Wie seid ihr ausgewandert?

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

@peter

hinter den spezialisten, die ich meinte, stecken eher werksnormen bestimmter firmen, dass z.B. eine kraftwerksturbine oder der bohrturm einer bohrinsel nur eigenverantwortlich von jemandem gewartet werden darf, der beim hersteller eine mehrmonatige spezialausbildung genossen und x jahre berufserfahrung hat, die normale ausbildung zum mechatroniker oder industriemechaniker anerkennen zu lassen, ist da wohl eher ein untergeordnetes problem und in diesen branchen meist auch nicht so kritisch, da es abgesehen von der arbeit an elektrischen anlagen im gegensatz z.B. zur gesundheitsbranche nur selten gesetzliche qualifikationsvorgaben gibt
Mohnbrötchen
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Beitrag von Mohnbrötchen »

ich wollte wenn überhaupt sowieso nicht von heute auf morgen auswandern. Dann kann ich mir ja auch noch beruhigt noch etwas mehr Zeit lassen und auf bessere Zeiten hoffen. ;)
fem flade flødeboller på et fladt flødebolle flade
Hina
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Beitrag von Hina »

Auf die hoffen wir seit 5 Jahren ;). Wobei das natürlich Jammern auf sehr hohem Niveau ist. Aber man muss sich immer klar darüber sein, dass man überall auf der Welt als Nichteinheimischer ein Fremder/Zugereister ist. Müssen Einheimische 100 % geben, sind es bei uns etliche Prozente mehr, bis wir die Einheimischen von uns überzeugen können, sei es bei der Suche nach einem Job oder Suche nach Anschluss oder gar Freunden. Und eins darf man auch nie vergessen. In seiner eigenen Muttersprache lebt es sich auch nochmal einiges einfacher, als in einer erlernten Sprache. Für die Nuancen braucht man einfach die entsprechende Muttermilch. Das holt man in der Regel nie wieder auf, auch wenn man die Sprache gut beherrscht.
"Alle Menschen haben das gleiche Recht zu denken, aber die wenigsten machen Gebrauch davon.“ Curt Goetz