Erfahrung bei Auswanderung nach DK gesucht
Hallo Michael
ich fahre auch hier nicht mehr Motorrad als ich es in DK tun wuerde; Fehmarn ist ja nun nicht unbedingt weit von daenischen Wetterverhaeltnissen entfernt. Und die Strassen sind hier auch aehnlich. Auch in DK gibt es nette kleine Strassen, wo das Motorradfahren Spass macht. Wir machen das nicht aus wirtschaftlichen Gruenden, sondern weil das unser Traum war, den wir verwiklicht haben - was uns nun allerdings Probleme bereitet.
ich fahre auch hier nicht mehr Motorrad als ich es in DK tun wuerde; Fehmarn ist ja nun nicht unbedingt weit von daenischen Wetterverhaeltnissen entfernt. Und die Strassen sind hier auch aehnlich. Auch in DK gibt es nette kleine Strassen, wo das Motorradfahren Spass macht. Wir machen das nicht aus wirtschaftlichen Gruenden, sondern weil das unser Traum war, den wir verwiklicht haben - was uns nun allerdings Probleme bereitet.
Zuletzt geändert von Biker35 am 22.01.2004, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Leute,
muss euch unbedingt von meinen Erstkontakt mit einer Dänin erzählen.Ich habs nämlich geschafft mit meinem noch wirren dänisch eine Faxnummer zu bekommen.Ich wollte nämlich eine Bewerbung schicken, die hatten zwar ne Faxnummer angegeben aber die funzte nicht.Also ich Mut zusammmen gefasst, angerufen, und siehe dar, ich konnte der Frau beibringen was ich von ihr wollte.Sie sprach kein deutsch oder englisch.Naja, nu bin jedenfalls ein klein wenig stolz das ich so etwas geschafft habe.für manche von euch ist das bestimmt ein witz, aber wenn ich überlege vor drei wochen konnte ich zwar etwas lesen aber an verständigen war noch gar nicht dran zu denken.
Hat mich halt gefreut und das wollte ich euch mal mitteilen.
viele grüße
ulrike
Bearbeitet von - ulrike1806 am 27.01.2004 06:27:20
muss euch unbedingt von meinen Erstkontakt mit einer Dänin erzählen.Ich habs nämlich geschafft mit meinem noch wirren dänisch eine Faxnummer zu bekommen.Ich wollte nämlich eine Bewerbung schicken, die hatten zwar ne Faxnummer angegeben aber die funzte nicht.Also ich Mut zusammmen gefasst, angerufen, und siehe dar, ich konnte der Frau beibringen was ich von ihr wollte.Sie sprach kein deutsch oder englisch.Naja, nu bin jedenfalls ein klein wenig stolz das ich so etwas geschafft habe.für manche von euch ist das bestimmt ein witz, aber wenn ich überlege vor drei wochen konnte ich zwar etwas lesen aber an verständigen war noch gar nicht dran zu denken.
Hat mich halt gefreut und das wollte ich euch mal mitteilen.
viele grüße
ulrike
Bearbeitet von - ulrike1806 am 27.01.2004 06:27:20
Zuletzt geändert von ulrike1806 am 27.01.2004, 06:26, insgesamt 1-mal geändert.
Hej allesammen
Zur Zeit habe ich kaum mal frei, deshalb kann ich im Moment wenig schreiben, aber allzu viel scheint hier momentan ja auch nicht zu passieren. Soll heissen, ich verpasse nichts.
Vielen Dank nochmal an liseha. Der Link von Dir ist wirklich interessant; da sind ja sogar Beispiele fuer daenische Bewerbungen und Lebenslaeufe mit bei. Ich habe mir das ausgedruckt und werde das erstmal in aller Ruhe studieren.
Darf man denn eigentlich als Deutscher in Daenemark ein Haus kaufen? Ich komm´ nur gerade darauf, weil letztens jemand so etwas schrieb. Ich meine gehoert zu haben, dass das nicht moeglich ist.
Zur Zeit habe ich kaum mal frei, deshalb kann ich im Moment wenig schreiben, aber allzu viel scheint hier momentan ja auch nicht zu passieren. Soll heissen, ich verpasse nichts.
Vielen Dank nochmal an liseha. Der Link von Dir ist wirklich interessant; da sind ja sogar Beispiele fuer daenische Bewerbungen und Lebenslaeufe mit bei. Ich habe mir das ausgedruckt und werde das erstmal in aller Ruhe studieren.
Darf man denn eigentlich als Deutscher in Daenemark ein Haus kaufen? Ich komm´ nur gerade darauf, weil letztens jemand so etwas schrieb. Ich meine gehoert zu haben, dass das nicht moeglich ist.
Zuletzt geändert von Biker35 am 28.01.2004, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
@ Ulrike
am Telefon bemüht man sich Dich zu verstehen und zu helfen. Du bist ja auch weit weg.
Wenn Du als Deutsche hier lebst wirst Du es spüren und Deine Kinder leider auch.
2 Personen ganztags in Arbeit, die Kinder nur allein oder unter Fremden? Klingt für mich nicht kinderfreundlich.
Überlege es gut. Ich rate nach allen meinen doch weitgehend negativen Erfahrungen von eurem Umzug ab.
Was passiert wenn einer von euch beim Arbeiten ausfällt? Dann wird der andere ausgewiesen und dann?
Auch mit dänischer Sprache wirst Du wenig Unterstützung finden.
am Telefon bemüht man sich Dich zu verstehen und zu helfen. Du bist ja auch weit weg.
