Wohnen wo andere Urlaub machen....
Hej Ursel
ich habe damit zum Ausdrucken bringen wollen, das es andere Mittel und Wege gibt sich etwas Ruhe vor vielen Fragen zu verschaffen, aber doch nicht so.
Sicherlich ist das nervig, aber ist halt so wenn man in solch einem Forum ist.
Klar und Fakt ist auch für mich, das man ein Urlaubsziel nicht als Grundlage für einen Entschluß dort Leben und Arbeiten zu wollen nehmen kann, ist ja wohl logisch.
Wollte auch in keinster Weiße Sollys angreifen, das ist und war nie meine Absicht.
Wir wollen selbst nächstes Jahr nach Dänemark auswandern und ich habe mich schon viel mit den Dänischen Geflogenheiten, Arbeitsstelle usw. beschäftigt.
Deshalb war ich so geschockt, über den Beitrag von Sollys.
Man bekommt nirgendwo im Leben was geschenkt, Arbeiten muß man überall.
Also liebe Ursel ich hoffe das hiermit etwas richtig stellen konnte.
Liebe Grüße Monika
ich habe damit zum Ausdrucken bringen wollen, das es andere Mittel und Wege gibt sich etwas Ruhe vor vielen Fragen zu verschaffen, aber doch nicht so.
Sicherlich ist das nervig, aber ist halt so wenn man in solch einem Forum ist.
Klar und Fakt ist auch für mich, das man ein Urlaubsziel nicht als Grundlage für einen Entschluß dort Leben und Arbeiten zu wollen nehmen kann, ist ja wohl logisch.
Wollte auch in keinster Weiße Sollys angreifen, das ist und war nie meine Absicht.
Wir wollen selbst nächstes Jahr nach Dänemark auswandern und ich habe mich schon viel mit den Dänischen Geflogenheiten, Arbeitsstelle usw. beschäftigt.
Deshalb war ich so geschockt, über den Beitrag von Sollys.
Man bekommt nirgendwo im Leben was geschenkt, Arbeiten muß man überall.
Also liebe Ursel ich hoffe das hiermit etwas richtig stellen konnte.
Liebe Grüße Monika
Hej,
Bin in meiner Sturm- und Drangzeit auch viel herumgekommen und habe viel Elend auf der Welt gesehen.
Aber wer sich über den niedrigen Hartz-4-Regelsatz aufregt, der sollte doch einfach einmal hochrechnen wie hoch das "Hartz-4-Einkommen" für eine Durchnittsfamilie mit 2 Erwachsenen und 1,3 Kindern (statistischer Durchnitt) denn nun wirklich ist.
So und dann rechnet doch einfach einmal nach was einem Familienvater der für 10 Euro brutto die Stunde arbeiten muss ,(und das sind nicht Wenige) nach Abzug von Steuern, Sozialversicherungsbeiträgen, Soli etc. effektiv übrig bleibt.
Genau!
Der hat nämlich auch keinen Cent mehr in der Tasche, hat dazu erhebliche Kosten für die Fahrt zur Arbeit, muss auf diverse "Bedarfszuwendungen seitens der Sozialkassen verzichten, wird NICHT von den Rundfunkgebühren und diversen Zuzahlungen entlastet und darf sogar die Schulbücher und Klassenfahrten seines Nachwuchses zu 100 Prozent selber finanzieren.
Vor diesen Leuten, die trotzdem lieber jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen, anstatt sich auszuschlafen und lauthals über ihr Schicksal zu jammern, sollten wir alle hier im Forum ( denen es ja nicht schlecht gehen kann, solange wir uns noch den teuren DK-Urlaub leisten können) voller Hochachtung den Hut ziehen.
Nun will ich ja keinesfalls bestreiten das es z.B in Ostdeutschland (aber auch im Westen) Gegenden gibt in denen es wirklich keine Arbeit gibt, aber es kann ja auch nicht sein das ich seit Monaten vergeblich jemanden suche der 2 mal im Monat meinen Rasen mäht.
(Habe selber keine Zeit dazu, und wenn ich spätabends oder Samstag nachmittag von der Arbeit komme rebellieren die Nachbarn)
Letztens hatte ich einen 56jährigen arbeitslosen Spätaussiedler aus Kasachstan am Telefon, der sich erst einmal über Hartz 4 aufregte, aber als ich ihm dann anbot für einmal Rasenmähen (maximal 1 Stunde Aufwand) 12,50 Euro zu bezahlen, lehnte er mit der Begründung dies sei zu wenig dankend ab.
(Offensichtlich hatte er da auf die Tarife dänischer Ferinhaus-Putzkolonnen gehofft
)
Andere sagten erst zu, erschienen dann aber gar nicht erst zum vereinbarten Termin, hatten nach ein- oder zweimal Mähen keine Lust mehr, oder lieferten so schlampige Arbeit ab das ich es dann doch lieber wieder selbst machte.
Also so schlecht kann es mit Hartz 4 doch wohl gar nicht sein, wenn man es nicht nötig hat ein paar Euros dazuzuverdienen.
Habe auch schon mal bei der Agentur für Arbeit versucht ganz offiziell Aushilfskräfte anzuheuern, aber sobald die Leute das böse Wort "Gartenarbeit" hören haben es auf einmal alle im "Kreuz".
