Im anderen Thread schreibt hjschulz64, dass sie CPR und MitID schon hat. Soweit war alles klar

Im anderen Thread schreibt hjschulz64, dass sie CPR und MitID schon hat. Soweit war alles klar
Guten Morgen zusammen. Sie war ja auf der Kommune und wollte sich anmelden und wurde dort gefragt, ob sie ihren Hauptwohnsitz nach Dänemark verlegen möchte. Meine Tochter meinte dann, wenn sie nicht muss, dann würde sie in Deutschland ihren Hauptwohnsitz behalten. Ich habe ihre Gehaltsabrechnungen bisher nicht einsehen dürfen, aber sie hat auch schon Post von der dänischen Rentenversicherung bekommen und das an die deutsche Adresse.Krogen hat geschrieben: ↑28.09.2024, 16:53 Ohne damaligen Wohnsitz in DK wird sie eine administrative CPR bekommen haben. Diese berechtigt nicht den Erhalt einer sundhedskort.
Wenn sie jetzt nach DK zieht, muss sie sich bei der Kommune anmelden und sie landet mit ihrer bisherigen CPR dann auch im folkeregister und bekommt die gelbe Karte. Der Kommune ist es normalerweise völlig egal, wo sie sonst noch Wohnsitze hat, da sie sich in DK anmelden muss, wenn sie dort lebt. Dann ist nur DK ihr Hauptwohnsitz. Ich verstehe nicht, warum man ihr dort so einen Quatsch erzählt. Da kann es sich nur im ein Missverständnis halten, dass sich ihr Status geändert hat. Dann wird sie dort nochmal einen Termin machen müssen und ihre Situation erklären.
Wie gesagt, sie war auf der Kommune und ich denke, die dort haben den Aufenthaltstitel geprüft.
Deine Tochter muss ihren Wohnsitz nach DK verlegen wenn sie hier lebt und arbeitet. Dann bekommt sie auch die gelbe Karte. Ansonsten darf sie sich nur 3 Monate in DK aufhalten, max. 180 Tage pro Kalenderjahr.hjschulz64 hat geschrieben: ↑30.09.2024, 07:24Guten Morgen zusammen. Sie war ja auf der Kommune und wollte sich anmelden und wurde dort gefragt, ob sie ihren Hauptwohnsitz nach Dänemark verlegen möchte. Meine Tochter meinte dann, wenn sie nicht muss, dann würde sie in Deutschland ihren Hauptwohnsitz behalten. Ich habe ihre Gehaltsabrechnungen bisher nicht einsehen dürfen, aber sie hat auch schon Post von der dänischen Rentenversicherung bekommen und das an die deutsche Adresse.Krogen hat geschrieben: ↑28.09.2024, 16:53 Ohne damaligen Wohnsitz in DK wird sie eine administrative CPR bekommen haben. Diese berechtigt nicht den Erhalt einer sundhedskort.
Wenn sie jetzt nach DK zieht, muss sie sich bei der Kommune anmelden und sie landet mit ihrer bisherigen CPR dann auch im folkeregister und bekommt die gelbe Karte. Der Kommune ist es normalerweise völlig egal, wo sie sonst noch Wohnsitze hat, da sie sich in DK anmelden muss, wenn sie dort lebt. Dann ist nur DK ihr Hauptwohnsitz. Ich verstehe nicht, warum man ihr dort so einen Quatsch erzählt. Da kann es sich nur im ein Missverständnis halten, dass sich ihr Status geändert hat. Dann wird sie dort nochmal einen Termin machen müssen und ihre Situation erklären.Wie gesagt, sie war auf der Kommune und ich denke, die dort haben den Aufenthaltstitel geprüft.
Vielleicht liest hier ein Süd-Schleswiger mit, der in Deutschland wohnt und in Dänemark arbeitet. Vielleicht versteuert der sein Einkommen voll in Deutschland und ist deswegen in Deutschland krankenversichert.
Ich werde hier posten, was herauskommt.
Warum muss man immer so alles verkomplifizieren?hjschulz64 hat geschrieben: ↑30.09.2024, 07:24
Vielleicht liest hier ein Süd-Schleswiger mit, der in Deutschland wohnt und in Dänemark arbeitet. Vielleicht versteuert der sein Einkommen voll in Deutschland und ist deswegen in Deutschland krankenversichert.
Darf ich mal fragen, wie man an eine solche Zusatzversicherung kommt?Rasmine hat geschrieben: ↑19.09.2024, 14:37 Das dänische Gesundheitssystem ist richtig gut, wenn man es nicht braucht.
Ich bin mit ein paar dänischen Ärzten befreundet, die sich selbst im ernsten Krankheitsfall immer in Deutschland, Italien, Österreich oder sogar USA behandeln lassen. (Sie hatten dort auch gearbeitet, weil sie das dänische System auch für sich nicht optimal empfanden; sie bevorzugen immer die deutschen Häuser.)
Meine Kinder und ich wurden in DK krank - es war sehr schwierig Hilfe zu bekommen, trotzdem ich dänisch spreche.
Also; wenn man ernsthaft krank wird und alleine ist, weil auch der Partner ausfällt oder nicht vorhanden ist, und man nicht genug dänisch kann, wird es schwierig. Wenn man richtig knackig gesund ist - no problem. Geplante OPs und Zahnbehandlungen lassen auch viele Süddänen in DE vornehmen - deshalb sind unsere Kliniken rund um Flensburg voll mit Dänen, die Zusatzversicherungen haben.
Beispiel: eine Bekannte brauchte eine Hüftprothese: in DK hätte sie 2 Jahre auf den Eingriff warten müssen, in Schleswig ist sie nach 8 Wochen dran gekommen.
Es geht mir das oben zitierte von Rasmine. Wie kann man es ermöglichen, sich im Ausland behandeln zu lassen, wie es die Ärzte selber tun. Wenn die das schon machen, die wissen sicher warum.Rasmine hat geschrieben: ↑19.09.2024, 14:37 Ich bin mit ein paar dänischen Ärzten befreundet, die sich selbst im ernsten Krankheitsfall immer in Deutschland, Italien, Österreich oder sogar USA behandeln lassen. (Sie hatten dort auch gearbeitet, weil sie das dänische System auch für sich nicht optimal empfanden; sie bevorzugen immer die deutschen Häuser.)
Beispiel: eine Bekannte brauchte eine Hüftprothese: in DK hätte sie 2 Jahre auf den Eingriff warten müssen, in Schleswig ist sie nach 8 Wochen dran gekommen.
In meiner dänischen Familie hat der Patient hier in Dänemark maximal 4 Wochen auf die Operation warten müssen. Und das gilt für beide Seiten. Die Operationen wurden im selben Jahr durchgeführt.