Verfasst: 02.07.2005, 11:59
Hallo,
an den Geschichten ist tatsächlich viel Wahres dran.
Und soll ich Euch mal was sagen:" Wir hatten es doch schön als Kinder, oder?
Wir konnten noch in Ruhe draußen spielen, bis die Laternen angingen. Wenn die Jungen Fußball spielen wollten, nahmen sie den Ball und spielten auf der Straße oder einer Wiese hinter den Häusern. Wir Mädchen turnten derweil an den Teppichstangen, spielten mit unseren Puppen und tauschten Glanzbilder aus.
Heute müssen die Kinder Montags zum Engischunterricht, Dienstags und Donnerstags zum Fußball oder Turnen und Mittwochs oder Freitags zur Musikschule. Da aber alles nicht in der Nähe ist, muß Papa oder Mama sie dort hin fahren und dient somit nur noch als Taxifahrer. Das ist doch der pure Stress.
Vor Jahren haben wir mal im Urlaub den Wasserturm von Nyköbing, Falster besichtigt.
Dort gibt es ein Museum, da sind u.a. alte Schallplattentruhen und Haushaltsgeräte aus den Nachkriegsjahren bis ca. 1970 ausgestellt. Während wir "Alten" in Erinnerungen schwelgten, guckten die Kinder ziemlich spärlich. Ich glaube, die dachten:" Die Erwachsenen haben ja in der Steinzeit gelebt. "
Zwar kannten die Kinder noch einen Schallplattenspieler, weil der Vater noch einen Zuhause in der Kellerbar stehen hat, um die wertvollen Platten seiner Jugend ab und zu hören zu können ( Was wäre die Platte "School" von Supertramp ohne den Knacks am Anfang?). Aber die großen Schallplattentruhen aus meiner Jugend ( Jahrgang 1961) kannten die Kids nun doch nicht.
So mussten wir den Kindern viele Geräte erklären und fühlten uns wieder in die Jugend versetzt.
Ich weiß nicht, ob es diese Ausstellung in dem Leuchtturm noch gibt. Aber wenn, ist sie einen Besuch wert. Da merkt man erst einmal, welche Entwicklung die Technik in den letzten 50 Jahren gemacht hat.
Grüße
Kerstin
an den Geschichten ist tatsächlich viel Wahres dran.
Und soll ich Euch mal was sagen:" Wir hatten es doch schön als Kinder, oder?
Wir konnten noch in Ruhe draußen spielen, bis die Laternen angingen. Wenn die Jungen Fußball spielen wollten, nahmen sie den Ball und spielten auf der Straße oder einer Wiese hinter den Häusern. Wir Mädchen turnten derweil an den Teppichstangen, spielten mit unseren Puppen und tauschten Glanzbilder aus.
Heute müssen die Kinder Montags zum Engischunterricht, Dienstags und Donnerstags zum Fußball oder Turnen und Mittwochs oder Freitags zur Musikschule. Da aber alles nicht in der Nähe ist, muß Papa oder Mama sie dort hin fahren und dient somit nur noch als Taxifahrer. Das ist doch der pure Stress.
Vor Jahren haben wir mal im Urlaub den Wasserturm von Nyköbing, Falster besichtigt.
Dort gibt es ein Museum, da sind u.a. alte Schallplattentruhen und Haushaltsgeräte aus den Nachkriegsjahren bis ca. 1970 ausgestellt. Während wir "Alten" in Erinnerungen schwelgten, guckten die Kinder ziemlich spärlich. Ich glaube, die dachten:" Die Erwachsenen haben ja in der Steinzeit gelebt. "
Zwar kannten die Kinder noch einen Schallplattenspieler, weil der Vater noch einen Zuhause in der Kellerbar stehen hat, um die wertvollen Platten seiner Jugend ab und zu hören zu können ( Was wäre die Platte "School" von Supertramp ohne den Knacks am Anfang?). Aber die großen Schallplattentruhen aus meiner Jugend ( Jahrgang 1961) kannten die Kids nun doch nicht.
So mussten wir den Kindern viele Geräte erklären und fühlten uns wieder in die Jugend versetzt.
Ich weiß nicht, ob es diese Ausstellung in dem Leuchtturm noch gibt. Aber wenn, ist sie einen Besuch wert. Da merkt man erst einmal, welche Entwicklung die Technik in den letzten 50 Jahren gemacht hat.
Grüße
Kerstin