Pleiten,Pech und Pannen im Urlaub

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Nordseefan
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Beitrag von Nordseefan »

Schönes Thema. So einen richtigen Chrash hatten wir bisher noch nicht. Toi, Toi,Toi. Aber mal was " schönes" erlebt. Wird so 8 oder 9 Jahre her sein. Ich war abends noch in Søndervig am Forellensee und habe so gegen 20.00 Uhr Schluss gemacht. Ein anderer Angler, mit dem ich beim Fische saubermachen kurz gesprochen hatte, stand ziemlich betröppelt vor seinem Audi TT. War glaube ich ein gebürtiger Belgier. Er hatte seine Angeln und Fische in den Kofferraum gepackt und die Klappe zugeworfen. Leider lagen die Schlüssel auch mit drin. Ich habe ihn dann nach Ringkøbing zu Audi / VW gefahren. Da war um die Uhrzeit natürlich niemand mehr. Also ab an die Tankstelle. Die haben ihm dann einen Schlüsseldienst an den See bestellt. Also wieder zurück und gewartet. Der "Schmiedemeister" kam dann auch irgendwann und hat lange sein bestes versucht. no chance. Sie haben sich dann für den nächsten Tag wieder verabredet, der Däne wollte Audi mit einbeziehen. Letztendlich hat er wohl den Ersatzschlüssel von zu Hause per Kurierdienst kommen lassen, weil er am Wochenende nach Hause wollte. Der Audi mit den Fischen stand, wenn ich mich richtig erinnere, mindest noch 2 Tage in der Sonne. Ich bin froh, daß ich beim öffnen des Kofferraums weit, weit weg war. :wink:
nordseefan
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Tosse
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Beitrag von Tosse »

Hey,

ich wollte dies eigentlich für mich behalten, aber wir sind ja unter uns.

Kurzfristig hatten wir im Juni 2008 ein Haus in Jegum gebucht.
Die Koffer gepackt, Fahrräder aufs Dach und los ging es.

Am Ferienhaus angekommen, es war brütend heiss, sah ich das
es einen Carport gab, dies war der Anfang vom Ende.

Ich fuhr drunter und es gab so ein mächtiges Getöse, welches wir uns
erstmal nicht erklären konnten, bis es uns wie Schuppen von den
Augen viel.... DIE RÄDER!!!

Das Auto, gerade mal sechs Monate alt, hatte ganz schön was abgekriegt
und ich hätte mich selbst in den Ar.... treten können.

Nun ja, es wurde doch noch ein schöner Urlaub, die Fahrräder sind
soweit heile geblieben u. für das Auto stand die Versicherung ein.

Seitdem werden die Räder auf der Hängerkupplung transportiert...

Gruß Torsten
Jaleni
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Beitrag von Jaleni »

@Tosse
Puh, das ist ja schlimm.
Einem Kollegen von mir ist das schon 2x passiert. Will das jetzt nicht weiter ausführen, weil es nicht in DK passiert ist ;-)
Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein wie andere mich gerne hätten

[img]http://wuerziworld.de/Smilies/girl/gi60.gif[/img]
droemmer

Beitrag von droemmer »

Hi,

als wir vor 8 oder 9 9 Jahren mit dem Wohnwagen auf dem Holmsland Klit Urlaub gemacht haben, hat unser damals dreijähriger Sohn heimlich still und leise im Bad sorgfältig alle Abflüsse zugestöpselt und dann den Wasserhahn aufgedreht. Es lief also munter fast der gesamte Frischwassertank leer und das Bad voll. Aufmerksam wurden wir eigentlich erst durch ein andauerndes leises Summen der Pumpe. Nachgeschaut - und der junge Mann amüsierte sich königlich mit und in dem plätschernden Wasser.

Nach einer gehörigen Strafpredigt durfte er alle nassen Gegenstände aus dem Bad auf einem Wäscheständer zum Trocknen ausbreiten. Sah lustig aus.

Zum Glück war es in diesem Sommer so heiß, dass auch der Wagenboden gut durchtrocknen konnte und keine Feuchteschäden zurückblieben.

Wenn wir heute die Fotos aus dem Urlaub anschauen, ist auch eines mit Klopapierrollen etc. auf einem Wäscheständer dabei. :D

Gruß
droemmer
Anika
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Beitrag von Anika »

Hallo,

unsere größte Panne beim Dänemark-Urlaub, war wohl das Auspacken einer Dachbox ohne Schlüssel...

