Manchmal Grusel?

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Liv Ullmann
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Beitrag von Liv Ullmann »

Ira hat geschrieben:Ich mag die völlige Dunkelheit und Stille in der dunklen Jahreszeit in Dänemark, habe immer von mir behauptet, in der Hinsicht völlig angstfrei zu sein und bin diejenige, die freiwillig mit dem Hund zu später Stunde die letzte Runde dreht. Taschenlampe - pah, brauch ich nich.

Bis ich eines frühen Morgens im Januar in Bjerregard wach wurde, mir leise einen Kaffee kochte und es mir im Sessel mit einer kleinen Lampe im Wohnzimmer gemütlich machte. Mann und Kind schliefen fest, draußen alles dunkel, Hund ratzte neben mir auf dem Holzboden. In Gedanken versunken blickte ich zu dem kleinen Fenster im offenen Küchenbereich... und schaute direkt in die Augen eines Mannes, der draußen am Fenster stand.
Ich ließ vor Schreck beinahe die Kaffeetasse fallen und mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich aufstand und ins Schlafzimmer ging, um meinen Mann unsanft zu wecken. "Steh auf, da ist jemand am Fenster!" Zurück im Wohnzimmer (Hund ratzte immer noch, nun leicht schnarchend, toll...) schauten wir aus dem Fenster und gingen dann zusammen todesmutig vor die Tür (da wachte endlich auch mal der Hund auf, um hinter uns her zu trotten...). Draußen war niemand mehr, alles lag in friedlicher Ruhe.

Das war bisher die einzige Situation, in der ich wirklich großen Grusel hatte, auch wenn ich mir später gesagt habe, dass ich die Möglichkeit, dass ein neugieriger Jogger unser Ferienhaus attraktiv fand und einen Blick hinein werfen wollte, nicht für abwegig halte.
Aber ein komisches Gefühl ist geblieben und ich denke doch ab und zu daran, was mich aber nicht davon abhält, weiter die letzte Runde mit dem Hund zu gehen - denn letztendlich sage ich mir, die Wahrscheinlichkeit, dass ich zu später Stunde in eine bedrohliche Situation bei uns am U-Bahnhof in der Innenstadt komme, ist wesentlich höher.

Viele Grüße,
Ira
Mensch Ira musst du so etwas gruseliges erzählen??? Ich hab die totale Gänsehaut bekommen mir standen jetzt echt die Haare zu Berge....
Ist denn danach noch was vorgekommen?
LG mel
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Liv Ullmann
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Beitrag von Liv Ullmann »

reimund1012 hat geschrieben:Hallo,



diese absolute Stille ist, die wir als Stadtbewohner ja überhaupt nicht mehr kennen

Wer nicht gerade auf einem einsamen Gehöft irgendwo im abgelegensten "deutschen Outback" wohnt, sagen wir mal in der Rhön oder dem Knüllgebirge, der ist ein gewisses "Grundrauschen" einfach gewohnt und vermisst dieses unbewusst.


Gruß

Reimund
Hallo Reimund
Doch wo es diese Stille das ganze Jahr auch gibt? In den Bergen wenn Schnee liegt, es sei denn die Pisten sind voll und man hat andauernd Leute hinter sich!
Ich glaube übrigens das das der Grund ist warum man sich im Skiurlaub so toll erholt!
Es muss die Stille sein ....es sei denn man ist auf die Hauptsaison angewiesen!
LG Mel
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Liv Ullmann
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Beitrag von Liv Ullmann »

