Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
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DerFranke
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Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von DerFranke »

Liebe DK-Forumsgemeinde,

nachdem ich nun schon mehrere Monate Fan der Community hier bin, muss ich Euch erst einmal ein dickes fettes Lob für die tolle Hilfsbereitschaft aussprechen. Das Studium der bisherigen Diskussionen war bereits extrem aufschlussreich und hat direkt viele meiner Fragen erschlagen.

Auf ein paar kurze und vielleicht ein wenig spezielle Fragen, habe ich bislang allerdings noch keine Antwort entdecken können, weshalb ich sie hier mal kurz schildern wollte.

Ganz kurz zu unserem Hintergrund: Der Plan ist gefasst und eine Auswanderung nach Dänemark steht für das kommende Frühjahr auf dem Plan. Region steht noch nicht final fest, Favorit ist aktuell Nordjütland. Meine Frau (Fachärztin) plant "ganz normal" eine Anstellung in einem dänischen Krankenhaus zu finden. Und ja, mir ist bewusst, dass sich das ggf. nicht ganz so einfach gestaltet, wie es sich hier schreibt :wink:. Nach ihrer zukünftigen Anstellung, die wir hoffentlich finden können, wird sich auch unsere finale Zielregion richten. Ich selbst werde hingegen in permanentem HomeOffice/Remote - mit mehr oder weniger regelmäßigen Kurztrips nach Deutschland - für meinen deutschen Arbeitgeber tätig bleiben.

Hier kurz unsere Fragen für unsere individuelle Situation:
1. Mein (mittelständischer) Arbeitgeber hat bereits entsprechende Flexibilität signalisiert und mir die Unterstützung zugesichert. Da ich unser Pilotmodell/Versuchskaninchen für Dänemark werde, gibt es allerdings bislang keine konkreten Richtlinien bzw. Einschränkungen. Daher meine Frage: Gibt es konkrete Dinge/Vorteile, die arbeitsvertraglich geregelt werden könnten bzw. die zum Beispiel steuerlich von Vorteil in Dänemark wären? Aktuell habe ich bspw. einen Firmenwagen, den ich theoretisch auch mitnehmen könnte!? Oder gäbe es vielleicht Begünstigungen bei der Altersvorsorge, die ggf. maximiert werden könnten? Es wird in meiner Firma natürlich auch eine entsprechende Beratung durch einen Fachanwalt geben, ich wollte mich aber lieber auch schon einmal inoffiziell informieren.

2. Da unser Plan auch stark von der Jobsuche meiner Frau abhängt, möchten wir auch in dem Zusammenhang versuchen, die aktuelle Vorbereitungszeit möglichst sinnvoll zu nutzen. Dänisch lernen steht natürlich ganz oben auf der Liste, allerdings wird im medizinischen Umfeld, dann ja doch noch einmal spezielle Terminologie benötigt. Wisst Ihr zufällig, ob es irgendwo spezielle Kurse für "medizinisches Dänisch" bzw. Fachpersonal aus diesem Bereich gibt? Oder sind das Dinge, die dann eher vor Ort durch lokale Sprachschulen und in Kooperation mit den Arbeitgebern angeboten werden? Hat jemand von Euch zufällig Erfahrung im Gesundheitswesen und möglicher Unterstützung, die von den Krankenhäusern/Arbeitgebern angeboten wird?

3. Zu guter Letzt noch eine Frage aus einem anderen Kosmos: Immobilienkauf. Unser aktueller Plan ist ganz klar, dass wir zeitnah eine Immobilie erwerben, sobald die Region feststeht / eine Stelle für meine Frau gefunden wurde. In diesem Zusammenhang war meine bislang naive Annahme, dass wir folgendermaßen vorgehen können: Die ersten Monate zur Stellensuche (sofern noch notwendig; starten wir selbstverständlich auch schon vorab hier aus Deutschland) bzw. zum Stellenantritt verbringen wir in einem Langzeit-AirBnB. Parallel dazu werden dann dänische Immobilien besichtigt und hoffentlich etwas passendes gefunden. Unsere aktuelle Wohnimmobilie hier in Deutschland würden wir für eine Zwischenfinanzierung bei der Bank nutzen. Frage in diesem Zusammenhang: In der Verhandlung in Dänemark wären unsere Sicherheiten somit neben verfügbarem Eigenkapital auch eine Bankbescheinigung für unsere Zwischenfinanzierung. Ist das Konstrukt "Zwischenfinanzierung" etwas, das in Dänemark anerkannt wird, oder zählt dort lediglich "cold hard cash"? Eine Finanzierung durch eine dänische Bank wäre für den geplanten Kauf aller Voraussicht nach nicht notwendig.

