Werden Daenischkurse in DK irgendwie statl. gefoerdert?
Werden Daenischkurse in DK irgendwie statl. gefoerdert?
Hej, ich wuerde gerne erfahren, ob die staatlichen Daenischkurse in Daenemark irgendwie fuer Auslaender unter gewissen Bedingungen gefoerdert werden?
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Hallo,
wieso "leider" ?
Immerhin zahlt ja der dänische Staat den Löwenanteil der Kosten.
Obwohl man doch eigentlich erwarten sollte das der Einwanderer sich VOR der Migration um Sprachkenntnisse bemühen sollte.
ES kommt ja auch keiner auf die Idee nach Australien auszuwandern ohne ein Wort englisch zu sprechen.
Abgesehen davon würde wohl das Lerninteresse oft schnell nachlassen, wenn die Kurse kostenlos wären.
Deutschlehrer für Aussiedler können so einige Liedchen dau trällern.
Originalzitat:
Deutschkurse für Aussiedler sind kostenlos und deshalb oftmals auch UMSONST.
Gruß
Reimund
wieso "leider" ?
Immerhin zahlt ja der dänische Staat den Löwenanteil der Kosten.
Obwohl man doch eigentlich erwarten sollte das der Einwanderer sich VOR der Migration um Sprachkenntnisse bemühen sollte.
ES kommt ja auch keiner auf die Idee nach Australien auszuwandern ohne ein Wort englisch zu sprechen.
Abgesehen davon würde wohl das Lerninteresse oft schnell nachlassen, wenn die Kurse kostenlos wären.
Deutschlehrer für Aussiedler können so einige Liedchen dau trällern.
Originalzitat:
Deutschkurse für Aussiedler sind kostenlos und deshalb oftmals auch UMSONST.
Gruß
Reimund
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Schönen guten Tach auch,
mit den Aussiedlern haste's ja, oder?
Es stimmt, dass (nur die) Spätaussiedler einmalig kostenfrei an einem Integrationskurs teilnehmen können. Allerdings stellen die paar tausend Leutchen, die da noch jährlich ihren Antrag stellen, doch eine eher zu vernachlässigende Größe im Kreise der Zuwanderer dar.
Alle anderen Zuwanderer, die einen Integrationskurs besuchen wollen, müssen für jede Unterrichtsstunde einen Euro bezahlen (600 Std. Sprache + 45 Std. Kultur usw. = 645 EUR). Den Rest übernimmt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Auf Antrag kann u. U. Kostenbefreiung erfolgen.
Wenn der Integrationstest bestanden wird, kann die Hälfte des Kostenbeitrages wieder erstattet werden.
So läuft es in Deutschland. (Quelle: [url=http://www.integration-in-deutschland.de/cln_006/nn_283826/SubSites/Integration/DE/02__Zuwanderer/Integrationskurse/Teilnahme/teilnahme-node.html?__nnn=true]BA für Migration und Flüchtlinge[/url])
Gruß
/annika
mit den Aussiedlern haste's ja, oder?
Es stimmt, dass (nur die) Spätaussiedler einmalig kostenfrei an einem Integrationskurs teilnehmen können. Allerdings stellen die paar tausend Leutchen, die da noch jährlich ihren Antrag stellen, doch eine eher zu vernachlässigende Größe im Kreise der Zuwanderer dar.
Alle anderen Zuwanderer, die einen Integrationskurs besuchen wollen, müssen für jede Unterrichtsstunde einen Euro bezahlen (600 Std. Sprache + 45 Std. Kultur usw. = 645 EUR). Den Rest übernimmt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Auf Antrag kann u. U. Kostenbefreiung erfolgen.
Wenn der Integrationstest bestanden wird, kann die Hälfte des Kostenbeitrages wieder erstattet werden.
