
Nase voll von Deutschland, ab nach Dänemark
Nase voll von Deutschland, ab nach Dänemark
Wir, also mein Mann, Ich und unsere zwei Kinder, haben vor in Dänemark für immer zu leben. Suchen einen Job als Verkäuferin und Maurer im schönen Dänemark. Kann Uns da jemand weiterhelfen?


Unser Problem ist nur, das bei uns in Thüringen generell keine Dänischen Sprachkurse angeboten werden. Habe zwar ein Dänisch Lernprogramm fürn Computer, aber der sagt mir nicht, ob ich dieses richtig ausspreche.
Ein klein wenig kann ich ja dänisch, aber dies würde nicht wirklich für ein Bewerbungsschreiben oder irgendwie jeglicher Art reichen.
Ein klein wenig kann ich ja dänisch, aber dies würde nicht wirklich für ein Bewerbungsschreiben oder irgendwie jeglicher Art reichen.

Hej!
Für ein Bewerbungsschreiben brauchst Du ja erstmal keine Aussprache.
Die lernst Du sowieso am besten im Land.
und schau mal mit der Suchfunktion, was bei Bewerbungen empfohlen wird - Dänischkenntnisse vorzuspiegeln, wo nur wenige sind, ist ja auch nicht so günstig.
Gerade als Verkäuferin mußt Du Dich natürlich verständigen können.
Vielleicht steigst Du erstmal mit was anderem ein?
Gruß Ursel, DK
Für ein Bewerbungsschreiben brauchst Du ja erstmal keine Aussprache.
Die lernst Du sowieso am besten im Land.
und schau mal mit der Suchfunktion, was bei Bewerbungen empfohlen wird - Dänischkenntnisse vorzuspiegeln, wo nur wenige sind, ist ja auch nicht so günstig.
Gerade als Verkäuferin mußt Du Dich natürlich verständigen können.
Vielleicht steigst Du erstmal mit was anderem ein?
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
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Moin Tom hier.
Also aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen nicht großartig bewerben, sondern direkt mit den Leuten sprechen ob am Telefon oder persönlich.
Wenn dann die Verständigung nicht klappt weiß man der Job ist nichts. Wenn du schreibst bleibt deine Bewerbung liegen und du weißt nichts.
Gruß Tom
Also aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen nicht großartig bewerben, sondern direkt mit den Leuten sprechen ob am Telefon oder persönlich.
Wenn dann die Verständigung nicht klappt weiß man der Job ist nichts. Wenn du schreibst bleibt deine Bewerbung liegen und du weißt nichts.
Gruß Tom
Wer seine Feinde liebt,sollte seine Freunde besser behandeln.
Hej Ursel,
wie ich sehe wohnst Du auf Ostjütland. Wir fahren oft an die Westküste Dänemarks. Dieses Jahr wollen wir über Weihnachten mal an die Ostküste und mit unseren Kindern einen Dänischen Weihnachtsmarkt besuchen. Natürlich wollen wir auch nach Grenaa ins Kattegatcenter, worauf sich meine Kinder ganz besonders freuen.
Gruß Sonne29
wie ich sehe wohnst Du auf Ostjütland. Wir fahren oft an die Westküste Dänemarks. Dieses Jahr wollen wir über Weihnachten mal an die Ostküste und mit unseren Kindern einen Dänischen Weihnachtsmarkt besuchen. Natürlich wollen wir auch nach Grenaa ins Kattegatcenter, worauf sich meine Kinder ganz besonders freuen.
Gruß Sonne29
Re: Nase voll von Deutschland, ab nach Dänemark
ich gratuliere zum (imho) klugen Entschluss. Obwohl ich mit dem "für immer" etwas vorsichtig wäre. Vor G. Schröder hätte ich auch nicht gedacht, dass mich Dtld irgendwann ank..tzt.Sonne29 hat geschrieben:haben vor in Dänemark für immer zu leben.
Sehe keinen Grund, warum man nicht erst auswandern und sich dann um den Spracherwerb kümmern sollte. Sprachkurse in Dänemark sind nicht viel teurer als in Dtld (ist ja leider nicht mehr kostenlos seit Januar). Falls Ihr Arbeistlosengeld bekommt, könnt Ihr das ja übertragen und Euch dann ein EC/EEA residence certificate besorgen. Mit dem kriegt Ihr dann die CPR für Arbeitsvermittlung und Sprachschule... Mehr Infos http://www.dk-forum.de/103.0.html
Hej mömmi,
ja klar wäre das möglöich, aber irgendwie will man ja doch gleich etwas berufsmäßig festes in der Hand haben. Meine Kinder sind in der 3 und 5 Klasse. Zu dem Thema Auswandern nach Dänemark sind sie begeistert. Da wird es auch keine Probleme geben. Nur Jobmäßig würde ich bei noch keinen Job nicht auf blauen Dunst einfach so auswandern.
Gruß Sonne29
ja klar wäre das möglöich, aber irgendwie will man ja doch gleich etwas berufsmäßig festes in der Hand haben. Meine Kinder sind in der 3 und 5 Klasse. Zu dem Thema Auswandern nach Dänemark sind sie begeistert. Da wird es auch keine Probleme geben. Nur Jobmäßig würde ich bei noch keinen Job nicht auf blauen Dunst einfach so auswandern.
Gruß Sonne29
Ist im Prinzip keine schlechte Einstellung - schon allein wegen der kinder - safety first.Sonne29 hat geschrieben:Nur Jobmäßig würde ich bei noch keinen Job nicht auf blauen Dunst einfach so auswandern
Andererseits habe ich von vielen Leuten gehört, die sich darauf verlassen haben, dass die kommunale Jobvermittlung gut klappt.
Und das tut sie ja auch - aus mindestens 3 Gründen:
1. es gibt in DK Jobs (Oh Wunder!)
2. der Staat sieht im Daueralimentieren für Nichtstun einfach keinen Sinn
3. Wer doch keine Lust auf Arbeiten hat, kriegt schnell die Rote Karte
(nicht, dass hier einer glaubt ich unterstelle Arbeitslosen, dass sie selbst Schuld sind, im Gegenteil!)
Wie auch immer Ihr Euch entscheidet - ich freue mich für Euch und wünsche viel Glück und alles Gute!
Danke für die Richtigstellung.Vilmy hat geschrieben:Sprachkurse in DK haben auch vor 2007 in den meisten Kommunen etwas gekostet; typisch ca 1000 kr. im Jahr, denn was gratis ist, taugt ja nichts, glauben viele.
Noch so ein Mythos, der sich anscheinend hält.
Warum dann aber nicht mal eine freundliche Bitte an unsere Forumsgastgeberin, ggf. falsche Infos zu korrigieren - der von mir zitierte Artikel ist nämlich von ihr...
Übrigens sind 1000 kr. im Jahr für einen guten Sprachkurs Peanuts. Da kenne ich aus meiner Gegend in Dtld. viel erschreckendere Preise und dann sind das nicht einmal zwingend Muttersprachler.
Tja, du hast recht, das sind Peanuts.
Hier in DK gibt es aber leider die Einstellung, dass Sachen, die gratis sind, nichts taugen. Ich arbeite selbst in einer Schule, und wenn man keine Gebühr nimmt, dann melden sich unendlich viele Leute an, die aber nie zum Unterricht kommen und Plätze denjenigen wegnehmen, die gern wollen, aber keinen Platz bekommmen haben. Vielleicht haben sie etwas Anderes gefunden, aber wenn es gratis ist, dann melden sie sich nicht ab. Wenn wir Gebühr nehmen, gibt es die Gebühr zurück, wenn man sich vor dem ersten Schultag abmeldet; sonst hat man für nichts bezahlt.
Warum das in einem Leitbetrag falsch steht, weiss ich auch nicht. Vielleicht macht Maybritt da eine Unterscheidung zwischen Bezahlung und Gebühr, die für denjenigen, der bazahlen soll, gleichgültig ist. War doch Maybritt, die du meintest?
Gruss, vilmy
Hier in DK gibt es aber leider die Einstellung, dass Sachen, die gratis sind, nichts taugen. Ich arbeite selbst in einer Schule, und wenn man keine Gebühr nimmt, dann melden sich unendlich viele Leute an, die aber nie zum Unterricht kommen und Plätze denjenigen wegnehmen, die gern wollen, aber keinen Platz bekommmen haben. Vielleicht haben sie etwas Anderes gefunden, aber wenn es gratis ist, dann melden sie sich nicht ab. Wenn wir Gebühr nehmen, gibt es die Gebühr zurück, wenn man sich vor dem ersten Schultag abmeldet; sonst hat man für nichts bezahlt.
Warum das in einem Leitbetrag falsch steht, weiss ich auch nicht. Vielleicht macht Maybritt da eine Unterscheidung zwischen Bezahlung und Gebühr, die für denjenigen, der bazahlen soll, gleichgültig ist. War doch Maybritt, die du meintest?
Gruss, vilmy
Zuletzt geändert von Vilmy am 15.07.2007, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
und nicht nur bei Euch - denke da an meine Zeit an der Uni - vor Einführung der Studiengebühren. Man ging zur Vorlesung oder jobbte oder schlief etwas länger - ganz nach Geschmack. Paradoxerweise hätten heutige Studis viel mehr Grund nicht fleissig zum Seminar zu kommen, müssen die jetzt doch permanent schuften, damit der Staat mit den Studiengebühren Haushaltslöcher stopfen kann - aber ich schweife vom Thema abVilmy hat geschrieben:Hier in DK gibt es aber leider die Einstellung, dass Sachen, die gratis sind, nichts taugen. ... die aber nie zum Unterricht kommne und Plätze wegnehmen von Menschen, die gern wollen, aber keinen Platz bekommmen haben.

