hast du schonmal was von dem begriff deckungsbeitragsrechnung gehört? im ausverkauf kann sehr wohl unter EK verkauft werden, weil es wesentlich unwirtschaftlicher ist, unverkaufte ware einzulagern als sie unter EK billig zu verramschen, bei markenklamotten ist der EK der einzelhändler in der regel etwa bei 50% der UVP, die preisnachlässe bei restpostenhändlern wie brands for friends, TK maxx oder im SSV sind aber oftmals wie schon gesagt bei bis zu 70%
....oder in der Herretøj Butik auf der Vestergade in Lemvig, wo ich meinen Lieblings-DIESEL-Pulli zu kr 50 und 4 Red/Green Shirts für kr 100 erstanden habe
Lars J. Helbo hat geschrieben:...Das uns diese Prozess so sehr beschäftigt, liegt meines Erachtens vor allem an dem Jante-Gesetz (das ich immer mehr Schätze). Teil dieses Gesetzes ist es ja, dass man nicht glauben und vorgeben soll, dass man etwas besonderes sei...
...interessanter Kodex...hatte ich bisher nocht nichts von gehört.. dieses "Janteloven" sollten sich mal der ein oder andere User hier zu Gemüte führen...dann klappts auch besser mit dem Nachbarn
hast du schonmal was von dem begriff deckungsbeitragsrechnung gehört? im ausverkauf kann sehr wohl unter EK verkauft werden, weil es wesentlich unwirtschaftlicher ist, unverkaufte ware einzulagern als sie unter EK billig zu verramschen, bei markenklamotten ist der EK der einzelhändler in der regel etwa bei 50% der UVP, die preisnachlässe bei restpostenhändlern wie brands for friends, TK maxx oder im SSV sind aber oftmals wie schon gesagt bei bis zu 70%
Solang die Regelungen des Kartellrechts eingehalten werden ist es doch fein. Generell ist und bleibt es verboten Waren unter Einkaufspreis zu verkaufen. Das liegt allein schon daran, dass der Staat aus unerfindlichen Gründen etwas gegen Vorsteuererstattungen hat.
zum einen kaufen zumindest restpostenhändler ihre ware ja in der regel vom produzenten schon unter herstellkosten ein, zum anderen vermute ich, dass du dich auf §20 Abs. 4 des GWB beziehst, darin steht, dass das nicht nur gelegentliche anbieten unter einstandspreis untersagt ist (z.b. dauerhafte lockangebote), ein ausverkauf ist hingegen ein gelegentliches anbieten, davon abgesehen gibt es auch noch die ausnahme, wenn der verkauf sachlich gerechtfertigt ist und dieser fall liegt ebenfalls vor, wenn die einlagerung der ware kostenintensiver ist als der abverkauf unter einstandspreis und last but not least bezieht sich das gesetz auf den einstands- und nicht auf den einkaufspreis, wenn wir hier schon am erbsenzählen sind
wäre das gesetz so wie du sagst, wäre eine deckungsbeitragsrechnung im handel ja grundsätzlich illegal
ganz davon abgesehen gilt das deutsche kartellrecht wohl kaum in DK
Das hab ich mich auch schon einmal gefragt, nur was die Kleidung betrifft. Man sieht dort regelmäßig Trends, die hier dann erst ein Jahr später erscheinen. Vor ein paar Jahren habe ich dort z.B. die ersten Röhrenhosen gesehen als hier noch alle Schlaghosen trugen. Es gibt zumindest in meinen Augen auffällig viele Däninnen mit Stilgefühl. Vielliecht bilde ich mir das auch schon ein, aber selbst H&M, wo ich hier in Deutschland schon kaum mehr hingehe, weil ich das Angebot nicht so prickelnd finde, bietet dort viel schönere Kleidung an.
Eigentlich benötigt man diese ganzen Dinge nicht. Da aber Verkauf immer über die Gefühle geht, muss man genau hier ansetzen. D. h. man designt einen unnötigen Artikel. Dadurch wertet man ihn auf.
Dann wird dieser nicht gekauft weil es nötig ist. Denn es ist eigentlich nicht nötig, sondern weil er gut aussieht.
Das ist aber keine dänische Erfindung!
Ob die Dänen nun die besseren Designer sind?!?!? Keine Ahnung. Kommt ja auch jede Menge aus Asien, was dann als dänische gehandelt wird....lach.