Arbeiten als Zimmerer / Trockenbauer

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annikade
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Beitrag von annikade »

thorbinoxx hat geschrieben:
annikade hat geschrieben: Dass die Ausführung von vielerlei Gewerken auf dem Bau hin und wieder problematisch ist, wenn sie von Handwerkern aus den neuen Bundesländern übernommen werden, habe ich übrigens auch schon mal gehört. :wink:
/annika
na wieda auf krawall bebuerstet :wink: ?
pfusch am bau ist nu wirklich kein typisches ostproblem - wohl eha immanent
als personell searchegine drohne hab auch gleich bei meinem heimat- und liebelingssender die passende seite gefunden:
http://www.mdr.de/ratgeber/wohnen_garten/105901-hintergrund-102989.html
Nee, heute hab ich meinen diplomatischen Tag! Merkt man das etwa nicht? 8)

/a.
Pelzi
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Beitrag von Pelzi »

@annika

Meine "Qualitätsfragen" erfordern keinen Meisterbrief :wink:
Zu meiner Zeit gehörte sowas zur allgemeinen Ausbildung eines Facharbeiters bzw. Gesellen.

Und allgemein: Nur wer nichts tut, kann keine Fehler machen.
Oder: wenn ich einen Hund prügeln will, find ich auch einen Stock.
Ralph
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Arbeiten als Zimmerer in DK

Beitrag von Ralph »

zurück zum eigentlichen Thema (und möglichst ohne eine neue Runde
kultivierter Ost/ West- Debatte loszutreten :roll:) ...
Also, auch ich bin auf dem Weg ins "gelobte Land" des Bauhandwerkes und hätte trotz sorgfältiger Lektüre fast aller, zu diesem Thema gefundenen,
Beiträge noch so manche Frage und wäre auch sehr an Erfahrungsberichten von Leuten,
die in letzter Zeit auf diesem Gebiet ihr Glück versucht haben, interessiert.
Oft liest man noch ein "am soundsovielten fang ich meine neue Stelle an, aber wie`s dann vor Ort weitergegangen ist,
wie sich die Bedingungen dann wirklich dargestellt haben- das wärs, was mich interessieren würde.
Vielleicht kann mir ja mal der eine o. andere Zimmermann erzählen, wie`s ihm ergangen ist, welche Schwierigkeiten es gab oder auch, wie`s im Alltag so läuft...

Gruß
Ralph,
dankbar für jeden nützlichen Rat.
Insulaner
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Beitrag von Insulaner »

@Ralph
Also bei mir ist alles so aufgegangen wie ich es erwartet habe. Mein chef ist äußerst umgänglich und kümmert sich um seine Leute. Die Bezahlung entspricht dem dänischen Tarif und die Arbeit ist wie überall. Die wichtigsten Formalitäten sind erledigt (Skat usw...), jetzt heißt es Geduld haben - hier in Kopenhagen arbeiten die Mühlen der Bürokratie sehr langsam.
Das Einkommen ist zu Anfang sicher nicht der Brüller, aber ohne CPR-Nummer gehen nun mal 60% an den Skat (das überzahlte Geld gibt es später zurück)
Um eine Unterkunft brauchte ich mich auchnicht kümmern, das hat mein Chef geregelt.
Ralph
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Beitrag von Ralph »

Oh, schnelle Antwort, Danke!- drum schnell auch noch zwei drei Fragen :)

Wie ist denn dein momentaner Status, befr. Aufenthalt oder Grenzgänger?
Fährst du jedes Wochenende ? Wie kommst du sprachlich zurecht? Gibt es gelegentlich negative Äußerungen, den deutschen `Gastarbeitern`gegenüber (in Holland betrachtet man die Heerscharen deutscher Leihhandwerker inzwischen ja längst nicht mehr nur mit Wohlwollen...), oder ist das Verhältniss zu den dän. Kollegen so rundum in Ordnung, wie man es immer hört?


Soviel an Fragen meinerseits,

Grüsse von der Nachbarinsel,
Ralph
Insulaner
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Beitrag von Insulaner »

Meine Aufenthaltsgenemigung ist in arbeit, das bedeutet alle Anträge sind beim Volksregister in Kopenhagen abgegeben und werden bearbeitet. Seit dem 1.5. bekommt man leider nichtmehr den Plastikausweis sondern ein Schriftstück für die Aufenthaltsgenemigung.
Negative Äußerungen habe ich persönlich noch keine mitbekommen, mirgegenüber waren bisher alle freundlich. Sprachlich helfe ich mir derzeit mit Englisch weiter, viele Dänen sprechen etwas deutsch und ich bin bemüht mir möglichst schnell zumindest ein Grundvokabular an Dänisch beizubringen.
Lesen geht schon etwas, verstehen ist noch problematisch - wobei viele Dänen bemüht sind sehr deutlich zu sprechen, wenn sie merken das Du interesse zeigst. Mit meinen dänischen Kolegen komme ich sehr gut aus, sind nur zwei von 17 Angestellten.
Arbeiten tu ich 13 Tage und habe dann 8 Tage frei, das ist dann kein Grenzgängerstatus mehr. Ich habe auch einen festen Wohnsitz in Kopenhagen, direkt am H.C. Andersens Boulevard :D beste Lage also.
Ich kann unterm Strich also nur Gutes berichten und würde den Schritt jederzeit wieder machen --> und kann jedem nur dazu raten
Ralph
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Beitrag von Ralph »

Klingt ja alles (bes. d. Arbeitszeitmodell) richtig gut, kann man glatt neidisch werden...
Für mich liegt erstmal ein knapp halbjähriger Vorbereitungskurs an, der vor allem dän. Sprachunterricht, aber zum Ende hin auch ein einmonatiges Praktikum in `ner dänischen Baufirma beinhaltet.

Und dann schau`n wir mal...

Gruß
und weiterhin viel Glück im Job,
Ralph
kay
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Arbeit als Zimmerer

Beitrag von kay »

Moin Moin,
ich bin Zimmerermeister und suche einen neuen Job, wenn möglich in DK.
Kann mir bitte jemand beantworten, was bei der Jobsuche im hohen Norden dringend beachtet werden sollte, und wo ich mich bewerben kann.

gruß Kay
thorbinoxx

Beitrag von thorbinoxx »

hej kaj,
bewerben kannst du dich wahrscheinlich ueberall - wichtig ist, dass du auch arbeiten willst
kay
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Arbeit als Zimmerer

Beitrag von kay »

Hallo thorbinoxx,
selbstverständlich möchte ich arbeiten, zur Zeit bin ich Betriebsleiter und Meister in einer Zimmerei und Dachdeckerei mit 13 Mitarbeitern , mich zieht es aber ins "Ausland".

gruß Kay
Dagmar P.
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Beitrag von Dagmar P. »

Hej Kay,

schau mal hier: www.jobindex.dk//industri og håndeværk//tømrer

da kannst Du Dir einen Überblick über freie Stellen verschaffen.

Gruß

dagmar
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