TSUNAMI - und die DK-Fans schweigen
TSUNAMI - und die DK-Fans schweigen
Hallo,
eigentlich hatte ich beschlossen, mich an diesem Forum nicht mehr zu beteiligen.
Doch etwas brennt mir doch ziemlich auf der Seele.
Gibt es seitens der "DK-Fans" keine Solidarität mit den Opfern der Tsunami-Katastrophe?
Ich kann mich erinnern, als die Feuerwerksfabrik in Kolding explodierte, war es für die meisten hier eine schreckliche Katastrophe, alle wollten irgendwie helfen, alle fanden es furchtbar traurig.
Sicherlich war dem so.
Doch weshalb äußert sich nun niemand zu diesem schrecklichen Unglück in Asien?
Der ein oder andere wird sicherlich meinen: Hat doch nichts mit DK zu tun.
Wenn dem so ist, finde ich das ziemlich entstirnig.
Sicherlich sind auch dänische Touristen betroffen (um mal einen ziemlich platten Grund zu liefern).
Um zu helfen, klickt doch einfach mal auf diese Seite (hoffe Maybritt aktzeptiert den Link).
www.unicef.de
Hilsen
Ralf
-----------------
www.fuchshoven.de
eigentlich hatte ich beschlossen, mich an diesem Forum nicht mehr zu beteiligen.
Doch etwas brennt mir doch ziemlich auf der Seele.
Gibt es seitens der "DK-Fans" keine Solidarität mit den Opfern der Tsunami-Katastrophe?
Ich kann mich erinnern, als die Feuerwerksfabrik in Kolding explodierte, war es für die meisten hier eine schreckliche Katastrophe, alle wollten irgendwie helfen, alle fanden es furchtbar traurig.
Sicherlich war dem so.
Doch weshalb äußert sich nun niemand zu diesem schrecklichen Unglück in Asien?
Der ein oder andere wird sicherlich meinen: Hat doch nichts mit DK zu tun.
Wenn dem so ist, finde ich das ziemlich entstirnig.
Sicherlich sind auch dänische Touristen betroffen (um mal einen ziemlich platten Grund zu liefern).
Um zu helfen, klickt doch einfach mal auf diese Seite (hoffe Maybritt aktzeptiert den Link).
www.unicef.de
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Ralf
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Zuletzt geändert von Ralf am 30.12.2004, 07:24, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,
nur weil nicht drüber geschrieben wird,heißt es nicht,das keiner hilft.Die Dänen sind sehr wohl betroffen und von einem Arbeitskollegen meines Mannes ist die Schwester vermisst dort unten.
Wir sind alle wie betäubt von dieser Katastrophe.Auf den Baustellen z.B.,weiss ich das Gelder gesammelt werden und wir haben unser mögliches auch dazu getan.Also Urteile nicht vorschnell über die Menschen.
Hilsen
Ulrike
nur weil nicht drüber geschrieben wird,heißt es nicht,das keiner hilft.Die Dänen sind sehr wohl betroffen und von einem Arbeitskollegen meines Mannes ist die Schwester vermisst dort unten.
Wir sind alle wie betäubt von dieser Katastrophe.Auf den Baustellen z.B.,weiss ich das Gelder gesammelt werden und wir haben unser mögliches auch dazu getan.Also Urteile nicht vorschnell über die Menschen.
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Ulrike
Hallo Ralf,
es ist sicherlich nicht immer leicht festzustellen, ob ein "Thema" in ein Forum gehört oder nicht. Du hast aber recht und ich finde es gut, dass Du es mal ansprichst. Ich bin direkt betroffen, da Bekannte von mir gerade auf Pukhet verweilen. Glücklicherweise sind Sie dem Horror entkommen! Ich gehe mal davon aus, dass Du tatsächlich nicht generell urteilen wolltest, als Du angeprangert hast, dass hier niemand ein Thread eröffnet... ich glaube schon, dass es eine Menge Menschen in D und DK gibt, die helfen! (auch ich habe schon gespendet...) Auf der anderen Seite kann ich Deinen Unmut auch ein bißchen verstehen, denn wenn ich höre, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich dort an den Strand legen und sich sonnen oder sogar noch Ihren Urlaub dorthin antreten... dann kommt mir wirklich die Galle hoch.
