Was ist daran erstaunlich? In dem Bereich sickert das Grundwasser ins Meer, hat der eine Herr anhand der Pfütze im Bericht doch erläutert, daher dort erhöhte Belastung, also weder angeln noch baden sinnvoll. Auch wenn man argumentieren könnte, dass die meisten Fische als Schwarm herum ziehen und sich ihre Schadstoffbelastung längts woanders eingefangen haben, der Mensch gibt sich ja allg. viel Mühe, das Meerwasser chemisch zu verschmutzen...25örefan hat geschrieben:Das Meerwasser dürfte in der Tat das geringste Problem sein, wobei mich allerdings erstaunte, dass der interviewte dänische Gesprächspartner von offizieller Seite in dem NDR-Filmbericht angesichts von Brandungsanglern in dem gesperrten 1400m-Abschnitt meinte, dass man dort wohl besser nicht Fischen sollte.
Allerdings kann es ohne deutliche Grundwasserbelastung wohl nicht geblieben sein, wenn doch weit über 50 Jahre in den nicht abgedichteten Sandgruben immense Mengen an Schadstoffen vor allem in flüssiger Form abgelagert wurden.
Auch Grund- und Sickerwasser hat eine Fließrichtung und da, wie in Dokumenten über die Probenentnahme ersichtllich an verschiedenen Stellen rund um die Lagerstätten Proben entnommen wurden, ergibt sich auch eine Fließrichtung des belasteten Grundwassers.