Hallo...
also wir fahren ja mit unseren Kinder das erste Mal nach DK in ein Ferienhaus mit viel Grün drum herum.
Und irgendwie hab ich ein Untergründig ungutes Gefühl wegen meinen Kindern, ein freistehendes Haus mit im Sommer sicher gekipptem Fenster, wir schlafen in einem anderen Zimmer.
Ich glaube das das eine Angst ist die nur Eltern verstehen können!!
Was wäre wenn man nachst aussergewöhnlich gut geschlafen hat und die Kinder sind geklaut worden....
Ich weiß das es totaler Quatsch ist!! Aber was soll man machen wenn man Angst vor so etwas hat.
Wenn man mal an die Geschichte mit Maddie in Portugal denkt, wobei das ja ganz anders war, weil die Eltern aus essen waren.....
Da krieg ich das totale Gruseln...
LG Mel
P.S vielleicht sollte ich mir einen Hund ausleihen und den mit in Urlaub nehmen
:wink:
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Nynne (Bodil)
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Beitrag von Nynne (Bodil) »

Hej ,

erinnert mich an ein erlebnis...so vor 30 jahren... :shock:

hatten einen marder auf dem dachboden von unserem sommerhaus (also da, wo man die polster von den stühlen und den grill ect...pp den winter über aufbewahrt)..die geräusche waren abenteuerlich...und das über eine woche...das tier nicht aufzufinden, nur anhand vom marderkot zu identifizieren...ausgeräuchert...dann war ruhe

AABER...wir Dänen haben ja unsere NISSER...die uns beschützen..

bin ma grade risengrød kochen...für alle fälle :mrgreen:
Bodil


[img]http://www.traumlandnet.de/Daenemark/Daenemark_flagge.gif[/img]


At vove er at miste fodfæstet et øjeblik, ikke at vove er at miste sig selv.
Søren Kirkegaard 1813 - 1855

Livet kan være kort. Så kys langsomt, elsk meget, le højt, tilgiv dumheder og fortryd aldrig noget der fik dig til at smille

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Gordon Shumway
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Beitrag von Gordon Shumway »

@Liv Ullmann!

Ja,Liv ich kann Dich gut verstehen.Bin selber Vater von zwei kleinen Jungs.

Man horcht immer mit einem Ohr selbst im Schlaf ob da im Kinderzimmer irgendein Geräusch war,was da nicht sein sollte.

Zum Glück nehmen wir uns immer ein Häuschen was schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.Da kommt keiner heimlich still und leise rein.

Selbst wenn du nur die Tür aufmachst knarrts.Wenn du über die Diehlen läufst knarrts.Weisst du wie ich meine?

Wenn Du ein supermodernes Luxushaus nimmst,ist die Wahrscheinlichkeit grösser das irgendjemand unbemerkt einschleichen kann.

Mach Dir aber keine Sorgen.Es wird nichts passieren.Das meiste spielt sich sowieso nur in unserem Kopf ab.



MfG.Gordon
SyBa
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Re: Manchmal Grusel?

Beitrag von SyBa »

Tosse hat geschrieben:Also, wie sieht es bei Euch aus, habt Ihr auch manchmal GRUSEL??? :wink:
Danke, Tosse, für diesen Fred !

Ich dachte bisher nämlich, dass ich ganz alleine bin mit diesem gewissen Unbehagen.

Früher, als unsere Kinder noch nicht schulpflichtig waren, sind wir mehrmals erst im September gereist. Die meisten Häuser standen leer, und abends schaute ich meistens aus dem Fenster und suchte Licht aus anderen Häusern. Das Gefühl, dass weit und breit echt NIEMAND ist, ist schon eigenartig. Wir wohnen im Großraum Stuttgart, hier sind die Grundstücke klein und die Nachbarn nah, so total still ist es hier nie.

Ganz gruselig war unser Urlaub auf Langeland. In dem ganzen FH-Gebiet wohnte keiner mehr, das Grundstück war auch noch ganz am Ende der Sackgasse und von Bäumen umgeben. Eines Morgens, mein Mann holte gerade Brötchen, was eine längere Aktion war *seufz*, ich war also alleine auf weiter Flur, kam plötzlich ein Mann zwischen den Bäumen heraus :shock: , direkt auf mich zu.