Gruß Peter
es ist sicherlich nicht immer leicht festzustellen, ob ein "Thema" in ein Forum gehört oder nicht. Du hast aber recht und ich finde es gut, dass Du es mal ansprichst. Ich bin direkt betroffen, da Bekannte von mir gerade auf Pukhet verweilen. Glücklicherweise sind Sie dem Horror entkommen! Ich gehe mal davon aus, dass Du tatsächlich nicht generell urteilen wolltest, als Du angeprangert hast, dass hier niemand ein Thread eröffnet... ich glaube schon, dass es eine Menge Menschen in D und DK gibt, die helfen! (auch ich habe schon gespendet...) Auf der anderen Seite kann ich Deinen Unmut auch ein bißchen verstehen, denn wenn ich höre, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich dort an den Strand legen und sich sonnen oder sogar noch Ihren Urlaub dorthin antreten... dann kommt mir wirklich die Galle hoch.
Gruß Peter
Hej.
Ehrlich gesagt, meine erste Reaktion auf die sich ständig ins noch Unfassbarere steigernden Opferzahlen und Zerstörungsberichte war wirklich nicht "Dazu muss ich unbedingt etwas ins DK-Forum schreiben!"
Mir fehlen ohnehin immer noch die Worte dazu.
Aber Du hast insofern recht, dass diese Wortlosigkeit nicht als Teilnahmslosigkeit missverstanden werden darf. Anteilnahme kann sich, wenn man das Bedürfnis hat, darüber zu reden, in einem Forumsbeitrag ausdrücken, muss aber nicht. Wichtiger ist, dass sie sich in <b>konkreter Hilfe</b> ausdrückt. Jede/r weiss selbst am besten, was er/sie tun kann und wo man gegebenefalls die entsprechenden Kontonummern findet (z.B. hier: http://www.tagesschau.de/spendenkonten/0,1192,SPM26380_REF898_NAV,00.html).
-- snorri
Ehrlich gesagt, meine erste Reaktion auf die sich ständig ins noch Unfassbarere steigernden Opferzahlen und Zerstörungsberichte war wirklich nicht "Dazu muss ich unbedingt etwas ins DK-Forum schreiben!"
Mir fehlen ohnehin immer noch die Worte dazu.
Aber Du hast insofern recht, dass diese Wortlosigkeit nicht als Teilnahmslosigkeit missverstanden werden darf. Anteilnahme kann sich, wenn man das Bedürfnis hat, darüber zu reden, in einem Forumsbeitrag ausdrücken, muss aber nicht. Wichtiger ist, dass sie sich in <b>konkreter Hilfe</b> ausdrückt. Jede/r weiss selbst am besten, was er/sie tun kann und wo man gegebenefalls die entsprechenden Kontonummern findet (z.B. hier: http://www.tagesschau.de/spendenkonten/0,1192,SPM26380_REF898_NAV,00.html).
-- snorri
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- Beiträge: 1919
- Registriert: 22.05.2003, 15:47
- Wohnort: NRW, Deutschland
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Hej Ralf!
Snorrie schreibt, was ich sagen wollte!
Das Unglück ist so schrecklich, das war für mich auch nie ein Thema hier im Forum.
Wer hier nicht erschüttert ist, der hat ein Herz aus Stein und das haben DK-Fans ganz sicher nicht. Ich weiss, dass alle angerührt sind, keiner wird sagen: Ist mir egal, was dort passiert ist.
Aber man ist so fassungslos, wenn man die Bilder im TV sieht, so hilflos - aber zum Glück nicht ganz. Wir haben tatsächlich auch gespendet ( Spenden statt Böller) und schauen dieses Jahr Silvester nur den anderen zu. Und dann wird es in mir ein Gefühl der Dankbarkeit geben, dass es mir so gut geht. Ich frage mich schon mehr als genug: Was habe ich getan, dass ich mit zu den privilgierten Menschen gehöre? Wer oder was hat bestimmt, dass wir hier im "sicheren" Europa leben? Wer oder was hat bestimmt, dass ich kein hungernder Mensch in Afrika bin, wer oder was dass mein Landstrich nicht durch Naturkatastrophen verwüstet wird?