Nach der Ankunft in Lökken mussten wir feststellen, dass wir den Schlüssel für die Dachbox zu Hause vergessen hatten. Was blieb uns also? Dachbox mit samt Träger runter vom Auto und ab auf die Terrasse. Das Gepäck von ca. 8 verschiedenen Leuten wurde Stückweise zu Tage befördert: 2 Leute biegen die Box zwischen den Schlössern ein wenig auseinander und ein weiterer greift hinein und holt Socken, Unterhosen und alles was sich in den eingepackten Plastiktüten befindet stückweise raus. Da wir alle etwas von dem Gepäck dort drin hatten, konnten sich alle an dem Kracher beteiligen. Jeder BH und jede Unterhose wurde bejubelt und direkt an den (manchmal peinlich berührten) Besitzer gegeben und weiter gings...

Zum Glück kamen eine Woche später noch Freunde nach, die den Schlüssel mitbrachten. Einzelne dreckige Socken und Unterwäsche hätte ich auf diesem Weg auch nicht wieder einpacken wollen!

Gruß

Anika
Djursland-Fan
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Beitrag von Djursland-Fan »

Hej,

wirklich schönes Thema und sogleich muss ich auch schon wieder mit dem Kopf schütteln:

Es war 2006. Drei wirklich herrliche Wochen gehen zu Ende und der Großputz steht an. Damit mir nicht so viel Kram vor die Füße fällt den ich dann von links nach rechts räumen muss, habe ich so Sachen wie Wäscheklammern und anderes Zeugs des Eigentümer in die Garage räumen wollen. Das Garagentor, aus Brettern mit Bügelbeschlag bestehend öffne ich also nur einen kleinen Spalt zum reinhuschen. Alzuweit kann ich es eh nicht öffnen, das Auto steht davor.
Nagut, ich husch husch, hab ja noch ne Menge vor. Fast fertig mit Husch, da wird es eine Windböe geben und klirr machen und ich traute meinen Augen nicht.

Der Bügel vom Garagentor hat sich mit unserer Heckscheibe vereinigt und die Scheibe hat sich in tausende kleine Teile auf den Schotter ergossen. Damals fuhren wir einen Chrysler Voyager, der rückwärts vor der Garage stand und aufgrund seiner Höhe nicht in selbige passte.

Nur gut, dass wir noch nicht gepackt hatten. Sonst hätten wir den ganzen Splitterkram in den Klamotten gehabt.

Also ab in den Baumarkt, ne ganz schicke Folie und Gewebeklebeband gekauft, damit die Klamotten nicht über die ganze Autobahn fliegen :D
Alle paar Kilmeter dann kontrolliert ob alles noch verklebt war, die Geräusche im Auto waren auch toll, aber wir sind gut wieder in Tyskland gelandet.

Noch heute dient dieses Mißgeschick für so manchen Slapstick.

Ansonsten hatte wir immer nur gute Dinge zu verarbeiten.

Schmuzelnde Hilsener
Gabi
Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr [img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/engel/d105.gif[/img]

Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen. (Terry Pratchett)

http://www.youtube.com/watch?v=TEb6oamv4Ng&feature=related
https://vimeo.com/72152240
Matze015
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Beitrag von Matze015 »

Hej,



wir hatten das vor mind. 6 Jahren.



Wir standen in Henne Strand beim Kobmand Hansen gegenüber auf dem Parkplatz. Ich wollte die Autotür öffnen, als sie mir vom Wind aus der Hand gerissen wurde und - natürlich - gegen die Tür des Nachbarautos knallte. Unser Auto war dunkelblau, dass des Nachbarn weiß und somit war eine richtig schone blaue Beule in der Tür. :(



Zu meinem Pech hatte das Auto ein dänisches Autokennzeichen, finde nun mal den Besitzer. Eine halbe Stunde warten hat nichts gebracht, der Besitzer kam nicht. Somit bin ich dann in das Ferienhaus-Büro von Kobmand Hansen (das alte neben dem Supermarkt) gegangen und haben den Herrn hinter dem Tresen meine Lage erklärt.



Ich dachte auch dass er es verstanden hatte, aber es war nicht der Fall, denn er verschwand und kam dann mit einem Hammer in der Hand wieder, den er mir geben wollte.



Ich muss ihn wohl ziemlich doof angeschaut haben, denn er fragte dann noch mal nach.

Es stellte sich raus, dass er verstanden hätte, dass ich mich bei meinen Auto ausgesperrt hätte.

