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Verfasst: 31.07.2007, 21:09
von Uckerkoenig
@ Jolande
ich hatte in der Suchfunktion nicht das gefunden was ich suchte.
und man kommt ja hier nicht so schnell mit dem Schreiben nach.
Dänisch will ich dann natürlich auch lernen

Verfasst: 31.07.2007, 21:10
von Rørviger
Wer nach DK "der Nordsee wegen" ziehen will, sollte sich eher dahin begeben:

http://nordsee.de/flash.jsc

:D

ernshaft, vor einer evtl. Auswanderung sollte man sich informieren, informieren und nochmal informieren.

Und denn lernen, lernen, lernen.

Einfach ist es nicht, aber es kann klappen.

Ich hab's versucht, vor 36 Jahren, und es hat geklappt, aber ich hab' auch vorher jahrelang dänisch mir selber beigebracht, dänische Zeitungen gelesen, mich mit dänischer Literatur (wichtig!) und Politik beschäftigt, dänisches Radio gehört.

Man muss Voraussetzungen schaffen, sonst wird's nix !

"Der Nordsee wegen", niemals, obwohl ich damals auch in Skagen, Hirthals und Løkken war...auf Bornholm übrigens auch, da traf ich dann eines Tages die weibliche Person, welche heute meine Frau ist. :D

Eines grossen Wassers wegen ist _etwas_ zu dünn. :wink:

Verfasst: 31.07.2007, 21:11
von Uckerkoenig
@Rorviger
Wie du sagst erst mal Fakten sammeln.
Aber es muss die nordsee sein,
Und Familie habe ich schon

Verfasst: 31.07.2007, 21:15
von Rørviger
Aber es muss die nordsee sein,
Und Familie habe ich schon
Schøn für dich.

Verfasst: 31.07.2007, 21:19
von Juergen
Hej Uckerkoenig!

Dann sind wir ja Kollegen.
Ich bin auch in der Werbebranche selbstaendig - allerdings nach 10 Jahren in Dk als Arbeitnehmer.

Denn besonders in der Werbung sollte man die Sprache koennen und es ist um ein Vielfaches leichter, wenn man die Industrie- und Handwerksbtriebe in der Naehe hat, fuer die du die Autos beschriften willst.
Auch hier ist das harte Arbeit und nicht Freizeitbeschaeftigung.
Werbefirmen und die damit verbundene Konkurenz gibt es auch hier genug.

Verfasst: 31.07.2007, 21:22
von Uckerkoenig
@Jürgen
Hej Jürgen,
wegen der Sprache habe ich noch 5 Jahre Zeit zum lernen.
Dann sollte es erst losgehen.
Tja Arbeit ist halt Arbeit.

Verfasst: 31.07.2007, 21:31
von jj
Habt Ihr schon mal was von "Foren-Trollen" gehört?

So naiv kann man nicht sein. echt, "der Nordsee wegen" :roll:

Verfasst: 31.07.2007, 21:40
von Dagmar P.
In 5 Jahren? ? Dann willst Du jetzt schon nach Wohnungen schauen? In der Zeit kann der Wohnungsmarkt doch schon
wieder ganz anders aussehen. Die Nordsee auch 8)
Dann hättest Du ja auch noch reichlich Zeit, im Urlaub die Regionalzeitungen zu studieren, um einen Überblick über Mietobjekte zu erhalten.

Gruß

Dagmar

Verfasst: 31.07.2007, 22:10
von reimund1012
Hej,

in die Nordsee "verliebt" sind hier wohl die meisten Fories.

Trotzdem zieht es diejenigen, die mit einer Auswanderung liebäugeln meist dann doch vernünftigerweise in die Wirtschaftszentren an der Ostsee und auf den Inseln.
Warum wohl?

Ich kann jedem der die dänische Nordseeküste nur aus der Urlauberperspektive kennt nur raten, dort einmal 2 oder Wochen im November oder Januar zu verbringen.
Dann lernt man das echte Jylland kennen, und das kann ganz schön ernüchternd wirken.
Ich hab das schon mal gemacht, und war dann das erste Mal heilfroh als ich endlich wieder nach Hause fahren durfte.
Und das Thema auswandern war dann für mich auch nicht mehr so interessant.
(Trotz bester beruflicher Aussichten)

Gruß

Reimund

Verfasst: 31.07.2007, 23:05
von Lars J. Helbo
Uckerkoenig hat geschrieben: wegen der Sprache habe ich noch 5 Jahre Zeit zum lernen.
Werbung ist natürlich ein weites Feld, und Du weisst natürlich am besten, womit Du arbeitest. Aber wenn es auch Text-Intensive Bereiche sein sollen, dann sind 5 Jahren nach meiner Meinung nicht sehr viel.

Bedenke auch, dass es nicht nur um Sprache als solches geht. Werbung knüpft ja immer an ein kulturelles Hintergrund an. Kann man die überhaupt lernen, wenn man nicht im Land lebt?

