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Verfasst: 26.10.2007, 15:19
von Ursel
Hej Silvia!

Soweit ich weiß, muß man dann einiges mehr bezahlen,wen ndaraufhin irgendwann beim Zahnarzt eine größere sache anfällt (und da man ansonsten auch schon reichlich bezahlt, gehe ich aus schon aus diesen gründen kei nrisiko ein - aber ich bin auch eine der wenigen Menschen ohne Angst vor´m Zahnarzt - habe als Kind über einer Praxis gehwohnt und die gehörten quasi zum hausmobilar.. :mrgreen: Vorsorge sogar schon dann,als es noch gar nicht üblich war :D ).
Wie es bei den Krebsvorsorgen ist, weiß ich nicht - zum Glück, möchte ich mal sagen!

Gruß Ursel, DK

Verfasst: 26.10.2007, 17:56
von evi jensen
also bei der einladun zum unterwagencheck passiertdagar nix.man kann auch irgendwo melden, dass man keine weiteren einladungen mehr wünscht. beim zahnarzt passiert auch nix. mein mann war jahrelang bei keinem horrormenschen und hat genausoviel bezahlt , wie jeder andere,asl ihm der weissheitszahn dann probleme machte.es ist also nur als erinnerung gedacht - vor allemeben denke ich, weil ja drei jahre doch schon mal unübersichtlich sein kann, so mnach dem motto: wann war ich denn nun das letzte mal da? war das in dem jahr, als nachbars silberhochzeit hatten, oder in dem jahr,wo wahl war?
hejhej, evi

Verfasst: 26.10.2007, 20:11
von Silvia W.
Hej Ursel und Evi,

danke für die Antworten.

Liebe Grüße
Silvia

Verfasst: 27.10.2007, 18:02
von pipeline
War ein paar Tage nicht hier (hab ein Computerspiel gefunden, dass mir Spass macht :wink: - da bleibt dann das Internet links liegen)...
Also ich kenn das von GB auch nur im dreijaehrigen Rhythmus (halbes Jahr wenn Unregelmaessigkeiten aufgetreten sind, wenn dann nach halbem Jahr alles wieder ok, dann nochmal halbes Jahr und wenn dann wieder alles ok dann gehts zurueck zum Dreijaehrigen). Und das reicht mir persoenlich auch voellig hin...
Man kann es naemlich auch uebertreiben... ich kann alle halbe Jahr losziehen und diese Sache ueber mich ergehen lassen, und an der naechsten Strassenecke gerat ich unter einen Bus... :roll: :oops:

Verfasst: 27.10.2007, 19:26
von Sollys
Halli hallo,

Zitat:" ....ich kann alle halbe Jahr losziehen und diese Sache ueber mich ergehen lassen, und an der naechsten Strassenecke gerat ich unter einen Bus.... "

Du hast ja so recht. Ich stimme dir zu. Hatte gerade wieder so ein Erlebnis. :(
Ich rief meine fünfzehnjährige, kerngesunde Tochter zum Essen, sie stürmt die Treppe runter, natürlich auf Socken, verstaucht sich den Fuss, ratscht sich beide Ellenbogen auf und holpert mit dem Kopf die Treppenstufen hinunter.
Sie war ansprechbar, jedoch, den Umständen entsprechend sehr mitgenommen.
Das Telefonat beim Notarzt ergab, das wir für so etwas nicht zu kommen bräuchten.
Das Resultat am nächsten Tag beim Hausarzt hiess, schwere Gehirnerschütterung und unbedingte Bettruhe.

Glücklicherweise hatte ich ihr diese selbst bereits verordnet, was nicht einmal notwendig war, da sie sich kaum rühren konnte.

Ich vermute mal in Good old Germany hätte man uns am selben Abend noch ins Krankenhaus beordert. Oder liege ich da inzwischen falsch?

Liebe Grüsse
Susanne, die zwar vom Thema abweicht, sich aber an die Überschrift hält

Verfasst: 27.10.2007, 19:49
von udo66
Was soll sie denn auch im Krankenhaus - wenn kein Knochenbruch da ist oder der Kopf noch richtigrum auf den Schultern sitzt - selbst bei hohen Fieber wird noch am selben Tag ausgeschrieben - wenn die Laborwerte normal sind.
:D
D.

Verfasst: 27.10.2007, 20:18
von Silvia W.
Hej,

@Dackelwurm
Wie weiss man denn ohne Röntgen, ob nicht ein Knochenbruch, oder sei es nur ein "Haarriss", vorliegt?

@Sollys
Eine Nacht "Beobachtung" wäre sicher drin gewesen.
Ich hoffe sehr, dass es Deiner Tochter wieder gut geht.

Liebe Grüße
Silvia ( sausebraus :wink: )

Verfasst: 27.10.2007, 20:25
von Ursel
HejPipeline!