Und jetzt frage ich Euch warum die Bosse lieber darauf verichten einen Langzeitarbeitslosen einzustellen und dafür lieber die in vielen Betrieben mittlerweile wieder reichlich vorhandene Arbeit von ihren angestammten, bewährten Mitarbeitern per Überstunden erledigen lassen.
Auch wenn vielleicht der gerade abgelehnte Bewerber WIRKLICH einen Job suchte und nicht nur eine Unterschrift für seinen Sachbearbeiter bei der Arbeitagentur brauchte.
Um nicht missverstanden zu werden, ich möchte keinesfalls jemanden davon abhalten sein Glück im Ausland zu versuchen, aber jeder sollte sich klar sein das dort die Chancen wesentlich besser sein können, aber falls es nicht klappt, dann findet man sich unter Umständen sehr viel schneller auf dem harten Boden der Tatsachen wieder, als man es von Deutschland mit seinem (immer noch) eng gestrickten sozialen Netz her gewohnt ist.
Gruß
Reimund
Diesen Ausführungen kann ich mich nur voll und ganz anschliessen.Simba hat geschrieben: Ich hab schon ein bisschen von der Welt gesehen und ich finde es manchmal beschaemend, wenn Menschen in D so laut jammern, obwohl sie trotz Arbeitslosigkeit immer noch ein weitgehend normales Leben (wie ausreichend Nahrung, Kleidung, Schule, Behandlungen beim Arzt usw.) fuehren koennen. Ideal nein, aber eben nicht hoffnungslos!!!
LG Simba
Bin in meiner Sturm- und Drangzeit auch viel herumgekommen und habe viel Elend auf der Welt gesehen.
Aber wer sich über den niedrigen Hartz-4-Regelsatz aufregt, der sollte doch einfach einmal hochrechnen wie hoch das "Hartz-4-Einkommen" für eine Durchnittsfamilie mit 2 Erwachsenen und 1,3 Kindern (statistischer Durchnitt) denn nun wirklich ist.
So und dann rechnet doch einfach einmal nach was einem Familienvater der für 10 Euro brutto die Stunde arbeiten muss ,(und das sind nicht Wenige) nach Abzug von Steuern, Sozialversicherungsbeiträgen, Soli etc. effektiv übrig bleibt.
Genau!
Der hat nämlich auch keinen Cent mehr in der Tasche, hat dazu erhebliche Kosten für die Fahrt zur Arbeit, muss auf diverse "Bedarfszuwendungen seitens der Sozialkassen verzichten, wird NICHT von den Rundfunkgebühren und diversen Zuzahlungen entlastet und darf sogar die Schulbücher und Klassenfahrten seines Nachwuchses zu 100 Prozent selber finanzieren.
Vor diesen Leuten, die trotzdem lieber jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen, anstatt sich auszuschlafen und lauthals über ihr Schicksal zu jammern, sollten wir alle hier im Forum ( denen es ja nicht schlecht gehen kann, solange wir uns noch den teuren DK-Urlaub leisten können) voller Hochachtung den Hut ziehen.
Nun will ich ja keinesfalls bestreiten das es z.B in Ostdeutschland (aber auch im Westen) Gegenden gibt in denen es wirklich keine Arbeit gibt, aber es kann ja auch nicht sein das ich seit Monaten vergeblich jemanden suche der 2 mal im Monat meinen Rasen mäht.
(Habe selber keine Zeit dazu, und wenn ich spätabends oder Samstag nachmittag von der Arbeit komme rebellieren die Nachbarn)
Letztens hatte ich einen 56jährigen arbeitslosen Spätaussiedler aus Kasachstan am Telefon, der sich erst einmal über Hartz 4 aufregte, aber als ich ihm dann anbot für einmal Rasenmähen (maximal 1 Stunde Aufwand) 12,50 Euro zu bezahlen, lehnte er mit der Begründung dies sei zu wenig dankend ab.
(Offensichtlich hatte er da auf die Tarife dänischer Ferinhaus-Putzkolonnen gehofft

Andere sagten erst zu, erschienen dann aber gar nicht erst zum vereinbarten Termin, hatten nach ein- oder zweimal Mähen keine Lust mehr, oder lieferten so schlampige Arbeit ab das ich es dann doch lieber wieder selbst machte.
Also so schlecht kann es mit Hartz 4 doch wohl gar nicht sein, wenn man es nicht nötig hat ein paar Euros dazuzuverdienen.
Habe auch schon mal bei der Agentur für Arbeit versucht ganz offiziell Aushilfskräfte anzuheuern, aber sobald die Leute das böse Wort "Gartenarbeit" hören haben es auf einmal alle im "Kreuz".
Und jetzt frage ich Euch warum die Bosse lieber darauf verichten einen Langzeitarbeitslosen einzustellen und dafür lieber die in vielen Betrieben mittlerweile wieder reichlich vorhandene Arbeit von ihren angestammten, bewährten Mitarbeitern per Überstunden erledigen lassen.
Auch wenn vielleicht der gerade abgelehnte Bewerber WIRKLICH einen Job suchte und nicht nur eine Unterschrift für seinen Sachbearbeiter bei der Arbeitagentur brauchte.
Um nicht missverstanden zu werden, ich möchte keinesfalls jemanden davon abhalten sein Glück im Ausland zu versuchen, aber jeder sollte sich klar sein das dort die Chancen wesentlich besser sein können, aber falls es nicht klappt, dann findet man sich unter Umständen sehr viel schneller auf dem harten Boden der Tatsachen wieder, als man es von Deutschland mit seinem (immer noch) eng gestrickten sozialen Netz her gewohnt ist.
