Libyen

[Sandsturm(geloescht)]

Man kann schon einiges dagegen tun in dem man diese! Politiker nicht! mehr wählt.

[Johanna*]

Man kann schon einiges dagegen tun in dem man diese! Politiker nicht! mehr wählt.

Generell stimme ich da zu, aber kann man wirklich glauben, dass "die anderen" es besser machen? Ich hab da so meine Zweifel

LG
Johanna

[cimberia]

Man kann schon einiges dagegen tun in dem man diese! Politiker nicht! mehr wählt.

Generell stimme ich da zu, aber kann man wirklich glauben, dass "die anderen" es besser machen? Ich hab da so meine Zweifel

LG
Johanna

diese zweifel sind berechtigt.

[Sandsturm(geloescht)]

Hmmm,

evtl. fehlt ja doch der "männliche" Einfluß bei der Bande

IM Erika und ihr rosa Prinz sind einfach nur lächerlich!

[livogaard]

hallo ihr Klugsch....

Meckern ist einfach. Ist jemand von Euch politisch tätig ?

Nicht im Land oder Bund, sondern so in der Gemeinde oder im Kreis?

Oder im Dorfvorstand, Sportverein,.....

DA lernt man sehr schnell, Kompromisse der Sache wegen zu finden.

Meckern ist einfach, besser machen wird gesucht !!

Hej Akina !
Da kann ich Dir nur recht geben , im Jammern und Meckern gibt es hier wie im übrigen Land genug Besserwisser und Klugscheißer und so wird es auch immer bleiben , egal wär da gerade an der Macht ist .
Im übrigen finde ich die Entscheidung gut , das Deutschland sich nicht direkt in Lybien beteiligt .
Als der Völkermord in Ruanda begann , wo war denn da der Westen ?. Anscheind gab es dort nichts zu holen , weggeschaut hatten alle , und eine Million Menschen sind dort bestialisch abgeschlachtet worden .
God weekend

[cimberia]

Als der Völkermord in Ruanda begann , wo war denn da der Westen ?. Anscheind gab es dort nichts zu holen , weggeschaut hatten alle , und eine Million Menschen sind dort bestialisch abgeschlachtet worden .

genau dass macht der kleine lybische hitler auch gerade.

[Jørg]

ich wünsch mir noch ´ne Flugverbotszone über Saudi-Arabien !

[Lars J. Helbo]

Ich denke man sollte versuchen ein wenig logisch zu argumentieren. Beispiele:

"Wir sollen nicht in Libyen eingreifen, weil wir das in Ruanda nicht getan haben". Das finde ich nicht logisch. Den das hieße ja, wenn ich einmal ein Fehler gemacht habe, dann muss ich diesen immer wiederholen. Ich finde man sollte nicht sich selber das Recht absprechen klüger zu werden. Das richtige Argument wäre: "Wir haben in Ruanda gesehen, wozu Untätigkeit führt, das soll uns nicht ein zweites mal passieren".

"Wir sollen nicht in Libyen eingreifen, weil wir das auch nicht in Saudi-Arabien tun". Das finde ich nicht ganz so unlogisch - aber fast. Das hieße nämlich, wenn ich nicht auf einmal alle Probleme dieser Welt lösen kann, dann werde ich kein Problem angehen.

Unlogisch ist auch das Argument der Bundesregierung: "Man habe sich im UN-Sicherheitsrat die Stimme enthalten, weil man nicht selber Truppen schicken will, man wolle aber nicht andere daran hindern Truppen zu schicken". Diese Argumentation hängt einfach nicht zusammen. Die UN-Resolution beinhaltet nämlich KEINE Verpflichtung Truppen zu entsenden - sondern nur ein Erlaubnis dazu. Bei der Abstimmung wollte die Bundesregierung also offensichtlich diese Erlaubnis nicht erteilen.

[Taigabraut]

Hej @ Lars j. Helbo,

das sehe ich genauso.

Es ist doch ein Treppenwitz der Geschichte das Westerwelle erst Himmel und Hölle in Bewegung setzt um im Weltsicherheitsrat Platz nehmen zu dürfen, und dann bei der ersten Abstimmung feige kneift.
Jetzt ist Deutschland kein verlässlicher Partner mehr sondern eine feige Memme die andere für sich die Kastanien (Öl) aus dem Feuer holen lässt.

Da wird unser sprechender Hosenanzug weltweit wohl wieder eine Menge Geld verteilen müssen um "um gut Wetter zu bitten".

Dabei war der Spagat mit der Enthaltung doch gar nicht nötig.
Frankreich, England und die USA möchten doch gerne bei den Arabern punkten, und da würde ein aktiv mitkämpfendes Deutschland doch nur den eigenen Ruhm schmälern.

Man würde den Verzicht auf aktive Hilfe bei Deutschland und Italien halt mit der wenig ruhmreichen Vergangenheit in Nordafrika begründen, und beiden Ländern höchstens Nachschub, Logistik und das Lazarettwesen überlassen.
Also alles was viel Geld kostet, viel Arbeit macht und wenig bis gar keinen Heldenruhm einbringt.
Eben alles so machen wie sonst auch.