- Lars J. Helbo
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Re: Nase voll von Deutschland, ab nach Dänemark
Ob dieser Entschluss klug ist, weis ich nicht. Überhaupt finde ich, dass Sonne29 sehr wenig über ihre Motivation zum Auswandern geschrieben hat. Das man "die Nase voll von Deutschland" hat, ist meines Erachtens nicht die beste Grundlage. Aber vielleicht gibt es ja auch andere Gründe?mömmi hat geschrieben: ich gratuliere zum (imho) klugen Entschluss.
Ich weis auch nicht so recht, welche Hilfe hier eigentlich gefragt ist?
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Hej Lars,
ich muss doch hier nicht anfangen und schwärmen über Dänemark bis zum geht nicht mehr. Man kann doch auf dem Teppich bleiben und gesittete Motivation zeigen. Sind doch keine kleinen Kinder mehr. Wir haben uns ins Auge gefasst nach Dänemark auszuwandern. Das muss aber nicht heißen das wir jetzt und gleich weg sind. Das wäre natürlich super, aber mit zwei Kindern muss man planen.
Gruß Sonne29
ich muss doch hier nicht anfangen und schwärmen über Dänemark bis zum geht nicht mehr. Man kann doch auf dem Teppich bleiben und gesittete Motivation zeigen. Sind doch keine kleinen Kinder mehr. Wir haben uns ins Auge gefasst nach Dänemark auszuwandern. Das muss aber nicht heißen das wir jetzt und gleich weg sind. Das wäre natürlich super, aber mit zwei Kindern muss man planen.
Gruß Sonne29