Gruß
Reimund
Hej Monika!
Ich glaube, ich hatte Dich durchaus richtig verstanden.
Ich sehe aber nicht, wieso Sollys mit ihrem Beitrag unerwünschte PNs abwimmeln möchte oder kann.
Ich lese darin nur einen Beitrag an die Träumer, die vergessen, daß Urlaub und Alltag zwei Spaar verschiedene Stiefel sind.
Was jeder daraus macht und liest, ist dann seine/ihre Sache.
Von PNs lese ich jedenfalls nichts.
Gruß Ursel, DK
Ich glaube, ich hatte Dich durchaus richtig verstanden.
Ich sehe aber nicht, wieso Sollys mit ihrem Beitrag unerwünschte PNs abwimmeln möchte oder kann.
Ich lese darin nur einen Beitrag an die Träumer, die vergessen, daß Urlaub und Alltag zwei Spaar verschiedene Stiefel sind.
Was jeder daraus macht und liest, ist dann seine/ihre Sache.
Von PNs lese ich jedenfalls nichts.
Gruß Ursel, DK
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
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Ich denke das läßt sich relativ leicht beantworten.reimund1012 hat geschrieben: Und jetzt frage ich Euch warum die Bosse lieber darauf verichten einen Langzeitarbeitslosen einzustellen und dafür lieber die in vielen Betrieben mittlerweile wieder reichlich vorhandene Arbeit von ihren angestammten, bewährten Mitarbeitern per Überstunden erledigen lassen.
Vielleicht gibt es diese Woche oder Monat reichlich Arbeit, aber wie ist es in 3 Monate? Lohnt es sich dann, einen neuen Mitarbeiter anzulernen und ihm dann später vielleicht nicht wieder los zu werden?
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Hej @ Lars,
da hast Du nicht ganz unrecht, aber es gibt in Deutschland ja auch die Möglichkeit zeitlich befristete Arbeitsverträge abzuschliessen.
Und mit dem Kündigungsschutz für neue Mitarbeiter ist es auch nicht mehr so toll wie noch vor ein paar Jahren.
Aber es ist wirklich so das sich viele Leute einfach sagen:
Warum soll ich für 8 oder 10 Euro die Stunde arbeiten, wenn ich im Endeffekt auch nicht mehr in der Tasche habe?
Das kann ich durchaus nachvollziehen, auch wenn ich selbst zu den Workoholics gehöre, für die ein Leben ohne Arbeit nicht vorstellbar ist.
Im Osten ist mangelnde Arbeit ein Strukturproblem, das der Staat trotz milliardenschwerer "Aufbauhilfe" einfach nicht in den Griff bekommt.
Weil nämlich aus wahltaktischen Gründen die vielen Milliarden nach dem Giesskannenprinzip in völlig sinnlose Projekte (z.B. vierspurig ausgebaute Bundesstrassen kurz vor der polnischen Grenze) gesteckt werden, anstatt das Geld konzentriert dort zu verwenden wo es nach wirtschaftlichen Gründen sinnvoll eingesetzt werden könnte.
Aber in unserer Gegend bekommst Du trotz 11 Prozent Arbeitslosenquote kaum vernünftiges Personal.
Mein Boss hatte sich mal von der Arbeitsagentur dazu überreden lassen junge, arbeitslose Spätaussiedler einzustellen.
Mit Lohnzuschüssen und allem was dazugehört.
Das Experiment ging gründlich daneben weil die Jungs einfach "keinen Bock" hatten, unzuverlässig und stinkfaul waren.
Und als mein Chef die Leute als inakzeptabel "zurückschickte" musste er sich noch von den Sachbearbeitern der Arbeitsagentur Vorwürfe machen lassen.
Traurig das diese Faulenzer das Image aller arbeitswilligen Langzeitarbeitslosen mit in der Dreck ziehen, aber wenn mein Boss hört das jemand länger als ein halbes Jahr arbeitslos ist, dann geht bei ihm sofort die Warnlampe an.
Gruß
Reimund
da hast Du nicht ganz unrecht, aber es gibt in Deutschland ja auch die Möglichkeit zeitlich befristete Arbeitsverträge abzuschliessen.
Und mit dem Kündigungsschutz für neue Mitarbeiter ist es auch nicht mehr so toll wie noch vor ein paar Jahren.
Aber es ist wirklich so das sich viele Leute einfach sagen:
Warum soll ich für 8 oder 10 Euro die Stunde arbeiten, wenn ich im Endeffekt auch nicht mehr in der Tasche habe?
Das kann ich durchaus nachvollziehen, auch wenn ich selbst zu den Workoholics gehöre, für die ein Leben ohne Arbeit nicht vorstellbar ist.
Im Osten ist mangelnde Arbeit ein Strukturproblem, das der Staat trotz milliardenschwerer "Aufbauhilfe" einfach nicht in den Griff bekommt.
Weil nämlich aus wahltaktischen Gründen die vielen Milliarden nach dem Giesskannenprinzip in völlig sinnlose Projekte (z.B. vierspurig ausgebaute Bundesstrassen kurz vor der polnischen Grenze) gesteckt werden, anstatt das Geld konzentriert dort zu verwenden wo es nach wirtschaftlichen Gründen sinnvoll eingesetzt werden könnte.
Aber in unserer Gegend bekommst Du trotz 11 Prozent Arbeitslosenquote kaum vernünftiges Personal.
