E 301 Angaben
E 301 Angaben
Hallo,
habe meinen E 301 jetzt bekommen steht aber ein verkehrter Stundenlohn drin. Habe leider von 2 Firmen dieses EØS 7 hingeschickt zum Arbejdsdirektorat und die haben natürlich den älteren genommen mit weniger Stundenlohn drauf reicht es jetzt wenn ich den nochmal hinschicke oder muß ich da richtig einspruch einlegen in DK und wenn wie und wo.
LG
Carsten
habe meinen E 301 jetzt bekommen steht aber ein verkehrter Stundenlohn drin. Habe leider von 2 Firmen dieses EØS 7 hingeschickt zum Arbejdsdirektorat und die haben natürlich den älteren genommen mit weniger Stundenlohn drauf reicht es jetzt wenn ich den nochmal hinschicke oder muß ich da richtig einspruch einlegen in DK und wenn wie und wo.
LG
Carsten
Hallo Cleaner68 ! Ich habe seinerzeit auch Differenzen gehabt. Durch Anrufe beim ADIR wurde mir das dann korrekt zugeschickt. Allerdings war nicht gleich beim ersten Anruf jemand dazu bereit. Wenn dich der ADIR-Berater nicht weiterhelfen will, rufe einfach am nächsten Tag nochmal an. Dann ist vielleicht ein anderer Mitarbeiter dran.
Ansonsten hast du vieleicht schon Kalki's Thread gelesen http://www.dk-forum.de/forum/viewtopic.php?t=18664 .
Ansonsten hast du vieleicht schon Kalki's Thread gelesen http://www.dk-forum.de/forum/viewtopic.php?t=18664 .
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bin auch erstmal für ein paar monate zurück in de.
meine E301 ist heute gekommen aus Cp. was mir aufgefallen ist, da steht nur der letzte stundenlohn und die anzahl der wochenstunden drinne. ähm muss ich da noch verdienstbescheinigungen abgeben beim arbeitsamt, oder wie können die das anhand der e301 berechnen?
meine E301 ist heute gekommen aus Cp. was mir aufgefallen ist, da steht nur der letzte stundenlohn und die anzahl der wochenstunden drinne. ähm muss ich da noch verdienstbescheinigungen abgeben beim arbeitsamt, oder wie können die das anhand der e301 berechnen?
@Arnias,
das Problem mit den falschen Angaben hast du in (fast) jeder dänischen Firma,wenn dort Deutsche angestellt sind.
Die Buchhaltung beruft sich dann auf "wir dürfen keine andren Gesamtstunden angeben als üblich" usw blabla....
Aus Erfahrung kann ich dir nur raten,sprich mit der Buchhaltung,ob die dir die korrekten Angaben eintragen,tun sie das nicht, rufst du in KBH an,sprichst dort mit einem deutschsprechenden Angestellten und erklärst ihm deinen Fall,kannst ihn dann ja fragen,ob du ihm deine Lohnzettel schicken sollst (wird i.d.R. bejaht) und dann bekommst du deine berichtigte E301 wenige Tage später per Post
Hast du unterschiedliche Stundenlöhne bekommen?
Wenn der höchste drin steht,isses ja ok,dann berechnen di eauf Grundlage von dem angegebenen Stundenlohn.
Die Abrechnungen wirst du evtl beim AA brauchen,wenn die sich mal wieder quer stellen und nix begreifen wollen .
Am besten du erwähnst,dass du deinen Bescheid prüfen läßt und im Falle von Unrichtigkeiten schaltest du nen Anwalt und ggf das Sozialgericht ein.
Es soll nämlich vorkommen,dass die von 37 Std ausgehen und dann kommt bekanntlich ne ganz andre Summe raus
Bei mir war die Differenz mehr als 350€,also lohnte sich das ganze schon wirklich.
Bei welchem AA bist du? kannst auch gern PN schicken.
das Problem mit den falschen Angaben hast du in (fast) jeder dänischen Firma,wenn dort Deutsche angestellt sind.
Die Buchhaltung beruft sich dann auf "wir dürfen keine andren Gesamtstunden angeben als üblich" usw blabla....