LG

Heike

[runesfar]

Lars - hier sind meine 2 cent: Bin dermassen skeptisch gegenüber diesen Art von Eingriffen, die mehr mit eine 24/7 Nachrichtenzucklus zu tun haben als mit kühle taktische Überlegungen.

Denk mal an Israels Schlag neulich gegen Hizbollah - ging sowat von nach hinten los.

Eine Konflikt wie diese gewinnst du nur mit Stiefel am Boden. Und (Ich sehe Al Jazeera) - man sollte sich auch fragen, WEM wir mit eine Militærisce Einsatz unterstützen.....

Mag sein, das es tatsächlich Al Q in Maghreb ist....

[Sandsturm(geloescht)]

[url]http://www.welt.de/debatte/article12886871/Westerwelles-Verweigerung-blamiert-unser-Land.html[/url]

[Lars J. Helbo]

runesfar - das ist überhaupt nicht mein Punkt. Natürlich kann man über Sinn und Unsinn solche Aktionen streiten bzw. was wir hier erreichen wollen und können. Aber darum geht es mir gar nicht.

Mir geht es um die Inkonsequenz und die fehlende Logik in die Position der deutsche Regierung.

Vorgestern hat die UNO eine Resolution verabschiedet, der es erlaubt, in Libyen einzugreifen. DE konnte diesen Resolution nicht unterstützen - angeblich weil man nicht selber Truppen schicken wollte und weil man von dem Erfolg der Aktion nicht überzeugt war. Man wollte lieber auf nicht-militärische Mitteln setzen.

Das ist an sich alles Blödsinn. In dem Resolution gibt es keinerlei Verpflichtung, dass alle (auch nicht DE) sich beteiligen müssen. Es geht nur um ein Erlaubnis. Es ist ja in Ordnung, wenn DE an dem Erfolg zweifelt und sich daher nicht beteiligen will. Es gab aber andere, die glauben, dass es funktionieren kann und die sich gerne beteiligen will. Mit sein Abstimmungsverhalten hat DE aktiv versucht dies zu unterbinden.

Was die nicht-militärische Mitteln angeht, dann wüsste ich gerne, was damit gemeint ist. Die Truppen von Gadaffi stehen in den Vororten von Benghazi, sollen die mit ein Waffen- oder Öllembargo aufgehalten werden?

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber vielleicht glaubt die DE Regierung ja daran. Das wäre ja sogar in Ordnung. Aber Fakt ist also, dass die DE Regierung vorgestern versucht hat ein militärisches Eingreifen in Libyen zu verhindern. Das hat man offensichtlich ernst gemeint. Man hat nämlich dabei in kauf genommen, dass der ständige Sitz für DE im Sicherheitsrat in ferner Zukunft geschoben wurde.

Heute sagt die gute Frau beim Gipfel in Paris, dass sie die Aktion unterstütze.

Natürlich passt das irgendwie im Bilde. Vor 2 Wochen war sie für Kernkraft, jetzt ist sie dagegen. Vor 3 Wochen war Guttenberg kein Problem, jetzt ist er. Dann fragt man sich doch, ob sie eine Politik hat? Glaubt sie wirklich, dass man Wahlen gewinnen kann, indem man seine Meinung immer nach der neueste Umfrage umschaltet?

In meinen Augen ist schwarz-gelb im Moment dabei sich aufzulösen, und das hier ist nur das neueste Symptom. Was um Himmels Willen wird sie tun, wenn wir in 9 Tagen einen grünen Ministerpräsident in Stuttgart haben? Der Panik, der sie dann erfassen wird, könnte interessant werden

[rowa71]

Die Waehler in D sind doch aber auch nicht besser,zu jeder Wahl wird gewechselt,erst CDU,dann SPD.Und jeder faehrt die Karre mehr in den Dreck.Geht doch mal einfach alle zur Wahl und macht die Stimmzettel ungueltig,dann muss mal was getan werden.Es hat sich ja gezeigt,dass weder CDU noch SPD in der Lage sind ordentlich zu regieren.Sorry,aber das ist meine Meinung,nicht gleich wieder loshetzen,schoenen Sonntag noch,Ronny

[Lars J. Helbo]

Das ist aber ein großer Unterschied. Für Wähler ist es doch ganz legitim, die Partei zu wechseln - wenn es dafür gute Gründe gibt. Eine Partei kann natürlich auch seine Politik ändern. Das sollte aber Gründe und Überlegung erfordern, und daher sollte es nicht, wie in diesem Fall in 48-Stunden-Takt erfolgen - und ohne andere Gründe als vermeintliche Meinungsumfragen.

Habe gerade das hier gelesen:

http://blog.zdf.de/zdfdasblog/2011/03/eine-blamage-fur-deutschland.html

Das bringt mich zu eine Überlegung. Kann es sein, dass es um die Abwesenheit von Guttenberg geht. Früher hat es Außenminister Guttenberg immer geschaft einzugreifen, wenn Kollege Westerwelle Blödsinn gemacht hat. Ohne Guttenberg gibt es aber niemanden, der dazu in der Lage wäre ???

[cimberia]

Ich schäme mich für die deutsche Verweigerungspolitik!
Für jeden freiheitsliebenden Menschen ist das ein Schlag ins Gesicht.