Mein Boss hatte sich mal von der Arbeitsagentur dazu überreden lassen junge, arbeitslose Spätaussiedler einzustellen.
Mit Lohnzuschüssen und allem was dazugehört.
Das Experiment ging gründlich daneben weil die Jungs einfach "keinen Bock" hatten, unzuverlässig und stinkfaul waren.
Und als mein Chef die Leute als inakzeptabel "zurückschickte" musste er sich noch von den Sachbearbeitern der Arbeitsagentur Vorwürfe machen lassen.
Traurig das diese Faulenzer das Image aller arbeitswilligen Langzeitarbeitslosen mit in der Dreck ziehen, aber wenn mein Boss hört das jemand länger als ein halbes Jahr arbeitslos ist, dann geht bei ihm sofort die Warnlampe an.
Gruß
Reimund
Tja, ist Arbeit nun ein Grundrecht? Hat man das Recht darauf arbeiten zu dürfen oder ist Arbeit im Allgemeinen etwas das in einer Gesellschaft anfällt und erledigt werden muss?
Lars hat meiner Meinung nach Recht, die Firmen arbeiten natürlich nicht für viel Geld und Zeitaufwand neue Mitarbeiter ein, um sie dann ein paar Monate später wieder zu entlassen.
Dänemark ist momentan in einer Situation, wo Arbeitskräfte gesucht und gebraucht werden. Aber, wie lange bleibt das so? Wann ist mit dem Aufschwung Schluss, wann kehren wieder ruhige Zeiten ein?
Und da denke ich, (fallt ruhig über mich her, aber es ist meine Meinung),
hier sind jetzt alle Leute fehl am Platze, die Deutschland nur verlassen wollen, um in Dänemark ihrem vermeintlichen Recht auf Arbeit nachzugehen, verbunden mit der Erwartung auch alle sozialen Leistungen, quasi ´allinclusive´ mitgeliefert zu bekommen.
Ich glaube die Erwartungshaltung der Deutschen ist ungleich höher, als die der Dänen.
Hier sind die Leute noch mehr darauf eingestellt die anfallenden Arbeiten auszuführen, sich zu freuen, wenn dafür die ein oder andere Krone extra herausspringt und gleichzeitig freiwillig ein paar unbezahlte Überstunden zu machen um ein Projekt zu ende zu führen.....
Um von solchen Themen wie Kinderversorgung, Rente, Sozial- und Krankenversicherung gar nicht erst zu reden.
Allen noch einen schönen Sonntag
Lars hat meiner Meinung nach Recht, die Firmen arbeiten natürlich nicht für viel Geld und Zeitaufwand neue Mitarbeiter ein, um sie dann ein paar Monate später wieder zu entlassen.
Dänemark ist momentan in einer Situation, wo Arbeitskräfte gesucht und gebraucht werden. Aber, wie lange bleibt das so? Wann ist mit dem Aufschwung Schluss, wann kehren wieder ruhige Zeiten ein?
Und da denke ich, (fallt ruhig über mich her, aber es ist meine Meinung),
hier sind jetzt alle Leute fehl am Platze, die Deutschland nur verlassen wollen, um in Dänemark ihrem vermeintlichen Recht auf Arbeit nachzugehen, verbunden mit der Erwartung auch alle sozialen Leistungen, quasi ´allinclusive´ mitgeliefert zu bekommen.
Ich glaube die Erwartungshaltung der Deutschen ist ungleich höher, als die der Dänen.
Hier sind die Leute noch mehr darauf eingestellt die anfallenden Arbeiten auszuführen, sich zu freuen, wenn dafür die ein oder andere Krone extra herausspringt und gleichzeitig freiwillig ein paar unbezahlte Überstunden zu machen um ein Projekt zu ende zu führen.....
Um von solchen Themen wie Kinderversorgung, Rente, Sozial- und Krankenversicherung gar nicht erst zu reden.
Allen noch einen schönen Sonntag
enig
Hej sollys,Sollys hat geschrieben:Und da denke ich, (fallt ruhig über mich her, aber es ist meine Meinung),
hier sind jetzt alle Leute fehl am Platze, die Deutschland nur verlassen wollen, um in Dänemark ihrem vermeintlichen Recht auf Arbeit nachzugehen, verbunden mit der Erwartung auch alle sozialen Leistungen, quasi ´allinclusive´ mitgeliefert zu bekommen.
Ich glaube die Erwartungshaltung der Deutschen ist ungleich höher, als die der Dänen.
da hast du Recht, glaube ich. Zumindest erleben wir in unserern Firma die Erwartungen der ausländischen Bewerber (nicht nur der deutschen Bewerber) als anders. Aber das ist wohl aufgrund der unterschiedlichen Ausgangskulturen nciht anders zu erwarten.
Wer nach DK will, muss sihc allerdings darüber im Klaren sein, dass man DK nur ganz oder gar nicth haben kann. Also dänishce Arbeit plus dänisches Sozialsystem inklusive Gesundheitssystem.
Grus, vilmy
Re: Wohnen wo andere Urlaub machen....
Ich finde, dass diese Szene eigentlich auch sehr schön klingt. Das gehört nun mal auch zu Dänemark dazu (und auch in Deutschland gibt es verschiedene Jahreszeiten).Sollys hat geschrieben:Spätherbst, Ende November.