Aus Erfahrung kann ich dir nur raten,sprich mit der Buchhaltung,ob die dir die korrekten Angaben eintragen,tun sie das nicht, rufst du in KBH an,sprichst dort mit einem deutschsprechenden Angestellten und erklärst ihm deinen Fall,kannst ihn dann ja fragen,ob du ihm deine Lohnzettel schicken sollst (wird i.d.R. bejaht) und dann bekommst du deine berichtigte E301 wenige Tage später per Post
Hast du unterschiedliche Stundenlöhne bekommen?
Wenn der höchste drin steht,isses ja ok,dann berechnen di eauf Grundlage von dem angegebenen Stundenlohn.
Die Abrechnungen wirst du evtl beim AA brauchen,wenn die sich mal wieder quer stellen und nix begreifen wollen .
Am besten du erwähnst,dass du deinen Bescheid prüfen läßt und im Falle von Unrichtigkeiten schaltest du nen Anwalt und ggf das Sozialgericht ein.
Es soll nämlich vorkommen,dass die von 37 Std ausgehen und dann kommt bekanntlich ne ganz andre Summe raus

Bei mir war die Differenz mehr als 350€,also lohnte sich das ganze schon wirklich.
Bei welchem AA bist du? kannst auch gern PN schicken.
ähm nein da hast du mich missverstanden,) ja bei mir steht natürlich auch diese 37 std/woche, was aber soweit ok ist,) .
Der Stundenlohn passt auch.
Überstunden(wenn sie denn mal anstanden, wurden als pauschale ausgezahlt,) das hatte wohl was mit dem dänischen recht zu tun, das überstunden für dänen sich eventl. negativ auswirken auf die steuern oder eventuelles al. geld.,)
Ich habe mich nur gefragt wie das arbeitsamt aufgrund dieser dürftigen daten das geld berechnet,)
wird das nicht vom netto gerechnet, nur woher wollen die wissen anhand der E301 wieviel ich netto bekommen habe?
ajo fragebogen hab ich auch bekommen für pendler.) mein glück ist aber, das wir bei uns im amt einen experten für auslandsbeschäftigung haben der bei meinen 1. gespräch hinzugezogen worden ist. ging dann relativ fix.
Der Stundenlohn passt auch.
Überstunden(wenn sie denn mal anstanden, wurden als pauschale ausgezahlt,) das hatte wohl was mit dem dänischen recht zu tun, das überstunden für dänen sich eventl. negativ auswirken auf die steuern oder eventuelles al. geld.,)
Ich habe mich nur gefragt wie das arbeitsamt aufgrund dieser dürftigen daten das geld berechnet,)
wird das nicht vom netto gerechnet, nur woher wollen die wissen anhand der E301 wieviel ich netto bekommen habe?
ajo fragebogen hab ich auch bekommen für pendler.) mein glück ist aber, das wir bei uns im amt einen experten für auslandsbeschäftigung haben der bei meinen 1. gespräch hinzugezogen worden ist. ging dann relativ fix.
Zuletzt geändert von Arnias am 23.10.2009, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
war bei mir auch so. Kan aber ein Vorteil sein, wenn beim letzten Arbeitgeber ein höherer Std-lohn gezahlt wurdeArnias hat geschrieben:...was mir aufgefallen ist, da steht nur der letzte stundenlohn und die anzahl der wochenstunden drinne...


Die Ortographie dieser Nachricht unterliegt den Rechtschreibbestimmungen des Staates Burundi
was natürlich blöde ist, man wird gleich zugeschmissen mit job angeboten von Zeitarbeiterfirmen. ich stelle mal so in den raum; der schönste pendlerstatus mit einem supi dupi dänischen stunden oder nettolohn nützt ein da wohl nicht viel. laut eingliederungsvereinbarung muss man solche jobs umgehend annehmen. und die liegen nach meiner auffassung unter dem geld was man vom amt bekommt.) weit drunter, teilweise.
@arnias,
das mit der Wiedereingliederung ist totaler Quatsch!
