Gerne komme ich deine Aufforderung nach und erkläre, wie es in der Ferienhausbranche läuft. Fangen wir ganz von Vorne an, damals als es nicht mal Anbieter gab und schon gar kein Internet. Damals in den 70er Jahren stieg die Nachfrage ein Ferienhaus in Dänemark zu mieten rapide an und deshalb entstanden die heute noch bekannten Firmen Novasol, „Sonne und Strand“, Feriepartner, DanCenter und Dansommer. Wer Interesse hat kann hier mehr lesen
[url=http://www.fejo.dk/de/info/geschichte-ferienhaus/?utm_campaign=SocialMedia&utm_medium=TextLink&utm_source=DKForum&utm_content=Beitrag]fejo.dk Das Ferienhaus in Dänemark - Die Geschichte[/url]
Das grosse Angebot eines Anbieters ist von Verbrauchersicht aus einfach praktisch und die Besitzer überlassen gerne die Arbeit mit der Vermietung an Vermittler, weil genau das sind die bekannten Anbieter. Sie vermitteln den Kontakt zwischen Mieter und Besitzer und bekommen dafür eine Provision. Der Vertrag kommt nicht mit dem Anbieter zu stande, sondern mit dem Hausbesitzer, z.B. steht in jedem Vertrag von DanCenter:
DanCenter vermittelt für <Name des Eigentümers>. Dein Vertragspartner ist also immer der Eigentümer, egal bei wem du mietest.
Weder DanCenter, Admiral Strand oder andere der bekannten Anbieter sind also Vermieter. Dafür müssten
sie die Häuser besitzen und das tun sie nicht. Da der Eigentümer den Anbieter beauftragt hat sein Haus zu vermieten, sorgt er natürlich für die Verträge, das Finanzielle und das Praktische vor Ort (Schlüssel, Reklamationen, ...).
So, und nun zu den Portalen, die entstanden sind weil es unter Verbraucher dafür eine Nachfrage gibt. Statt bei zig Anbieter mit viel Aufwand auf unterschiedliche Homepages zu suchen, geht man doch lieber dahin, wo man einfach und schnell das findet wonach man sucht. So ist auch der Supermarkt entstanden.
Aber im Grunde vermittelt auch das Portal den Kontakt zwischen Kunde und Eigentümer und erhält für seine Arbeit ein Teil des Provisions direkt vom (Real)Anbieter. Wie früher das Reisebüro um die Ecke, wovon ja noch einige übrig sind in D. Über ein Portal zu gehen verteuert die Sache also nicht, sondern hat nur Vorteile, wenn einem die breite Auswahl wichtig ist.
buche ich über ein portal (vermitttler), bekomme ich einen vertrag z.b. von sonneundstrand (obwohl ich gar nicht mehr bei denen buchen wollte)
Auf fejo.dk siehst du ja genau, vor der Buchung, wer das Haus anbietet. Wenn du SuS vermeiden möchtest, dann nimm einfach ein anderes Haus auf der Trefferliste.
Und auf das mit dem Service S zurückzukommen: Buchst du auf einem Portal P das Haus von Anbieter A, läuft alles nach der Buchung über A, das ist seine Verantwortung. Sowie als hättest du direkt bei A gebucht. Wenn du aber über P buchst, bieten die ja auch Service. Je nach dem wie gut das Portal ist, stehst du also besser da, als bei einer Direktbuchung. Genau das haben viele unserer Kunden, wie schon erwähnt, in diesem Sommer erfahren, also dass
S = A + P
der Service die Summe der Service des Anbieters und des Portals ist. Wenn man an eine grosse deutsche Firma im IT-Bereich denkt, kann man es sich leichter merken
Das Portal hat übrigens nur eine Verantwortung: Die Daten der Partner korrekt darzustellen. Ob das Haus sauber ist usw. ist alles die Verantwortung des Anbieters, der für den Eigentümer das Haus
vermittelt. Wie ein Portal wie fejo.dk darüber hinaus seine Kunden hilft, wenn Probleme entstehen, fällt unter Kulanz und dafür sind wir bekannt!
In unseren [url=http://www.fejo.dk/de/nutzungshinweise/?utm_campaign=SocialMedia&utm_medium=TextLink&utm_source=DKForum&utm_content=Beitrag]Nutzungshinweise[/url] gibt es noch mehr Infos zum Thema, für die die es bis hier geschaft haben.
Das die Auffassung von Borland gängig ist ist mir aber bekannt und das zu ändern wird sicher etwa so schwierig sein wie euch davon zu überzeugen, dass ausser Bornholm keine dänische Insel in der Ostsee liegt oder das die dänische Südsee mit den Inseln bei Fünen nichts zu tun hat
