Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
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Lillymaus123
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Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von Lillymaus123 »

Hej,

mein Freund und ich wollen ja nach DK auswandern als EU Bürger und die EU Aufenthaltsgenehmigung beantragen als Einzelpersonen mit genug Finanziellen Mitteln. )Diese mid. 11.500€ pro Person). Ich habe hier im Forum gefragt, wie das wäre, wenn ich mich danach als Selbstständig melde und unter dem Steuerfreien Betrag Geld verdiene, ob ich dann in DK als ''arbeitend'' gelte, oder immernoch als Person mit genug finanziellen Mitteln, wo ich theoretisch immer noch jederzeit nachweisen muss, das ich noch mind. 11.500€ auf meinem Bankkonto habe.

Ich habe nun mit einem Steuerberater gesprochen und alles erklärt mit meiner Selbstständigkeit, da ich genau wie eine sehr gute Freundin von mir die Digitale Kunst anbietet, das selbe machen würde und Zeichenaufträge, webdesigns, Grafikdesigns usw. machen würde auf Auftrag. Also habe mit ihrem Berater gesprochen der ihr seit Anfang an mit den Steuern usw. hilft.

Wir kamen auf den Entschluss, das ich als Einsteigerin mit meinen bisherigen Erfahrungen, skills usw. gut pro Monat mind. 2.500€ verdienen würde (niedrig angesetzt), vor allem, wenn ich das genau wie meine Freundin mache beim Einstieg und weil sie mich Unterstützen und Promoten würde (weiterempgfehlungen usw.)

Da stellt sich mir nun die Frage:

'Wenn ich mich in DK Selbstständig mache, muss ich weiterhin 11.500€ nachweisen auf meinem Konto jederzeit? Oder gelten dann andere Regelungen für mich? Wird mein Jahreseinkommen berücksichtigt? Wie läuft es dann zu Anfang ab? Wenn ich nach 4 Monaten erneut gefragt werde, und bis dahin ja noch kein JAHRES-Einkommen habe, sondern nur die letzten 4 Monate nachweisen kann, da ich seit da an ja erst in DK selbstständig geworden bin?

Vielen Dank un dliebe Grüsse,

Lilly
steelfarmer
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von steelfarmer »

Wie oft möchtest Du denn diese Posts eröffnen ?
goertzie
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von goertzie »

Du hast auf diesen Fragen doch schon Antworten bekommen. Die werden sich nicht ändern.
Viele Grüße
Petra
Pippilotta
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von Pippilotta »

Also nochmal: Die Firma muss in Dänemark voll etabliert sein wenn du darauf basierend eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen möchtest. Bis dahin kannst du dich als Person mit ausreichenden Mitteln anmelden. Du solltest davon ausgehen dass die Firma mehrere Jahre in Dänemark bestehen muss und entsprechende Umsätze bringen muss bevor du darauf hin eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen kannst.

Hier kannst du das alles nachlesen:

https://nyidanmark.dk/da/Du-vil-ans%C3% ... yed-person

Wie schon mehrfach gesagt befürchte ich dass es keine gute Idee ist mit euren Voraussetzungen nach Dänemark zu ziehen, das hört sich als Mission impossible an.
mieke
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von mieke »

Und bei Selbstständigkeit, die wie es hier anklingt erst im Aufbau ist, bitte bedenken, dass auch diese niedrig angesetzten 2500€ nicht von jetzt auf gleich vom Himmel fallen, Weiterempfehlungen hin oder her, das kann dauern.

@Lilymaus Ich frage mal indiskret in welcher Branche dein Freund arbeitet, Dänischekentnnisse sind gut, aberja nicht in jeder Branche von Anfang an notwendig.
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Läden schließen.
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steelfarmer
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von steelfarmer »

