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oh ja

Verfasst: 31.03.2007, 10:26
von redhair
das ist auch so blöd finde ich: rene ist ja in D ein jungenname, eine bekannte hat ihre tochter renee genannt! wenn man s nicht geschrieben sieht, denkt jeder an nen jungen... ich weiss nit, ob ich das gut fänden würde, wenn jeder immer erst nach dem geschlecht fragt bzw man ihn korrigieren muss.. oh ja die chips kenne ich sogar lach

Verfasst: 31.03.2007, 12:01
von Danebod
Kim in DK kenne ich auch nur als männlichen Vornamen. Kurzform von Joakim.

Dass er jetzt auch als weiblicher benutzt wird, ist wohl aus dem englischsprachigen Raum übernommen, wo er eben weiblich ist (Kurzform von Kimberley) . Früher gab es ihn dort auch männlich (Kurzform von Kimball)

Das koreanische Kim ist der häufigste Familienname dort und nach einer Quelle ursprünglich eine Berufsbezeichnung (Schmied), nach einer anderen Quelle abgeleitet von chinesisch "Jin" (金)= Gold.

Verfasst: 31.03.2007, 12:41
von Dagmar P.
Berndt hat geschrieben:Det er faktisk somme tider forvirrende med disse "hermafroditter" :!:
For mit vedkommende gælder det navnene Sascha og Gerd.
Begge navne bruges til begge køn. I DK er der pt. 42 mandlige Sascha'er og 1067 kvindelige - og 134 mandlige Gerd'er og 640 kvindelige (Gerd med "d").
Drejer det sig om offentlige personer, som man ikke har hørt om før, kan man få et problem, når der skal refereres: Er det nu han/ham eller hun/hende?
Sascha und Gerd sind in D eindeutig männliche Vornamen. Ich habe letztes Jahr mit einem Gerd in Dk korrespondiert und nach deutschem Verständnis natürlich mit Herr angeschrieben. Ich war sehr erstaunt, dass mir eine Frau antwortete :wink:

Kim und Kai mussten vor ein paar Jahren laut deutschem Standesamt noch einen 2. Vornamen bekommen, " der eindeutig das >Geschlecht zuordnet" .

Gruß

Dagmar

Apropos

Verfasst: 31.03.2007, 12:48
von Rørviger
Alle Dänen kennen die "KIM"-Bücher, eine Buchserie "spannender" Jugendbücher aus den 50er Jahren...so ähnlich wie die Bücher aus dem "Franz Schneider verlag" in Deutschland:

http://www.josefsen.dk/kim/billeder/kim-lille.gif

http://da.wikipedia.org/wiki/Kim_&_Co._(drengebogsserie)

Verfasst: 31.03.2007, 14:51
von Lars J. Helbo
Danebod hat geschrieben:Kim in DK kenne ich auch nur als männlichen Vornamen. Kurzform von Joakim.

Dass er jetzt auch als weiblicher benutzt wird, ist wohl aus dem englischsprachigen Raum übernommen, wo er eben weiblich ist (Kurzform von Kimberley) . Früher gab es ihn dort auch männlich (Kurzform von Kimball)
Ich bin mir aber auch nicht ganz sicher, ob der Name tatsächlich weiblich benutzt wird. Die oben erwähnte Seite sagt ja nur, daß rund 200 Frauen und Mädchen namens Kim in DK leben. Das kann aber auch aus Amerika stammende einwanderer sein.

Verfasst: 31.03.2007, 16:16
von Sollys
Halli hallo,

Kim, die Tochter meiner Freundin ist klipp und klar eine Dänin. Lässt sich auf Generationen zurück verfolgen...... :wink:

Aber mir fällt gerade noch so ein Name ein.
Damals in Deutschland hatte ich mal vor urdenklichen Jahren :mrgreen: einen Freund namens Elma, heute habe ich hier in Dänemark so eine Freundin...... :wink: :mrgreen: :wink:

Verfasst: 31.03.2007, 17:03
von Ursel
Hej Susanne!

Ich kenne Elma für Jungen in Dtld. nur als:
Elmarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

(Hört man allerdings gesprochen eher nie!)

Ich kenne übrigens noch Orla als Mädchennamen aus den altmodischen Trotzkopfbüchern (dort trägt ihn eine russische Mitschülerin des Trotzkopfs), hier in Dk ist Orla eindeutig männlich!

Und Maria ist - mit einem eindeutigen Namen dazu - auch in Dtld. noch ein Jungenname - Man denke nur an Klaus Maria Brandauer oder Günter Maria Halmer.

