Hinnerk hat geschrieben: Dann solltest du aber schnell mit dem Ankauf von Edelmetallen beginnen, bevor der 2020 eingeschränkt wird. Das Finanzamt ruft.
https://anlagegold24.blog/2019/07/05/bu ... verbieten/
Dann wird halt woanders eingekauft...
Hinnerk hat geschrieben: Dann solltest du aber schnell mit dem Ankauf von Edelmetallen beginnen, bevor der 2020 eingeschränkt wird. Das Finanzamt ruft.
https://anlagegold24.blog/2019/07/05/bu ... verbieten/
Ich zahle über 90% meiner Käufe mit Karte. Auch dort, wo ein Zahlen in bar möglich ist.Die "German assertiveness" oder deutsche Angst scheint auch dich gepackt zu haben
Die Größe „Umsatzanteil“ ist nur die eine Seite und schon gar nicht der Nachweis für eine sinkende Beliebtheit/ Bevorzugung des Bargeldes. Die zeigt sich nämlich in der Größe „Anzahl an Bezahlvorgängen“ mit Bargeld beim alläglichen Einkauf..Wie bereits gesagt, 2018 wurden 52 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel bargeldlos getätigt und jährlich werden es zwei bis drei Prozent mehr.
Hinnerk schriebDie deutschen Verbraucher bezahlen ihre Einkäufe noch immer am liebsten in bar - zumindest, wenn es um kleinere Beträge geht. Das ist das Ergebnis einer vom Kölner Handelsforschungsinstitut EHI veröffentlichten Studie.
Danach sind Scheine und Münzen nach wie vor das „beliebteste Zahlungsmittel deutscher Kunden“. Mehr als drei Viertel aller Einkäufe wurden 2017 damit bezahlt.
ja, irgendwann...Muss ich ein Prophet sein wenn ich befürchte, dass das Bargeld "ausstirbt", wenn irgendwann 80 Prozent oder mehr des jährlichen Umsatzes im Einzelhandel bargeldlos getätigt wird?
und selbst die Bundesbank sieht eine umfassende Ablösung des Bargeldes noch in weiter Ferne:Bargeld werde... in Deutschland auch in den kommenden fünf Jahren bei Beträgen unter 30 Euro die dominierende Zahlungsart bleiben, erwarten die vom EHI befragten Händler.
https://www.fr.de/ratgeber/geld/deutsch ... 06924.htmlIn Deutschland ist...nach Einschätzung der Bundesbank „noch lange nicht abzusehen, dass das Bargeld vollständig von bargeldlosen Zahlungsmitteln abgelöst wird“. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Geldinstituts legten im vergangenen Jahr 88 Prozent der Befragten Wert darauf, auch in Zukunft mit Bargeld zahlen zu können.
Ob sich diese Frage stellt?Können die dann verbleibenen Bargeldliebhaber die enormen Kosten die der Umgang mit Bargeld mit sich bringt noch wuppen? Werden die das wollen?
Und dies trifft selbst dann zu, wenn man das kontaktlose Bezahlen wie in der Studie geschehen mit einbezieht:Bargeld ist in Deutschland nicht nur das anhaltend beliebteste Zahlungsmittel, es spart auch Zeit und Geld, wie eine aktuelle Studie der Bundesbank in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute zeigt. „An der Ladenkasse ist die Barzahlung noch immer das schnellste und kostengünstigste Zahlungsmittel“, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann bei der Vorstellung der Studie....
Eine durchschnittliche Bezahlung an der Ladenkasse dauert der Studie zufolge rund 22 Sekunden. Bei der Kartenzahlung mit PIN-Eingabe sind es rund 29 Sekunden, mit Kartenzahlung und Unterschrift sogar rund 38 Sekunden. Wie die Studie zeigt, wirkt sich jedoch die Höhe des Zahlungsbetrags auf die Bezahldauer aus. Bis zu einem Zahlungsbetrag von 100 Euro sind Bargeldzahlungen am schnellsten....
Auch bei den Kosten, die Händlern für eine einzelne Transaktion entstehen, schneidet Bargeld am besten ab. Insbesondere Barzahlungen bis 50 Euro seien günstiger, da die Fixkosten bei Barzahlungen im Durchschnitt niedriger seien.
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https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/t ... tig-776512Daher berücksichtigt die Studie diese neue Zahlungsform durch Simulationen. Würden alle bisher mit PIN durchgeführten Kartenzahlungen kontaktlos erfolgen und müssten Zahlungen für Beträge unter 25 Euro nicht autorisiert werden, würden Barzahlungen weiterhin die geringsten Kosten pro Transaktion aufweisen.