Ich bin dankbar, dass es mir so gut geht, ohne schlechtes Gewissen, denn ich kann helfen.
Erschüüterte Grüsse
Silvia
Snorrie schreibt, was ich sagen wollte!
Das Unglück ist so schrecklich, das war für mich auch nie ein Thema hier im Forum.
Wer hier nicht erschüttert ist, der hat ein Herz aus Stein und das haben DK-Fans ganz sicher nicht. Ich weiss, dass alle angerührt sind, keiner wird sagen: Ist mir egal, was dort passiert ist.
Aber man ist so fassungslos, wenn man die Bilder im TV sieht, so hilflos - aber zum Glück nicht ganz. Wir haben tatsächlich auch gespendet ( Spenden statt Böller) und schauen dieses Jahr Silvester nur den anderen zu. Und dann wird es in mir ein Gefühl der Dankbarkeit geben, dass es mir so gut geht. Ich frage mich schon mehr als genug: Was habe ich getan, dass ich mit zu den privilgierten Menschen gehöre? Wer oder was hat bestimmt, dass wir hier im "sicheren" Europa leben? Wer oder was hat bestimmt, dass ich kein hungernder Mensch in Afrika bin, wer oder was dass mein Landstrich nicht durch Naturkatastrophen verwüstet wird?
Ich bin dankbar, dass es mir so gut geht, ohne schlechtes Gewissen, denn ich kann helfen.
Erschüüterte Grüsse
Silvia
Liebe Grüße
Silvia
Silvia
Hej Ralf und allesammen!
Ich kann einerseits auch gut verstehen, daß Du dieses Thema hier vermißt - andererseits: Was sollen wir schreiben, was hättest Du gern?
Daß wir betroffen, erschüttert, traurig sind?
Sind wir.
Müssen wir das jetzt hier mailen?
Ich nicht.
Ich denke, dieses Forum ist nun mal dänisch-deutschen Themen vorbehalten, die anderen schrecklichen und auch schönen Dinge bleiben eben außenvor --- und finden dennoch statt, bei uns zuhause, denn keiner von uns hier ist doch wohl nur DK- oder Dtld.-Fan!
Ich fühle doch auch mit denMenschen in Israel, im Irak und anderswo.
Deshalb etwas ratlose Grüße ob Deibner Anfrage (oder Vorwürfe?) - und mit meiner Betroffenheit lieber in meiner Familie und bei Freunden aufgehoben als in einem öffentlichen Forum über DK-D-Tourismus -- Ursel, DK
Ich kann einerseits auch gut verstehen, daß Du dieses Thema hier vermißt - andererseits: Was sollen wir schreiben, was hättest Du gern?
Daß wir betroffen, erschüttert, traurig sind?
Sind wir.
Müssen wir das jetzt hier mailen?
Ich nicht.
Ich denke, dieses Forum ist nun mal dänisch-deutschen Themen vorbehalten, die anderen schrecklichen und auch schönen Dinge bleiben eben außenvor --- und finden dennoch statt, bei uns zuhause, denn keiner von uns hier ist doch wohl nur DK- oder Dtld.-Fan!
Ich fühle doch auch mit denMenschen in Israel, im Irak und anderswo.
Deshalb etwas ratlose Grüße ob Deibner Anfrage (oder Vorwürfe?) - und mit meiner Betroffenheit lieber in meiner Familie und bei Freunden aufgehoben als in einem öffentlichen Forum über DK-D-Tourismus -- Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
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Hallo,
was Tazelwurm geschrieben hat spricht mir aus der Seele.Leider habe ich auch gesehen das Turisten sich wieder an die Strände legen und sich beschweren,warum der Strand immer noch nicht aufgeräumt ist.Wenn ich soetwas sehe kommt mir auch die Galle hoch.Es sind ja leider auch sehr viele Skandinavier betroffen.Ich finde es bewundernswert,wenn auch einige Touristen den Urlaub nicht abbrechen und in dem Land helfen wollen.Ob die Hilfe gebraucht wird,ist eine andere Sache.Ich hoffe für alle die Angehörige oder Freunde in den Gebieten haben sich die Vermissten sich schnell wieder anfinden.