Der Sturm peitscht die Wellen auf den steinigen Strand. Dunkle Wolken jagen über den grauen Himmel, Möwen stossen ihre einsamen, klagenden Schreie aus, der Strand liegt leer und verlassen, nur eure Hunde jagen ein paar umherwehende Plastikverpackungen.
[...]Verwelktes Dünengras, steiniger Strand voller angeschwemmtem Treibgut, graues Meer, klagende Möwen und grauer Himmel.
Meiner Meinung nach, ist es richtig, dass man auf keinen Fall einen Urlaub in Dänemark mit einem richtigen Leben dort vergleichen darf. Aber es kommt auch sehr viel darauf an, was man aus der Herausforderung eines Umzugs dorthin macht.
"Ihr [...] sehnt euch nach Menschen, die eure Sprache sprechen"
Wenn das nach 2 Jahren noch der Fall ist und man noch kein Dänisch gelernt hat, hat man vielleicht nicht so viel aus dem Ganzen gemacht.
Hej,
Sollys`Eingangsbeitrag ist hochinteressant und wirklich gut gestaltet – nicht nur durch diese Beschreibung der Gegensätze.
Auch wenn ich nicht auswandern will und werde , denke ich auch, dass dort eindringlich und überzeugend geschildert wurde, dass man (sich) eben nicht aufgrund einiger Urlaubserfahrungen und durch Positiv-Vorurteile über DK nach Dänemark ziehen (lassen) sollte.
Und jetzt habe ich eine ganz naive Frage:
Gibt es denn wirklich Menschen, die denken, in Dänemark sei alles besser? Gibt es wirklich Menschen, die nach Dänemark ziehen, ohne zu wissen, was sie erwartet? Gibt es wirklich Menschen, die mit Urlaubsbrille auswandern? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Viele Grüße
Lukas
Sollys`Eingangsbeitrag ist hochinteressant und wirklich gut gestaltet – nicht nur durch diese Beschreibung der Gegensätze.
Auch wenn ich nicht auswandern will und werde , denke ich auch, dass dort eindringlich und überzeugend geschildert wurde, dass man (sich) eben nicht aufgrund einiger Urlaubserfahrungen und durch Positiv-Vorurteile über DK nach Dänemark ziehen (lassen) sollte.
Und jetzt habe ich eine ganz naive Frage:
Gibt es denn wirklich Menschen, die denken, in Dänemark sei alles besser? Gibt es wirklich Menschen, die nach Dänemark ziehen, ohne zu wissen, was sie erwartet? Gibt es wirklich Menschen, die mit Urlaubsbrille auswandern? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Viele Grüße
Lukas
hallo zusammen,
ich habe mich gerade erst in diesem forum angemeldet. habe es durch einen tipp meiner mutter gefunden.
bin auch gestern abend vonmeinem mittlerweile 14. dänemarkurlaub heimgekehrt... ehrlich gesagt ziemlich niedergeschlagen, dieses wunderschöne land wieder verlassen zu müssen...
schon seit längerem merke ich, dass es mir immer schwerer fällt, mich von dänemark zu trennen. ich will unbedingt dänisch lernen und seit einiger zeit wächst in meinem kopf der gedanke, irgendwann dorthin auswandern zu wollen.
klar macht man sich seine gedanken und man sollte ein leben dort nicht mit dem urlaub verwechseln, aber das ist es auch nicht, was mich reizt, es ist vielmehr die umgebung, das meer, die mentalität, ich kann es kaum in worte fassen.
ich habe auch keine probleme hier in deutschland, weder finanziell noch arbeitstechnisch, da ich noch recht jung und zudem studentin bin, also nicht von hartz 4 lebe...
ich studiere biologie, chemie und mathe auf lehramt, meine befürchtungen gehen jetzt in die richtung, dass ich damit in dänemark nicht viel anfangen kann... daher mache ich mir jetzt schon, obwohl gar nichts feststeht, gedanken, ob ich mich ausbildungsmäßig evtl noch einmal umorientieren sollte... was denkt ihr denn, würde ich mit diesem beruf in dk chancen haben? sollte ich noch was anderes versuchen?
ein kleiner wunschtraum oder nennen wir es utopie wäre eine chihuahuazucht
meine eltern betreiben hier in deutschland seit knapp 20 jahren eine zucht und mittlerweile kommen vermehrt anfragen aus dänemark, warum also nicht dort züchten?! *g*
naja, ich habe aufgrund der vorherigen posts einfach mal meinen gedanken zu diesem thema freien lauf gelassen...
eigentlich wollte ich nur schnell "hallo" sagen
liebe grüße,
silvana
ich habe mich gerade erst in diesem forum angemeldet. habe es durch einen tipp meiner mutter gefunden.
bin auch gestern abend vonmeinem mittlerweile 14. dänemarkurlaub heimgekehrt... ehrlich gesagt ziemlich niedergeschlagen, dieses wunderschöne land wieder verlassen zu müssen...
schon seit längerem merke ich, dass es mir immer schwerer fällt, mich von dänemark zu trennen. ich will unbedingt dänisch lernen und seit einiger zeit wächst in meinem kopf der gedanke, irgendwann dorthin auswandern zu wollen.
klar macht man sich seine gedanken und man sollte ein leben dort nicht mit dem urlaub verwechseln, aber das ist es auch nicht, was mich reizt, es ist vielmehr die umgebung, das meer, die mentalität, ich kann es kaum in worte fassen.
ich habe auch keine probleme hier in deutschland, weder finanziell noch arbeitstechnisch, da ich noch recht jung und zudem studentin bin, also nicht von hartz 4 lebe...
ich studiere biologie, chemie und mathe auf lehramt, meine befürchtungen gehen jetzt in die richtung, dass ich damit in dänemark nicht viel anfangen kann... daher mache ich mir jetzt schon, obwohl gar nichts feststeht, gedanken, ob ich mich ausbildungsmäßig evtl noch einmal umorientieren sollte... was denkt ihr denn, würde ich mit diesem beruf in dk chancen haben? sollte ich noch was anderes versuchen?
ein kleiner wunschtraum oder nennen wir es utopie wäre eine chihuahuazucht

naja, ich habe aufgrund der vorherigen posts einfach mal meinen gedanken zu diesem thema freien lauf gelassen...

