...offensichtlich irgendetwas Braunes...
![Auf den Arm nehmen :P](./images/smilies/icon_razz.gif)
Ach, hast du nicht selber geschriebenhanno hat geschrieben: Könnte es nicht sein, das es in Island oder Norwegen nicht auch viele Menschen gibt die mit dem Walfang gar nicht am Hut haben ?
Warum soll ein ganzes Land unter einer Minderheit leiden, vielleicht lässt sich das so erklären.
Was denn jetzt? Auf den Faröer/in DK darf/soll jetzt also doch das ganze Land unter der Mindererheit leiden, die Norweger und Isländer sind fein raus, weil....keine Ahnung, vlt der Quotient zwischen Walfangegnenr und -befürwortern ein anderer ist?hanno hat geschrieben: es geht darum das eine verschwindend geringe Minderheit,die mit ihrer Bewahrung der " traditionellen " Abschlachterei ihr ganzes Land in der Weltöffentlichkeit in Verruf bringt.
Jo, nur wird hier so offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen, dass es Fragen aufwirft, warum für die Reedereien ein Unterschied zwischen Ländern besteht, die allesamt aus Traditionsgründen Wale (oder in Grönland meinetwegen Robben) fangen und futtern. Aber man kann sich natürlich einfach über den kleinen Protest freuen und sich das Grübeln über die enstehenden Fragen sparen.25örefan hat geschrieben: Na und, besser als gar kein Protest.
Und auch wenn es nebenbei noch einen Werbeeffekt hat, je öffentlicher diese unnötige Tradition der Walmassentötung gemacht wird, desto besser.
Der Walfang im Allgemeinen und das Abschlachten von ganzen Grindwalschulen zur Aufrechterhaltung einer fragwürdigen Tradition auf den Färöern steht international unter berechtigter Kritik. Man mag in dem Protestverhalten zweier großer Reedereien Doppelmoral entdecken wollen, die Kritik bleibt deshalb trotzdem berechtigt. Und wenn der Boykott der o.g. Reedereien aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für das Tourismusgeschäft auch nur den kleinsten Erfolg haben sollte (und wenn es auch dazu beiträgt, die Vorgänge öffentlich noch präsenter zu machen), umso besser. Man kann die vermutete Doppelmoral diskutieren und möglicherweise als Ablenkungsmanöver einsetzen, den Walfang macht dies aber nicht besser.mieke hat geschrieben: Jo, nur wird hier so offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen, dass es Fragen aufwirft, warum für die Reedereien ein Unterschied zwischen Ländern besteht, die allesamt aus Traditionsgründen Wale (oder in Grönland meinetwegen Robben) fangen und futtern. Aber man kann sich natürlich einfach über den kleinen Protest freuen und sich das Grübeln über die enstehenden Fragen sparen.
Für mich ist der derzeitige Protest geprägt von Doppelmoral und das nagt an der Glaubwürdigkeit, dass es wirklich nur um dem Schutz der Tiere geht. jm2c.
Sorry mieke ich kann deine Einwände nicht so ganz verstehen.mieke hat geschrieben:Ach, hast du nicht selber geschriebenhanno hat geschrieben: Könnte es nicht sein, das es in Island oder Norwegen nicht auch viele Menschen gibt die mit dem Walfang gar nicht am Hut haben ?
Warum soll ein ganzes Land unter einer Minderheit leiden, vielleicht lässt sich das so erklären.Was denn jetzt? Auf den Faröer/in DK darf/soll jetzt also doch das ganze Land unter der Mindererheit leiden, die Norweger und Isländer sind fein raus, weil....keine Ahnung, vlt der Quotient zwischen Walfangegnenr und -befürwortern ein anderer ist?hanno hat geschrieben: es geht darum das eine verschwindend geringe Minderheit,die mit ihrer Bewahrung der " traditionellen " Abschlachterei ihr ganzes Land in der Weltöffentlichkeit in Verruf bringt.
2) Hast du Sätze aus dem Zusammenhang gerissen und zitiert, brauchst du das wirklich für deine Argumentation ?Was denn jetzt? und weil....keine Ahnung
Ein Ablenkungsmanöver wovon?Man kann die vermutete Doppelmoral diskutieren und möglicherweise als Ablenkungsmanöver einsetzen, den Walfang macht dies aber nicht besser.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmenschfejo.dk - Henrik hat geschrieben:unglaublich wie viele nichtswissenden Gutmenschen es gibt.
