Oh, muss man garnicht belegen können, ist einfach so. Tolle Argumentation, die zum Glück nicht von den dänischen Politikern und FDM gekauft wird. Die sagen ja gerade, dass es kein Nachweis gibt, dass eine niedrigere Promillegrenze was bringen würde und dieser Nachweis kann hier anscheinend auch niemand liefern.Opel hat geschrieben:Das nach jeder Nacht ein Tag folgt ist auch durch noch keine Statistik belegt. Den meisten ist ganz klar, das es so ist und wahrscheinlich auch so bleiben wird.
Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Nein in D ist es nicht anders.fejo.dk - Henrik hat geschrieben: Auf jeden Fall ist es so, dass immer weniger Dänen im Verkehr (durch Alkohol) sterben. Ist das in D anders?
Und das ist erfreulich, liegt aber sicherlich nicht daran, dass man dem Konsum von Alkohol in Verbindung mit dem Führen eines KFZ toleranter gegenüber steht als in vergangenen Zeiten.
Allgemein ist die Anzahl der Verkehrstoten in D dauerhaft rückläufig. (DK auch ?)
Dies liegt auch daran, dass die Autos immer sicherer werden (Airbags, ABS etc.)
Es wäre doch unsinnig, diesen Sicherheitsgewinn zu schmälern, indem man anderen Einflüssen , die ebenfalls Fahrsicherheit beeinträchtigenden (wie z.B. Alkohol), eine "Chance" einräumt.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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- sammy290361
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Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Henrik, das war die Überschrift von deinem Zitatfejo.dk - Henrik hat geschrieben:Oh, da gibt's viele, so auf der Schnelle zB http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/07/25/232817.htmsammy290361 hat geschrieben:Hast du dafür eine Quelle
Das ist die übersetzte Überschrift aus deinem Link...da ist von Allohol keine rede soweit ich gelesen habe.Dänischen Straßen zu den sichersten in Europa
Quelle: [url]http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/07/25/232817.htm[/url]
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (H. Rühmann)
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Es muss ja auch keine Rede von Alkohol im Artikel sein um zu belegen, dass immer weniger durch Alkohol im Verkehr sterben. Es reicht, dass es heute viel weniger Todesopfer als früher gibt, darunter (einleuchtend) weniger durch Alkohol.
- sammy290361
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Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
In diesem Thread geht es aber um Alkohol am Steuer....und nicht um die gute Strassenqualität in Danmarkfejo.dk - Henrik hat geschrieben:Es muss ja auch keine Rede von Alkohol im Artikel sein um zu belegen..............

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (H. Rühmann)
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Finde diese Diskussion richtig interessant. Eine Seite (Gerald zB) hat nicht ganz verstanden worum es geht
Dann gibt es die Puritaner (Opel zB) die uns beibringen möchten, was Genuss ist. Sonnenuntergänge an der Nordsee fallen sicher unter ihrer Definition, Alkohol und Tabak wohl nicht. Das es (viele) Menschen gibt, die tatsächlich im Stande sind zu beurteilen wann sie sich innerhalb der Rahmen der Gesetze bewegen glaube sie einfach nicht. Deshalb versuchen sie eigene Standards festzulegen, damit es niemand überlassen ist selber zu denken, denn sie wissen was für "uns" besser ist.
Wer nur mal auf ein Bierdeckel geschaut hat, fällt gleich in der Kategorie Schnappsleiche. Alkoholdurst, Abhängigkeiten usw usf. Es wird sofort mit Grosskaliber geschossen.
Mannn, bin ich froh, dass solche Leute in Dänemark kein Einfluss haben. Wir haben zum Glück andere Metoden.
Wie kommst du auf die Idee, dass die Dänen etwas schmälern oder eine "Chance" einräumen möchten? Gute Phantasie!25örefan hat geschrieben:Es wäre doch unsinnig, diesen Sicherheitsgewinn zu schmälern, indem man anderen Einflüssen , die ebenfalls Fahrsicherheit beeinträchtigenden (wie z.B. Alkohol), eine "Chance" einräumt.