Der Umsatzanteil bei Kartenzahlung steigt von Jahr zu Jahr. Das bestreitet ja nicht einmal du. Und Woran liegt das? Ist dir noch nicht aufgefallen, dass an deutschen Supermarktkassen und solchen von Discountern immer mehr mit Karte bezahlt wird? Noch vor wenigen Jahren war das die absolute Ausnahme. Und heute? Du musst schon deine Augen verschließen wenn du die Zunahme von Kartenzahlungen nicht wahrnimmst. Dazu trägt natürlich bei, dass mit neueren Karten mit NFC-Chip kontaktlos ohne PIN-Eingabe bezahlt werden kann. Dieser Vorteil hat sich nur bis jetzt noch nicht so recht bemerkbar gemacht weil sehr viele Bankkunden noch nicht über eine solche Karte verfügen. Die erhalten sie erst nach Ablauf ihrer „alten“ Karte oder aber gegen Entrichtung einer Gebühr (10-15 Euro).25örefan hat geschrieben: Die Größe „Umsatzanteil“ ist nur die eine Seite und schon gar nicht der Nachweis für eine sinkende Beliebtheit/ Bevorzugung des Bargeldes. Die zeigt sich nämlich in der Größe „Anzahl an Bezahlvorgängen“ mit Bargeld beim alläglichen Einkauf..
Zur Zeit ist das noch so. Ansonsten aber gilt oben gesagtes.Die deutschen Verbraucher bezahlen ihre Einkäufe noch immer am liebsten in bar - zumindest, wenn es um kleinere Beträge geht. Das ist das Ergebnis einer vom Kölner Handelsforschungsinstitut EHI veröffentlichten Studie.
Danach sind Scheine und Münzen nach wie vor das „beliebteste Zahlungsmittel deutscher Kunden“. Mehr als drei Viertel aller Einkäufe wurden 2017 damit bezahlt.
Diese Argumentation begründet sich damit, dass es bisher so war, dass Händler wegen der seinerzeit hohen Gebühren Kartenzahlung von kleinen Beträgen nicht zuließen. Mit der Gebührenreform der EU hat sich dies aber grundlegend geändert. Wenn dem nicht so wäre würden wohl kaum Bäcker auf die Idee kommen und damit werben, dass auch sehr gern das einzelne Brötchen mit Karte bezahlt werden kann.Hinnerk schriebja, irgendwann...Muss ich ein Prophet sein wenn ich befürchte, dass das Bargeld "ausstirbt", wenn irgendwann 80 Prozent oder mehr des jährlichen Umsatzes im Einzelhandel bargeldlos getätigt wird?
Aber in nächster Zeit rechnen die Händler (2018) nicht damitund selbst die Bundesbank sieht eine umfassende Ablösung des Bargeldes noch in weiter Ferne:Bargeld werde... in Deutschland auch in den kommenden fünf Jahren bei Beträgen unter 30 Euro die dominierende Zahlungsart bleiben, erwarten die vom EHI befragten Händler.
Dabei werden aber nur die Kosten gerechnet, die dem Händler entstehen. Für die gesamte Volkswirtschaft ist aber viel interessanter, was der Umgang mit Bargeld und sein Kreislauf kostet. Und diese betragen ein vielfachen von dem, als wenn nur noch digital bezahlt werden würde. Wenn es dich interessiert kannst du dir ja mal die von mir verlinkte Studie der Steinbeiss-Hochschule zu den tatsächlichen Kosten von Bargeld die der Volkswirtschaft entstehen vornehmen. Dabei sind auch da einige Aussagen schon wieder überholt, so z.B. die, dass einzig für Beträge bis zu etwa sechs Euro die Kosten von Bargeldzahlungen unter denen von Kartenzahlungen liegen nämlich durch die erfolgte Deckelung der Gebühren durch die EU.Auch bei den Kosten, die Händlern für eine einzelne Transaktion entstehen, schneidet Bargeld am besten ab. Insbesondere Barzahlungen bis 50 Euro seien günstiger, da die Fixkosten bei Barzahlungen im Durchschnitt niedriger seien...
Dänischer_Hamburger hat geschrieben:Ok, Boomer.
Und wo kriegst Du Dein beliebtes Bargeld, wenn die Geldautomaten auch nicht funktionieren?
Die Panne hat möglicherweise auch Gutes.