Ich glaube, er war ähnlich erschrocken wie ich, er drehte sich weg und verschwand ganz schnell. Keine Ahnung, ob es ein Jäger war, ein harmloser Spaziergänger oder irgend ein Spinner.

In diesem Urlaub quälten mich auch die nächtlichen Geräusche sehr stark. Unser Jüngster war noch ein Baby und schlief einfach nicht durch, so dass ich oft nachts alleine mit dem Baby im Wohnzimmer saß. Und dann diese Dunkelheit und diese Geräusche - gruselig. Da waren Schritte, jede Nacht, ganz eindeutig, und mein Mann hörte nix, der pennte tief und fest.

Aufklären konnte es ein Freund, der uns für ein paar Tage besuchte: Es waren Rebhühner, die nachts um das Haus schlichen und dabei eben den Kies zum Knirschen brachten :mrgreen: .

Seit wir Hunde haben (Wachhunde, denen entgeht nix), fühle ich mich erheblich sicherer und schlafe in Dänemark auch besser :D .
Nordseefan
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Beitrag von Nordseefan »

Da gebe ich gordon recht, der Kopf ist in diesen Fällen das Hauptproblem. Die Sache mit der Angst ums Kind haben wir so gelöst, das im Urlaub ausnahmsweise der Hund mit im Schlafzimmer unseres Zwerges schlafen darf, in seinem Körbchen wohlgemerkt. Das hält Beide und uns gleichermaßen ruhig. Allerdings ist unser Tibetterrier extrem wachsam und zuverlässiger als jeder Bewegungsmelder, was aber auch ab und zu zu "Fehlalarmen" führt.
Ein leichtes Gruselgefühl ist mir allerdings auch nicht fremd. Spätestens wenn am zweiten Urlaubsabend die dänischen Nachbarn ihren Wochenendurlaub beendet haben und in den ruhigen Seitenwegen von Lödjerg Hede in Vor- oder nachsaison weit und breit kein Licht mehr brennt. So nach Mitternacht, wenn die anderen meist schon pennen und die letzte Zigarette auf der Terrasse fällig ist und dann vieleicht noch der besagte Nebel des Grauens aufgezogen ist...... vieleicht was in nächster Nähe im Gestrüpp raschelt....
Das sind die Momente, in denen ich ernsthaft überlege das Rauchen auf zu geben. :roll:
Ende April hatte ich fast einen Infarkt, als bei so einer Gelegenheit urplötzlich drei Rehe auf mich zugerannt kammen wobei eines mich beim Ausweichen noch leicht gestreift hat. Die armen Viecher wahrscheinlich auch. Da gabs dann noch ein großes Glas 10 jahre altes irisches Destillat vorm schlafen gehen.
Das grusligste ist mir allerdings so vor 10/12 Jahren in Söndervig im Hjelmevej passiert. Beim Lesen vorm Kamin eingeschlafen, die anderen still und leise ins Bett und plötzlich von einem Klopfen wachgeworden, starrt mich durch die Terassentür ein bärtiger Wikinger mit einer Augenklappe an. War so gegen 23.00 Uhr und der arme Kerl wollte in recht gutem Deutsch eine Schmerztablette für seine Frau wegen ihrer unerträglichen Zahnschmerzen haben. Am nächsten Abend kam er mit einem Sixpack Tuborg, um sich zu bedanken, da konnten wir dann auch herzlich darüber lachen. Die Augenklappe hatte er wegen einer Operation für drei Tage vom Arzt verpasst bekommen.
So, ich will noch mal draussen eine rauchen , hoffentlich brennen unsere Straßenlaternen im Ort noch...
nordseefan :wink:
Take it easy.
Ira
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Beitrag von Ira »

Liv Ullmann hat geschrieben: Mensch Ira musst du so etwas gruseliges erzählen??? Ich hab die totale Gänsehaut bekommen mir standen jetzt echt die Haare zu Berge....
Ist denn danach noch was vorgekommen?
LG mel
:D Entschuldigung! Es war aber auch wirklich gruselig... Nein, es ist nichts mehr vorgekommen, wir hatten dann noch eine völlig friedliche Zeit - lediglich der Schnee, die eisigen Temperaturen und das Tief Daisy machten uns bei der Abreise etwas zu schaffen.