Ich glaube, danach habe ich noch mal doof angeschaut: Soll ich dann die Scheibe mit den Hammer einschlagen? Ich weiß ja, dass die Dänen unkomliziert sind, aber das wäre dann doch zu viel. :x



Ich habe ihm den Sachlage mit der Beule dann noch mal neu erklärt, worauf er meine, dass die Polizei nur kommen würde, wenn jemand tot wäre, aber das war ja gottseidank nicht der Fall.



Er war aber so nett und hat mir einen Zettel auf dänisch geschrieben, so dass ich den hinter den Scheibenwischer klemmen konnte.



Nächsten Tag kam dann eine Angestellte des Kobmand vorbei, es war ihr Auto und wir haben alles geregelt.



Gruß Matze
kleinehexenrw
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Beitrag von kleinehexenrw »

Es ist schon ein paar Jahre her (so ungefähr 13 Jahre). Auf der Hinfahrt in den wohl verdienten Sommerurlaub machten wir Rast auf einem dieser Naturparkplätze in Dänemark (Ein paar Bänke und Tische). Dummerweise war dort etwas zuviel Natur und unser letztes Teil vom Auspuff ein wenig zu rostig (trotz vorherigem Urlaubscheck durch den freundlichen Autohändler) so dass dieses Teil genau auf diesem Parkplatz an einer höheren Kante beschloss, sich kurzfristig vom Auto zu trennen. Das Geräusch, welches ein Auto von sich gibt, wenn es so zu wenig Auspuff hat, muss ich nicht beschreiben :roll:
Wir beschlossen, in der nächst größeren Stadt in Holstebro den freundlichen Autohändler aufzusuchen, in der Hoffnung, dass dieser uns weiterhelfen kann.
Es war Samstag vormittag und der Autohändler wollte uns zwar ein neues Auspuffteil verkaufen, aber sah keine Möglichkeit, dieses zu montieren, bzw. uns eine Bühne zur Verfügung zu stellen, damit mein Mann (der soetwas kann) diesen montiert. (vielleicht hat er uns auch nicht verstanden was wir wollten oder wir ihn nicht???)
Wir müssen sehr ratlos ausgesehen haben, als uns ein Däne in gutem Deutsch ansprach, dass er uns helfen könne: Wir sollen einfach hinter ihm her fahren, er würde in seiner Werkstatt helfen. Der neu erstandene "Auspuffpott" wurde kurzehand in seinen Kofferraum verfrachtet (unser war Oberkante voll) und wir folgten mit unserem Auto dem Dänen in seinem Auto, der uns über eine wahre Huckelpiste zu seinem Häuschen mit kleiner "Wald- und Wiesenwerkstatt" brachte. Dort wurde unser Auto kurzehand von ihm aufgebockt und er wollte den Schaden beheben.... nun .. ein Unglück kommt selten allein....er rief meinem Mann und erklärte ihm, dass nicht nur das letzte Stück des Auspuffs abgebrochen war, sondern ein weiteres Stück ebenfalls kurz davor war, seinen Geist aufzugeben... aber alles kein Problem, wenn wir einverstanden wären, würde er seine Frau los schicken, die würde auch diesen Teil des Auspuffs neu besorgen,... wir waren sprachlos und machten uns schon Gedanken über die folgende Rechnung.... alles kein Problem sagte der Däne.... unser Sohn (3 Jahre) bekam in der Wartezeit ein Eis angeboten und wir einen Kaffee.... seine Frau kam nach einer gefühlten Ewigkeit mit dem zweiten neuen Auspuffteil zurück und das Missgeschick wurde repariert.
Als es an das Bezahlen ging, wollte der Däne lediglich den Preis für den besorgten Auspuff haben. Keine Rede von Arbeitslohn oder Fahrtkosten für das Besorgen.. wir waren wirklich sprachlos.... soviel Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft..... ich muss nicht erwähnen, dass wir uns trotzdem entsrpechend erkenntlich gezeigt haben, was dann auch dankend und mit einem Strahlen im Gesicht angenommen wurde
Leider haben wir uns weder Namen noch die Adresse gemerkt und so weit außerhalb wie diese Familie wohnte, würde ich den Weg dort hin niemals mehr wieder finden... so dass wir uns leider im Nachhinein nicht nochmals bedanken konnten.