Dann gibt es die Puritaner (Opel zB) die uns beibringen möchten, was Genuss ist. Sonnenuntergänge an der Nordsee fallen sicher unter ihrer Definition, Alkohol und Tabak wohl nicht. Das es (viele) Menschen gibt, die tatsächlich im Stande sind zu beurteilen wann sie sich innerhalb der Rahmen der Gesetze bewegen glaube sie einfach nicht. Deshalb versuchen sie eigene Standards festzulegen, damit es niemand überlassen ist selber zu denken, denn sie wissen was für "uns" besser ist.
Wer nur mal auf ein Bierdeckel geschaut hat, fällt gleich in der Kategorie Schnappsleiche. Alkoholdurst, Abhängigkeiten usw usf. Es wird sofort mit Grosskaliber geschossen.
Mannn, bin ich froh, dass solche Leute in Dänemark kein Einfluss haben. Wir haben zum Glück andere Metoden.
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Und was soll uns das sagen?fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Es muss ja auch keine Rede von Alkohol im Artikel sein um zu belegen, dass immer weniger durch Alkohol im Verkehr sterben. Es reicht, dass es heute viel weniger Todesopfer als früher gibt, darunter (einleuchtend) weniger durch Alkohol.
Etwa dies:
Weil die Zahl der Verkehrstoten insgesamt, unter anderem weil die Autos immer sicherer geworden sind, stetig rückläufig ist und es möglicherweise dadurch auch weniger Verkehrstote bei Unfällen unter Alkoholeinfluß gibt, soll man zur fragwürdigen Wahrung der Lebensqualität Alkohol am Steuer bis zu einer bestimmten Promille erlauben, obwohl man weiß, dass Alkohol schon in geringen Mengen das Wahrnehmungsvermögen beeinträchtigt.
Für mich eine Argumentation mit Schieflage, denn ist nicht eher "Lebensqualität", wenn es noch viel weniger Unfalltote durch Alkohol am Steuer gäbe? Insbesondere für denjenigen, den es unschuldig treffen kann. Der alkoholisierte Autofahrer mag ja "beschwingt" gen Himmel fahren, aber was ist mit dem, der von diesem aus dem Leben gerissen wird?
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Ja, die Argumentation ist bekannt, Gerald, aber noch konnte keine nachweisen, dann eine Sänkung der Promillengrenze zu weniger Todesopfer führt. Das ist ja, zum x'ren male, gerade was die Politiker und FDM sagen.
Das wir die Rückläufigkeit unter alkoholbedingte Verkehropfer nur die immer sicheren Autos verdanken ist nicht wahr. Sehr wichtig ist auch ein anderes Verhalten der Dänen.
Was die Politiker und FDM sagen ist: Es gibt eine Grenze wo es sich nicht rentiert darunter zu gehen, der Gewinn dabei wäre kleiner als der Verlust.
Das wir die Rückläufigkeit unter alkoholbedingte Verkehropfer nur die immer sicheren Autos verdanken ist nicht wahr. Sehr wichtig ist auch ein anderes Verhalten der Dänen.
Was die Politiker und FDM sagen ist: Es gibt eine Grenze wo es sich nicht rentiert darunter zu gehen, der Gewinn dabei wäre kleiner als der Verlust.
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Vielleicht bist es ja Du Henrik, der nicht ganz verstanden worum es geht.fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Finde diese Diskussion richtig interessant. Eine Seite (Gerald zB) hat nicht ganz verstanden worum es geht
Wie kommst du auf die Idee, dass die Dänen etwas schmälern oder eine "Chance" einräumen möchten? Gute Phantasie!25örefan hat geschrieben:Es wäre doch unsinnig, diesen Sicherheitsgewinn zu schmälern, indem man anderen Einflüssen , die ebenfalls Fahrsicherheit beeinträchtigenden (wie z.B. Alkohol), eine "Chance" einräumt.
Dann gibt es die Puritaner (Opel zB) die uns beibringen möchten, was Genuss ist....
Das es (viele) Menschen gibt, die tatsächlich im Stande sind zu beurteilen wann sie sich innerhalb der Rahmen der Gesetze bewegen glaube sie einfach nicht. ...