hilsen Malzi
was Tazelwurm geschrieben hat spricht mir aus der Seele.Leider habe ich auch gesehen das Turisten sich wieder an die Strände legen und sich beschweren,warum der Strand immer noch nicht aufgeräumt ist.Wenn ich soetwas sehe kommt mir auch die Galle hoch.Es sind ja leider auch sehr viele Skandinavier betroffen.Ich finde es bewundernswert,wenn auch einige Touristen den Urlaub nicht abbrechen und in dem Land helfen wollen.Ob die Hilfe gebraucht wird,ist eine andere Sache.Ich hoffe für alle die Angehörige oder Freunde in den Gebieten haben sich die Vermissten sich schnell wieder anfinden.
hilsen Malzi
Hallo Ralf
Du redest von Solidarität mit den Opfern. Ich glaube dass haben wir wohl alle .Aber was mich noch mehr erschüttert hat war vor ein par Tagen wo im Fernsehen gezeigt wurde wie deutsche Touristen sich darüber beschwert haben, dass die Strände nicht aufgeräumt waren,solche Leute sollte man ....Ja ich habe keine Worte für so eine Aussage.
Grüsse an euch Alle und trotz Katastrofen ein besseres neues Jahr für Alle Mennschen auf der Erde. Schockert
Du redest von Solidarität mit den Opfern. Ich glaube dass haben wir wohl alle .Aber was mich noch mehr erschüttert hat war vor ein par Tagen wo im Fernsehen gezeigt wurde wie deutsche Touristen sich darüber beschwert haben, dass die Strände nicht aufgeräumt waren,solche Leute sollte man ....Ja ich habe keine Worte für so eine Aussage.
Grüsse an euch Alle und trotz Katastrofen ein besseres neues Jahr für Alle Mennschen auf der Erde. Schockert
© dpa - Meldung vom 31.12.2004 10:10 Uhr
Lazarett-Airbus bringt Verletzte nach Köln
MedEvac-Airbus der Luftwaffe
Fliegende Intensivstation: Der MedEvac-Airbus der Luftwaffe ist zurück in Deutschland.
Köln - Mit 49 zum Teil schwerst Verletzten aus dem Katastrophengebiet Phuket an Bord ist der Lazarett-Airbus «MedEvac» der Bundeswehr in der Nacht zum Freitag in Köln/Bonn gelandet. Bis zum Morgengrauen dauerte die Übergabe der Patienten an die Rettungsdienste auf dem militärischen Gelände des Flughafens an. Von dort wurden sie in nahe gelegene Kliniken oder in Krankenhäuser in Heimatnähe gebracht. «Die Verletzten brauchen neben der medizinischen Versorgung jetzt vor allem die Nähe zu ihren Familien», sagte Oberfeldarzt Stefan Schaefer in Köln.36 Rettungswagen sowie sieben Ambulanzflugzeuge und -hubschrauber standen zum Weitertransport auf dem Flughafengelände bereit. Die Übergabe erfolgte abgeschirmt von Presse und Öffentlichkeit. Angehörige wurden vor und während der Ankunft in einem Extrabereich psychologisch betreut. Die körperlichen Verletzungen der Patienten reichten von Brüchen, Riss- und Schnittwunden bei den Leichtverletzten bis hin zu schweren Verletzungen der inneren Organe und des Gehirns.Zwei der insgesamt fünf Schwerverletzten wurden während des Transports in künstliches Koma versetzt und künstlich beatmet. Von etwa zehn weiteren Patienten verschlechterte sich der Zustand während des Fluges derart, dass sie vom Kölner/Bonner Flughafen sofort in eine nahe gelegene Klinik gebracht wurden. «Die Flutwelle hat medizinisch den gleichen Effekt wie ein Absturz aus extremer Höhe mit anschließendem Aufprall auf Beton», erklärte Schaefer, der die Übergabe in Köln gemeinsam mit Oberfeldarzt