Verfasst: 01.08.2007, 08:32
von Michael Duda
Hej,

ich denke hier geht es vorrangig um die technische Realisierung der Werbung...
Uckerkoenig hat geschrieben:(...) (Fahrzeugbeschriftung, Schilder, Drucksachen usw). (...)
...als um den Entwurf von irgendwelchen Slogans o.ä. wo natürlich detailierte Sprachkenntnisse erforderlich wären.

Wenn man dies vielfältig und auch flexibel anbieten kann, ist der Wunsch nach einem Ziel nahe der Nordsee doch gar nicht so verwerflich. Kleine und mittelständige Betriebe gibt es doch auch dort. Man sollte aber wohl im Vorfeld genau die Region abklopfen, wo es wieviele vergleichbare Betriebe gibt.

Wenn ich anhand des Benutzernamens mal auf die Uckermark schliesse, so ist das ja nun auch ein eher dünn besiedelter Landstrich.

Verfasst: 01.08.2007, 09:12
von Lars J. Helbo
Also ich weis nicht so recht. Ich habe ja schon geschrieben, dass Werbung ein weites Feld ist. In eine eher ländliche Gegend gibt es aber vorwiegend kleinere Betriebe.

Natürlich braucht ein Tischlermeister mit 3 Angestelte auch Anzeigen, Beschriftung für die Autos etc. Er wird aber kaum eine Firma engagieren um die Texte zu entwerfen und eine andere um die Schilder zu realisieren. Er sucht sich wohl eher eine Firma, der alles machen kann - damit er sich nicht weiter um die Sache kümmern muss. Wenn Juergen in der Branche ist, kann er dass aber besser beurteilen.

Es geht aber nicht nur um Sprache. Es geht darum ein Image zu vermitteln. Das hat viel mit Selbstverständnis zu tun. Dabei spielen Sachen wie Humor, Ironie und Jantelov eine große Rolle - auch in den Bildern.

Verfasst: 01.08.2007, 13:59
von Uckerkoenig
Hallo Lars,
da gebe ich Dir in allem recht.
Genauso so mache ich das schon 20 Jahre.
Meine Zielgruppe sind auch kleine Geschäfte, so bis 20 Leute.
Alles aus einer Hand, ist die richtige Devise.

Verfasst: 01.08.2007, 14:42
von Lars J. Helbo
Und genau da sehe ich also das Problem mit Sprache und Kultur. Ich sehe das, wenn ich übersetze. Ich werde oft gefragt, ob es nicht schwierig ist, komplizierte technische oder medizinische Texte zu übersetzen. Für mich sind Werbetexte aber viel schwieriger. Es gibt dort jede Menge Dobbeldeutigkeiten und Hinweise auf alles mögliche, was mit der Sache eigentlich nix zu tun hat, wodurch die Sache aber Lustig wird oder einen zweiten Sinn bekommt.

Nur so als kleines Beispiel - hat zwar nicht direkt was mit Werbung zu tun, aber ich denke es zeigt, welche Probleme man beim Arbeiten mit Sprache antreffen kann.

Vor einiger Zeit habe ich ein Computerprogramm aus dem deutschen ind dänische übersetzt. Dort gab es dann auch jede Menge Fehlermeldungen, Warnhinweise etc. Das Programm ist für Apotheken. In dem Teil, wo der Benutzer die Programmeinstellungen vornehmen kann, stand dann an einer Stelle der folgende Warnhinweis:

"Wegen Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Apotheker oder Programmierer!"

Ich finde diesen Spruch ziemlich genial an der Stelle, aber wie um Himmels Willen soll ich das ins dänische rüberbringen? Und umgekehrt, jemanden, der nicht in D aufgewachsen ist, oder zumindest viele jahre in D gelebt hat, würde doch niemals so souverän mit der Sprache umgehen können.

Verfasst: 19.08.2007, 20:50
von cindy
reimund1012 aht folgenes geschrieben:

Ich kann jedem der die dänische Nordseeküste nur aus der Urlauberperspektive kennt nur raten, dort einmal 2 oder Wochen im November oder Januar zu verbringen.
Dann lernt man das echte Jylland kennen, und das kann ganz schön ernüchternd wirken.
Ich hab das schon mal gemacht, und war dann das erste Mal heilfroh als ich endlich wieder nach Hause fahren durfte.
Und das Thema auswandern war dann für mich auch nicht mehr so interessant.
(Trotz bester beruflicher Aussichten)

Ich kann nur sagen waren dass erste Mal über Silvester dort und dieses Jahr in der 2 Januar woche und ich fand es dort so herrlich die stürmische undberechenbare nordsee einfach nur genial. Und jetzt waren wir ende Juli da wo ich es ein bißchen überlaufen fand im gegensatz zum Januar, da hatte es mir besser gefallen!!

VLG Cindy
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