Zu René/Renée läßt sich nur sagen, daß es im Französischen nun mal so ist, daß für die weibliche Form ein e drangehängt wird --- aus dem Zusammenhang wird dann eben (meistens hoffentlich) ersichtlich, ob es im Satz um Männchen oder Weiblein geht.

jaja, Namen sind ein unerschöpfliches Thema - und ich liebe dazu immer noch die Geschichte von Barbara Noack: Das Kind braucht einen Namen - sehr zu empfehlen für alle jungen Eltern auf Namensuche! :D, besonders, wenn es mal zu verbissen zugeht :wink:

Gruß Ursel, DK

hmm

Verfasst: 31.03.2007, 17:55
von redhair
für uns war irgendwie sofort klar, egal welcher name, es soll eindeutig sein, wir wussten nit ob es ein junge oder mädchen wird, aber ich würde meinem kind niemals einen namen antun, wo jeder erstmal nachfragen muss oder die lehrerin zu dem mädchen sagt: wie DU bist renee??...

Verfasst: 31.03.2007, 18:29
von Ursel
Weißt Du Redhair, wir hatten auch so einige Kriterien, die uns für die Namensvergabe wichtig waren, aber es gibt immer wieder Namen, die zum Nachhaken und Buchstabieren und Nachfragen Anlaß geben.
Vermeiden läßt sich das nie.
Glaub es oder nicht, aber Ursel ist sogar in Dtld. nicht ganz einfach (Ach, Ursula - nein, Ursel!), hier wird oft erstmal Aase draus.
Mein Nachname ist dort auch schwierig, kann ich die Dänen hiertrösten, die verzweifeln wollen, und "Beruf" - da hat eine Krankenhaussekretärin nach den beiden Namenshürden nur noch scharf die Luft eingezogen ...

Und wenn wir alle mit unseren ansonsten hier wie dort einfacheren namen nach England, Afirka oder Asien zögen, gäbe es auch Probleme --- also, was soll´s?
Werß´s dann einmal erklärt bekam, merkt es sich leichter als einen Allerweltsnamen - sieh´s mal so.

Übrigens, es gibt oder gab in den USA auch mal eine Schauspielerin, die Michael hieß ...

Gruß Ursel (nein, nicht Ursula- nicht dagegen, ich bin nur nicht so getauft :wink: ) , DK

naja

Verfasst: 31.03.2007, 19:23
von redhair
also da ich unter meinem nachnamen sehr gelitten habe als kind, weil immer immer gehänselt wurde und den bis heute!! IMMER buchstabieren muss, haben wir wirklich monatelang! nach einem namen gesucht, und wir haben zwei namen gewählt, ohne -, so dass unser kind sich auch noch aussuchen kann, später mal, wie sie genannt werden will und extra namen, welche im prinzip weltweit ausgesprochen werden können und auch eindeutig weiblich sind, wie mein name: tanja, der ist immer weiblich und kann sogar von asiaten ausgesprochen werden *lach*... weil der name bleibt nur mal ein leben lang! zumindestens der vorname...

Verfasst: 31.03.2007, 20:11
von Ursel
Hej Redhair!

Ja, den Vornamen behält man immer, deshalb ist er auch so wichtig.

Gehänselt wurde ich zum Glück nie wegen meines Namens, aber buchstabieren mußte ich ihn auch seit Kindesbeinen.
Aber wie gesagt, erst Vorname, dann Nachname, dann Beruf - man gewöhnt sich an alles.

ich habe auch eine Freundin, die ihren "altmodischen" Vornamen nie mochte, deshalb haben ihre Kinder ganz "normale" Allerweltsvornamen.
So prägen unsere Vornamen für die Wahl der unserer Kinder :D

Gruß Ursel, DK

Verfasst: 31.03.2007, 21:38
von Sollys
Also mein Elma war ein echter Elma..... ohne R :wink:

Verfasst: 31.03.2007, 21:58
von Ursel
Hej Susanne!
Wieder was dazugelernt ... ich kannte den Namen überhaupt nicht!

Schönen Samstag abend noch - Ursel; DK (bei den Kindern mal ausgebüxt :wink: )

recht hast du...

Verfasst: 31.03.2007, 22:08
von sushirobot
Ursel hat geschrieben:Hej Redhair!

Ja, den Vornamen behält man immer, deshalb ist er auch so wichtig.


Gruß Ursel, DK

da hast du recht!

100%

sr

Verfasst: 01.04.2007, 18:07
von Ralph
Rørviger hat geschrieben:
Sollys hat geschrieben:Die kleine Tochter meiner Freundin heisst auch Kim.....

PS. Kim Novak ist doch auch ´ne Frau.
und dann gibt's wirklich unzählige Koreaner, die KIM heissen :wink:

Und in DK heissen Kartoffelchips Auch so.... :roll:
Und in der DDR waren`s die Eier :mrgreen: KIM stand fuer: Kombinat industrielle Mast,
und in der Werbung- auch so etwas gab es zeitweilig :shock: - fuer koestlich immer marktfrisch !!!