Das wäre es erst mal. Solltet Ihr zu einem der Themen Ideen haben, bin ich für jegliche Hinweise und Tipps dankbar. Sorry für die etwas längliche Beschreibung :?
Pippilotta
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von Pippilotta »

Hallo Franke,

Habe leider gerade nicht viel Zeit... deshalb zunächst kurz:

Zu 1: Frage: die Arbeit im homeoffice: ist die für dänische Kunden oder für Deutsche?

Zu 2: Neben den Sprachkenntnissen benötigt deine Frau auch eone Autorisation:

https://www.nyidanmark.dk/da/Du-vil-ans ... torisation

Es gibt auch Spezialkurse für medizinisches Personal, muss ich aber nochmal stöbern, falls sich kein aderer dazu meldet.

Zu 3: Zwichenfinanzierungen sind meist problematisch bis ganz unmöglich. Eine Finanzierung über eine dänische Bank ist vermutlich die bessere Lösung.

Beste Grüsse/
Pippi
DerFranke
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von DerFranke »

Hallo Pippi,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

zu 1: Sorry, hätte ich direkt erwähnen sollen. Ich würde ausschließlich für Kunden außerhalb Dänemarks arbeiten. Ich würde daher also auch hoffen, dass mein Büro daher nicht als Betriebsstätte angesehen wird. Werde das aber in jedem Fall gemeinsam mit meinem Arbeitgeber auch noch einmal mit der Deutsch-Dänischen Handelskammer klären bzw. anschließend ggf. auch noch mit der/dem(?) Skat.

zu 2: Jup, bzgl. der Autorisation haben wir uns bereits ein wenig schlau gemacht. Glücklicherweise werden deutsche Unterlagen ohne Übersetzung zugelassen. Das steht also auch schon auf der Liste :). Solltest Du an irgendeiner Stelle noch Material für medizinisches Personal finden, wäre ich daran auf jeden Fall sehr interessiert.

zu 3: Das mit der Zwischenfinanzierung wäre zumindest theoretisch relativ sicher machbar, da bereits mit Kontakten bei der deutschen Hausbank vorbesprochen. Oder meintest Du, dass eine derartige Bankbürgschaft bzw. Bestätigung über das verfügbare Fremdkapital / die Kreditlinie von einer deutschen Bank dann in Dänemark nicht akzeptiert wird?

Danke noch mal für Deine Tipps und Bemühungen!

Schöne Grüße,
DerFranke
Pippilotta
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von Pippilotta »

det var så lidt :-)

zu 1: das ist eine Konstellation die du auf jeden Fall mit Fachleuten abklären musst. So wie ich das bei SKAT lese und verstehe, musst du den Teil der Arbeit, welche du in DK machst, auch in DK versteuern und umgekehrt.

https://skat.dk/skat.aspx?oid=2301799

Wenn dem so ist, dürftest du auch eine dänische sundhedskort bekommen und hast für D deine deutsche Krankenversicherung. (siehe anderes Thema Krankenversicherung)

Aufenthaltserlaubnis könntest du entweder als mitfolgender Angehöriger oder als Person mit ausreichenden Mitteln beantragen. Wählst du ersteres, bist du auf deine Frau angewiesen...

Zum Rest später eine Rückmeldung, bin gerade auf dem Sprung
DerFranke
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von DerFranke »

Danke für die Einschätzung, genau das war auch mein bisheriges Verständnis. Aktuell gehe ich davon aus, dass ich in Dänemark voll sozialversicherungspflichtig sein werde, da ich plane fast ausschließlich von Dänemark aus zu arbeiten. Soweit ich es verstehe, wird daher auch eine dänische Lohnbuchhaltung benötigt, was allerdings nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass mein HomeOffice auch eine Betriebsstätte darstellt. Idealerweise, wird lediglich die Lohnbuchhaltung für mich als "ausländischen" Mitarbeiter benötigt, es entsteht aber zunächst keine sonstige Steuerpflicht für mein Unternehmen als solches (diese ergäbe sich wohl aus einer solchen Zweigniederlassung). Aber wie Du schon sagst, ist auch nur mein laienhaftes Verständnis, daher sollen sich da mal die Fachleute austoben :wink:.