Ich Wohne in Dithmarschen (ca 1 Autostunde von DK entfernt) und bei uns stand vor nicht allzu langer Zeit ein ausgiebiger Artikel in der Tageszeitung,verfaßt von der AfA,u.a. stand dort auch drin,dass kein Grenzpendler/gänger verpflichtet werden kann,einen sogenannten "unterbezahlten" Job -z.b. von der AfA vermittelt- anzunehmen.
Ausgegangen wird hierbei vom Gehalt,welches du als Grenzgänger/pendler in DK verdienst.und das liegt um einiges höher als das "bischen" Geld,was du in DE verdienst. Das wäre nämlich aus Sicht des AA´s eine drastische Verschlechterung und die muß der Arbeitslose nicht zwingend annehmen!
Ok,die andre Seite die das AA auffahren kann,wäre dann die,dass du erhöhte Meldeauflagen bei denen bekommst,ne 3stellige Zahl an Bewerbungen im Monat schriftlich nachweisen mußt (und das anhand von Absagen,nicht von verschickten Bewerbungen wohlgemerkt) u.v.m.
Wenn man sich denen Quer stellt,fällt denen schon einiges ein,den blöden Arbeitslosen zu trietzen.
Ich gebe zu,das ALG welches dir zusteht,wenn du z.b.als Handwerker in DK unterwegs warst,läßt sich mehr als sehen,denn soviel Geld würde man hier nicht mal netto in der Tüte haben,noch dazu wirst du hier gescheucht,gemobbt und einiges mehr,sogar oftmals alles zusammen.
Dem Arbeitslosen werden hierzulande eine Vielzahl von Pflichten auferlegt,allerdings werden dessen Rechte niemals erwähnt,die darf er sich schön selbst zusammensuchen,und das ist ne sehr aufwendige Angelegenheit.
Aber für Sowas gibt es Bücher,die man sich ja besorgen und entsprechend Handeln kann.
Außerdem kannst du deinem Vermittler ruhig sagen,dass du Angebote von "Menschenhändlern" ablehnst, weil diese gegen Menschenrechte usw verstoßen.
Bin gespannt,was die dir daraufhin antworten werden
So,gute Nacht,bis morgen
Vi ses
Hilsen Kalki
das mit der Wiedereingliederung ist totaler Quatsch!
Ich Wohne in Dithmarschen (ca 1 Autostunde von DK entfernt) und bei uns stand vor nicht allzu langer Zeit ein ausgiebiger Artikel in der Tageszeitung,verfaßt von der AfA,u.a. stand dort auch drin,dass kein Grenzpendler/gänger verpflichtet werden kann,einen sogenannten "unterbezahlten" Job -z.b. von der AfA vermittelt- anzunehmen.
Ausgegangen wird hierbei vom Gehalt,welches du als Grenzgänger/pendler in DK verdienst.und das liegt um einiges höher als das "bischen" Geld,was du in DE verdienst. Das wäre nämlich aus Sicht des AA´s eine drastische Verschlechterung und die muß der Arbeitslose nicht zwingend annehmen!
Ok,die andre Seite die das AA auffahren kann,wäre dann die,dass du erhöhte Meldeauflagen bei denen bekommst,ne 3stellige Zahl an Bewerbungen im Monat schriftlich nachweisen mußt (und das anhand von Absagen,nicht von verschickten Bewerbungen wohlgemerkt) u.v.m.
Wenn man sich denen Quer stellt,fällt denen schon einiges ein,den blöden Arbeitslosen zu trietzen.
Ich gebe zu,das ALG welches dir zusteht,wenn du z.b.als Handwerker in DK unterwegs warst,läßt sich mehr als sehen,denn soviel Geld würde man hier nicht mal netto in der Tüte haben,noch dazu wirst du hier gescheucht,gemobbt und einiges mehr,sogar oftmals alles zusammen.
Dem Arbeitslosen werden hierzulande eine Vielzahl von Pflichten auferlegt,allerdings werden dessen Rechte niemals erwähnt,die darf er sich schön selbst zusammensuchen,und das ist ne sehr aufwendige Angelegenheit.
Aber für Sowas gibt es Bücher,die man sich ja besorgen und entsprechend Handeln kann.
Außerdem kannst du deinem Vermittler ruhig sagen,dass du Angebote von "Menschenhändlern" ablehnst, weil diese gegen Menschenrechte usw verstoßen.
