Attest am ersten Tag ?????

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7heaven
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Beitrag von 7heaven »

Umherziehende hat geschrieben:***
Deine Signatur bezieht sich wohl auch auf dich? :roll:




Wobei die Ärzte jetzt (wohl auch nachvollziehbar) zu bedenken geben, es ist jetzt wahrscheinlich so, daß längere Fehlzeiten entstehen.
Der notorische Blaumacher wird jetzt beim Arzt für min. 3 Tage "krank" geschrieben, vorher ist der faule Sack ja am nächsten Tag wieder "gesund" gewesen.
Das wird so passieren, auch beim normalen Kranken, ich wäre am nächsten Tag wieder halbwegs fit, aber wenn ich ohne Termin zum Arzt gehe, muss ich lange Wartezeiten einplanen, die ich im Bett sinnvoller nutzen könnte!
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7heaven

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Umherziehende

Beitrag von Umherziehende »

Nein, nicht auf mich, ich bin eine liebreizende Person, die, die es betrifft, wissen schon Bescheid. :)
7heaven
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Beitrag von 7heaven »

Umherziehende hat geschrieben:Nein, nicht auf mich, ich bin eine liebreizende Person, die, die es betrifft, wissen schon Bescheid. :)
Es wäre sinnvoller etwas zum Thema schreiben und nicht den Text löschen und provozieren. Klär deinen Rachedurst per PN!
Hilsen
7heaven

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Umherziehende

Beitrag von Umherziehende »

Ich hatte geschrieben und als ich merkte, das ein User anfängt, die Texte aufs Genaueste zu sezieren, meinen wieder gelöscht, reicht das als Antwort? :)
Opel
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Beitrag von Opel »

generell würde ich immer eine Krankmeldung vom ersten Krankheitstag an beibringen. Das beugt Vermutungen schon mal vor.

Wenn man sich dann wieder arbeitsfähig fühlt, kann man auch wieder arbeiten. Also man muss die Frist nicht einhalten und genauso lange krank sein.

Es gibt Krankheiten da tut man den Kollegen keinen Gefallen, wenn man zur Arbeit erscheint. Denn spezielle Grippe legt schnell eine ganze Mannschaft lahm.
frosch
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Beitrag von frosch »

Find ich schon übertrieben, bei jeder Krankheit nur wegen dem Attest sofort zum Arzt zu tigern und dort das Wartezimmer noch voller zu machen.

Der Überwachungsstaat läßt grüssen!

Und ob es den Mini-Prozentsatz an "Blaumachern" wirklich verkleinert, glaub ich nicht. Wer wirklich Blaumachen will, weiß auch zu welchem Arzt er gehen muß.
Die Folgen dieses Überwachungswahns dürfen dann alle per Krankenkassenbeiträgen bezahlen.
roger0
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Beitrag von roger0 »

die ersten 5 tage kein ausgang.und kontrolleure kommen vorbei...nach 5 tage ausgang von 10-12 und von 14.00 - 17.00 uhr.. sonst wird das krankengeld gestrichen........
Rombay
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Beitrag von Rombay »

Wo ist denn das Problem sich nen gelben Schein zu holen? Wie gesagt, die meisten Ärzte stellen das Attest auch wenn man erst am nächsten Tag zum Arzt rückwirkend aus.
CouchSurfing, ein Projekt um Menschen und Länder kennenzulernen auf Gegenseitigkeit
www.couchsurfing.org
oetschy
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Beitrag von oetschy »

@Frosch,

der inflationäre Gebrauch von „Überwachungsstaat“ in allen meinungsfreiheitlichen Ehren, aber was hat dies mit dem Thema zu tun?

Vielleicht gibt es Arbeitnehmer, die nicht von Kollegen betrogen werden wollen, und dann noch deren Arbeit mit übernehmen müssen.

Vielleicht gibt es auch Arbeitgeber, die nicht mehr bereit sind, Geld für Blaumacher auszugeben.

Hejhej
Joachim
Sandsturm(geloescht)

Beitrag von Sandsturm(geloescht) »

frosch hat geschrieben: Und ob es den Mini-Prozentsatz an "Blaumachern" wirklich verkleinert, glaub ich nicht. Wer wirklich Blaumachen will, weiß auch zu welchem Arzt er gehen muß.
n.
Ja, Quak Quak...wie gehabt.


Und im Prozentrechnen auf dem Polytechnikum gefehlt ???


Genau umgekehrt ist das Verhältnis bei den Fehlzeiten im Bereich von 1-2 Tagen. Das ist der Bereich der Blaumacher....da geht das hoch im Bereich öffentl. Dienst-Beamte bis 85%
dk-rosi

Beitrag von dk-rosi »