...ich bin nicht immer der gleichen Meinung, wie Henrik, aber hier gebe ich ihm Recht...Gutmenschen sind zu oft über die Hintergründe des Themas, über das sie sich echauffieren, zu schlecht informiert...oft schwimmen sie nur im Mainstream oder vertreten das, was als politisch korrekt gilt...nichts Anderes hat Henrik mit der Verwendung des Wortes "Gutmenschen" ausgedrückt (was übrigens auch der Definition von wikipedia entspricht)...hanno hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmenschfejo.dk - Henrik hat geschrieben:unglaublich wie viele nichtswissenden Gutmenschen es gibt.
Damit du mal nachlesen, wenn du mal wieder mal mit Worten um dich schmeißt, die irgendwo auf geschnappt hast.
Hier geht es um das abschlachten von Walen und nicht darum wer die besten Bildzeitung Sprüche wieder geben kann.
Genau so ist es !fejo.dk - Henrik hat geschrieben: aber es geht grundsätzlich darum, dass Menschen Jäger sind und Fleisch brauchen. Kein Disney-TV.
http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-18749/delfinmassaker-ein-ende-ist-noch-nicht-in-sicht_aid_522323.htmlDie Diskussion über den Sinn der Waltötung findet mittlerweile auch unter den Färingern statt und spaltet die Gesellschaft. Grund dafür dürfte eine Warnung der färöischen Gesundheitsbehörden sein. Ende 2008 rieten sie erstmals vom Verzehr des Walfleisches ab. „Grindwale stehen am Ende der Nahrungskette. Ihr Fleisch ist mit Schwermetallen wie Quecksilber und mit Pestiziden belastet“, erklärt Karlowski. Sie können unter anderem Störungen in der Entwicklung des Nervensystems bei Föten verursachen, aber auch Parkinson auslösen. Langzeitstudien innerhalb der färöischen Bevölkerung zeigten außerdem bei Kindern einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Walfleisch und Nervenschädigungen wie Sprach- und Konzentrationsstörungen. Sie sind typische Anzeichen einer Quecksilbervergiftung.
In den vergangenen drei Jahren ging die Anzahl der getöteten Grindwale deutlich zurück. Karlowski sieht die Färinger daher auf einem guten Weg. „Ich glaube auch, dass die Tradition bei nachkommenden Generationen nicht mehr so stark verankert sein wird.“ Detlef Wildraut meint, dass es noch eine Minderheit der Färinger ist, die sich gegen den Walfang ausspricht. Doch er ist sich sicher, dass die Tötung irgendwann aufhört. „Es wird bestimmt nicht von heute auf morgen passieren. Aber die Fakten sprechen für sich und werden auch die Färinger früher oder später überzeugen.“
Die Diskussion über den Sinn der Waltötung findet mittlerweile auch unter den Färingern statt und spaltet die Gesellschaft. Grund dafür dürfte eine Warnung der färöischen Gesundheitsbehörden sein. Ende 2008 rieten sie erstmals vom Verzehr des Walfleisches ab. „Grindwale stehen am Ende der Nahrungskette. Ihr Fleisch ist mit Schwermetallen wie Quecksilber und mit Pestiziden belastet“, erklärt Karlowski. Sie können unter anderem Störungen in der Entwicklung des Nervensystems bei Föten verursachen, aber auch Parkinson auslösen. Langzeitstudien innerhalb der färöischen Bevölkerung zeigten außerdem bei Kindern einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Walfleisch und Nervenschädigungen wie Sprach- und Konzentrationsstörungen. Sie sind typische Anzeichen einer Quecksilbervergiftung.
In den vergangenen drei Jahren ging die Anzahl der getöteten Grindwale deutlich zurück. Karlowski sieht die Färinger daher auf einem guten Weg. „Ich glaube auch, dass die Tradition bei nachkommenden Generationen nicht mehr so stark verankert sein wird.“ Detlef Wildraut meint, dass es noch eine Minderheit der Färinger ist, die sich gegen den Walfang ausspricht. Doch er ist sich sicher, dass die Tötung irgendwann aufhört. „Es wird bestimmt nicht von heute auf morgen passieren. Aber die Fakten sprechen für sich und werden auch die Färinger früher oder später überzeugen.“