Kai Schmidt koordinierte. «Die Menschen sind massiv traumatisiert.»Aber nicht nur für die Verletzten, sondern auch für die medizinische Crew, die die Patienten während des etwa 15-stündigen Fluges von Thailand über Dubai nach Deutschland betreute, sei der Einsatz mit immensen Belastungen verbunden gewesen. «Dies war der schwerste und extremste Einsatz von allen, die wir bisher mit dem "MedEvac" hatten», sagte der Sprecher der Luftwaffe, Günther Otterski. Das Team aus sieben Ärzten und 20 Rettungsassistenten sei psychisch gestresst und körperlich «am Ende ihrer Kräfte».Zu den Verletzten gehörten neben Deutschen auch Belgier, Österreicher, Engländer, Dänen, Schweden und Schweizer. Zwei Kinder im Alter von fünf und drei Jahren wurden ebenfalls transportiert. Eines der Kinder hat den Angaben zufolge durch die Flutkatastrophe seine Eltern verloren. Das andere gehörte mit seinem Vater zu den Verletzten.Der Airbus A 310 MRT MedEvac («Medical Evacuation») ermöglicht schnelle Liegetransporte für rund 50 Verletzte und wurde seit 2001 mehr als 600 Mal in Krisengebieten für den Transport verletzter Soldaten und Zivilisten eingesetzt. Die «fliegende Intensivstation» soll bereits am Freitagmittag wieder nach Phuket aufbrechen. Zusätzlich soll ein Passagier-Airbus zu einem weiteren «MedEvac» umgerüstet und vom 4. Januar an eingesetzt werden. Zunächst sind vier Einsätze im Katastrophengebiet geplant.
17:30 Schade das diese Meldung nicht in
DR-Nyheder zu lesen ist(es waren ja auch Dänen an Bord) nur:
Herculesfly til Thailand med 30 kister
Et af forsvarets Herculesfly lettede i aftes fra Aalborg med kurs mod Bangkok. Ombord var 30 af den slags zinkkister, som er særligt egnet til at transportere lig over lange afstande og uanset tilstand. - Vi er nødt til at være forberedt på, at tabstallet kan stige i de kommende dage", siger chefen for flyvestation Aalborg, oberst Karsten Schultz til Morgenavisen Jyllands-Posten om de mange kister. Frygter store danske tabstalForsvarsminister Søren Gade mener også, det er en god idé, at man har medbragt flere kister, end der er brug for netop nu. Syv danskere er fundet omkommet, men 419 savnes fortsat og meget tyder på, at det danske dødstal kan komme til at stige drastisk. Hercules-flyet ventes at være 36 timer undervejs og lander først i Bangkok første nytårsdag. Fløj med ledig plads Det store tranportfly tog af sted med masser af ledig plads til fragt. Men ifølge Jyllands-Posten søgte Forsvaret i går forgæves efter andre institutioner eller nødhjælpsorganisationer, der der kunne benyte den overskydende lastekapacitet ombord. At anvende Hercules-flyet til persontransport blev i går afvist af udenrigsminister Per Stig Møller. - Hercules-flyene ikke er et godt sted at sætte syge mennesker ind. De er uegnede til den her form for flyvning. De er meget larmende, og disse mennesker har brug for at kunne tale stille med hinanden. Man sidder med ørepropper på, og selv med ørepropper er der meget larm. De sanitære forhold er meget dårlige,« forklarede han.
Bearbeitet von - nobert am 31.12.2004 17:32:14
Lazarett-Airbus bringt Verletzte nach Köln
MedEvac-Airbus der Luftwaffe
Fliegende Intensivstation: Der MedEvac-Airbus der Luftwaffe ist zurück in Deutschland.