Ich denke das wird vollends eine Luftnummer.
Ich weiß ja nicht, ob Du jemals schon einmal selbstständig warst und in welcher Branche es in DK sein wird.
Ich bin fast 25 Jahre selbstständig und die ersten schwarzen vernünftigen Zahlen wurden nach 3-5 Jahren geschrieben.
In meinen Augen eine völlig naive Art zu denken „Ich mache mich selbstständig und verdiene dann sofort Geld“. Schon hierfür benötigt man viel Rücklagen, dann auch noch im Ausland, ohne große Sprachkenntnisse, neue Immobilie und auch andere Gesetze… Aus dem Post entnehme ich, dass das grösste Problem am Anfang schon die finanzielle Absicherung Probleme macht. Dann wollt Ihr eine marode Immobilie für extrem wenig Geld kaufen und Euch selbständig machen. Das funktioniert NIE, schon gar nicht in DK.
Schon mal an Folgekosten wie Grundsteuer, Heizkosten, Sanierung etc. gedacht ? Allein die Immobilie verschlingt Euer gespartes Geld in kürzester Zeit…
Pippilotta
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von Pippilotta »

Lillymaus123 hat geschrieben: 19.01.2025, 18:40
Ich habe nun mit einem Steuerberater gesprochen und alles erklärt mit meiner Selbstständigkeit, da ich genau wie eine sehr gute Freundin von mir die Digitale Kunst anbietet, das selbe machen würde und Zeichenaufträge, webdesigns, Grafikdesigns usw. machen würde auf Auftrag. Also habe mit ihrem Berater gesprochen der ihr seit Anfang an mit den Steuern usw. hilft.

Wir kamen auf den Entschluss, das ich als Einsteigerin mit meinen bisherigen Erfahrungen, skills usw. gut pro Monat mind. 2.500€ verdienen würde (niedrig angesetzt), vor allem, wenn ich das genau wie meine Freundin mache beim Einstieg und weil sie mich Unterstützen und Promoten würde (weiterempgfehlungen usw.)
Ehrlich gesagt hört sich das ziemlich unrealistisch an als Einsteigerin mit digitaler Kunst und webdesign etc. 2.500 € verdienen zu wollen. Um dänische Kunden zu werben fehlen dir die Sprachkenntnisse und welcher deutsche Kunde würde eine EInsteigerin mit Firmensitz im Ausland beauftragen? Spätestens wenn dann noch die Rechnungen vom dänischen revisor, samlet betaling, der gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen und SKAT kommen, dann wirst du hinten rüber fallen. Neben den anderen schon beschriebenen Themen, renovierungsbedürftigem Haus, Grundsteuer, Versicherungen, Strom, Heizung, Transport, höhere Lebenshaltungskosten etc, wird die erste Hürde schon sein ein Bankkonto für deine Firma zu bekommen. Viele neue Einwanderer haben schon Probleme ein privates Konto zu bekommen, ein Firmenkonto ist noch schwer zu bekommen, selbst für Dänen.
NTC
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von NTC »

Also ich weiß ja nicht. Das scheint alles ziemlich nach einer "Hau-Ruck" Aktion zu klingen. Habt Ihr das Haus von dem Ihr schreibt schon mal gesehen? Wie oft wart Ihr schon in DK, z.B. im Urlaub? Muss es unbedingt DK sein oder geht nicht auch der Norden Schleswig Holsteins und somit die Nähe zu DK?
Man sagt immer Deutschland sein kompliziert was Behörden angeht, aber für mein empfinden ist DK da nicht wirklich einfacher, vor allem wenn es um Einwanderung geht. Wenn ich mir da so die Regularien anschaue, wollen die eigentlich niemanden haben, es sei denn es sind Fachkräfte, die bevor sie kommen, schon einen Job in DK in der Tasche haben.

Vielen haben hier im Forum schon von Problemen geschrieben, auch diejenigen die bereits eine Jobzusage hatten. Ob es nun CPR Nummer, Bankkonto, Ärztliche Versorgung oder Wohnsitz war. Einfach klang das nie. Und mit dem bisschen Eigenkapital was ihr mitbringen würdet? Sorry, das klingt für mich nicht gerade nach einem guten Plan. Aber wenn Ihr wirklich unbedingt nach DK auswandern wollt, sucht Euch lieber einen Job, möglichst bevor Ihr ins Land kommt, und habt erstmal ein festes Einkommen. Und zu Anfang vielleicht doch erstmal etwas mieten. Vielleicht merkt Ihr ja schnell, das DK doch nicht das richtige ist oder aber das es ganz toll ist. Dann kann man immer noch über Eigentum nachdenken.
dina
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von dina »

NTC hat geschrieben: 20.01.2025, 09:42
Man sagt immer Deutschland sein kompliziert was Behörden angeht, aber für mein empfinden ist DK da nicht wirklich einfacher, vor allem wenn es um Einwanderung geht. Wenn ich mir da so die Regularien anschaue, wollen die eigentlich niemanden haben, es sei denn es sind Fachkräfte, die bevor sie kommen, schon einen Job in DK in der Tasche haben.