Unsere Auspuffpanne und die Hiflsbereitschaft ist uns in guter Erinnerung geblieben und wenn wir heute auf besagtem Parkplatz Rast machen, dann heißt es immer wieder aufs Neue: weisst du noch... damals.... :D
MaReNi
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Registriert: 30.05.2005, 18:01

Beitrag von MaReNi »

Hallo!
Weil es hier so schön hin passt, habe ich mal einen Beitrag von mir kopiert, den ich im Mai geschrieben habe. Das Thema war "Euer schlimmstes Ferienhaus"!
Viel Freude beim lesen:

Ich hätte da gleich zwei Häuser zu bieten. Ich hab mich kurz mit meinen Vater besprochen und wir können uns beide nicht einigen welches Haus schlimmer war.

Hier also Nr.1:
Ein Haus auf Samsö. Die Adresse weiß ich leider nicht mehr.
Wir waren mit drei Familien über Weihnachten dort. In den Schlafzimmern gab es keine Heizung, insofern hatten wir fließend Wasser von den Fenstern. In den Schränken wuchs ein Schimmelpilz von beachtlicher Größe und das Geschirr war dreckig bis auf das letzte Teil. Die Steckdosen in der Küche, welche praktischer Weise direkt über dem Herd angebracht waren, sahen aus wie ein Kunstwerk von Dali und zu guter Letzt war das Abflußrohr der Toilette verstopft und über Weihnachten war weder das Vermietungsbüro besetzt, noch ein Handwerker anzutreffen. So standen die männlichen Mitgereisten am Heiligabend um 18 Uhr draußen in der Güllegrube und beseitigten den Schaden.

Und Nr.2:
Ein Haus in Spodsbjerg auf Langeland. Wir hatten zwei Wochen Urlaub in Lohals verbracht und wollten gerne noch ein Woche verlängern. Es war das einzige Haus das Dansommer noch zu bieten hatte. Es handelte sich um einen umgebauten Zirkuswagen (sehr alt) mit diversen Anbauten. Tja und wo soll ich anfangen...?
Direkt hinterm "Wohnzimmer" gab es, hinter einem Vorhang, ein Doppelbett. Unter diesem Bett fehlte der Fußboden, das heißt, es wuchs Gras unterm Bett. Die Insekten, welche durch dieses geräumige Portal zu Hauf hereinkommen konnten, hatte sich im gegenüberliegenden Geschirrschrank eine behagliche Bleibe gesucht.
Die Küche war das unglaublichste. Da das ganze "Haus" am Hang gebaut war, hatte sich der "Küchenanbau" der Schwerkraft folgend, etwas schräge gestellt. Töpfe, sowie Kaffeemaschine ließen sich nur halb befüllen, wegen der Neigung.
Nett war, das zu dem Haus ein Boot gehörte (unsere Angler hat das gefreut). Weniger erfreulich jedoch war die Tatsache, das sich das Boot im Carport, jenseits des Hügels befand. Will sagen zwischen Boot und Wasser fehlte jegliche Verbindung. Das Boot ließ sich auch nicht so einfach über den Berg drüber weg tragen (klein genug wäre es schon gewesen) es gab nämlich von der Terasse nur eine schwindelerregende Treppe ohne Geländer zum Strand.
Ein extra Anbau mit zwei Betten gab mir und meinem Freund einen gemütlichen Unterschlupf. Ein Fenster hatten wir nicht aber das machte auch nichts, denn durch die klaffende Ritze an der Hausecke kam genug Tageslicht und frische Luft hindurch!!!
Wäre es nicht so ein traumhaftes Wetter gewesen, sodas wir die meiste Zeit auf der wunderschönen Terasse mit einem unglaublichen Blick über die Ostsee und den Hafen von Spodsbjerg hätten verbringen können, wäre es warscheinlich ein absolutes Desaster geworden.

Irgendwie war das Ganze auch ein bisschen Romantisch und sehr speziell. Auf jeden Fall werde ich mich an diesen Urlaub immer erinnern.

Ganz liebe Grüße
Nicole
hoerky(geloescht)

Beitrag von hoerky(geloescht) »

Hi Nicole :D

Ich denke mal, das positive Urlaubserlebnis
resultierte auch aus der positiven Einstellung.

Kein Desaster ist so schlimm, das man daran
nicht noch etwas schönes finden kann.

Wenn man Mist zu ernst nimmt, stinkt er noch
mehr ...

:mrgreen:

Ihr habt das schon richtig gemacht !

Nach über 30 Jahren gemeinsamen Urlaubs mit
meiner Daggi bringen uns die meisten negativen
Urlaubserlebnisse heute noch zum schmunzeln !