Ich habe mir, um mich nicht allzu sehr zu gruseln, die Situation so erklärt, dass da einfach jemand ins Haus schauen wollte für seine Urlaubsplanung im nächsten Jahr... Und sich über mich vielleicht genau so erschrocken hat wie ich mich über ihn. :D

Liebe Grüße,
Ira
seegras
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Beitrag von seegras »

Das ist ein super Thread hier:-)

Wir sind ja auch meistens in der Nebensaison in DK und allein auf weiter Flur im Haus.

Wir hatten immer einen Hund dabei, und der fing ab und zu mal nachts so gegen 3.00 oder 4.00 h das Knurren an, er schläft immer bei uns im Schlafzimmer in seinem Körbchen. Das ist ein echt blödes Gefühl. Öfters habe ich dann Licht angemacht, Taschenlampe genommen und bin rausgegangen... richtig Angst hatte ich eigentlich nicht, und gesehen haben wir nie jemanden in Form eines Zweibeiners. Ich geh mal davon aus, dass irgendwelche Igel, Füchse oder sonstiges Getier ums Haus liefen, da reagiert ein Hund natürlich...

EInmal war es schon etwas krass. Da bin ich früh in die Küche und die - von mir nie benutzte - Fliegenklatsche lag auf der Erde. Häh? Wo kommt die denn her? Die war immer oben auf einem Küchenschrank gelegen. Das war schon unheimlich. Und dann waren die Hundekuchen unseres Hundes, die ich ihm in der Früh gegeben habe, schnell weg. Und ich hab mich schon gefreut, dass mein Hund die wieder frisst (der ging es damals schon nicht mehr so gut mit ihren 15 Jahren)...

Als dann die nächste Nacht irre Geräusche aus dem Wohnzimmer/Küche kamen, wir hatten einen Teller mit Keksen stehen, wir hörten dann das Klappern des Tellers usw. - ich hab mich nicht reingetraut. Bei Helligkeit haben wir dann gesehen, dass alles wieder aufgefressen war, und haben dann Mäuse als Täter identifiziert.

Wir sind paar Tage später weggefahren, weil irgendwie alles so komisch war, Hund ging es schlecht, Mäuse im Haus... meine Hündin lebte auch nur noch knapp 10 Tage... das passte da irgendwie alles zusammen...

Inzwischen waren wir wieder in diesem Haus mit der Nachfolgerin, keine Mäuse mehr....

Ich finde es toll, nachts mit Taschenlampe - wenn nicht grad Vollmond war - und dem Hund rumzulaufen, ist schon etwas spannend, abre Angst hab ich eigentlich nicht gehabt, manchmal kam uns eine andere Taschenlampe entgegen, das war dann schon etwas unheimlicher, aber es war nur auch ein Gassigeher....

Liebe Grüße von Babs
Das mit dem plötzlichen Nebel kenne ich auch, ein echtes Naturereignis, super.
seegras
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Beitrag von seegras »

Ach ich habe noch was erlebt 1996, als Bill Clinton grad wiedergewählt wurde... also Anfang November... da war ich die ganze Nacht auf, da wir die Ausläufer des Ex-Hurrikan Lilly oder so in DK hatten. Das war ein extremer Sturm, es knackste und krachte und ächzte. Aber das Haus hat gehalten. Wir hatten das Auto schon woanders hingestellt, damit es nicht abhebt... Das Rausgehen mit dem Hund war ein einziges Abenteuer, nur immer 50 m maximal auf dem Gelände. Überall lagen Äste herum usw., war wirklich gefährlich.