Köln - Mit 49 zum Teil schwerst Verletzten aus dem Katastrophengebiet Phuket an Bord ist der Lazarett-Airbus «MedEvac» der Bundeswehr in der Nacht zum Freitag in Köln/Bonn gelandet. Bis zum Morgengrauen dauerte die Übergabe der Patienten an die Rettungsdienste auf dem militärischen Gelände des Flughafens an. Von dort wurden sie in nahe gelegene Kliniken oder in Krankenhäuser in Heimatnähe gebracht. «Die Verletzten brauchen neben der medizinischen Versorgung jetzt vor allem die Nähe zu ihren Familien», sagte Oberfeldarzt Stefan Schaefer in Köln.36 Rettungswagen sowie sieben Ambulanzflugzeuge und -hubschrauber standen zum Weitertransport auf dem Flughafengelände bereit. Die Übergabe erfolgte abgeschirmt von Presse und Öffentlichkeit. Angehörige wurden vor und während der Ankunft in einem Extrabereich psychologisch betreut. Die körperlichen Verletzungen der Patienten reichten von Brüchen, Riss- und Schnittwunden bei den Leichtverletzten bis hin zu schweren Verletzungen der inneren Organe und des Gehirns.Zwei der insgesamt fünf Schwerverletzten wurden während des Transports in künstliches Koma versetzt und künstlich beatmet. Von etwa zehn weiteren Patienten verschlechterte sich der Zustand während des Fluges derart, dass sie vom Kölner/Bonner Flughafen sofort in eine nahe gelegene Klinik gebracht wurden. «Die Flutwelle hat medizinisch den gleichen Effekt wie ein Absturz aus extremer Höhe mit anschließendem Aufprall auf Beton», erklärte Schaefer, der die Übergabe in Köln gemeinsam mit Oberfeldarzt Kai Schmidt koordinierte. «Die Menschen sind massiv traumatisiert.»Aber nicht nur für die Verletzten, sondern auch für die medizinische Crew, die die Patienten während des etwa 15-stündigen Fluges von Thailand über Dubai nach Deutschland betreute, sei der Einsatz mit immensen Belastungen verbunden gewesen. «Dies war der schwerste und extremste Einsatz von allen, die wir bisher mit dem "MedEvac" hatten», sagte der Sprecher der Luftwaffe, Günther Otterski. Das Team aus sieben Ärzten und 20 Rettungsassistenten sei psychisch gestresst und körperlich «am Ende ihrer Kräfte».Zu den Verletzten gehörten neben Deutschen auch Belgier, Österreicher, Engländer, Dänen, Schweden und Schweizer. Zwei Kinder im Alter von fünf und drei Jahren wurden ebenfalls transportiert. Eines der Kinder hat den Angaben zufolge durch die Flutkatastrophe seine Eltern verloren. Das andere gehörte mit seinem Vater zu den Verletzten.Der Airbus A 310 MRT MedEvac («Medical Evacuation») ermöglicht schnelle Liegetransporte für rund 50 Verletzte und wurde seit 2001 mehr als 600 Mal in Krisengebieten für den Transport verletzter Soldaten und Zivilisten eingesetzt. Die «fliegende Intensivstation» soll bereits am Freitagmittag wieder nach Phuket aufbrechen. Zusätzlich soll ein Passagier-Airbus zu einem weiteren «MedEvac» umgerüstet und vom 4. Januar an eingesetzt werden. Zunächst sind vier Einsätze im Katastrophengebiet geplant.
17:30 Schade das diese Meldung nicht in
DR-Nyheder zu lesen ist(es waren ja auch Dänen an Bord) nur:
Herculesfly til Thailand med 30 kister
Et af forsvarets Herculesfly lettede i aftes fra Aalborg med kurs mod Bangkok. Ombord var 30 af den slags zinkkister, som er særligt egnet til at transportere lig over lange afstande og uanset tilstand. - Vi er nødt til at være forberedt på, at tabstallet kan stige i de kommende dage", siger chefen for flyvestation Aalborg, oberst Karsten Schultz til Morgenavisen Jyllands-Posten om de mange kister. Frygter store danske tabstalForsvarsminister Søren Gade mener også, det er en god idé, at man har medbragt flere kister, end der er brug for netop nu. Syv danskere er fundet omkommet, men 419 savnes fortsat og meget tyder på, at det danske dødstal kan komme til at stige drastisk. Hercules-flyet ventes at være 36 timer undervejs og lander først i Bangkok første nytårsdag. Fløj med ledig plads Det store tranportfly tog af sted med masser af ledig plads til fragt. Men ifølge Jyllands-Posten søgte Forsvaret i går forgæves efter andre institutioner eller nødhjælpsorganisationer, der der kunne benyte den overskydende lastekapacitet ombord. At anvende Hercules-flyet til persontransport blev i går afvist af udenrigsminister Per Stig Møller. - Hercules-flyene ikke er et godt sted at sætte syge mennesker ind. De er uegnede til den her form for flyvning. De er meget larmende, og disse mennesker har brug for at kunne tale stille med hinanden. Man sidder med ørepropper på, og selv med ørepropper er der meget larm. De sanitære forhold er meget dårlige,« forklarede han.