Bin gespannt,was die dir daraufhin antworten werden

So,gute Nacht,bis morgen
Vi ses
Hilsen Kalki
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Das geht mir genau so. Seit ich wieder in D beim A gemeldet bin, werde ich mit solchen Angeboten bombardiert, und das von Argenturen aus ganz D. Die gehen davon aus, einmal Montage = immer Montage, egal wo.Arnias hat geschrieben:was natürlich blöde ist, man wird gleich zugeschmissen mit job angeboten von Zeitarbeiterfirmen. ich stelle mal so in den raum; der schönste pendlerstatus mit einem supi dupi dänischen stunden oder nettolohn nützt ein da wohl nicht viel. laut eingliederungsvereinbarung muss man solche jobs umgehend annehmen. und die liegen nach meiner auffassung unter dem geld was man vom amt bekommt.) weit drunter, teilweise.
Da hat Kalki Recht. Ich muß das nicht annehmen!
Aber ich muß da auf alle Fälle drauf reagieren und mich dort melden. Egal ob per Post oder Telefon. Und es muß eine Rückmeldung beim entsprechenden Amt, mit guten Begründungen erfolgen. Reichst du dann noch genug Bewerbungen von Eigenbemühungen ein, läst das bald etwas nach.
Was aber, wenn DAS Jahr rum ist und man keinen Job in DK gefunden hat??? Dann ist man gezwungen, wieder für einen Hungerlohn in D zu arbeiten. Es graust mich allein bei dem Gedanken! (Stundenlohn west=9,55 Euro, Stundenlohn ost=8,05 Euro brutto versteht sich + Fahrkosten aus eigener Tasche mit privat PKW)
Bleibt nur zu hoffen, dass es in DK bald wieder aufwärts geht. Viele Dänen sind da ja optimistischer als wir Deutschen.
[url=http://www.gif-paradies.de][img]http://www.gif-paradies.de/gifs/gemischtes/miniatur/miniatur_0813.gif[/img][/url]
@arnias,
annehmen mußt du solche Angebote von vornherein schon mal gar nicht,wenn du davon ausgehen mußt,daß du in deinem Nettolohn starke Einbußen befürchten müßtest.Das würde sich nämlich im weiteren auf dein evtl späteres ALG auswirken,wenn du nach diesem Job mal wieder arbeitslos würdest,du würdest quasi stetig auf der Abwärtsschiene sein und irgendwann sofort Hartz4 beantragen müssen.
Was das jeweilige Arbeitsklima,Kollegialität in der Belegschaft der einzelnen Firmen und die Ausstattung von Arbeitsmitteln angeht will ich mal gar nicht wissen,geschweige denn die Arbeitssicherheit bei Leiharbeitern....
Außerdem behaupte ich mal zu glauben,dass du Angebote von diesen "Menschenhändlern" nicht annehmen mußt,das kann man sogar beim AA angeben und die müssen das akzeptieren.
Sollte man dennoch Angebote dieser Firmen annehmen "müssen",so kann das AA es einem ja nicht verbieten,wenn man der Firma seine Wünsche bzw Vorstellungen für diesen Job äußert,und wenn man da nun seine dänischen Werte angibt,werden die eine Einstellung 100%ig ablehnen.
@Glühwürmchen,
die Jobchancen in DK sind zwar derzeit nicht wirklich pralle,allerdings will ich mal denken,die Dänen greifen das Ganze ein wenig anders an als z.b. Deutschland.
Allerdings sind die Chancen auf nen Job in DK schon mal gleich 0,wenn der Bewerber kein Dänisch spricht,denn die Zeiten ,wo alles was kommt eingestellt wird sind vorbei.
Die Spreu hat sich nun mittlerweile vom Weizen getrennt und auch die Dänen haben das Gute daraus ausgesiebt und versuchen diese Leute zu halten,was sicherlich nicht immer einfach ist für manche Firmen.
Was die Jobsuche in DK angeht,so kann ich nur jedem Interessierten raten,sich ne Tour auszuarbeiten und die Firmen dann persönlich anzufahren,Bewerbungsunterlagen mitnehmen und ggf gleich dalassen,so erhöhen sich die Chancen um einiges,denn Bewerbungen per Post werden in DK nicht wirklich beachtet oder landen sogar ungeöffnet in der Ablage Rund.
