Jan_K hat geschrieben:@ralph
mein beitrag war eher allgemein zu sehen, ist doch einfach so, dass sich immer jeder über schlechte medizinische versorgung beschweren kann, aber kaum einer dieser leute wäre bereit die strapazen eines medizinstudiums auf sich zu nehmen...
Aha. Dann sehe ich mir das mal "allgemein" an. Deiner Logik nach, müsste dann ja auch Jeder, der mit seiner Autowerkstatt unzufrieden ist Mechaniker werden, oder jemand, der von seinem Anlageberater beschupst wurde ins Bankenfach umschulen. Klingt irgendwie nicht sehr überzeugend, oder?!
Von faulen Ärzten, höherer Intelligenz, Realschul- und Berufsabschlüssen, "Unterschichtfamilien" usw. war doch nirgends zu lesen im Eröffnungsposting? Worauf willst du eigentlich hinaus? Klingt ja gerade so, als ob nur der ein "Anrecht auf Empörung" hat, der lange genug die Schulbank gedrückt hat...
Und was ist eigentlich mit dir? Worin besteht dein Nutzen oder Wert für für die Gesellschaft??? Und wer soll deiner Meinung nach Supermarktregale einräumen, Stapler fahren oder in der Fischwirtschaft seine Arbeit machen???
Ich wünsche keinem, Opfer medizinischer Fehlleistungen zu werden, kann mir aber kaum vorstellen, dass du in solch angenommenen Fall sagen würdest : "Hmm, der Arzt war wohl müde und unterbezahlt, bin ja selbst schuld- wär ich mal selbst Mediziner geworden..."
Gruss Ralph
(ich möchte natürlich auch niemanden wegen höherer oder niedrigerer Intelligenz angreifen, mal so ganz allgemein gesagt... (wie meinst du das überhaupt???)