Bis denne,

Hoerky
bebe
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Beitrag von bebe »

Hallo,

unser einziges auf den ersten Blick traurigstes Erlebnis hatten wir dieses Jahr im März in Blavand. Verschreckt durch furchtbar laute Schiessübungen lief unser Kater Linus weg und wir fuhren ohne ihn zurück. Wie schwer das für uns alle war, könnt ihr euch vorstellen !
Wir haben dann dieses forum entdeckt und waren überwältig von der Hilfsbereitschaft und dem Zuspruch.

Nach 5 Wochen wurde Linus gefunden !

Diese 5 Wochen waren für uns sehr traurig, aber wir haben in dieser Zeit viele nette Leute kennengelernt (viele Grüße an Tosse !) und wir haben Freunde gefunden, die wir ohne Linus Abenteuer nicht kennengelernt hätten.

Also ein echtes Happy End.

Viele Grüße

Birgit
Satine
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Beitrag von Satine »

bebe, an eure Suche nach Linus kann ich mich noch sehr gut erinnern, da ich den betreffenden Thread verfolgt hatte und sehr mit euch mitgelitten habe.

Wir sind bisher zum Glück von den ganz schlimmen Pannen verschont geblieben und die kleineren nehmen wir auch gelassen. :mrgreen: Meisten jedenfalls.
martin_bz
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Beitrag von martin_bz »

Wir waren vom 11. bis 18.02.2012 am Oer Strand / Ebeltoft (DK).

Das verflixte 7. Jahr, zum Glück auf der RÜCKFAHRT.

Auf der Autobahn E45 Aarhus Richtung Flensborg hatten wir bei Starkregen ca. 5-10km südlich von Kolding eine Motorpanne, Zündaussetzer, Motor meines 5 Jahre jungen VW hat gesponnen.

Fazit: 2h bis die Versicherung endlich den dänischen Pannendienst Daensk Help gerufen hatte und dieser vor Ort war. Es war ein Samstag, der Fahrer meinte gleich das er uns abschleppen kann aber Sa/So in der Nähe keine Werkstatt mehr wäre die uns helfen könnte, wir uns also bis MOntag durchschlagen müssten.

Letzten Endes hat er Kontaktspray auf die Übergänge der Zylinder gesprüht dann kamen wir über die Grenze, musste bar (trotz Schutzbrief) 70,00€ zahlen und das Auto kam am ersten Werktag n Deutschland in der Werkstatt. Kolbenringe mit Salz zugesetzt, Kohlefilter deffekt. 1700€.

Geil.
Lissbeth
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Vermehren sich Autos durch Zellteilung??

Beitrag von Lissbeth »

Hallo,

unser lustiges DK-Erlebnis ist schon 26 Jahre her. Wir waren das erste Mal in DK und sind mehrere Stunden durch die Wanderdüne Råbjerg Mile geirrt. Als wir endlich wieder am Parkplatz ankamen, stand neben unserem roten Fiat Panda ein weiterer roter Fiat Panda mit deutschem Kennzeichen; ansonsten war der recht große Parkplatz inzwischen komplett leer. Seit dem fragen wir uns, ob sich Autos wohl durch Zell- oder eher Blechteilung vermehren??? Es gibt auch ein Foto davon, aber leider war das im Zeitalter der analogen Fotografie, kann also nicht hier gezeigt werden.

Venlig hilsen
Sabine
Lissbeth
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Noch eine kuriose "Panne"

Beitrag von Lissbeth »

es ist jetzt ungefähr 14 Jahre her. Stolz hatten wir zu einem Schnäppchenpreis ein Bild mit Rahmen gekauft, etwa 70 x 100 cm groß. Zu der Zeit fuhren wir einen Volvo V40. Am letzten Tag packt mein Mann also eifrig unsere Habseligkeiten ein (auf der Hinfahrt, wenn ich frage "haben wir was vergessen?"; antwortet er: "kann nicht sein, wir haben alles mit genommen."). Nun also alles in dieses relativ kleine Auto., zusätzlich die dänischen Einkäufe - u. a. das o. g. Bild. Mindestens 3 x musste alles ein- und wieder ausgepackt werden, bis das Bild so verstaut war, dass es einigermaßen gerade lag (sich nicht verziehen konnte), nichts auf dem Bild lag (würde ja schließlich das Glas brechen) und es auch nicht bei einer Bremsung verrutschen konnte.
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