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Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej!

ich finde, er sollte erstmal einen Plan haben, irgendwie kommt mir das auch mit wachem Kopf noch immer alles recht nebulös vor. :wink:

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
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ufo
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Beitrag von ufo »

Ah, liebe Leute, warum fühlt Ihr Euch alle denn so auf den Schlips getreten? Ich dachte es sei ein konstruktives Forum hier. 'Goldene Nase' verdienen ist ja Unsinn. Ich gebe hier mein eigenes Geschäft auf, und werde in den ersten Jahren sehr sparsam leben müssen. Natürlich will ich rüber, aber das ist ja auch schwierig und teuer, und ich werde mich hier und da erstmal verschlechtern. Ich will das realisieren, aber ich habe nicht das Geld mich direkt und komplett im Land 'einkaufen' zu können. Natürlich bin ich das deutsche Krankensystem als Privatpatient gewöhnt (was hier kein besonderer Luxus ist!), und natürlich gibt es (meines Wissens) Unterschiede die ich als nicht vorteilhaft empfinde, aber was unverschämt seien soll wenn ich eine Zeit lang doppelt versichert wäre, verstehe ich nicht. Ist doch mein Nachteil.
Und truemmerlotte: Wer denkt denn hier kleinkariert? Höre ich etwa etwas vom guten, alten Konkurenzdenken heraus? Sind Deutsce (immer noch) unbeliebt in Dänemark? Hast Du noch den letzten Krieg erlebt?
Ich hoffe trotzdem weiterhin auch freudliche Antworten zu bekommen.
Grüße an alle!
ufo
Berndt

Beitrag von Berndt »

Hej Ursel und Lars.

Ich finde, Ihr seid in vielen Fällen fast zu freundlich und hilfsbereit :)

Wenn die Antworten auf die Auswanderungsfragen nicht den Erwartungen des Fragestellers entsprechen, dann entstehen ab und zu zwecklose Diskussionen -- und nur deshalb, weil die ”distrahierenden Tatsachen” dem Fragesteller nicht gefallen, oder nachdem er inzwischen selbst recherchiert hat, in einigen Fällen von ihm sogar bestritten werden :?

Ich bin hier kein Experte und lese nur mit. Aber ich erlebe oft die oben beschriebene merkwürdige Entwicklung einer Diskussion, in diesem Falle handelt es sich um 10 wohlgemeinten Antworten – und alles anscheinend umsonst.

Ich bewundere euch jedenfalls wegen eurer Geduld :!:

Gruß
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Berndt!

ich mich so gesehen auch, schließlich bin ich inzwischen ja dafür verschrien, den Leuten klar zu sagen,was ich denke.
Aber ich blicke da echt nicht durch, und dafür, daß mich jemand (Du) mal mit zu "freundlich und hilfsbereit" beschimpft (wobei ich das nicht als beschimpfenvon Dir auffasse :wink: ), war´s die Sache schon wert. :D

Ich werde mir das wohl einrahmen und vorholen,wenn ich hier wieder eins auf´s Dach kriege, weil ich solchen Fragen nicht ganz so geduldig und freundlich begegne... :wink:

Tourist, Pendler, heiraten, Auto , selbständig -also alles ein großes Ufo.
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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Ufo!
Ich hoffe trotzdem weiterhin auch freudliche Antworten zu bekommen.
Fragt sich nur worauf - stell doch mal gezielte Fragen,wenn Du Deine Pläne etwas mehr sortiert hast und die Suchfunktion Dir nichts bringt!

Gruß Ursel, DK - die wirklich auch genug vom Rätselraten hat!
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ufo
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Beitrag von ufo »

Hej Ursel,
danke erstmal das Du Dich weiterhin mit mir beschäftigst. Konkrete Fragen habe ich bestimmt noch, allerdings heute morgen fand ich einfach den Beitrag von truemmerlotte zu blöd. So was bringt keinem was, auch wenn Du (Ihr) noch nicht seht wie ich was vorhabe. Ganz genau weiß ich es ja auch noch nicht, sonst wäre ich ja nicht hier. Suche halt Informationen und lasse mich gerne belehren.
Aber es wäre doch schonmal blöd wenn mein Plan scheitern würde weil ich mein Auto nicht bezahlen könnte. Ok, so ist es halt und das hat man schliesslich zu wissen wenn man umziehen will. Ich will ja auch nicht gänzlich drumherum kommen, suche halt eine Möglichkeit es überhaupt zu realisieren Ich dachte für so einen Fall könnte ich es abbezahlen oder so. Ist das sträflich oder zu Deutsch?
Auch finde ich ist es erlaubt zu kritisieren. Ja, ich will ins Land, das macht doch nichts aus an meinem Vorhaben.
Ich versuche Dir mehr zu erklären (wenn Du noch magst), heute allerdings habe ich leider wohl keine Zeit mehr.
Ich sag' mal bis morgen.
Gruß ufo
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

