elbtunnel7 hat geschrieben:weil man sich ja so wohl gefühlt hat , würde es mich nicht wundern wenn man urlauberhunde auch hinter der düne verbuddelt . dann hätte man ja wieder einen richtigen grund nach dänemark zu fahren . wäre doch auch eine option. oder???? gr eb7
Unser treuer Terrier war 15 Jahre lang immer an unserer Seite, den letzten Urlaub haben wir mit ihm und für ihn verbracht.
Wenn er in Dänemark gestorben wäre, hätten wir ihn auch dort gelassen.
Aber ein letztes mal blühte er am Strand auf, er versuchte trotz seiner Gebrechen im Sand zu toben und war glücklich. Fast hätte man meinen können, er wäre ein Jungspund gewesen.
Diese eine Woche Glück für unseren Hund war das schönste Geschenk für ihn von uns. Diese innere Ruhe hat er dann auch mit nach Hause genommen und ist dann eine Woche nach seinem letzten schönen Urlaub in unseren Armen sanft eingeschlafen.
Wir würden dies immer wieder so machen, denn für uns ist unser Terrier ein treues Familienmitglied gewesen.
So sollten eigentlich viele Hundebesitzer denken, auch bevor sie sich ein Tier anschaffen.
Alle anderen haben gut daran getan, sich keinen anzuschaffen und manch einer, der alles ins Lächerliche zieht, ist es leider nicht wert und kann getrost auf die treue Hundeseele verzichten.
Bin jetzt neu dabei - lese aber schon eine ganze Weile mit ! Leider musste ich als Hundebesitzerin und - ach Schreck - 3-fache Mutter - feststellen - dass gerade Sandsturm ziemlich oft genervt und leider auch oft sehr unfreundlich ist. Schade eigentlich ! Tier sind Familienmitglieder und wenn man nicht gerade aktuell vom Tod des Tieres betroffen ist, kann man naürlich "realistische " Äußerungen von sich geben.
Sandsturm - einfach etwas entspannter werden Dann macht alles doch viel mehr Spaß - speziell das DK-Forum.
So sollten eigentlich viele Hundebesitzer denken, auch bevor sie sich ein Tier anschaffen
ich würde es nicht nicht so halten.
aber deswegen hat es mein Hund nicht schlecht bei mir. Ich habe einen Akita und die sind sehr sensibel und brauchen viel aufmerksamkeit. aber trotzdem versuche ich die kirche im dorf zu lassen.
Schöne Grüße Jürgen
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Keine Sperre für's Bärchen.
für die Nicht-Hundebesitzer - ein Hund ist wie ein Familienmitglied für seine Besitzer. Jetzt zur Ursprungsfrage:
Ich kann Dir zwar keinen Tipp für Dänemark geben, aber ich kann Dich sehr gut verstehen und zu Deiner Unterstützung: von meinem Mann an Deinen Mann - er hat sich vor ca. 12 Jahren dieselben Gedanken gemacht wie Du. Gemeinsam haben wir das "durchgekaut" in langen Gesprächen.
Vor 12 Jahren sind wir mit unserem ziemlich kranken Hund in unser zweites Lieblingsurlaubsdomicil - eine Ferienwohnung in Bayern. Bei jedem Spaziergang die Frage: Was ist, wenn der Hund tot in der Ferienwohnung liegt? Ausschau halten für ein Waldgrab bei Nacht und Nebel? Und wenn dann da im nächsten Jahr ein Hotel gebaut wird? Aber die Vermieter haben uns dann beim Kaffeetrinken, als mein Mann unsere Gedanken erzählte, sofort gesagt: "Kein Problem, da findet sich auch in unserem Garten ein nettes Plätzchen." Das wäre doch vielleicht auch eine Lösung für DK, wenn ihr Eure Vermieter persönlich kennen solltet.
Wir haben unseren Hund dann doch noch mit nach Hause nehmen können und ihn dann am Tag nach dem Urlaub vom heimischen Tierarzt erlösen lassen und im eigenen Garten vergraben.
Im Jahr davor waren wir übrigens in unserem Lieblingsdomizil in DK und als wir heim gefahren sind, wollte unser Hund eigentlich nicht mit. Er wusste wohl viel eher als wir, dass er krank ist und wollte in DK bleiben.