So läuft es in Deutschland. (Quelle: [url=http://www.integration-in-deutschland.de/cln_006/nn_283826/SubSites/Integration/DE/02__Zuwanderer/Integrationskurse/Teilnahme/teilnahme-node.html?__nnn=true]BA für Migration und Flüchtlinge[/url])
Gruß
/annika
Naja, hier in DK bezahlt irgendwie auch nicht jeder seinen Sprachkurs... In meiner Gruppe sind auch mehrere - mit CPR offiziell in DK gemeldet, also keine Pendler- die sogar arbeiten und somit eigenes Geld verdienen, die von der Kommune befreit wurden... Warum auch immer... Unser Lehrer konnte uns auch nicht erklaeren, woran es liegt... Ist wohl reine Willkuer des jeweiligen Sachbearbeiters...
Und das man ohne Sprachkenntnisse nicht nach Australien auswandern wuerde, halte ich fuer ein Geruecht... Es werden wohl nicht sooo viele sein, wie die auf dem Weg nach DK oder Spanien, aber "keiner"?!

Und das man ohne Sprachkenntnisse nicht nach Australien auswandern wuerde, halte ich fuer ein Geruecht... Es werden wohl nicht sooo viele sein, wie die auf dem Weg nach DK oder Spanien, aber "keiner"?!

hilsen/Gruß, Tanja
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Na ja ich meinte leider, für die, die z.B. als Au-pair herkommen... wer dann von 2500 Kronen/Monat pro Modul 1000 Kronen zahlt überlegt es sich sicher auch...
Ich hatte das Problem mir hat die Familie das bezahlt und ich wäre auch bereit gewesen was zu zahlen.
Kenne aber auch welche, die hier schon 2- 7! Jahre gelebt haben bevor sie überhaupt erstmal angefangen haben dänisch zu lernen....
Man mogelt sich ja mit englisch gut durch- wäre in Deutschland kaum möglich....
Ich hatte das Problem mir hat die Familie das bezahlt und ich wäre auch bereit gewesen was zu zahlen.
Kenne aber auch welche, die hier schon 2- 7! Jahre gelebt haben bevor sie überhaupt erstmal angefangen haben dänisch zu lernen....
Man mogelt sich ja mit englisch gut durch- wäre in Deutschland kaum möglich....
Hallo,
In Deutschland kommt man offensichtlich sehr gut ganz ohne deutsch- UND englisch zurecht.
Meine ebenfalls berufstätige Frau leistet sich z.B. den "Luxus" einer Putzhilfe.
Diese Frau kommt aus Polen, lebt seit ca. 17 Jahren in DE, hat mittlerweile schon den ersten deutschen Ehemann überlebt und spricht heute noch genauso viel deutsch wie ich polnisch.
Nämlich praktisch nichts.
Und trotzdem kommt sie anscheinend ganz gut zurecht und weiss besser worauf sie Ansprüche (Wohngeld, Heizkostenzuschuss etc.) erheben kann als die meisten Deutschen.
(Gelernte Sozialhilfeempfänger in der dritten oder vierten Generation mal ausgenommen)
Gruß
Reimund
Na ja, das kann man so wohl nicht sagen.cassyopeia hat geschrieben: Man mogelt sich ja mit englisch gut durch- wäre in Deutschland kaum möglich....
In Deutschland kommt man offensichtlich sehr gut ganz ohne deutsch- UND englisch zurecht.
Meine ebenfalls berufstätige Frau leistet sich z.B. den "Luxus" einer Putzhilfe.
Diese Frau kommt aus Polen, lebt seit ca. 17 Jahren in DE, hat mittlerweile schon den ersten deutschen Ehemann überlebt und spricht heute noch genauso viel deutsch wie ich polnisch.
Nämlich praktisch nichts.
Und trotzdem kommt sie anscheinend ganz gut zurecht und weiss besser worauf sie Ansprüche (Wohngeld, Heizkostenzuschuss etc.) erheben kann als die meisten Deutschen.
(Gelernte Sozialhilfeempfänger in der dritten oder vierten Generation mal ausgenommen)
Gruß
Reimund
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