Wie du sicher weißt nennt man deine Antwort, Wortklauberei !fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Wie du sicher weiss ist das am Punkt vorbei, denn es geht nicht um "wo zu", sondern nur um "wo".hanno hat geschrieben:Genau wo zu brauchen wir das alles.fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Auf der anderen Seite ist es auch Unsinn, wenn man versucht alles zu bewahren wie es ist. Schulen, Büchereien, Krankenhäuser, Läden, Fähren, ...
Ob man unbedingt alles platt machen muss weis ich nicht - aber hier wird auf sehr hohem Niveau geklagt. Bornholm hat weiterhin gute Verbindungen zum Festland - fertig aus. Was für einen Bau braucht man nicht? Bist du wieder bei der Fehmarn-Verbindung? Die Verbindung wird sich schon rentieren - die Fährverbindungen nach Bornholm ja (leider) nicht.hanno hat geschrieben:
Man muss erst mal gucken ?
Also erst mal platt machen und dann mal schauen ob es nicht auch anders geht ?
Ich sehe das ein bisschen anders, es muss doch schon längst ein Konzept geben was für die Betroffenen zumutbar ist und wenn es um die Finanzierung geht, das dürfte doch kein Probleme sein, wenn man das Geld hat für den Bau von Objekten die man nicht wirklich braucht, dann sollte auch Geld für die Bevölkerung da sein.
Zum Glückfejo.dk - Henrik hat geschrieben:25örefan hat geschrieben:Es sollte im Bestreben einer jeden Gemeinschaft, eines jeden Gemeinwesens (Staates) liegen, jedem seiner Mitglieder einen qualitativ gleich großen Anteil an dem allgemeinen Lebensstandard und dessen Erhaltung sowie Entwicklung zu garantieren, auch wenn die Aufwendungen dafür vergleichsweise höher sind und bleiben als in z.B. von Natur aus begünstigteren (Wirtschafts-) Regionen.
[img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/smiley_emoticons_charly_rofl.gif[/img]hesseldahl2 hat geschrieben:Ob man unbedingt alles platt machen muss weis ich nicht - aber hier wird auf sehr hohem Niveau geklagt. Bornholm hat weiterhin gute Verbindungen zum Festland - fertig aus. Was für einen Bau braucht man nicht? Bist du wieder bei der Fehmarn-Verbindung? Die Verbindung wird sich schon rentieren - die Fährverbindungen nach Bornholm ja (leider) nicht.hanno hat geschrieben:
Man muss erst mal gucken ?
Also erst mal platt machen und dann mal schauen ob es nicht auch anders geht ?
Ich sehe das ein bisschen anders, es muss doch schon längst ein Konzept geben was für die Betroffenen zumutbar ist und wenn es um die Finanzierung geht, das dürfte doch kein Probleme sein, wenn man das Geld hat für den Bau von Objekten die man nicht wirklich braucht, dann sollte auch Geld für die Bevölkerung da sein.
Gruß
Morten Hesseldahl
Fertig aus ? danke für die die guten Argumente.Bornholm hat weiterhin gute Verbindungen zum Festland - fertig aus
eine Vermutung oder eine Spekulation oder Blick in den Kaffeesatz, aber bitte nicht der Hinweis auf andere Objekte, denn was vielleicht einmal funktioniert hat muss nicht immer funktionieren.Die Verbindung wird sich schon rentieren
Hier geht es um Menschen und nicht um Rendite, wie viel Mehrkosten würde es ausmachen wenn alles so bleiben würde ?die Fährverbindungen nach Bornholm ja (leider) nicht.
Sagt wer? Obwohl ich in Flensburg wohne (die Stadt ist relativ arm), verstehe ich warum vor allem Bayern den Länderfinanzausgleich neuregeln will. Man kann halt nicht immer jeden und alles fördern / subventionieren.25örefan hat geschrieben: http://www.ikzm-d.de/inhalt.php?page=32,483
Es sollte im Bestreben einer jeden Gemeinschaft, eines jeden Gemeinwesens (Staates) liegen, jedem seiner Mitglieder einen qualitativ gleich großen Anteil an dem allgemeinen Lebensstandard und dessen Erhaltung sowie Entwicklung zu garantieren, auch wenn die Aufwendungen dafür vergleichsweise höher sind und bleiben als in z.B. von Natur aus begünstigteren (Wirtschafts-) Regionen.
Beispiele für dieses Bestreben ( Stichwort Strukturausgleich) und dessen Umsetzung gibt es in der EU und auch außerhalb Europas genügend.
Es gibt sehr viele Berechnungen die alle zeigen, dass die Verbindung durchaus Wirtschaftlich ist - ich habe nur eine einzige gesehen die was anderes zeigte (die war komischer Weise unter anderem von Scandlines gemacht).hanno hat geschrieben:Fertig aus ? danke für die die guten Argumente.Bornholm hat weiterhin gute Verbindungen zum Festland - fertig aus
eine Vermutung oder eine Spekulation oder Blick in den Kaffeesatz, aber bitte nicht der Hinweis auf andere Objekte, denn was vielleicht einmal funktioniert hat muss nicht immer funktionieren.Die Verbindung wird sich schon rentieren
Hier geht es um Menschen und nicht um Rendite, wie viel Mehrkosten würde es ausmachen wenn alles so bleiben würde ?die Fährverbindungen nach Bornholm ja (leider) nicht.