Bevor man allerdings so ne Tour angeht,sollte man sich schon mal mit seinem Vermittler zusammensetzen,denn die Kosten für sowas werden nicht immer vom AA übernommen,eigentlich schon gar nicht,da die i.d.R. nur für ein Vorstellungsgespräch zahlen.
Wenn man denen allerdings nun erklärt,man legt z.b. 6 Gespräche zusammen,spart man dadurch ja einiges an Sprit und Fahrerei.....man muß es dem AA-Angestellten halt nur plausibel "verkaufen" können,ob er dann im Kopf so fit ist und 1+1 zusammenzählen kann,ist die andere Seite des Blatt Papiers.
annehmen mußt du solche Angebote von vornherein schon mal gar nicht,wenn du davon ausgehen mußt,daß du in deinem Nettolohn starke Einbußen befürchten müßtest.Das würde sich nämlich im weiteren auf dein evtl späteres ALG auswirken,wenn du nach diesem Job mal wieder arbeitslos würdest,du würdest quasi stetig auf der Abwärtsschiene sein und irgendwann sofort Hartz4 beantragen müssen.
Was das jeweilige Arbeitsklima,Kollegialität in der Belegschaft der einzelnen Firmen und die Ausstattung von Arbeitsmitteln angeht will ich mal gar nicht wissen,geschweige denn die Arbeitssicherheit bei Leiharbeitern....
Außerdem behaupte ich mal zu glauben,dass du Angebote von diesen "Menschenhändlern" nicht annehmen mußt,das kann man sogar beim AA angeben und die müssen das akzeptieren.
Sollte man dennoch Angebote dieser Firmen annehmen "müssen",so kann das AA es einem ja nicht verbieten,wenn man der Firma seine Wünsche bzw Vorstellungen für diesen Job äußert,und wenn man da nun seine dänischen Werte angibt,werden die eine Einstellung 100%ig ablehnen.
@Glühwürmchen,
die Jobchancen in DK sind zwar derzeit nicht wirklich pralle,allerdings will ich mal denken,die Dänen greifen das Ganze ein wenig anders an als z.b. Deutschland.
Allerdings sind die Chancen auf nen Job in DK schon mal gleich 0,wenn der Bewerber kein Dänisch spricht,denn die Zeiten ,wo alles was kommt eingestellt wird sind vorbei.
Die Spreu hat sich nun mittlerweile vom Weizen getrennt und auch die Dänen haben das Gute daraus ausgesiebt und versuchen diese Leute zu halten,was sicherlich nicht immer einfach ist für manche Firmen.
Was die Jobsuche in DK angeht,so kann ich nur jedem Interessierten raten,sich ne Tour auszuarbeiten und die Firmen dann persönlich anzufahren,Bewerbungsunterlagen mitnehmen und ggf gleich dalassen,so erhöhen sich die Chancen um einiges,denn Bewerbungen per Post werden in DK nicht wirklich beachtet oder landen sogar ungeöffnet in der Ablage Rund.
Bevor man allerdings so ne Tour angeht,sollte man sich schon mal mit seinem Vermittler zusammensetzen,denn die Kosten für sowas werden nicht immer vom AA übernommen,eigentlich schon gar nicht,da die i.d.R. nur für ein Vorstellungsgespräch zahlen.
Wenn man denen allerdings nun erklärt,man legt z.b. 6 Gespräche zusammen,spart man dadurch ja einiges an Sprit und Fahrerei.....man muß es dem AA-Angestellten halt nur plausibel "verkaufen" können,ob er dann im Kopf so fit ist und 1+1 zusammenzählen kann,ist die andere Seite des Blatt Papiers.
Es gibt beim deutschen Arbeitsamt Regeln, welche Einbußen beim neuen Gehalt zumutbar sind, je nachdem wie lange man arbeitslos ist:kalki hat geschrieben:@arnias,
annehmen mußt du solche Angebote von vornherein schon mal gar nicht,wenn du davon ausgehen mußt,daß du in deinem Nettolohn starke Einbußen befürchten müßtest.
