Das ist hier nicht das Thema und erst recht kein Wettbewerb.

Zudem ist der Unterschied laut Statistik denkbar gering;
D 20,1% ca DK 19,3%
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... n_Personen
Ja, so ist das. Jeder findet für sein Glück seine Quelle der Wahrheit. Aber welche ist richtig?25örefan hat geschrieben: Da gibt es andere Aussagen: ...
Dem Bürger wird doch gar nichts verordnet, weder in Dänemark noch in GB. Ganz im Gegenteil. Den Bürgern soll etwas geschenkt werden. Wer sich gesund ernährt und bei seinen Einkäufen auf fett- und zuckerarme Lebensmittel achtet soll mit günstigeren Preisen belohnt werden. Das ist doch lobenswert! Ok, in GB sieht es anders aus. Wer sich da ungesund ernährt und unbedingt den vollen Zuckergehat einer herkömmlichen Cola will bekommt den auch. Er zahlt nur mehr.25örefan hat geschrieben: Was kommt als nächstes? Ein Gesetz welches im Interesse der „Volksgesundheit“ täglich Leibesübungen und das Trinken von 2L Wasser verordnet?
Fallschirmspringen gilt als einer der ungefährlichsten Sportarten.Fallschirmspringen, 3000er erklimmen, Motorrad fahren, Auto fahren....?
Ja, das sagte ich ja auch bereits. Nur wer sich dann eben lieber ungesund ernähren will zahlt dann eben mehr. Ich finde das gut. Ich sehe da keinerlei Bevormundung oder ähnliches durch den Staat.Hendrik77 hat geschrieben: Trotz aller geplanten Maßnahmen wird es auch in Dänemark weiterhin möglich sein sich gesund oder ungesund zu ernähren und somit sehe ich keine Einschränkung der Entscheidungsfreiheit oder Übernahme der Verantwortung durch den Staat.
Zu 1) Ich habe nicht geschrieben „ zum Nanny-Staat mutiert ist“.(UnterstellungHendrik77 hat geschrieben: 1) Wenn der TO feststellt das Dänemark mit den geplanten Maßnahmen zum Nanny-Staat mutiert ist das ok und wenn ich aber feststelle das Adipositas nicht nur in Dänemark ein Problem ist bin ich im Modus der Verteidigung.
2)Die Liste der WHO bezüglich Personen mit Adipositas ist von 2014 und Tatsache ist eben das Deutschland da im pro Kopf Vergleich vor Dänemark liegt. Dies hat sich 2019 auch nicht geändert wie jeder erkennen kann der die Statistiken der beiden Länder vergleicht.
hingewiesen, dass es anhand der Prozentzahlen nur einen unbestreitbar unerheblichen Unterschied zwischen D und DK gibt (D 20,1% ca DK 19,3%) gibt.BLAVANDS HUK hat geschrieben:...… UND? Es gibt auf jeden Fall nicht so viele fette und ungesunde Menschen in Dänemark wie in Deutschland! Fakt!
Das gehört allenfalls hierhin: http://dk-forum.de/phpbb3/viewforum.php?f=34Ny Hinnerk hat geschrieben:Da die dänische Regierung ja wohl noch am überlegen ist, wie sie das Problem mit dem Fett- und Zuckerkonsum konkret angehen will hätte ich da einen Vorschlag:
Könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als Anfang der 1980er Jahre die ersten Vidiotheken aufmachten? Da kam doch gleich der Ruf nach dem Jugendschutz. Und so hatte denn fast jede Vidiothek so eine "Schmuddelecke" in der Art eines Séparées, der von einem Vorhang vom übrigen Bereich getrennt und nur Erwachsenen zugänglich war.
So etwas könnte man doch auch in den Supermärkten einrichten. Eine Schmuddelecke mit den besonders fettigen und überzuckerten Lebensmittel wie die Majonäselastigen Salate (Makrelsalat) oder den Zucker/Marzipan statt Mehl-Kuchen. Zugang zu dieser Schmuddelecke sollten dann nur Kunden im Alter von mindestens 18 Jahren haben. Ferner ist vor jedem Zutritt in diese Angebotszone eine Erklärung des Kunden zu unterschreiben, dass er/sie sich den möglichen Folgen seines/ihres Kaufverhaltens voll bewusst ist und diese selbst zu verantworten hat.
Herrlich, was sich dann wohl an Gesprächsstoff bei den Klatschtanten ergibt. "Du guck mal, die Emma sackt schon wieder kräftig in der Fettecke ein." "Ja, als ob die nicht schon fett genug ist. Die Kinder tun mir echt leid. Die platzen auch bereits aus allen Nähten".