Vielen haben hier im Forum schon von Problemen geschrieben, auch diejenigen die bereits eine Jobzusage hatten. Ob es nun CPR Nummer, Bankkonto, Ärztliche Versorgung oder Wohnsitz war. Einfach klang das nie.
Ich/wir fanden es erstaunlich einfach damals, 2007, aber eben unter anderen Voraussetzungen.
Job in der Tasche, einer geht vor, erst mal zur Miete, Sprache war bei mir schon ziemlich gut, mein Mann hatte vorher Unterricht.
Dann noch Sprachschule im Land, um eben auch Abschlüsse vorweisen zu können.
Erst nach seiner Festanstellung kam ich endgültig nach, fand gleich den Job, den ich immer noch habe, nach einem Jahr dann Hauskauf, was einmal vor Ort und mit Kenntnis des Markets dort, viel unproblematischer ist mMn.
Das Gesundheitssystem empinde ich absoolut nicht als problematisch, im Gegenteil.
Ich fand und finde die DK-Bürorkratie wesentlich einfacher und unkomplizierter, habe bis heute noch keine sonderlichen Probleme gehabt, würde aber, in einem Land, dessen Sprache ich nicht beherrsche, niemals einfach eine Immobilie erwerben ohne vorherige Prüfung, und mich dazu noch in eine Selbstständigkeit begeben und darauf bauen dass es klappt.

Deshalb fragte ich ja, ob die beiden es nicht erst mal mit Jobs versuchen, und nebenbei ein Gewerbe aufbauen, vor allem wenn es rein digital abläuft.
NTC
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von NTC »

dina hat geschrieben: 20.01.2025, 10:50
NTC hat geschrieben: 20.01.2025, 09:42
Man sagt immer Deutschland sein kompliziert was Behörden angeht, aber für mein empfinden ist DK da nicht wirklich einfacher, vor allem wenn es um Einwanderung geht. Wenn ich mir da so die Regularien anschaue, wollen die eigentlich niemanden haben, es sei denn es sind Fachkräfte, die bevor sie kommen, schon einen Job in DK in der Tasche haben.

Vielen haben hier im Forum schon von Problemen geschrieben, auch diejenigen die bereits eine Jobzusage hatten. Ob es nun CPR Nummer, Bankkonto, Ärztliche Versorgung oder Wohnsitz war. Einfach klang das nie.
Ich/wir fanden es erstaunlich einfach damals, 2007, aber eben unter anderen Voraussetzungen.
Job in der Tasche, einer geht vor, erst mal zur Miete, Sprache war bei mir schon ziemlich gut, mein Mann hatte vorher Unterricht.
Dann noch Sprachschule im Land, um eben auch Abschlüsse vorweisen zu können.
Erst nach seiner Festanstellung kam ich endgültig nach, fand gleich den Job, den ich immer noch habe, nach einem Jahr dann Hauskauf, was einmal vor Ort und mit Kenntnis des Markets dort, viel unproblematischer ist mMn.
Das Gesundheitssystem empinde ich absoolut nicht als problematisch, im Gegenteil.
Ich fand und finde die DK-Bürorkratie wesentlich einfacher und unkomplizierter, habe bis heute noch keine sonderlichen Probleme gehabt, würde aber, in einem Land, dessen Sprache ich nicht beherrsche, niemals einfach eine Immobilie erwerben ohne vorherige Prüfung, und mich dazu noch in eine Selbstständigkeit begeben und darauf bauen dass es klappt.

