Hej !
Ich versetze nmich mal versuchsweise in Deine Schhe, auch wenn das schwer möglich ist, aber ich würde die Kinder in eine dänische Schule geben, wenn Ihr nicht gleich wieder zurückzugehen gedenkt.
(Überall anderswo als in Sønderjylland müßtet Ihr das ja eh - und es müßte und würde gehen

)
Dänischer Lehrstoff hinkt meiner Erfahrung nach (Vergleiche it dt. Kindern mahct´s möglich) lange Zeit hinter dem deutschen her.
Lernstil ist auch wesentlich entspannter und nicht zu sehr zensurenfixiert - die gibt es eh erst ab der 8. Kl.
ADHS und andere (Lern-)"Störungen" werden hier meistens gut aufgefangen, integriert, begleitet, und wenn nötig auch mit "støttepädagoger" unterstützt.
Ebenso werden Sprachprobleme bes. bei Neuhinzugezogenen aufgefangen - sofern dies nötig ist.
Zwar lernt ein 13-J. nicht so leicht mehr die Sprache wie ein 3-J., aber doch noch leichter als wir Großen - und sei Dir sicher: Im Kontakt mit anderen dänischen Kameraden geht das am schnellsten.
Und der 11-J. ist da noch besser dran, in diesem Alter spielen die Kinder noch mehr zusammen, bilden nicht zu sehr diese Jugend-Cliquen und haben auch noch große Chancen, sehr rasch reinzukommen.
schließt Euch ggf. auch noch einer Sportgruppe o.ä. an, dann steht Ihr sicher so offenkundig nicht außenvor.
Also, ich kann Euch da nur Mut machen - redet vorher mit dem Rektor und den Lehrern, wie alles gehandhabt wird, schaut Euch an , wie weit die übrigen Kinder sind und beschließt dann - aber ichf inde nicht, daß von Eurer Seite zuviel Beunruhigendes gegen eine dänische Schule spricht!
(Eher im Gegenteil!)
Gruß Ursel, DK - mit 2 Kindern an dänischer Folkeskole