hjschulz64 hat geschrieben: 30.09.2024, 07:24
Vielleicht liest hier ein Süd-Schleswiger mit, der in Deutschland wohnt und in Dänemark arbeitet. Vielleicht versteuert der sein Einkommen voll in Deutschland und ist deswegen in Deutschland krankenversichert.
Warum muss man immer so alles verkomplifizieren?
Ich bin Südschleswiger, habe mal in DK ein paar Jahre gearbeitet und alles, aber auch alles andere in Deutschland gemacht. Okay, es war auch eine deutsche "Firma", ich bekam Euros. Und wenn ich in DE wohne, wozu soll ich mir dann in DK alles auf die Backe packen?
Entweder ich lebe in DK und mache da mein Leben.
Oder ich lebe in DE und bekomme, zahle alles hier.
Wenn man einen dänischen Arbeitgeber hat, seinen Lebensmittelpunkt dorthin verlegt - wozu dann die deutsche Adresse? Ich verstehe diese Hintertür-Auswanderungen nicht; ja oder nein?!
Also in diesem Fall: in Dänemark leben. In Dänemark krank werden und zum dänischen Arzt gehen. Oder eben einen Fachmann fragen - deutsch-dänischen Steuerberater.
Alle Tage sind gleich lang. Nur unterschiedlich breit.