ufo hat geschrieben: Aber es wäre doch schonmal blöd wenn mein Plan scheitern würde weil ich mein Auto nicht bezahlen könnte. Ok, so ist es halt und das hat man schliesslich zu wissen wenn man umziehen will. Ich will ja auch nicht gänzlich drumherum kommen, suche halt eine Möglichkeit es überhaupt zu realisieren Ich dachte für so einen Fall könnte ich es abbezahlen oder so. Ist das sträflich oder zu Deutsch?
Nein, wir haben das nur ein paar mal hier im Forum gehört :wink:
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ufo
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Beitrag von ufo »

Hallo Lars,
kannst Du mir sagen was es mit der '183 Tage Regel' , in bezug auf die Nutzung ausländischer Autos, auf sich hat.
Oder steht es irgendwo in der Suchen Funktion?
Danke, ufo
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Es geht auch um den Lebens-Mittelpunkt. D.h. also, ob der faktische Wohnsitz in DK ist. Die Regel sagt, dass eine Person, die sich innerhalb eines Jahres mindestens 183 Tage (oder um genau zu sein Nächte) in DK aufgehalten hat (vermutlich) ihren Lebensmittelpunkt in DK hat.

Das ist mit ein Grund warum viele Pendler, die in D wohnen und in DK arbeiten, die vier-Tage-Woche haben. Sie arbeiten also Montag bis Donnerstag jeweils 9½ Stunden. Damit übernachten sie nur drei mal/Woche in DK - und somit deutlich weniger als 183 Tage/Jahr.

Beachte aber, dass der 183-Tage-Regel nur ein Indiz ist. Es geht ja um die Feststellung des Lebensmittelpunktes. D.h. ob jemanden Pendler ist, mit Wohnort D oder ob er tatsächlich in DK wohnt, und nur vorgibt in D zu wohnen. Das ist immer eine individuelle Feststellung im Einzelfall, wo mehrere Faktoren beurteilt wird.

Wesentliche Faktoren sind Aufenthaltsort, Familie und Wohnraum. Wenn Du Dich mehr als 183 Tage/Jahr in DK aufhällst, dann deutet dies an, dass Du in DK wohnst. Das gleiche gilt, wenn Deine Ehefrau in DK wohnt und wenn Du in DK deutlich mehr Wohnraum zur Verfügung hast als in D.

Und es ist wie gesagt eine Gesamtbeurteilung im Einzelfall. Wenn Du z.B. ein Eigenheim in DK mit der Frau zusammen hast und ein gemietetes Zimmer in Flensburg, dann wird es kaum helfen, dass Du in diesem Zimmer gemeldet bist und dort 185 Tage/Jahr geschlafen hast. Man wird trotzdem sagen, dass dein Lebensmittelpunkt in DK liegt - und dann muss das Auto umgemeldet werden.
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Ilona

Beitrag von Ilona »

:mrgreen:
Mit wird ganz übel, wenn ich lese was Ufo so schreibt. Er sollte seine Frau fragen, die müsste doch über alles wichtige bestens informiert sein, wenn sie Dänin ist, oder habe ich da was falsch verstanden???
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Arnum!

Naja, man kann wohl nicht von jedem erwarten, daß er die Einwanderungsgesetze seines Landes genau kennt - oder könntest Du mir erzählen, wie ich das im umgekehrten Fall anstellen müßte mit Auto, Krankenversicherung, evt. Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis, Arbeitsfindung überhaupt, Rente etc.?

Trotzdem finde ich auch, daß Ufo sich erstmal lesend durchs Forum bewegen sollte, gerade seine Themen sind schon gut abgedeckt.
und dann kann er sich einen (Lebens- oderauch nur Auswanderungs)Plan machen und neu fragen,wenn noch was unklar ist.
Für die Beratung in Sachen Lebenshilfe fühle ich mich jedenfalls nicht zuständig -- fragen Sie Frau Annemarie gibt es wohl anderswo! :wink:

Gruß Ursel, DK
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