Wenn mein Hund aber nur alt und nicht krank ist, würde ich mir nicht allzu viel Sorgen machen. Nicht überlasten und ihn bestimmen lassen wieviel er toben, laufen und schlafen will. Dann ist er auf jeden Fall glücklich, wenn er bei seinem "Rudel" ist.
Nici hat geschrieben:Ich würde das gleiche tun wie Zuhause auch: meinen Hund einäschern lassen und die Urne dann mitnehmen.
LG Nici
[img]http://i41.tinypic.com/20a6kol.jpg[/img]
Sehr trauriges Thema, aber genauso würde ich es auch machen!
Ich könnte mir nicht vorstellen, meinen Hund dort zu lassen, aber auch nicht unbedingt, ihn tot mitzunehmen... bei einen kleinen Hund vielleicht, aber bei einem 30kg Hund, nein.
Auch wir fahren mit einem alten (ca. 16 oder 17 Jahre, Tierheimhund, daher genaue Alter nicht bekannt) nach Dänemark.
Im April 2010 wurde unsere Hündin operiert, Mammatumore mit bereits Metastasen in der Lunge. Prognose: eventuell 2-3 Monate. Trotzdem haben wir im Juli 2 Wochen Oberbayern und im August 2 Wochen Dänemark gebucht - und sind gefahren. Unserem Hund ging es in beiden Urlauben sehr gut. Außer das lange Spaziergänge nicht mehr drin waren und einer von uns oft mit unseren jüngeren Hund noch allein los zog, damit dieser auch ausgepowert war.
Heute - ein Jahr nach der Operation - geht es unserer Hündin den Umständen entsprechend gut und wir haben wieder 2 Wochen Alpen und 2 Wochen Dänemark gebucht.
Allerdings habe ich seit dem letzten Jahr eine Adresse von einem Tierarzt im Gepäck. Sollte es soweit sein, würden wir unsere Hündin einäschern lassen und mit nach Hause nehmen und hier auf den Tierfriedhof bringen.
Liebe Grüße
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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein (Arthur Schopenhauer)
Moin
Ist es eigentlich DK genauso verboten ein größeres Tier (ohne Auflagen und Genehmigung durchs Veterinäramt )im Garten zu vergraben wie in Deutschland?
Die Beerdigung auf freien Plätzen oder z.B. im Wald ist gemäß Tierkörperbeseitigungsgesetz grundsätzlich verboten.
Lissbeth hat geschrieben:für die Nicht-Hundebesitzer - ein Hund ist wie ein Familienmitglied für seine Besitzer.
Vielleicht für dich und auch einige/viele andere Hundebesitzer. Aber definitiv nicht für alle.
Unser Hund ist sicher keine Sache und er gehört zu uns. Aber er ist definitiv kein Familienmitglied. Das würde bedeuten, ihn auf die gleiche Stufe zu stellen, wie meine Frau und meine Kinder. Und da mache ich dann doch noch einige bedeutende Unterschiede.
Dass mein Hund mit auf Reisen kommt, solange er fit genug ist und die Reisen keine Strapazen für ihn sind, ist für mich klar. Was wäre, wenn der Hund unterwegs stirbt... who cares? Darum kümmere ich mich, falls der Fall mal eintreffen würde. Und dann kommt es wohl auch sehr darauf an, wo es ist und wie die Umstände sein werden.
Aufgrund seiner sozialen Anpassungsfähigkeit ist der Haushund das mit dem Menschen am vielfältigsten verbundene Tier. So verbringen viele Menschen heute mit ihrem Hund ihre Freizeit und betreiben dabei auch Hundesport. Nicht selten fungieren die Tiere sogar als einzige soziale Beziehung ihres Besitzers. Es kommt durch die hierbei häufig auftretende Vermenschlichung der Hunde oft zu gravierenden Haltungsfehlern, wobei die natürlichen Bedürfnisse der Tiere missachtet werden.
Quelle: Wikipedia
Vielleicht will der garnicht nach DK, sondern auf Malle,
von wegen der Hündinnen und so
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.