So hat meine Chefin auch immer argumentiert.
Aber wenn ich an meine Augen denke, die in Dtld. halbjährlich untersucht wurden, so wäre ich heute blind, hätte ich die Vorsorge da nicht ernstgenommen, denn ich hatte nie Symptome.
Mag sein, es wäre mir erst einen Tag später passiert, nach der Vorsorge, aber ohne wäre ich eben erst wohl zum Arzt gegangen, wenn ich Probleme gehabt hätte - und dann wäre es eben zu spät gewesen.

100%ige Sicherheit gibt es nie, aber gerade bei Krebs sollte / könnte man doch inzwichen abschätzen,welche Untersuchungsrythmen die bveste Vorsorge gewährleisten,sprich, in welchem Zeitraum sich eine Geschwulst bedrohlich groß entwickeln kann.
Vielleicht ist da wieder der gerade in diesem Zusammenhang von mir so oft herbeigewünschte Mittelweg zwischen deutschen und dänischen Standards richtig?

Bei den Augen geht das leider nicht ...
Sollys: Gute Bessrung an Deine Tochter!
(Mei nzeh tut auch noch immer weh un dist dick :wink: )

Daß wir alle gesund bleiben - Ursel, DK -

Verfasst: 27.10.2007, 23:00
von udo66
Wenn bei Kindern nach ein-zwei Wochen immernoch Schmerzen bei Belastung auftreten , dann kann man røntgen.
Ich hab oft erlebt, das bei Armen eine Textilschlinge reicht - selbst in Norwegen wurden Armbrueche bei Kindern kurz bandagiert. Verwaechst sich.
Anders allerdings bei Erwachsenen: Die sind oft nicht mehr so flexibel in den langen Knochen..
D.

Sonst nimmt man Vorsorgeuntersuchungen ernst. Fuer Augen gibts ja Augenaerzte und Symptome sollte man natuerlich ernst nehmen.
Gute Besserung an die Kleine - das war ein zirkusreifer Kobstibolter.
D. :D

Verfasst: 28.10.2007, 08:58
von isbjørn
Dackelwurm hat geschrieben: ... - selbst in Norwegen wurden Armbrueche bei Kindern kurz bandagiert. Verwaechst sich.
D. :D
Also bei uns werden alle geröntgt. Oft steht sogar auf der Überweisung, dass klinisch eigentlich kein Verdacht auf einen Bruch besteht, aber man sicherheitshalber röntgen soll.

Die kriegen bei uns auch alle einen Gips, wenn ein Bruch vorhanden ist, und teilweise auch, wenn man keinen eindeutigen Bruch sieht.

Hilsen

isbjørn

Verfasst: 28.10.2007, 09:18
von evi jensen
es wäre malinteressant zu wissen,ob denn dann zb in deutschland vergleichsmässig mehr fälle von gebärmutterhalskrebs frühzeitig entdeckt werden,als in dk. vielleicht gibt's da irgendwelche zahlen.dasselbe hab ich mir schon oft gedacht bei den doch um einiges umfangreicheren vorsorgeuntersuchungen in der schwangerschaft in deutschland. werden dort mehr komplikationen vermieden dadurch? mehr behinderte kinder abgetrieben, weil entdeckt? (und nu bitte keine abtreibungsdiskussion).

nachdenkliche grüssevon evi, morgen mit hebammenuntersuchung ohne alle technischen geräte - halt, nee, so'n herzablauscheding hat sie.

Verfasst: 28.10.2007, 12:48
von Ursel
Hej Evi!

Genau solche Vergleiche meinte ich - daraus dann Scjhlüsse ziehen, bis zu welchemzeitpunkt eine früherkennung/Vorsorge Sinn macht.

Ich erinnere mich, daß in den 80ern die Säuglingssterblichkeit in Skandinavien absolut nicht höher war als in Dtld., wo doch inDtld. auch damals schon alles sehr technisiert wurde und immer ein Arzt bei der Geburt zugegen war etc.
Für heutige Zeiten weiß ich das nicht.

Schönen Sonntag noch - Ursel, DK

Verfasst: 28.10.2007, 13:47
von Romy
Hej Susanne,

zu erst wünsche ich deiner Tochter gute und baldige Genesung!

Hinsichtlich deiner Frage: "Ich vermute mal in Good old Germany hätte man uns am selben Abend noch ins Krankenhaus beordert. Oder liege ich da inzwischen falsch?"

Du hättest drei Möglichkeiten gehabt: 1. entweder den Hausartz anrufen, wenn er noch Sprechzeit hat, den Sachverhalt schildern und er würde dich in seine Praxis bitten oder später selbst bei dir vorbei kommen oder 2. einen Notarzt anrufen, welcher dann sicher vorbei gekommen wäre oder 3. du packst deine Tochter ins Auto und fährst selbst ins nächste Krankenhaus in die Notaufnahme. Ist dein Hausarzt auch ein guter Freund, hättest du ihn auch zu erst anrufen können. Aber diese Möglichkeit ist wohl eher nicht der Regelfall.

lg Romy