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Verfasst: 01.04.2005, 08:28
von Torrox
Hej zusammen,

bei www.vorleser.net kann man 4 weitere Hörbücher mit Märchen von H.C.Andersen kostenlos als MP 3 Datei downloaden.

Außerdem gibt es unter:

Unter http://62.159.107.115/j.cfm?i=263506&k=102680 bei Wikipedia eine ausführliche Biografie von H.C.Andersen.

Grüße aus dem noch kühlen aber sonnigen Dortmund.

Kerstin :wink:

Verfasst: 01.04.2005, 12:08
von maybritt h
Im letzten Newsletter von DK-forum.de vorgestellt:

Im Jahr 2005 dreht sich in Dänemark alles um den berühmten Märchenerzähler Hans Christian Andersen. Die Märchen "Die Prinzessin auf der Erbse" oder "des Kaisers neue Kleider"
hat weltweit die Herzen von Groß und Klein erobert.
Die Website ist natürlich gestaltet wie ein Märchenbuch in dem man rumstöbern kann.
Es gibt alles - von Ferienhäuser im H.C. Andersen Stil (Dansommer) bis Märchen des Monats.
Im umfangreichen Veranstaltungskalender (Veranstaltungen in Dänemark) findet der Nutzer alles was in Dänemark rund um H.C. Andersen passiert.
Wer das Leben des Märchenerzählers nicht kennt, kann unter"Aus dem Leben von H.C. Andersen nachlesen.
Jeden Monat wird eins der vielen Märchen präsentiert und steht als pdf-Datei zum Download bereit.
Die Website ist ziemlich geprägt von der Zusammenarbeit mit den großen dänischen Ferienhausanbietern, bietet aber trotzdem Wissenswertes zur Person
H.C. Andersen.

http://www.hca-maerchenland.de


Maybritt

Fernseh-Tipp

Verfasst: 02.04.2005, 12:28
von Monika D.
Hallo,

hier ein aktueller Fernseh-Tipp:

Sonntag, 3.4.2005 um 22.25 Uhr auf ARTE: "Die wundersamen Reisen des Hans Chr. Andersen

Viele Grüße
Monika

Verfasst: 02.04.2005, 21:07
von tuppi
Ja, es ist Hans Christian Andersens Märchenbaum!

(gelesen in einem Zeitungsartikel Sächsische Zeitung, Prof. C.T. Bues)

„… Andersen unternahm viele Auslandsreisen, am häufigsten nach Deutschland. Seine Reisen führten ihn nicht selten ins sächsische Maxen. Im dortigen Rittergut residierte damals die ebenso begüterte wie kunstsinnige Familie Serres. Neben Andersen waren auch der norwegische Landschaftsmaler Johann Christian Dahl, der javanische Maler Raden Saleh, der Komponist Robert Schumann und Ottilie von Goethe, die Schwiegertochter des deutschen Dichterfürsten, Gäste in Maxen.
Über einen seiner Besuche in Maxen schrieb Andersen im Jahr 1844: ‚Kurz vor meiner damaligen Abreise fand ich auf einer Spazierfahrt mit der Gattin des Gutsbesitzers einen kleinen Lärchenbaum, nicht größer als daß man ihn in die Tasche stecken konnte. Das arme Bäumchen, es darf nicht sterben, sagte ich… Ganz vorn an einem Felsenabhang fand ich ein wenig Erde in einer Felsspalte, da pflanzte ich das Bäumchen ein, ging fort und vergaß den kleinen Vorfall’.
Eines Tages erinnerte sich der Schöpfer der „Prinzessin auf der Erbse“ und von „Des Kaisers neue Kleider“ an seinen Lerchenbaum und in späteren Jahren mag er ihm noch manches Mal beim Wachsen zugeschaut haben. Frau Serres hegte und pflegte die Lärche Zeit ihres Lebens und berichtet Andersen in Briefen von seinem Wachsen und Gedeihen. Irgendwann in den 1950er Jahren wurde die Lärche gefällt. Nur ein Stubben ist geblieben. Grünlich grau, in der Mitte schon hohl, ragt er noch aus dem felsigen Boden. Mitglieder des Heimatvereins pflanzten neben den Stubben im Jahr 2001 eine neue Lärche und stellten eine Tafel auf, mit einer Zeichnung von Andersen, die den Lärchenbaum und die Umgebung darstellt. Nur sicher waren sie nie, dass der Stubben auf der Höhe, fast an der Spitze eines kleinen Felsenriffs mit Blick tief hinein ins dicht bewaldete Müglitztal, wirklich der Rest der alten Andersen-Lärche war.
Im vergangenen Sommer lockte der Heimatverein daher die beiden TU-Forstwissenschaftler Björn Günther und Ernst Bäucker von der Professur Forstnutzung nach Maxen, um mit Hilfe der Dendrochronologie (Altersbestimmung von Hölzern) Gewissheit zu erlangen. Anhand der Zeichnung von Andersen, die auch einen exotischen Pavillon zeigt, der noch heute in Maxen steht, kam man dem Standort nahe. Andere Lärchenstümpfe fanden sich dort nicht. Mit der Motorsäge trennten die Holzkundler aus dem Stubben Probestücke mit charakteristischen Abfolgen breiter und schmaler Ringe.
Die Jahrringe wurden unter einem Spezialmikroskop vermessen und mit einer Standardchronologie verglichen. […]
Solche Altersbestimmungen werden in Tharandt regelmäßig durchgeführt […] Die Andersen-Lärche freilich war im Stammzentrum schon verrottet, der älteste Ring stammt von 1874. Doch mittels eines Probestückes aus dem Stock einer Eiche, die erst vor kurzem gefällt wurde, errechneten Bäucker und Günther, dass der Lärche 30 Jahresringe fehlen. Im Jahr 1844 pflanzte Hans Christian Andersen den Lärchenbaum, so das eindeutige Ergebnis der Untersuchungen.
Mitglieder des Heimatvereins hegen nun den neuen Baum. Noch finden nur Eingeweihte den Weg zu der Stelle, wo er wächst.
Die Probestücke der alten Andersen-Lärche aber sollen einen Platz finden im Heimatmuseum, das der Verein in Maxen ehrenamtlich betreibt und an Wochenenden öffnet. […]“