Opel hat geschrieben:generell würde ich immer eine Krankmeldung vom ersten Krankheitstag an beibringen. Das beugt Vermutungen schon mal vor.
Wenn man loyal zu seinem Arbeitgeber steht, ist das eine Möglichkeit um zu zeigen,
dass man nicht zu den notorischen "Blaumachern" gehört.
Opel hat geschrieben:Wenn man sich dann wieder arbeitsfähig fühlt, kann man auch wieder arbeiten. Also man muss die Frist nicht einhalten und genauso lange krank sein.
Das ist so nicht richtig.
Wenn Du, trotz AU, wieder arbeiten gehst, benötigst Du vom Arzt eine
Bescheinigung, dass Du wieder arbeitsfähig bist. Kommt es in Deinem
geschilderten Fall zu einem Arbeitsunfall, gibt es erhebliche Probleme,
und zwar für alle Beteiligten!
frosch hat geschrieben:Find ich schon übertrieben, bei jeder Krankheit nur wegen dem Attest sofort zum Arzt zu tigern und dort das Wartezimmer noch voller zu machen.
Hast Du mal überlegt, wer Dein Gehalt zahlt?
Meinst Du nicht, Dein AG hat ein Recht darauf zu wissen, wofür er Deinen Lohn bei Abwesenheit weiterzahlt? Gerade, wenn diese "Tageskrankheiten"
schon öfter vorgekommen sind.
frosch hat geschrieben: Und ob es den Mini-Prozentsatz an "Blaumachern" wirklich verkleinert, glaub ich nicht. Wer wirklich Blaumachen will, weiß auch zu welchem Arzt er gehen muß.
Die Folgen dieses Überwachungswahns dürfen dann alle per Krankenkassenbeiträgen bezahlen.
Gerade der Weg zum Arzt, was mit Zeit und Aufwand verbunden ist, hält die Leute zum größten Teil vom Blaumachen ab (Wenn ich zum Arzt in ein
übervolles Wartezimmer muss, gehe ich doch lieber zur Arbeit).
Was Du so schön mit Überwachungswahn und steigenden Kosten betitelst,
zeigt, dass auch Du nur Deinen Vorteil zu suchen scheinst.
Was ist denn mit der Arbeit, die von den Kollegen/Kolleginnen erledigt werden muss? Das scheint für Dich keine Rolle zu spielen.
Dein AG muss sich doch darauf verlassen können, dass sein Betrieb
möglichst reibungslos läuft, damit auch Du ein regelmäßiges Gehalt
beziehen kannst. Aber das scheint ja heute, wegen Selbstverständlichkeit,
kein Argument mehr zu sein.


Man sollte immer die Befindlichkeiten von beiden Seiten betrachten.
Macht man das nicht, nenne ich das Egoismus.

dk-rosi
evi jensen
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Beitrag von evi jensen »

ich frage mich schon die ganze zeit, wie das eigentlich in deutschland ist. in dk kostet ein ärztliches attest /krankmeldung nämlich 300.- - 400.- dkk, die maN selbst zahlen muss. das mag natürlich manchen blaumacher abhalten, wenn es nun in dk so üblich wäre mit ärztlichen krankmeldungen. was aber machen leute, die tatsächlich öfter krank sind? zb habe ich hier in dk eine kollegin, die - und das ist echt, kein blau machen) oft an migräne leidet, die über die üblichen kopfschmerzen hinausgehen, es wäre unverantwortlich, wenn sie so mit den kindern arbeiten würde. müsste sie nun jedesmal ein ärztliches attest abliefern - sie wäre bald pleite.
oder zahlt die kasse in deutschland die atteste? so ein arztbesuch bei jeder erkältung kostet doch den staat einen haufen kohle, denke ich mal, oder nicht? kann man das wirklich ausrechnen, was grösser ist? die besparnis, weil evtl blaumacher nun nicht mehr blaumachen, oder die höheren kosten, weil leute, die zb eine erkältung oder die spuckerei haben, deshalb zum art gehen - rein gesundheitlich gar nicht nötig, aber vom ag verlangt? ich kann das nicht ausrechnen.
hejhej, evi, nur selten krank - zum glück.
Sandsturm(geloescht)

Beitrag von Sandsturm(geloescht) »

Ich glaube Du bringst da etwas durcheinander mit den Begrifflichkeiten der Ausdrücke. (folglich ist die Überschrift auch nicht korrekt)

In Deutschland verlangt niemand gleich ein "Attest", es wird lediglich eine sogenannte "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung" (AU---gelber Schein) vom Arzt ausgestellt.
Darauf ist die Dauer und Diagnose eingetragen.
Der Arbeitgeber bekomt ein Durschlag (ohne Diagnose!!!!) den anderen bekommt die Krankenkasse.


[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsunf%C3%A4higkeitsbescheinigung[/url]


MAn ist dem Arbeitgeber erstmal nicht! verpflichtet über seine Krankheit Auskunft zu geben (mit Ausnahmen)
dk-rosi

Beitrag von dk-rosi »

Bei der Diagnose gibt es keine Ausnahmen.
Wenn der AG die Krankheit anzweifelt, kann ein
Betriebsarzt/Arbeitsmediziner eingeschaltet werden,
der die Erstdiagnose bestätigt, oder korrigiert.
Auch hier darf dem AG keine Information über
die Krankheit gegeben werden.

Ob eine Auskunftsverweigerung des Kranken dem AG gegenüber vertrauensfördernd ist,
bleibt dahingestellt. Es ist jedoch jedem selbst überlassen,
was er bereit ist seinem Chef mitzuteilen.


dk-rosi
Tatzelwurm
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Beitrag von Tatzelwurm »

Schiesst doch nicht mit Kanonen auf Spatzen.

Wenn einer ernstlich krank ist, gibt es doch so oder so ein
Attest. Für eine 3 Tage Krankheit wird wohl keiner den Betriebsarzt
einschalten. Es sei denn, das passiert jeden Monat zweimal.

Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.

Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
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