Mannn, bin ich froh, dass solche Leute in Dänemark kein Einfluss haben. Wir haben zum Glück andere Metoden.
Wer meint, dass Alkohol am Steuer Lebensqualität und deshalb innerhalb gewisser und umstrittener Grenzen zu erlauben sei,
der schmälert sehr wohl den Sicherheitsgewinn, den wir heute durch den sicherheitstechnischen Fortschritt im Automobilbau erreicht haben. Und ich glaube auch nicht, dass "die Dänen" das wollen.
Ich bin bestimmt kein Puritaner und schon gar nicht jemand, der ein Glas Bier (oder auch ein paar mehr) stehen lässt, ganz im Gegenteil.
Wenn ich allerdings vorhabe Auto zu fahren, dann schon.
Und leider gibt es auch eine ganze Reihe von Menschen, die eben nicht "imstande sind zu beurteilen, wann sie sich innerhalb der Rahmen der Gesetze bewegen". Und wehe wenn Dir so jemand auf Deiner Spur oder der Überholspur entgegen kommt.
Außerdem weiß ich nicht was daran so schwierig sein soll, einfach zu sagen:
Entweder ich lass das Bier stehen, oder das Auto, egal ob es eine 0,5 Promille-Grenze gibt oder nicht.
Zudem gibt es ja genug Alternativen wie das Taxi, die Frau, die Freundin, der Freund oder die erwachsen enKinder, die einen im Fall des Falles fahren können.
Diese Aussage habe allerdings wirklich nicht verstanden:
Welche Methoden denn?Wir haben zum Glück andere Metoden.
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Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Welches Verhalten?fejo.dk - Henrik hat geschrieben:...
Das wir die Rückläufigkeit unter alkoholbedingte Verkehropfer nur die immer sicheren Autos verdanken ist nicht wahr. Sehr wichtig ist auch ein anderes Verhalten der Dänen.
....
Trotz Alkoholkonsum sicherer fahren zu können als Menschen anderer Nationen?
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Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Gerald, ich wiederhole mich sehr gerne für dich. Die Aussagen kamen von den Sprechern der zwei grössten Parteien in Dänemark sowie der Verein der Autobesitzer. Die werden wohl besser als du wissen was ihre Wähler/Mitglieder für richtig halten, oder?
Ich habe keine Probleme damit das du oder andere hier meinen 0 Promille ist für euch richtiger, aber immer wieder zu versuchen uns Dänen eur Puritanismus aufzudrücken ist einfach zeitverschwendung, weil erstens hier kaum Dänen mitlesen und wenn die eh ihre Meinung nicht ändern.
Der letzte Teil dieses Postings wurde von Hendrik77 editiert, nach vorheriger Meldung und wegen provokativem Inhalt und / oder OT.
Ich habe keine Probleme damit das du oder andere hier meinen 0 Promille ist für euch richtiger, aber immer wieder zu versuchen uns Dänen eur Puritanismus aufzudrücken ist einfach zeitverschwendung, weil erstens hier kaum Dänen mitlesen und wenn die eh ihre Meinung nicht ändern.
Der letzte Teil dieses Postings wurde von Hendrik77 editiert, nach vorheriger Meldung und wegen provokativem Inhalt und / oder OT.
Zuletzt geändert von fejo.dk - Henrik am 03.06.2014, 00:19, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Hier ist immer nur die Rede von Todesopfern,es gibt auch Unfaelle mit Alkoholfahreren,bei denen es "nur"Verletzte gibt,ist auch schlimm genug.
Ich kann mich noch gut an die Kampagne im AFN (frueherer Amerikanischer Radiosender der Alliierten in Berlin) erinnern:"Don't drink and drive!"
LG Tina
Ich kann mich noch gut an die Kampagne im AFN (frueherer Amerikanischer Radiosender der Alliierten in Berlin) erinnern:"Don't drink and drive!"
LG Tina
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
Hejsa !
http://www.mx.dk/nyheder/danmark/story/30988275
Die Kontrollen werden bestimmt nur zum Zeitvertreib gemacht, oder wie soll ich mir das erklären
Aus diesem Posting wurde nachträglich ein Teil editiert, wegen fehlender Aktualität/OT.