(...)
Sollte man dennoch Angebote dieser Firmen annehmen "müssen",so kann das AA es einem ja nicht verbieten,wenn man der Firma seine Wünsche bzw Vorstellungen für diesen Job äußert,und wenn man da nun seine dänischen Werte angibt,werden die eine Einstellung 100%ig ablehnen.
(...)
- In den ersten drei Monaten sind 20 % brutto weniger zumutbar.
- Vom vierten bis sechsten Monat sind das 30 % Einbuße.
- Ab dem siebenten Monat ist ein Nettogehalt noch zumutbar, dass der Höhe des ALG 1 entspricht.
Arbeitsangebote, die darunter liegen, können als unzumutbar abgelehnt werden!
Das gilt nicht mehr, wenn man von ALG 1 in ALG 2 (Hartz 4) kommt.
Man sollte sich aber nicht auf diese Verteidigungsstrategie verlassen, sondern - wie von kalki beschrieben - sehr aktiv seine Bewerbungen vorantreiben. Vielleicht bieten Arbeitsämter im Norden sogar Bewerbungstrainings speziell für Grenzgänger an, wäre mal eine Idee!?
@aki,
es mag zwar "zumutbar" sein,aber durch diese Regeln wird man vom deutschen Staat mit großen Schritten in die Armut getrieben,und das Wissentlich!
nur mal angenommen,man hat ALG in Hähe von 800 €,das würde ja dann bedeuten,dass man das auch als Nettolohn bekommen würde.
Wenn man schon mit dem ALG nicht hin und nicht her kommt,wie bitte soll man mit einem Nettolohn,der dieselbe Höhe hat,dann bitte zurecht kommen?
Man hat ja im Berufsleben mehr an Ausgaben,Fahrtkosten,Verpflegung usw.....welche ja das Nettoeinkommen wiederum sinken lassen.
Wird man dann wieder "Kunde" des roten As,liegt das zu erwartenden ALG ja dann nur noch bei 500€,das ist schon Hartz4 Satz.
Sorry,aber dieses Verfahren treibt die arbeitende Bevölkerung in den finanziellen Ruin,und bei einer Vielzal der Fälle ,die in Hartz4 rutschen,ist ein Herauskommen nahezu unmöglich.
Und trotzdem sind eine Vielzahl der Menschen mittlerweile soweit,dass sie dieses Spiel mitmachen,und das ist in meinen Augen Soziale Ausbeutung und sollte verboten werden,genauso wie 1-€-Jobber und alles was diese Allmosen verdient.
Die Firmen,die solche Menschen beschäftigen,verdienen sich ne goldene Nase und die,die wirklich dafür schwitzen,bekommen nen Hungerlohn,und dürfen dann noch froh sein drüber.
Aber leider ist das Deutschland.
Vielleicht ändert sich ja jetzt mit Schwarz -Gelb etwas spürbares.
es mag zwar "zumutbar" sein,aber durch diese Regeln wird man vom deutschen Staat mit großen Schritten in die Armut getrieben,und das Wissentlich!
nur mal angenommen,man hat ALG in Hähe von 800 €,das würde ja dann bedeuten,dass man das auch als Nettolohn bekommen würde.
Wenn man schon mit dem ALG nicht hin und nicht her kommt,wie bitte soll man mit einem Nettolohn,der dieselbe Höhe hat,dann bitte zurecht kommen?
Man hat ja im Berufsleben mehr an Ausgaben,Fahrtkosten,Verpflegung usw.....welche ja das Nettoeinkommen wiederum sinken lassen.
Wird man dann wieder "Kunde" des roten As,liegt das zu erwartenden ALG ja dann nur noch bei 500€,das ist schon Hartz4 Satz.
Sorry,aber dieses Verfahren treibt die arbeitende Bevölkerung in den finanziellen Ruin,und bei einer Vielzal der Fälle ,die in Hartz4 rutschen,ist ein Herauskommen nahezu unmöglich.