Bearbeitet von - nobert am 31.12.2004 17:32:14
Hallo und trotz allem ein frohes neues Jahr!
Also mit der Reaktion von einigen Leuten habe ich gerechnet - eben typisch.
Ich finde es fatal, dieses Thema nicht offen anzugehen.
Stille Trauer ist ok, aber nicht sonderlich hilfreich.
Dieses Thema müßte meiner Ansicht nach in ALLEN Foren dieser Welt und auf ALLEN Homepages erwähnt werden und eine Möglichkeit (Link) mit Spendenadresse hinterlegt werden.
Nur so kann man das ganze auch für Leute zugänglich machen, die das Geschehene vielleicht nur am Rande verfolgen.
Man verfährt ja schließlich mit der Aids-Schleife (die auch auf vielen Seiten hinterlegt ist) ähnlich.
Und wenn ich sehe, was letzte Nacht zum Jahreswechsel wieder in die Luft geblasen wurde und wie sich viele aufgeführt haben, so zweifele ich doch am gesunden Menschenverstand vieler Mitmenschen.
Also, noch einmal:
ich möchte dieses Thema nicht totdiskutieren, sondern darauf hinweisen und wollte diesen Link publizieren.
Hilsen
Ralf
------------------
www.fuchshoven.de
Bearbeitet von - ralf am 01.01.2005 12:04:38
Also mit der Reaktion von einigen Leuten habe ich gerechnet - eben typisch.
Ich finde es fatal, dieses Thema nicht offen anzugehen.
Stille Trauer ist ok, aber nicht sonderlich hilfreich.
Dieses Thema müßte meiner Ansicht nach in ALLEN Foren dieser Welt und auf ALLEN Homepages erwähnt werden und eine Möglichkeit (Link) mit Spendenadresse hinterlegt werden.
Nur so kann man das ganze auch für Leute zugänglich machen, die das Geschehene vielleicht nur am Rande verfolgen.
Man verfährt ja schließlich mit der Aids-Schleife (die auch auf vielen Seiten hinterlegt ist) ähnlich.
Und wenn ich sehe, was letzte Nacht zum Jahreswechsel wieder in die Luft geblasen wurde und wie sich viele aufgeführt haben, so zweifele ich doch am gesunden Menschenverstand vieler Mitmenschen.
Also, noch einmal:
ich möchte dieses Thema nicht totdiskutieren, sondern darauf hinweisen und wollte diesen Link publizieren.
Hilsen
Ralf
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Bearbeitet von - ralf am 01.01.2005 12:04:38
Eigentlich wollte ich mich nicht dazu äußern. ABer nun tuh ich es doch.. Es ist uns allen klar, das es eine große Missere ist.. einige meiner Freunde sind unten in Puketh vom THW... und die helfen was das zeug hält... und wir spenden hier alle...
Es ist aber so das wir gestern ein Jahreswechsel hatten.. trotz der Katastrophe, finde ich es nicht schlimm, das das Jahr so beendet worden ist..
@ Ralf.. WIR SIND MENSCHEN UND WENN WIR NUR NEGATIV SEHEN IST DAS NICHT GUT..
Ich hoffe du verstehst...
Es ist aber so das wir gestern ein Jahreswechsel hatten.. trotz der Katastrophe, finde ich es nicht schlimm, das das Jahr so beendet worden ist..
@ Ralf.. WIR SIND MENSCHEN UND WENN WIR NUR NEGATIV SEHEN IST DAS NICHT GUT..
Ich hoffe du verstehst...