Meine Frage bezog sich eher auf Standard-Vertragsbestandteile bzw. interessante (steuerliche) Mittel in dänischen Arbeitsverträgen. Ich werde zwar weiterhin bei einem deutschen Unternehmen angestellt sein, könnte aber - nach meinem bisherigen Verständnis - aufgrund der oben beschriebenen Thematik die verfügbaren dänischen Steuerbegünstigungen bzw. Renten-/Vorsorgemodelle in Anspruch nehmen. Da mein Unternehmen relativ flexibel ist, könnte ich dort an der ein oder anderen Stelle vermutlich auch Einfluss auf die Vertragsgestaltung nehmen.

Bei der Aufenthaltserlaubnis sind beiden Optionen denkbar und sollten problemlos machbar sein. Sollte sich bei meiner Frau die Arbeitssuche länger hinziehen, würden wir uns vermutlich auch erst einmal beide (+ unsere kleine Tochter) mit "ausreichenden Mitteln" anmelden.
Arihund
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von Arihund »

Mein Mann und ich haben die gleiche Konstellation: Fester Wohnsitz in DK, arbeiten beide Vollzeit im HomeOffice aus DK für dt. Firmen.
Unsere Firmen mussten sich beide In DK registrieren lassen und bekamen eine SE-Nr.
Steuerliche Vorteile usw. gibt es dafür nicht, du bekommst lediglich deinen Bruttolohn vom dt. AG ausgezahlt und musst selbstständig an SKAT bezahlen.
gerdson
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von gerdson »

Spannende Antwort, @Arihund! Noch bevor ich nach Dänemark umgezogen bin, habe ich das Thema im umgekehrten Fall (also in D wohnen und arbeiten, aber in DK angestellt sein) mit einem Steuerberater gedreht und gewendet - Fazit war "alles, bloß nicht so eine Konstellation".

Bedeutet das auch, dass Ihr in D gar keine Steuererklärung mehr abgebt? Brutto ausgezahlt, heisst auch ohne Sozialversicherungsabzüge? Willst Du überhaupt auf die deutsche Rente verzichten, die ist als "Anlageform" besser als ihr Ruf? Wenn man nämlich diese einrechnet, liegt das Einkommensteuerniveau in Dänemark nicht deutlich über dem "Gesamtabgabenniveau" in Deutschland.

@DerFranke - was sonst noch bliebe wäre ggf. eine "freie Mitarbeit"also Selbständigkeit, natürlich unter Aufgabe von Kündigungsschutz und dergleichen. Weitere Fragen stellen sich mit Hinblick auf die betriebliche Altersvorsorge. Eine direkte Entgeltumwandlung in D nutzt Dir ja nur dann, wenn die in D eingezahlten Beträge auch in DK steuerfrei bleiben, wobei dann immer noch nicht geklärt ist, wie die Besteuerung bei der Auszahlung erfolgt, wenn Ihr dann immer noch in DK wohnt (ist durch das DBA nicht abschließend geklärt, meine ich). Ich fürchte auch, Du kommst als in D angestellter nicht so ohne weiteres in den Genuss der dänischen privaten Pensionsregelungen (die laufen auch auf "Entgeltumwandlungen" hinaus, werden also auch nachgelagert versteuert).

Zum Immobilienkauf: Sowie Deine Frau einen Job in Dänemark hat, UND wenn Ihr etwas Eigenkapital mitbringen könnt, ohne dass dabei Eure Immobilie in Deutschland völlig überschuldet ist, bzw. Eure monatlichen Belastungen dazu führen, dass reell nicht genug zum Leben bleibt, sollte das eigentlich gehen. Oder was genau meinst Du mit "Zwischenfinanzierung"?
Arihund
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von Arihund »