Und trotzdem sind eine Vielzahl der Menschen mittlerweile soweit,dass sie dieses Spiel mitmachen,und das ist in meinen Augen Soziale Ausbeutung und sollte verboten werden,genauso wie 1-€-Jobber und alles was diese Allmosen verdient.
Die Firmen,die solche Menschen beschäftigen,verdienen sich ne goldene Nase und die,die wirklich dafür schwitzen,bekommen nen Hungerlohn,und dürfen dann noch froh sein drüber.
Aber leider ist das Deutschland.
Vielleicht ändert sich ja jetzt mit Schwarz -Gelb etwas spürbares.
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@kalki
Ich habe die Firmen, mit meinen Unterlagen in der Hand (Bewerbungsmappe wie in D mit CV,Zeugnissen...), abgeklappert. Nach fast zwei Jahren arbeiten in DK und etwas Dänischunterricht spreche ich so viel, um mich verständigen zu können. Bewerbungen per Mail schicke ich in dänisch weg. Außerdem habe ich Freunde in DK, die für mich in die Zeitungen schauen und mir so helfen etwas zu finden und ich bin bei einer ZAV für DK registriert. Was bitte soll ich noch tun? Täglich die einzelnen Firmen (es sind über 100) anrufen und nachfragen?
Wenn man einen guten Arbeitsvermittler hat, bekommt man alle Vordrucke zur Abrechnung eines Vorstellungsgespräches in DK. Auch da bin ich gut informiert und ich habe sie schon zu liegen. Außerdem kann man E 303 zur Arbeitssuche in DK beantragen. Dann allerdings bekommt man außer sein ALG I keine weiteren Kosten ersetzt. Man wird event. für die 3 Monate nicht mit Angeboten aus D überschüttet.
Und nun schau mal, wo ich her komme. Ich kann nicht schnell mal rüber rutschen und noch einige Firmen besuchen.
Ich habe die Firmen, mit meinen Unterlagen in der Hand (Bewerbungsmappe wie in D mit CV,Zeugnissen...), abgeklappert. Nach fast zwei Jahren arbeiten in DK und etwas Dänischunterricht spreche ich so viel, um mich verständigen zu können. Bewerbungen per Mail schicke ich in dänisch weg. Außerdem habe ich Freunde in DK, die für mich in die Zeitungen schauen und mir so helfen etwas zu finden und ich bin bei einer ZAV für DK registriert. Was bitte soll ich noch tun? Täglich die einzelnen Firmen (es sind über 100) anrufen und nachfragen?
Wenn man einen guten Arbeitsvermittler hat, bekommt man alle Vordrucke zur Abrechnung eines Vorstellungsgespräches in DK. Auch da bin ich gut informiert und ich habe sie schon zu liegen. Außerdem kann man E 303 zur Arbeitssuche in DK beantragen. Dann allerdings bekommt man außer sein ALG I keine weiteren Kosten ersetzt. Man wird event. für die 3 Monate nicht mit Angeboten aus D überschüttet.
Und nun schau mal, wo ich her komme. Ich kann nicht schnell mal rüber rutschen und noch einige Firmen besuchen.
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Hallo "Fast-Namensvetter", woher stammen diese Angaben? Ich hab nämlich in dieser Woche einen Termin beim Arbeitsvermittler, welcher mich dann mit den vom Glühwürmchen schon beschriebenen Angeboten konfrontieren will!aki hat geschrieben:- In den ersten drei Monaten sind 20 % brutto weniger zumutbar.
- Vom vierten bis sechsten Monat sind das 30 % Einbuße.
- Ab dem siebenten Monat ist ein Nettogehalt noch zumutbar, dass der Höhe des ALG 1 entspricht.
Arbeitsangebote, die darunter liegen, können als unzumutbar abgelehnt werden!
Die Ortographie dieser Nachricht unterliegt den Rechtschreibbestimmungen des Staates Burundi
@Glühwürmchen,
das sollte ja auch nicht negativ gemeint sein,also nicht falsch verstehen bitte.
