Hallo,
es scheint ja hier im Forum langsam alles wieder den gewohnten Gang zu gehen.
Da wird wohl auch der bewährte, alljährliche "Sommerloch-Füller" mit den freilaufenden Hunden bald wieder aus der Mottenkiste geholt werden.
Ich kann immer nur den Kopf schütteln über die Naivität mancher Leute, die diesen "kalten Kaffe" mit dem Kaufkraftvergleich in den einzelnen Urlaubsländern begeistert annehmen.
Üblicherweise kommen diese Statistiken ja von der BLÖD-Zeitung, was die Seriösität dieser Daten zumindest in einem gewissen Zwielicht erscheinen lässt.
Also ich kenne mittlerweile so jeses Land in Europa, aber über die Preise die ich als Urlauber zahlen muss, sagen dieses mit dem "internationalen Warenkorb" ermittelte Preisniveau überhaupt nichts aus.
Welcher Tourist kauft den statistisch anteilsmäßig ein irre teures Auto oder Elektrogeräte in DK, oder nimmt die dort sehr teuren Handwerker in Anspruch ?
Keiner !
Also wird der "gemeine Touri" nur zu einem geringen Anteil von den hohen Preisen in DK betroffen.
In erster Linie betrifft das die Lebensmittel die wir nun einmal dort kaufen, aber spätestens wenn unsere klamme Chaotenregierung die reduzierte Mehrwertsteuer auf Lebensmittel abschaffen wird, und diese Märchensteuer auf die 25 Prozent der Dänen anheben wird um den Griechen allzu harte "Einschnitte" zu ersparen, dann haben wir dasselbe Preisniveau.
Ich pfeife auf alle Statistiken und halte mich im Urlaub an die Tatsachen, sprich die Preise die MICH als Touristen direkt betreffen.
Und da wird auf einmal die statistisch "billigen Länder urlaubsspezifisch sehr teuer.
So sind die italienischen Strandräuber für mich die größten Abzocker in der EU.
Wer an der Adria ans Wasser will, der muss überall saftige 30 Euro oder noch mehr für einen Sonenschirm hinblättern, da ohne Schirm dort niemand die privat vermieteten Strände betreten darf.
Dagegen ist die deutsche oder holländische Kurtaxe ein Witz.
Platz 2 haben meiner Meinung nach die Franzosen verdient, denn 8 Euro für ein schnödes Mineralwasser in der Strandbar sind absolut rekordverdächtig.
Oder das angeblich so billige Ägypten.
Schön das man dort seinen durch die unvermeidliche "Rache der Pharaonen" maltätierten Gedärme mit jeder Menge "all-inclusive-Fusel" desinfizieren kann, aber die Ägypter haben eben subtilere Methoden den Gast "lukrativ abzugreifen".
Offensichtlich leiden die Bewohner dieses Landes mehrheitlich an einem speziellen Gendefekt, der ihnen praktisch jede Erwerbstätigkeit ausser dem Handel unmöglich macht.
Anscheinend werden nämlich 9 von 10 Ägyptern mit den Handflächen nach oben geboren, und da Allah kein Öl mehr für Ägypten übrig hatte , hat er ihnen als Ausgleich die westlichen Touristen geschickt.
Was man dort bei den Preisen sparen kann, das gibt man also dreifach in Form des "ägyptischen Solidaritätszuschlages", genannt Bakschisch wieder aus.
Da fahre ich doch lieber ins teure Dänemark, denn was ich dort in 2 oder drei Wochen mehr an Lebensmitteln etc. ausgebe, dafür kann ich mir noch nicht einmal einen einzigen feuchtfröhlichen Abend an der Hotelbar im sonnigen Süden leisten.
Und wer meint die Dänen zocken uns mit den Mieten für ihre Häuser ab, der soll ruhig mal zur Abwechslung bei Holzschuhträgern Urlaub machen.
Die sind nicht TEUER die sind UNVERSCHÄMT.
Gruß
Reimund
über alles und jedes!