Das war echt ein blödes Gefühl, da im Haus zu hocken und nicht zu wissen, ob's das Dach abhebt...

Babs
eggi1972
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Beitrag von eggi1972 »

tolle geschichten hier. sorgen sollte man sich in dem wirklich sicherem dänemark nicht machen .
die ruhe geniessen wir sogar enorm !

geschichten gibt es natürlich nach vielen urlauben auch. einmal hatten
wir im herbst für 2 tage kein wasser und keinen strom. so gemütlich
es auch war - nur kerzen und kaminfeuerprasseln als einziger laut .

in lodbjerg hat sich mal eine krötenfamilie in unseren gummistiefeln heimisch gefühlt. wußte bis dahin nicht , wie groß die viecher werden können.

Angst um unsere Kinder habe ich eigentlich nicht, obwohl die Fensterriegel
von aussen sehr schnell zu öffnen sind - wir verlassen uns auf Retriever Paul.

Dieser schnell aufkommende Nebel ist tatsächlich unheimlich, denke da immer den Film the fog ;-)


Hoffe auf weitere schöne Geschichten, ein Top-Thread, Kompliment.

Wir freuen uns trotzdem auf Hals 2010
wofu
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Beitrag von wofu »

Mit am schönsten sind solche Abende: Erst mal von DVD den guten alten Fog-Film schauen und dann in der Gruppe an den Strand von Lakolk mit Nebel, raus aus dem Auto und weiter in Richtung See gehen, es gibt ja die Straßenbeleuchtung, ok, drei Meter weiter ist diese schon nicht mehr zu sehen, 30 m weiter sieht man auch keine Autoscheinwerfer mehr, leichtes Schaudern, drei mal drehen, wo ist Meer, wo ist Land? Ach waren das herrliche Spiele in jungen Jahren (ok., ohne Fog von DVD, den Film gab's zwar schon, das Medium aber nicht), Richtig schauerig, da freut man sich dann wie der Junge aus der Regenballade auf die die wohlig wärmende Wirkung des Grogs.

It's all for my grog ...

Wolfgang
stinemama
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Beitrag von stinemama »

Nordseefan hat geschrieben: Das grusligste ist mir allerdings so vor 10/12 Jahren in Söndervig im Hjelmevej passiert. Beim Lesen vorm Kamin eingeschlafen, die anderen still und leise ins Bett und plötzlich von einem Klopfen wachgeworden, starrt mich durch die Terassentür ein bärtiger Wikinger mit einer Augenklappe an..............
das ist wirklich herrlich.. ich habe eben herzlich gelacht! :mrgreen:
soetwas kann ich mir bildlich vorstellen.. toll!
" nächtlicher Piratenbesuch "
vielen dank für eure tollen geschichten!


bei mir im ferienhaus achte ich auch immer beonders druaf das wirklich ALLE gardienen und rollos heruntergelassen sind wenns dunkel ist.. alleine der gedanke, es könne jemand reinschauen.. oder noch schlimmer ich könnte etwas sehen, was ich nicht sehen will....*schauder*
wanthie
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Beitrag von wanthie »

Hallo,
also ich bin auch ein kleiner Angsthase. Fahren deshalb im Herbst und Winter nur noch nach Sondervig. Dort gibt es wenigstens Straßenbeleuchtung, wenn ich Abends mit dem Hund nochmal meine Runden drehen möchte.
Viele Grüße Susan
Tosse
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Beitrag von Tosse »

Hey zusammen,

hätte nicht gedacht das dieser Thread so ein Echo auslöst.
Macht richtig Spaß Eure "Gruselgeschichten" zu lesen und
eine Menge Lust auf mehr.

Und es zeigt uns, das wir beileibe nicht die einzigen sind denen
es manchmal etwas mulmig wird.

Gruß Torsten
Antworten