eigentlich wollte ich nur schnell "hallo" sagen

liebe grüße,
silvana
Gibt es wirklich Menschen, die nach Dänemark ziehen, ohne zu wissen, was sie erwartet?
Aber logisch. Wir zum Beispiel

Ich kannte Daenemark weder vom Urlaub noch von sonst was. Ich wusste wohl, dass die Hauptstadt Kopenhagen heisst und wo DK liegt, aber damit Ende. Vorbereitungszeit wenige Wochen, aber mit Hilfe von Firma.
Erwartungshaltung ans neue Land, gespannt und interessiert.

Ehrlich gesagt kann ich die Diskussionen auch nicht ganz verstehen, wann jemand in ein anderes Land ziehen soll oder nicht. Menschen sind halt unterschiedlich und haben unterschiedliche Risikobereitschaft. Mir sind auch schon Leute begegnet, die in regelrechten Nacht- und Nebelaktionen umziehen. Trotzdem kommen sie zurecht und sind zufrieden. Andere brauchen die Sicherheit jahrelanger Vorbereitung.
Wenn jemand unter voellig falschen Vorstellungen geht, faellt er wohl auf die Nase, aber so eine Erfahrung kann durchaus auch wertvoll sein. Man lernt immer dazu.
Vielleicht sollte man auch einfach mal anderen Menschen zugestehen, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen koennen und fuer die Konsequenzen auch einstehen werden bzw. muessen.
LG Simba, der es schon vor der langen Dunkelheit gruselt

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- Registriert: 26.09.2006, 14:26
- Wohnort: HH-Sinstorf/ Ebeltoft
och männo.........
Hej Ursel,
und natürlich auch alle anderen.
Super! Es ist echt so, entweder ist das Glas halbleer oder halbvoll!
Dänemark ist unser Traumland, also wir träumen von allem möglichen und auch immer mal hierhin auszuwandern. Aber!!!!! Wovon wollen wir denn träumen, wenn wir uns all unsere Träume erfüllen. Es ist schön zu wissen immer wieder aus D nach DK flüchten zu können, aber wohin flüchten wenn man dann im "Paradies" lebt???? Mag ne Form von Selbstbetrug sein, doch es macht uns glücklich Möglichkeiten zu haben. Außerdem muss es immer einen doppelten Boden geben.
Also, ich liebe dieses Land und wäre gern dort zu Haus, aber hier sind die Wurzeln und wenn alles passt, wer weis.......
Ich freu mich schon auf die nächste Fahrt auf der A7 Richtung Århus Ausfahrt Nr. 50(?) und dann immer Richtung Ebeltoft und werde dem Moment entgegensehnen wenn die Kurve nach Egsmark das 70iger Schild freigibt und dann der große Moment zur rechten .....Ebeltoft Vig..... Südseefeeling im hohen Norden!!!!
In diesem Sinne, jeder wie er es mag, wichtig ist es einen Plan zu haben und wissen wann man aufhören sollte....
Hilsen und Farvel
Gabi
und natürlich auch alle anderen.
Super! Es ist echt so, entweder ist das Glas halbleer oder halbvoll!
Dänemark ist unser Traumland, also wir träumen von allem möglichen und auch immer mal hierhin auszuwandern. Aber!!!!! Wovon wollen wir denn träumen, wenn wir uns all unsere Träume erfüllen. Es ist schön zu wissen immer wieder aus D nach DK flüchten zu können, aber wohin flüchten wenn man dann im "Paradies" lebt???? Mag ne Form von Selbstbetrug sein, doch es macht uns glücklich Möglichkeiten zu haben. Außerdem muss es immer einen doppelten Boden geben.
Also, ich liebe dieses Land und wäre gern dort zu Haus, aber hier sind die Wurzeln und wenn alles passt, wer weis.......
Ich freu mich schon auf die nächste Fahrt auf der A7 Richtung Århus Ausfahrt Nr. 50(?) und dann immer Richtung Ebeltoft und werde dem Moment entgegensehnen wenn die Kurve nach Egsmark das 70iger Schild freigibt und dann der große Moment zur rechten .....Ebeltoft Vig..... Südseefeeling im hohen Norden!!!!
In diesem Sinne, jeder wie er es mag, wichtig ist es einen Plan zu haben und wissen wann man aufhören sollte....
Hilsen und Farvel
Gabi
Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr [img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/engel/d105.gif[/img]
Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen. (Terry Pratchett)
http://www.youtube.com/watch?v=TEb6oamv4Ng&feature=related
https://vimeo.com/72152240
Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen. (Terry Pratchett)
http://www.youtube.com/watch?v=TEb6oamv4Ng&feature=related
https://vimeo.com/72152240
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Hej,
wir sind neu hier im Forum und haben mit großem Interesse gelesen.