Deshalb fragte ich ja, ob die beiden es nicht erst mal mit Jobs versuchen, und nebenbei ein Gewerbe aufbauen, vor allem wenn es rein digital abläuft.
Ja. bei Dir klingt es nach einem Plan, bei Lillymaus eher nicht, bzw. sehr naiv. Trotzdem finde ich es komisch, dass Banken teilweise einem einfach kein Basiskonto geben, wenn man nicht in DK wohnt oder man keine CPR Nummer bekommt, wenn man nicht in DK wohnt und man dann wiederum keine Wohnung/Haus bekommt, wenn man keine CPR Nummer hat. Irgendwie klingt das nach Deutscher Behörde :-).
Bei meinem Flexbolig Kauf hatte ich persönlich auch keine Probleme. Das hatte alles der Makler sehr gut vorbereitet und für mich beantragt, obwohl er ja eigentlich für den Verkäufer arbeitet. Nur das Bankenproblem hatte ich auch. Immer mit der Begründung, weil ich nicht in DK wohnen würde, bekomme ich kein Basiskonto. Bei der Sydbank war es dann aber kein Problem und die haben mir dann auch gesagt, dass die anderen Banken eigentlich gesetzlich verpflichtet wären auch mir als Eigentumsbesitzer in DK ein Basiskonto zu gewähren. Das die das nicht gemacht hätten wäre nicht legal.
Pippilotta
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von Pippilotta »

NTC hat geschrieben: 20.01.2025, 12:13 Nur das Bankenproblem hatte ich auch. Immer mit der Begründung, weil ich nicht in DK wohnen würde, bekomme ich kein Basiskonto. Bei der Sydbank war es dann aber kein Problem und die haben mir dann auch gesagt, dass die anderen Banken eigentlich gesetzlich verpflichtet wären auch mir als Eigentumsbesitzer in DK ein Basiskonto zu gewähren. Das die das nicht gemacht hätten wäre nicht legal.
Leider ist das Problem kein Basiskonto bekommen zu können bei Personen mit Wohnsitz ausserhalb DKs ein bekanntes Problem, was mit dem Geldwäschegesetz zusammen hängt. Viele Banken tun sich da schwer.

Allerdings ist es extrem schwer ein Firmenkonto für kleine Firmen zu bekommen. In meinem Bekanntenkreis in DK sind mehrere Selbstständige die erstmal viele Banken abklappern mussten, bis sie endlich ein Konto erhalten haben. Und das waren keine neuen Einwanderer sondern Dänen. Wir hatten seinerzeit Glück dass wir von unserem Anwalt einen revisor empfohlen bekamen und vom revisor eine Bank. Ohne dieses Vitamin B und ordentlichen Rücklagen, hätten wir es mit der Firmengründung schwer gehabt. Ausserdem hatten wir keine Sprachprobleme (mein Mann ist Däne und ich spreche fliessend Dänisch) und wir waren auch keine Anfänger in unserer Branche sondern hatten beide 20+ Jahre Erfahrung. Deshalb sehe ich für lillymaus´ Pläne auch schwarz. Die beiden sollten sich lieber wie vorgeschlagen einen Job suchen und erstmal zur Miete wohnen, wenn sie unbedingt nach DK wollen, alles andere kann eigentlich nur schief gehen.
steelfarmer
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Re: Auswandern und dann als Selbstständig anmelden?

Beitrag von steelfarmer »

Auch kenne ich es so, das man vor der Selbständigkeit den aktuellen Markt sondiert. Ist die Branche, in diesem Fall wohl Kunst/Design/Werbung, überhaupt gefragt. Wie sieht es mit der Konkurrenz aus ? Wie ist die Gewinnspanne ?

Bei dem Immobilienpreis wird es wohl kaum im Umland einer größeren Stadt sein, wird denn auf dem Land Deine Tätigkeit benötigt ? Vielleicht ist der Markt schon gesättigt.
Deine angenommenen 2.500 €/Monat ist das der Umsatz oder der Nettoverdienst ? Wenn das der Nettoverdienst ist, dann müsstest Du ja mind. 5.000-7.000 € Umsatz machen.
Stelle ich mir in der Branche echt schwer vor.
In dieser Branche haben es sogar renommierte Büros im Bereich Hamburg schwer, Messebaufirmen und Werbeargenturen haben gerade eine schwere Zeit.

Mal eine andere Frage, warst Du schon mal selbstständig ?
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