Einen "guten" Arbeitsvermittler beim roten A zu finden bzw diesen auch für die Züständigkeit zu bekommen,ist wohl eher schwer bis unmöglich,denn ich weiß von einem ehemaligen Vermittler (mittlerweile Selbstständig in dieser Branche) dass Angestellte beim roten A mit ihren Kunden vollkommen überfordert sind,es kommen nämlich auf einen SB nicht selten 500 und mehr "Kunden",sprich Arbeitslose,wieviel Zeit dieser dann für jeden einzelnen hat,kann man dann nur noch "erahnen",denn das sind sicherlich nicht mehr wie 15-30 min,und da eine wirkungsvolle Vermittlung durchzuführen wird bestimmt nicht sonderlich erfolgreich enden.
Habe mit dem SB über vieles sprechen können,und auch erfahren,dass gerade in der heutigen Zeit Sanktionierungen gegen Arbeitslose immer häufiger vorkommen,auch wenn diese sich bemühen,selbst wieder in Lohn und Brot zu gelangen. Es gibt ganz einfach eine sogenannte "Sanktionierungsquote" die jeder SB zu erfüllen hat,kommt er nicht an diese Quote heran,so wird er -um sich selbst zu schützen- leider auch wirklich willige Arbeitslose sanktionieren müssen,obwohl die sich keinerlei Schuld bewußt sind. Auch das ist Deutschland,so sieht es leider aus.
Dass auch sehr viele Grenzgänger wie du aus den neuen Bundesländern kommen,weiß ich nur zu gut,sehe die Kennzeichen ja täglich über Dänemarks Autobahnen fahren.
Genauso weiß ich auch,dass man bei deinem Wohnort nicht "eben mal so" nach DK flitzen kann um sich evtl ne Absage einzufangen,aber wenn man das schlau angeht, macht man sich ne Tour fertig und bleibt halt 2 Tage in DK,geht alles,wenn mans ordentlich plant.
Allerdings kann man nie sagen,ob man Erfolg hat,denn auch in DK ist die Lage nicht mehr so gut,schnell einen Job zu finden. Hoffe, es wird sich bald wieder wa sin dieser Sache tun damit es besser wird.
das sollte ja auch nicht negativ gemeint sein,also nicht falsch verstehen bitte.
Einen "guten" Arbeitsvermittler beim roten A zu finden bzw diesen auch für die Züständigkeit zu bekommen,ist wohl eher schwer bis unmöglich,denn ich weiß von einem ehemaligen Vermittler (mittlerweile Selbstständig in dieser Branche) dass Angestellte beim roten A mit ihren Kunden vollkommen überfordert sind,es kommen nämlich auf einen SB nicht selten 500 und mehr "Kunden",sprich Arbeitslose,wieviel Zeit dieser dann für jeden einzelnen hat,kann man dann nur noch "erahnen",denn das sind sicherlich nicht mehr wie 15-30 min,und da eine wirkungsvolle Vermittlung durchzuführen wird bestimmt nicht sonderlich erfolgreich enden.
Habe mit dem SB über vieles sprechen können,und auch erfahren,dass gerade in der heutigen Zeit Sanktionierungen gegen Arbeitslose immer häufiger vorkommen,auch wenn diese sich bemühen,selbst wieder in Lohn und Brot zu gelangen. Es gibt ganz einfach eine sogenannte "Sanktionierungsquote" die jeder SB zu erfüllen hat,kommt er nicht an diese Quote heran,so wird er -um sich selbst zu schützen- leider auch wirklich willige Arbeitslose sanktionieren müssen,obwohl die sich keinerlei Schuld bewußt sind. Auch das ist Deutschland,so sieht es leider aus.
Dass auch sehr viele Grenzgänger wie du aus den neuen Bundesländern kommen,weiß ich nur zu gut,sehe die Kennzeichen ja täglich über Dänemarks Autobahnen fahren.
Genauso weiß ich auch,dass man bei deinem Wohnort nicht "eben mal so" nach DK flitzen kann um sich evtl ne Absage einzufangen,aber wenn man das schlau angeht, macht man sich ne Tour fertig und bleibt halt 2 Tage in DK,geht alles,wenn mans ordentlich plant.
Allerdings kann man nie sagen,ob man Erfolg hat,denn auch in DK ist die Lage nicht mehr so gut,schnell einen Job zu finden. Hoffe, es wird sich bald wieder wa sin dieser Sache tun damit es besser wird.