Nachdem hanno nun mit seinem üblichen Geleiere des Meckerns über Merkel ohne selbst Verbesserungsvorschläge zu haben und einem seitenfüllenden Gedicht seine Arbeitspause verplempert hat, hier ein paar Worte zu seinen ach so lebensnahen Vergleichen.hanno hat geschrieben:
1)Betrachte wir mal das Leben in der realen Welt da draußen, nehmen wir mal an ein Vertreter wird zum Chef gerufen, der bemängelt seine Verkaufszahlen, sein Auftreten bei den Kunden u.s.w., wenn der gute Mann dann seinem Chef antwortet, " bevor sie mich hier kritisieren, bringen sie erst mal Vorschläge wie ich es besser machen kann.
Was wäre die Folge der gute Mann wird sich einen anderen Arbeitsplatz suchen müssen.
Gehen wir weiter ein Mitarbeiter in einem Callcenter die Beschwerden entgegen nehmen und bearbeiten soll.
2)Ein Anruf eines Kunden das Produkt xyz macht Probleme in den Bereichen ......., die Antwort des Mitarbeiter im Callcenter, " wenn sie hier anrufen und sich beschweren sollten sie auch Vorschläge bringen wie man unser Produkt verbessern kann.
Aber hallo ich bin mir sicher da wird in nächster Zeit ein Arbeitsplatz frei.
Jeder vernünftig denkende Mensch wird sofort erkennen, wie ungeeignet die oben schnell konstruierten Beispiele sind, um zu beweisen, dass jemandem so wie Du hanno, der ständig kritisiert und das vorrangig bezogen auf ein und dieselbe Person und und ein und dasselbe Thema (hier Merkel und deren Politik) nicht doch irgendwann einmal zugerufen werden kann
" Nun mach doch endlich mal eigene Lösungsvorschläge, unterbreite eigene Lösungswege, bevor Du hier ständig unkonstruktiv weiterkritisierst!"
Zu 1) Kaum ein vernünftiger Vorgesetzter wird ständig kritisieren ohne seinem Mitarbeiter Anweisungen (Lösungsvorschläge und -wege) zu geben, wie etwaige Mißstände zu beheben sind.
Dass ein Mitarbeiter, der ständig kritisiert wird ohne Hinweise (Lösungsvorschläge,Lösungswege ...) dazu zu bekommen wie etwaige Mißstände abgestellt werden sollen, seinen Vorgesetzen bittet/ auffordert, ihm diese aufzuzeigen, ist meiner Erfahrung nach weder ungewöhnlich noch führt es zu einem Bruch zwischen Arbeitgeber und -nehmer. Dazu gehört allerdings etwas Verhandlungsgeschick und Menschenkenntniss und schon lange nicht darf ein solches Ansinnen in der ungeschickt brüsken Wortwahl vorgebracht werden, wie sie hanno nicht nur in seinem obigen Beispiel zu eigen ist.
Zu 2) Auch dieses Beispiel ist wenig geeignet, weil es in dieser Form wohl nicht vorkommen wird.
Es ist aber nicht ungeschickt, einen aufgebrachten ( zeternden, meckernden,... ) Kunden seine mögliche Erregung abreagieren zu lassen um ihm nachdem erstmal der Dampf vom Kessel ist, mit wohl gewählten Worten zu seinem Begehren zu befragen, dann Lösungsvorschläge soweit möglich anzubieten und (soweit befugt) im Falle der Nichtakzeptanz den Kunden danach zu befragen, welche eigenen Wünsche (Vorstellungen,Vorschläge, Lösungswege, ...) der Kunde sich selbst vorstellt. Auch dazu gehört Menschenkenntis, Verhandlungsgeschick, Kenntnisse in der Gesprächsführung und eine geschickte Wortwahl. Auch hieran fehlt es in in hannos Beispiel, auch hier würde hannos plumpe Wortwahl und Vorgehensweise zu nichts führen.
Desgleichen empfiehlt es sich für Kunden, die Anlaß zu Kritik und Beschwerde haben, diese neben sachlicher Schilderung des Problems konstruktiv in Form von Vorschlägen zur Behebung des Problems oder in Form von Verbesserungsvorschlägenund -wegen vorzubringen, statt den Weg des Konfliktes mit Vorwürfen, Anschuldigungen Zurechtweisungen (Meckerei) etc. zu beschreiten.
Auch ein wenig Lob ( denn etwas Gutes findet sich fast immer auch an einer schlechten Sache) sowie das Betrachten eines Sachverhalts aus einer anderen als nur der eigenen Sicht kann nicht schaden und ist in der Regel zielführender als das Beharren auf nur den eigenen Standpunkt.
Zu diesen Überlegungen hätte auch hanno kommen können, aber dazu bedarf es einer positiveren Lebenseinstellung und mehr Zeit als eine kurze Arbeitspause, in der nur Raum für ein paar schnell in den PC gehackte Entgegnungen bleibt.