Wir selbst tragen uns auch mit dem Gadanken auszuwandern, und das am liebsten nach Dänemark.
Die Wahrheit (und das wurde mehrfach zitiert) liegt wohl in der Mitte. Träume sind etwas schönes und im Urlaub werden diese riesig. Dann geht es uns immer wie vielen anderen hier. Wir wollen einfach nicht zurück!!! Oftmals kullern Tränen, wenn auch nur wenige. Es ist einfach ein wunderschönes Land mit einem für uns sehr angenehmen Klima (ob Sommer oder Winter). Probleme gibt es überall auf der Welt, arbeiten muss auch woanders usw.. Aber wenn ich es mir aussuchen kann wo ich dieses tue, dann kann ich mir Dänemark einfach sehr gut vorstellen. es passt eben vieles besser zu unserem Lebensstil und, und , und.... Man fühlt sich einfach heimisch, warum auch immer. Natürlich darf man nicht vergessen, das das bekannte Deutschland einem selbst langweiliger und bürokratischer vorkommt, aber es gibt halt andere Länder, die allen Grund haben auf Deutschland herabzublicken. Und das ist es wohl was viele in Deutschland zu diesen Gedanken bewegt.
Wir werden jedenfalls diesen Gedanken weiter denken und vielleicht schon bald oder später können wir uns zumindest dänisch fühlen. Ich hoffe jedenfalls, daß es uns irgendwann gelingen wird.
Wir freuen uns auf jeden Fall auch schon wieder auf die nächste Tour A7 Richtung Norden, denn dieses jahr konnten wir nicht fahren und uns fehlt dadurch ein ganzes Stück Lebensqualität. Wahrscheinlich hoeln wir es im Winter nach. Wir arbeiten auf jeden Fall daran.
Hilsen
Die Engelmänner
wir sind neu hier im Forum und haben mit großem Interesse gelesen.
Wir selbst tragen uns auch mit dem Gadanken auszuwandern, und das am liebsten nach Dänemark.
Die Wahrheit (und das wurde mehrfach zitiert) liegt wohl in der Mitte. Träume sind etwas schönes und im Urlaub werden diese riesig. Dann geht es uns immer wie vielen anderen hier. Wir wollen einfach nicht zurück!!! Oftmals kullern Tränen, wenn auch nur wenige. Es ist einfach ein wunderschönes Land mit einem für uns sehr angenehmen Klima (ob Sommer oder Winter). Probleme gibt es überall auf der Welt, arbeiten muss auch woanders usw.. Aber wenn ich es mir aussuchen kann wo ich dieses tue, dann kann ich mir Dänemark einfach sehr gut vorstellen. es passt eben vieles besser zu unserem Lebensstil und, und , und.... Man fühlt sich einfach heimisch, warum auch immer. Natürlich darf man nicht vergessen, das das bekannte Deutschland einem selbst langweiliger und bürokratischer vorkommt, aber es gibt halt andere Länder, die allen Grund haben auf Deutschland herabzublicken. Und das ist es wohl was viele in Deutschland zu diesen Gedanken bewegt.
Wir werden jedenfalls diesen Gedanken weiter denken und vielleicht schon bald oder später können wir uns zumindest dänisch fühlen. Ich hoffe jedenfalls, daß es uns irgendwann gelingen wird.
Wir freuen uns auf jeden Fall auch schon wieder auf die nächste Tour A7 Richtung Norden, denn dieses jahr konnten wir nicht fahren und uns fehlt dadurch ein ganzes Stück Lebensqualität. Wahrscheinlich hoeln wir es im Winter nach. Wir arbeiten auf jeden Fall daran.
Hilsen
Die Engelmänner
@Silvana:
Das ging mir mal ganz genauso. Ich fühlte mich immer furchtbar traurig, wenn ich aus dem Urlaub von Dänemark zurückkehrte und argumentierte wie Du, dass die Landschaft so schön sei und mir die Mentalität der Dänen so gut gefallen würde, etc. Dazu muss ich noch sagen, dass die Mentalität die man an Urlaubsorten erfährt, anders ist als die im "Alltag". Ich will nicht sagen, dass sie schlechter ist, es ist nur schon deshalb anders, da man als Tourist natürlich anders behandelt wird.
Ich werde jedenfalls in 6 Wochen meinen Traum verwirklichen und nach Dänemark ziehen. Ich wünsche Dir, dass Du auch Deinen Träumen folgst, möchte Dir trotzdem raten, vorher vielleicht mal für ein paar Monate in DK zu studieren oder irgendwie anders als im Urlaub dort Zeit zu verbringen. Denn obwohl beide Seiten ihre Reize haben, sind sie sehr unterschiedlich meiner Meinung nach. Ich werde in die Nähe meines Lieblingsurlaubsortes ziehen (ist zufällig so gekommen) und hoffe, dass ich damit beide Seiten verbinden kann.
Das ging mir mal ganz genauso. Ich fühlte mich immer furchtbar traurig, wenn ich aus dem Urlaub von Dänemark zurückkehrte und argumentierte wie Du, dass die Landschaft so schön sei und mir die Mentalität der Dänen so gut gefallen würde, etc. Dazu muss ich noch sagen, dass die Mentalität die man an Urlaubsorten erfährt, anders ist als die im "Alltag". Ich will nicht sagen, dass sie schlechter ist, es ist nur schon deshalb anders, da man als Tourist natürlich anders behandelt wird.