Es dreht sich um Inlandsschulden - der dänische Außenhandel ist um PLus - somit hat Dänemark mehr ausländische Forderungen als Schulden.fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Ach wie herrlich, nun auch hier eine Fehmarn-Tunnel-Diskussion
@Morten: War wir nicht klar, dass unsere Schulden steigen. Die Inlands- oder Auslandsschulden? Was ist deine Quelle?
(bin Diplom Kaufmann, Schwerpunkt Internationale Wirtschaft), aber hier ein paar Quellen:Aber es heißt dort auch:hanno hat geschrieben:[url]http://www.welt.de/finanzen/article125314168/Niemand-hat-hoehere-Schulden-als-die-Daenen.html[/url]
Jetzt verstehe ich warum bei Bornholm gespart werden muss ?
Warum also bei den Bornholmern sparen???Regierung sieht keinen Grund zur Sorge
Dennoch wehrt sich die Regierung vehement gegen die Angriffe von Spekulanten, die nun auf eine Krise wetten. "Investoren sollten sich immer das gesamte Bild vor Augen führen", sagt Wirtschaftsministerin Margrethe Vestager. "Und man sollte sich nicht von Leuten leiten lassen, die statt des gesamten Bildes nur eine Perspektive haben."...
...Es ist richtig, die privaten Schulden sind hoch. Und man könnte argumentieren, sie seien zu hoch. Aber das hat nichts zu tun mit Systemrisiken in Dänemark", sagt er. Es gebe eine Menge ausgleichender Dinge....
...Genau darauf verwies zuletzt auch der Finanzminister Bjarne Corydon. Seiner Meinung nach stelle die hohe Verschuldung keine Gefahr dar, denn schließlich könnten die Haushalte unter anderem ihre Pensionsrücklagen nutzen, falls sie wirklich in Schwierigkeiten geraten würden....
Und wir verstehen, dass du nix verstanden hast wobei soviel zu diesem Thema schon geschrieben worden ist.hanno hat geschrieben:Jetzt verstehe ich warum bei Bornholm gespart werden muss ?
WIRfejo.dk - Henrik hat geschrieben:Und wir verstehen, dass du nix verstanden hast wobei soviel zu diesem Thema schon geschrieben worden ist.hanno hat geschrieben:Jetzt verstehe ich warum bei Bornholm gespart werden muss ?
Mir ist durchaus bewusst, dass Inlandsschulden im geringen Umfang kein Problem ist - nur dieses Jahr sind mittlerweile 60 Milliarden miese geplant... 2016 wird wahrscheinlich nicht besser aussehen. Die Arbeitslosigkeit in Dänemark ist ja nicht mal hoch (obwohl höher als die deutsche), stell dich mal 10% vor (oder 25% wie in Spanien) Das Kernproblem ist, dass das dänische System fast nur bei Vollbeschäftigung funktioniert. Die Aussichten sehen momentan nicht besonders gut aus, Dänemark landet leicht wieder in der Schuldenfalle (wie in den 60'er und 70'er Jahren). Hinzu kommt, dass der Ölpreis momentan einen Strich durch die Rechnung macht.fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Und wir verstehen, dass du nix verstanden hast wobei soviel zu diesem Thema schon geschrieben worden ist.hanno hat geschrieben:Jetzt verstehe ich warum bei Bornholm gespart werden muss ?
@Morten: Na ja, Inlandsschulden im geringen Umfang, wie es bei uns der Fall ist, stellt wohl kein reales Problem da. Ist ja einfach ein Hebel in der Finanzpolitik. Wir sind ja noch weit von den Amis entfernt was Inlandsschulden angehen...
Es geht um die Privaten Haushalte.... Das ist was anderes als der Staat und die Staatsschulden.25örefan hat geschrieben:Aber es heißt dort auch:hanno hat geschrieben:[url]http://www.welt.de/finanzen/article125314168/Niemand-hat-hoehere-Schulden-als-die-Daenen.html[/url]
Jetzt verstehe ich warum bei Bornholm gespart werden muss ?Warum also bei den Bornholmern sparen???Regierung sieht keinen Grund zur Sorge
Dennoch wehrt sich die Regierung vehement gegen die Angriffe von Spekulanten, die nun auf eine Krise wetten. "Investoren sollten sich immer das gesamte Bild vor Augen führen", sagt Wirtschaftsministerin Margrethe Vestager. "Und man sollte sich nicht von Leuten leiten lassen, die statt des gesamten Bildes nur eine Perspektive haben."...
...Es ist richtig, die privaten Schulden sind hoch. Und man könnte argumentieren, sie seien zu hoch. Aber das hat nichts zu tun mit Systemrisiken in Dänemark", sagt er. Es gebe eine Menge ausgleichender Dinge....
...Genau darauf verwies zuletzt auch der Finanzminister Bjarne Corydon. Seiner Meinung nach stelle die hohe Verschuldung keine Gefahr dar, denn schließlich könnten die Haushalte unter anderem ihre Pensionsrücklagen nutzen, falls sie wirklich in Schwierigkeiten geraten würden....