Med venlig hilsen
Hendrik77
http://www.mx.dk/nyheder/danmark/story/30988275
Die Kontrollen werden bestimmt nur zum Zeitvertreib gemacht, oder wie soll ich mir das erklären

Aus diesem Posting wurde nachträglich ein Teil editiert, wegen fehlender Aktualität/OT.
Med venlig hilsen
Hendrik77
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
0,5 oder 0 vielleicht sollte man sich auch mal mit der Frage beschäftigen, ob eine weiteres Absenken der Promillegrenze überhaupt einen Effekt hat. Einfach nur verbieten, führt ja nicht automatisch zu gesetztreuem Handeln und einer besseren Welt- schön wär´s aber- sonst hätten unsere Gerichte nichts zu tun
[url]http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/null-promille-grenze-im-strassenverkehr-experten-wollen-deutschland-trocken-legen/[/url]
Zitat:"Der Schutz vor sich selbst ist gut gemeint. Das Alkoholverbot soll aber die Allgemeinheit vor alkoholisierten Fahrzeugführern schützen. Die meisten Unfälle, bei denen Alkohol im Spiel war, sind allerdings auf eine Alkoholkonzentration von mehr als 1,1 Promille zurückzuführen. Laut statistischem Bundesamt erreichten 71 Prozent diesen Wert, über ein Fünftel hatten sogar mehr als 2,0 Promille Alkohol im Blut. Auch das relativiert die Verhältnismäßigkeit eines absoluten Alkoholverbots. (....)
Dass bereits geringere Mengen des Rauschmittels körperliche Reaktionen wie Müdigkeit oder Schwitzen auslösen, ist allein kein Eingriffskriterium. Die Rechtsordnung akzeptiert generell den durchschnittlichen Autofahrer mit seinen aktuellen und dauerhaften Schwächen. Sie geht davon aus, dass geringere Fähigkeiten unter anderem durch Routine kompensiert werden. Entscheidend ist daher die Frage, ob niedrige Promillewerte generell nennenswerte Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit haben.
Nach gesicherter Erkenntnis bewirkt eine Alkoholkonzentration zwischen 0,5 und 1,0 Promille Enthemmung und erhöhte Risikobereitschaft. Dass Werte deutlich unter 0,5 Promille bei erfahrenen Fahrzeugführern nennenswerte Verkehrsgefahren hervorrufen, ist dagegen bislang nicht belegt. Dies deckt sich mit den Erfahrungen der strafgerichtlichen Praxis: Verurteilungen wegen relativer Fahruntüchtigkeit ab 0,3 Promille spielen keine signifikante Rolle.
Somit beschränkt ein absolutes Alkoholverbot die überwiegende Zahl der Kraftfahrer in ihrer Handlungsfreiheit, um einer Minderheit ein Signal zu setzen und sie von rechtswidrigem Tun abzuhalten. (...)
Alkohol und Autofahren müssen getrennt, Auto fahrende Trinker müssen entdeckt und aus dem Verkehr gezogen werden. Dazu bedarf es keines wohlgemeinten Herumdokterns an der Gesetzes- und Rechtslage. Erforderlich sind gesteigerte Aufklärung und vermehrte Kontrollen. Überfällige Reformen sollten nicht ohne eingehende Diskussion und nicht ohne europäische Harmonisierung in Angriff genommen werden."
Ok, den Nebeneffekt, sich an die Promillegrenze zu trinken wird vlt. man verkleinern, eliminieren wird man Problem Alkohol am Steuer aber auch durch 0 Promille nicht, das halte ich für Wunschdenken, denn Unbelehrbare, die wirklich fahruntüchtig ins Auto steigen wird es immer leider geben, vor allem solange es wenig Kontrollen gibt.
Bei Unfällen mit Personenschäden führen (in D) immer noch Fehlverhalten wie Nichtbeachten der Vorfahrt, unangepasste Geschwindig oder zu geringer Abstand vor Alkfahrten
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ehrer.html
Aber Hirn und Verstand einschalten schadet nie, bevor und während man die Fahrt aufnimmt. Oder es nach zu viel Alk doch besser lässt.