@gerdson:
Genau - mit Dtl. haben wir steuertechnisch gar nichts mehr zu tun, alles läuft hier (Steuererklärung, etc.)
Rente aus Dtl. müssen wir dann, wenn es soweit ist, beantragen, dass ist nicht anders als wenn man in Deutschland lebend mal ein paar Jahre im Ausland gearbeitet hat - auch die dort erarbeitete Rente gibts ja nicht automatisch sondern nur gegen Antrag.
Pippilotta
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von Pippilotta »

zu 3) Dänische Banken tun sich äusserst schwer die Bestätigung einer Deutschen Bank zu akzeptieren. Es wäre besser wenn ihr das in DK notwendige Eigenkapital flüssig machen könntet und es an die dänische Bank überweisen könnt.
DerFranke
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von DerFranke »

Hi zusammen,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, da hatte ich erst mal ordentlich etwas aufzuarbeiten :D.

Danke @Arihund für die wichtige Botschaft, dass das Konstrukt zumindest grundsätzlich mal möglich ist. @gerdson hat den Nagel dann allerdings auf den Kopf getroffen. Meine Annahme - die durch @Arihund bestätigt wurde - war bereits, dass ich in DK voll sozialversicherungs- und steuerpflichtig werde. Das würde definitiv bedeuten, dass das deutsche Rentenmodell bis auf Weiteres pausiert wird. Gleichzeitig wäre allerdings meine Erwartung, dass ich - bei 100%iger Steuerlast in DK - dann idealerweise auch in den "Genuss" der Vorsorge in DK komme. Meine naive Annahme war bisher, dass ich das deutsche Rentenmodell daher schlicht und ergreifend durch die "State Pension" + "ATP" in Dänemark ersetze. Bei Erreichen des Rentenalters, wäre die Rente dann die Summe aus beiden Ländern (für DK speziell ATP; zu den jeweiligen Konditionen) und würde im entsprechenden Wohnland versteuert. Was konkrete "Company Pension Schemas" angeht würde ich mich noch mal bei den Fachleuten informieren. Idealerweise findet sich vielleicht auch dort eine nette Variante (ähnlich der Entgeltumwandlung).

@Pippi: Vielen Dank für die Links zu den Sprachkursen. Das schauen wir uns definitiv genauer an, nachdem mal ein paar grundlegende Dänisch-Kenntnisse aufgebaut wurden :wink:.

Das mit den liquiden Mitteln, die in Dänemark liegen sollten, behalte ich ebenfalls im Hinterkopf. Auch das sollte mit meinem angedachten Modell, sobald wir dann eine konkrete Immobilie im Auge haben, möglich sein.

Danke Euch nochmal für die nette Unterstützung!
gerdson
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von gerdson »

Du erwirbst einen anteiligen Anspruch auf die folkepension, wenn Du in DK wohnst und Steuern zahlst. Nach meiner Einschätzung ist das unabhängig davon ob der Arbeitsvertrag in D oder in DK besteht.
Aber davon wirst Du später nicht in Saus und Braus leben können, wenn möglich sollte man weiterhin privat vorsorgen. Und das am Besten in DK, weil Du dabei während der Ansparphase Steuern sparen kannst.
Pippilotta
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Re: Ein paar spezielle Fragen zur Auswanderung

Beitrag von Pippilotta »

hallo nochmals,

Habe noch ein wenig zum Thema ausländischer Firmenwagen recherchiert:

Wenn du in einem ausländischen Unternehmen in einem anderen EU- / EWR-Land beschäftigt bist oder selbstständig in einem anderen EU-Land arbeitest, kannst du beantragen, keine Registrierungssteuer zu zahlen. Voraussetzung ist, dass du mehr beruflich im Ausland fährst als in Dänemark, also entweder innerhalb von 12 Monaten länger als 183 Tage gewerblich außerhalb Dänemarks fährst oder die meisten Kilometer gewerblich außerhalb Dänemarks fährst. Als Angestellter muss dein Arbeitgeber hierzu eine Erklärung abgeben. Das Ganze musst du bei SKAT beantragen. Und Achtung: solltest du mit einem ausländischen Firmenwagen in DK auf einer Privatfahrt erwischt werden, wirds teuer.

https://skat.dk/skat.aspx?oid=2234542

Vielleicht solltest du dir überlegen doch als Freiberufler zu arbeiten und dann die Kilometer die du geschäftlich mit deinem Privatwagen fährst steuerlich geltend zu machen. Da stehst du dich sicherlich wesentlich günstiger.

VG/
Pippi