Ich werde jedenfalls in 6 Wochen meinen Traum verwirklichen und nach Dänemark ziehen. Ich wünsche Dir, dass Du auch Deinen Träumen folgst, möchte Dir trotzdem raten, vorher vielleicht mal für ein paar Monate in DK zu studieren oder irgendwie anders als im Urlaub dort Zeit zu verbringen. Denn obwohl beide Seiten ihre Reize haben, sind sie sehr unterschiedlich meiner Meinung nach. Ich werde in die Nähe meines Lieblingsurlaubsortes ziehen (ist zufällig so gekommen) und hoffe, dass ich damit beide Seiten verbinden kann.
Hej allesammen, vor allem jetzt mal Engelmänner und Co!
"Es paßt zu unserer Lebensstil" - so eine Aussage setzt ja voraus, daß Ihr mit dem dänischen lebensstil vertraut seid.
Aber wieviel kennt Ihr davon
Wieviel erlebt Ihr wirklichdavon in Euren DK-Reisen?
Da setzen ja die "falschen" Voraussetzungenw ohl doch ein bei vielen.
Natürlich hat Simba Recht - und ich bestreite dieses Recht auch keinem: Jeder muß eh für sich selbst entscheiden, wann und ob er auswandert.
und was ich vermisse - nämlich trotz guter Dänischkenntnisse z.B. immer noch meine Sprache (das liegt eben an mir und meiner Verbundenheit, meinem Interesse ...) - jaja!!! - fällt anderen nicht mal auf.
Nur wer fragt, bekommt eben auch - von meiner seite - ehrliche Antworten.
Die, die sich anders vorbereiten, schreiben hier ja gar nicht und entscheiden aufgrund anderer Informationen. Auch ihr Recht.
Und stimmt: Nichts im Leben geschieht ohne Grund und nichts ist so schlecht, als daß es nicht auch sein Gutes hätte, wenn man sich Mühe gibt, es zu sehen.
Insofern kann selbst dem, der schlecht oder gut vorbereitet auf die Nase fällt, nicht nur Unheil drohen: Es kommt ja sowieso darauf an ,was wir aus unseren Lebenskarten machen.
Und in welches "Paradies" flüchten wir uns, die wir angeblich im Paradies leben, Gabi?
Na, letzten Montag z.B. nach Flensburg, in dt. Einkaufsparadies, mit Tortenguß und Fischbrötchen, mit deutschen Büchern (zu erschwinglichen Preisen!), mit ebenso erschwinglichen Kinderwinterstiefeln, mit durchaus freundlichen Verkäufern, bummelnden Menschen (oft Dänen
) undundund!
Oder vor 1 Monat nach HH --- mit großem Kulturangebot für Groß und Klein, mit Familie, mit Freunden und mit einem ebensolchen "Einkaufsparadies"
Und jetzt, beidem regnerischen Wetter mit Dunkelheit und Kälte, würde ich gern wie viele andere Dänen in die Sonne flüchten ...
Schlupflöcher braucht auch, wer hier lebt!
Gruß Ursel, DK
"Es paßt zu unserer Lebensstil" - so eine Aussage setzt ja voraus, daß Ihr mit dem dänischen lebensstil vertraut seid.
Aber wieviel kennt Ihr davon
Wieviel erlebt Ihr wirklichdavon in Euren DK-Reisen?
Da setzen ja die "falschen" Voraussetzungenw ohl doch ein bei vielen.
Natürlich hat Simba Recht - und ich bestreite dieses Recht auch keinem: Jeder muß eh für sich selbst entscheiden, wann und ob er auswandert.
und was ich vermisse - nämlich trotz guter Dänischkenntnisse z.B. immer noch meine Sprache (das liegt eben an mir und meiner Verbundenheit, meinem Interesse ...) - jaja!!! - fällt anderen nicht mal auf.
Nur wer fragt, bekommt eben auch - von meiner seite - ehrliche Antworten.
Die, die sich anders vorbereiten, schreiben hier ja gar nicht und entscheiden aufgrund anderer Informationen. Auch ihr Recht.
Und stimmt: Nichts im Leben geschieht ohne Grund und nichts ist so schlecht, als daß es nicht auch sein Gutes hätte, wenn man sich Mühe gibt, es zu sehen.
Insofern kann selbst dem, der schlecht oder gut vorbereitet auf die Nase fällt, nicht nur Unheil drohen: Es kommt ja sowieso darauf an ,was wir aus unseren Lebenskarten machen.
Und in welches "Paradies" flüchten wir uns, die wir angeblich im Paradies leben, Gabi?
Na, letzten Montag z.B. nach Flensburg, in dt. Einkaufsparadies, mit Tortenguß und Fischbrötchen, mit deutschen Büchern (zu erschwinglichen Preisen!), mit ebenso erschwinglichen Kinderwinterstiefeln, mit durchaus freundlichen Verkäufern, bummelnden Menschen (oft Dänen


Oder vor 1 Monat nach HH --- mit großem Kulturangebot für Groß und Klein, mit Familie, mit Freunden und mit einem ebensolchen "Einkaufsparadies"

Und jetzt, beidem regnerischen Wetter mit Dunkelheit und Kälte, würde ich gern wie viele andere Dänen in die Sonne flüchten ...
Schlupflöcher braucht auch, wer hier lebt!
Gruß Ursel, DK