Da gehen unsere Meinungen eben auseinander. Mein letzter Beitrag war Satire aber streng beim Thema und auch nicht of topic. Ich denke, dass ein Diskussionsthema wohl auch mal einen nicht ganz ernst zu nehmenden Beitrag verträgt. Dir gefällt er nur nicht, weil du meine Grundeinstellung zum Thema kennst mit dem du nicht konform gehst.25örefan hat geschrieben: Das gehört allenfalls hierhin: http://dk-forum.de/phpbb3/viewforum.php?f=34
und:25örefan hat geschrieben: Das zählt für mich zu einer unzulässigen Einschränkung meiner Entscheidungsfreiheit, denn wo fängt das an und wo hört es auf :Eine Begrenzung des Inhalts von Fett, Salz und Zucker, Regulierung der Vermarktung von ungesunder Nahrung
Da frage ich mich, wo du unzulässige Einschränkungen deiner Entscheidungsfreiheit siehst. Dir wird doch lediglich die Entscheidung darüber, gesunde Lebensmittel zu kaufen dadurch erleichtert, dass diese im Preis gesenkt werden sollen. Dir wird es mit Sicherheit weiterhin möglich sein dich ungesund zu ernähren. Der Zugang zu fett-und zuckerreichen Lebensmitteln und Getränken wird dir auch in Zukunft nicht verwehrt werden. Sie sollen ja nicht einmal teurer werden.Wenn das nicht Bevormundung und Entlassung aus der freien Entscheidung und Eigenverantwortung ist
Recht hat er. Hast du dir mal das deutsche Lebensmittelrecht angeschaut? Es ist das strengste und umfassendste der Welt. Das es an der Einhaltung und Überwachung mangelt ist ein anderes Thema. Was ich nur sagen will: Der Lebensmittelindustrie und uns Verbrauchern wird im Rahmen des Lebensmittelrechts und des Verbraucherschutzes unendlich viele Dinge vorgeschrieben, was wir zu essen oder besser nicht zu essen haben. Und keiner regt sich darüber auf. Ganz im Gegenteil. Immer mehr Verbraucher fordern mehr Klarheit darüber, was sie kaufen (Deklaration) aber auch noch strengere gesetzliche Vorgaben darüber, was in den Verkaufsregalen der Supermärkte stehen darf.Der Lebensmittelsprecher der Einheitsliste, Søren Egge Rasmussen, zeigt sich dem Vorschlag gegenüber aufgeschlossen, doch reiche dies nicht aus.
„Wir haben alle diese schnellen Mahlzeiten. Daher müssen wir auch überlegen, Grenzen für den Gehalt von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln festzulegen, damit man sie überhaupt Lebensmittel nennen darf“, meint er.
Genau dahin gehen aber die Überlegungen:Erik M. hat geschrieben:Ich tendiere ganz klar zu der @25örefan-Argumentation.
Abgesehen davon, daß ich nicht glaube, daß die "gesunden" Lebensmittel billiger werden,...
Quelle: https://www.nordschleswiger.dk/de/daene ... ger-werden„Man könnte zum Beispiel die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel mit dem Schlüsselloch-Kennzeichen halbieren oder sie ganz entfernen“, meint Meldgaard Bruun.
Der Lebensmittelsprecher der Einheitsliste, Søren Egge Rasmussen, zeigt sich dem Vorschlag gegenüber aufgeschlossen, doch reiche dies nicht aus.
Mehr Klarheit darüber, was man kauft darf gerne gefordert werden und dem darf gern nachgekommen werden. Ich brauche sie nicht (koche im übrigen täglich und mit Leidenschaft selbst) und brauche und möchte keine Vorgaben, was noch „in den Verkaufsregalen der Supermärkte stehen darf.“Immer mehr Verbraucher fordern mehr Klarheit darüber, was sie kaufen (Deklaration) aber auch noch strengere gesetzliche Vorgaben darüber, was in den Verkaufsregalen der Supermärkte stehen darf.
Eine bessere Deklaration wie du sie forderst allein reicht da nicht. Viele Verbraucher können mit den Angaben auf den Lebensmittelverpackungen nichts anfangen.
***Quelle s. obigen LinkDer individuelle Lebensstil gerät immer mehr in die Mühlen eines sich gesundheitsbesorgt gebenden Paternalismus. Wir sollten endlich anfangen, uns gegen die modernen Puritaner zur Wehr zu setzen.
Du mußt den Link im Eingangspost schon ganz lesen. Kein Wunder, dass Du Dich dann fragen mußt.Da frage ich mich, wo du unzulässige Einschränkungen deiner Entscheidungsfreiheit siehst. Dir wird doch lediglich die Entscheidung darüber, gesunde Lebensmittel zu kaufen dadurch erleichtert, dass diese im Preis gesenkt werden sollen.
(s. Link im Eingangspost)Forscher wollen dem mit einem breiten Katalog an Maßnahmen entgegenwirken.
Eine Begrenzung des Inhalts von Fett, Salz und Zucker, Regulierung der Vermarktung von ungesunder Nahrung, niedrigere Preise für gesunde Nahrung. Dies sind laut „Kristeligt Dagblad“ einige der Maßnahmen, mit denen Experten der ungesunden Ernährung entgegenwirken wollen.
...
Großeinkauf = großer Verzehr
... Außerdem schlägt sie (Ulla Toft, Ph.d. in Volksgesundheit und Vorsitzende der Gesellschaft für Volksgesundheit )vor, Mengenrabatte abzuschaffen... und ungesunde Lebensmittel zu verteuern....
Schlichtweg unhaltbar...
Der Lebensmittelsprecher der Einheitsliste, Søren Egge Rasmussen, zeigt sich dem Vorschlag gegenüber aufgeschlossen, doch reiche dies nicht aus.
„Wir haben alle diese schnellen Mahlzeiten. Daher müssen wir auch überlegen, Grenzen für den Gehalt von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln festzulegen, damit man sie überhaupt Lebensmittel nennen darf“, meint er.