Mehr zu dieser Reise 1844 (mit Einblick in Andersens Tagebuch und Karte) ist hier zu finden:
http://www.odmus.dk/andersen/rejser/destsearch.aspx?lang=dk&fil=8a&x=1036&y=1117

Andersens Bezug zu Maxen:
www.hcandersen-homepage.dk/maxen.htm

Hilsen - Uta.

Verfasst: 03.04.2005, 17:59
von Gitta
Hej allesammen,
jetzt gerade auf ARTE in Metropolis
H.C. Andersen
Hilsen
Gitta

Verfasst: 03.04.2005, 18:02
von Gitta
Nochmal hej,

auch von 22. 25 - 23,50 Uhr heute abend auf ARTE im Rahmen des THEMENABEND "VOM ZAUBER DER MÄRCHEN"
"Die wundersamen Reisen des Hans Christian Andersen".

Hilsen
Gitta

Verfasst: 27.10.2005, 20:57
von Gitta
AUF NACH OLDENBURG !

Hej allesammen,

fast zum Ende des H. C.-Andersen-Jahres gibt's hier in Oldenburg i. O. /Niedersachsen (von 1667 - 1773 dänisch!) noch mal ein paar Höhepunkte - auch anlässlich der [url=http://www.oldenburg.de/bibliothek/k03.html]KIBUM[/url] (Kinderbuchmesse) - zum Thema:


- Es gab einen Schülerschreibwettbewerb unter dem Motto Die Galoschen des Glücks nach dem Motiv des Märchendichters. Mehr [url=http://www.oldenburg.de/bibliothek/wettbewerb.html]hier[/url]

- Ob hässliches Entlein, Schneekönigin, Schweinehirte oder Nachtigall – die 31. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse startet mit einem märchenhaften Programm: Da rollen Kutschen durch die Innenstadt mit Herren, die hohe Hüte tragen. Im Schlosshof kommen die Kutschräder zum Stehen, denn hier empfängt am Sonnabend, 29. Oktober, ab 12 Uhr Bürgermeister Alfred Nehring.
All das eine Huldigung an Hans Christian Andersen, der in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre und eine tragende Rolle spielt. Und wer es noch nicht wusste: Der berühmte dänische Märchenerzähler lobte Oldenburg als seine zweite Heimat, war er doch zwischen 1843 und 1847 häufig in Oldenburg zu Gast. Viele Veranstaltungen der Kibum erinnern an diese Verbindung. (NWZ)


- Ausstellung im Horst-Janssen-Museum: Hans Christian Andersen Märchen gesehen von Günter Grass vom 30. 10. - 4. 12. 2005
mehr hier: [url=http://www.oldenburg.de/horst-janssen-museum/museum/ausstellungen/grass.html]Horst-Janssen-Museum[/url].


- Und schließlich wird im [url=http://www.theater-laboratorium.de/]Theater-Laboratorium[/url] (muß man einfach kennen!) Des Kaisers neue Kleider aufgeführt.

Also nichts wie hin nach [url=http://www.oldenburg-tourist.de/]Oldenburg[/url] !!!

Hilsen
Gitta
:)

Verfasst: 28.10.2005, 10:32
von maybritt h
Hej!

Noch ein Tipp zum Thema H.C. Andersen ----> [url=http://www.berliner-maerchentage.de/]www.berliner-maerchentage.de/[/url]

"Erstmals widmen sich die Berliner Märchentage im Jahre 2005 dem Leben und Werk eines einzigen Autors.

»Leb wohl, leb wohl, sagte die kleine Schwalbe mit schwerem Herzen und flog wieder fort aus den warmen Ländern, weit weg, nach Dänemark zurück. Dort hatte sie ein kleines Nest über dem Fenster, wo der Mann wohnt, der Märchen erzählen kann.«
Hans Christian Andersen aus Däumelinchen

Ein Däne und ein Europäer. Ein Nationaldichter und ein begnadeter Märchenerzähler. Das Jahr 2005 steht im Zeichen des Mannes, dessen Werk von 6 Milliarden Menschen in der ganzen Welt gelesen wird und der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiert.

Mit Unterstützung des Hans Christian Andersen Fonds 2005 und der Dänischen Königlichen Botschaft finden vom 3. bis zum 20. November 2005 in Berlin und in Brandenburg die 16. Berliner Märchentage mit über 1000 Veranstaltungen und in Kooperation mit mehr als 200 verschiedenen Institutionen statt."


Maybritt