[url]http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/null-promille-grenze-im-strassenverkehr-experten-wollen-deutschland-trocken-legen/[/url]
Zitat:"Der Schutz vor sich selbst ist gut gemeint. Das Alkoholverbot soll aber die Allgemeinheit vor alkoholisierten Fahrzeugführern schützen. Die meisten Unfälle, bei denen Alkohol im Spiel war, sind allerdings auf eine Alkoholkonzentration von mehr als 1,1 Promille zurückzuführen. Laut statistischem Bundesamt erreichten 71 Prozent diesen Wert, über ein Fünftel hatten sogar mehr als 2,0 Promille Alkohol im Blut. Auch das relativiert die Verhältnismäßigkeit eines absoluten Alkoholverbots. (....)
Dass bereits geringere Mengen des Rauschmittels körperliche Reaktionen wie Müdigkeit oder Schwitzen auslösen, ist allein kein Eingriffskriterium. Die Rechtsordnung akzeptiert generell den durchschnittlichen Autofahrer mit seinen aktuellen und dauerhaften Schwächen. Sie geht davon aus, dass geringere Fähigkeiten unter anderem durch Routine kompensiert werden. Entscheidend ist daher die Frage, ob niedrige Promillewerte generell nennenswerte Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit haben.
Nach gesicherter Erkenntnis bewirkt eine Alkoholkonzentration zwischen 0,5 und 1,0 Promille Enthemmung und erhöhte Risikobereitschaft. Dass Werte deutlich unter 0,5 Promille bei erfahrenen Fahrzeugführern nennenswerte Verkehrsgefahren hervorrufen, ist dagegen bislang nicht belegt. Dies deckt sich mit den Erfahrungen der strafgerichtlichen Praxis: Verurteilungen wegen relativer Fahruntüchtigkeit ab 0,3 Promille spielen keine signifikante Rolle.
Somit beschränkt ein absolutes Alkoholverbot die überwiegende Zahl der Kraftfahrer in ihrer Handlungsfreiheit, um einer Minderheit ein Signal zu setzen und sie von rechtswidrigem Tun abzuhalten. (...)
Alkohol und Autofahren müssen getrennt, Auto fahrende Trinker müssen entdeckt und aus dem Verkehr gezogen werden. Dazu bedarf es keines wohlgemeinten Herumdokterns an der Gesetzes- und Rechtslage. Erforderlich sind gesteigerte Aufklärung und vermehrte Kontrollen. Überfällige Reformen sollten nicht ohne eingehende Diskussion und nicht ohne europäische Harmonisierung in Angriff genommen werden."
Ok, den Nebeneffekt, sich an die Promillegrenze zu trinken wird vlt. man verkleinern, eliminieren wird man Problem Alkohol am Steuer aber auch durch 0 Promille nicht, das halte ich für Wunschdenken, denn Unbelehrbare, die wirklich fahruntüchtig ins Auto steigen wird es immer leider geben, vor allem solange es wenig Kontrollen gibt.
Bei Unfällen mit Personenschäden führen (in D) immer noch Fehlverhalten wie Nichtbeachten der Vorfahrt, unangepasste Geschwindig oder zu geringer Abstand vor Alkfahrten
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ehrer.html
Aber Hirn und Verstand einschalten schadet nie, bevor und während man die Fahrt aufnimmt. Oder es nach zu viel Alk doch besser lässt.
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Läden schließen.
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
Franz Grillparzer, öster. Dramatiker 1791-1872
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
Franz Grillparzer, öster. Dramatiker 1791-1872
Re: Alkohol am Steuer ist Lebensqualität sagen Dänen
17% aller Unfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht.
Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern verursacht werden.
Das ist erschreckend!
Warum können sich diese nüchternen Idioten nicht von der Straße fernhalten und unsere Sicherheit um 400% steigern!
Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern verursacht werden.
Das ist erschreckend!
Warum können sich diese nüchternen Idioten nicht von der Straße fernhalten und unsere Sicherheit um 400% steigern!