Wenn Du als Deutsche hier lebst wirst Du es spüren und Deine Kinder leider auch.
2 Personen ganztags in Arbeit, die Kinder nur allein oder unter Fremden? Klingt für mich nicht kinderfreundlich.
Überlege es gut. Ich rate nach allen meinen doch weitgehend negativen Erfahrungen von eurem Umzug ab.
Was passiert wenn einer von euch beim Arbeiten ausfällt? Dann wird der andere ausgewiesen und dann?
Auch mit dänischer Sprache wirst Du wenig Unterstützung finden.
Zuletzt geändert von iri am 28.01.2004, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
Hejså!
Ich komme etwas spæt zu der ganzen diskussion, aber ich hab auch ca. 2,5 Tage gebraucht (weil ich noch kein Internet-Zugang habe und daher in die bibliothek muss) die 14 Seiten zu lesen.
Nun, es wurde sehr viel geschrieben und ich halte die Diskussion auch fuer sehr spannend, wobei die letzten 2 Seiten etwas nachgelassen hatten. Was ich wirklich interessant finde, wie ihr deutschen als nydansker eure aufnahme empfunden habt und den weitern verlauf, die huerden und die traditionen und bræuche. Das alles ist schon super spannend. Uebrigens muss ich mal sagen das ich den Jantelov fuer schwachfug halte und genuegend Leute kenne die das genauso sehen. Mann kann ein Volk nicht mit 10 Binsenweisheiten wie diesen beschreiben/charakterisieren. Naja, kann schon..aber sollte vielleicht nicht
Soooo engstirnig sind wir ja auch nicht. Muss aber zu etwas was Lise hier angesprochen hat stellungnehmen, den der GEdanke lief mir die ganze zeit beim lesen der kommentare im kopf herum. Ihr wisst nicht wie es uns ergeht! Meine Erfahrung deckt sich naemlich total mit der von Lise -> wenns dir nicht passt, dann geh doch heim! Aber, sie wohnt in HH was viiiiiiiel daenisch orientierter ist (und auch Maybritt in Berlin hat das Glueck) als der Sueden Deutschlands. Bin als junger spund nach D gekommen und konnte zu der Zeit fliessend dænisch, englisch und noch eine sprache. Hier (Wuerzburg) konnte man deutsch. ALso, hab ich deutsch gelernt in dem ich ein halbes Jahr vor dem Fernseher sass und ARD, ZDF und Bayern3 gesehen hab. SO hab ich deutsch gelernt
das witzige daran ist das ich dadurch hochdeutsch gelernt habe wohingegen meine æltere schwester in die Dorfclique gekommen ist und heute perfekt fraenkisch spricht (womit ich sie immer aufziehe *hehe*). In der Schule hatte ich super Schwierigkeiten am anfang (eigentlich die ganze Zeit, da deutsche sprache - schwere sprache) und zwar - das weiss ich leider erst jetzt - durch die inkometenz der Lehrer dort. Den, ich sehe nicht aus wie ein Auslaender, also bin ich es auch nicht. Das ich S/SCH nicht richtig ausspreche lag folglich an einem Sprachfehler das ich Lisple und nicht an meiner dænischen art die dinge auszuspraechen. ALso wurde ich zum Logopaeden geschickt (und ich hab es gehasst!). Was ich damit sagen will, ein grosser unterschied meiner Meinung nach ist das in DK die LEute doch etwas Weltoffener trotz der Sturheit sind wie ich meine in Deutschland. Den ihr zwingt einen nicht weniger zum deutschspraechen und deutsch sein als wir hier... und glaubt mir, viele, sehr viele auslaender in deutschland denken sich ihren teil, halten die klappe und schlucken so die Pille. Was also integration anbelangt finde ich ist DK, D weit voraus und Maybritt, du kannst Berlin nicht mit dem rest von D vergleichen
3.5 Mio Einwohner hat eine andere Wirkung als ...alles was drunter ist
Muenchen ist naemlich auch ein Dorf.
Soweit fuer heute abend. Achso, bitte nicht falsch verstehen.. just my 2 cent.
Isti
Ich komme etwas spæt zu der ganzen diskussion, aber ich hab auch ca. 2,5 Tage gebraucht (weil ich noch kein Internet-Zugang habe und daher in die bibliothek muss) die 14 Seiten zu lesen.
Nun, es wurde sehr viel geschrieben und ich halte die Diskussion auch fuer sehr spannend, wobei die letzten 2 Seiten etwas nachgelassen hatten. Was ich wirklich interessant finde, wie ihr deutschen als nydansker eure aufnahme empfunden habt und den weitern verlauf, die huerden und die traditionen und bræuche. Das alles ist schon super spannend. Uebrigens muss ich mal sagen das ich den Jantelov fuer schwachfug halte und genuegend Leute kenne die das genauso sehen. Mann kann ein Volk nicht mit 10 Binsenweisheiten wie diesen beschreiben/charakterisieren. Naja, kann schon..aber sollte vielleicht nicht




Soweit fuer heute abend. Achso, bitte nicht falsch verstehen.. just my 2 cent.
Isti
Zuletzt geändert von Isti am 28.01.2004, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Isti, klar hast Du damit recht, dass die Deutschen von den Auslaendern nicht weniger Anpassung verlangen. Das ist wohl ueberall aehnlich, wohl auch sehr abhaengig von der Stadt/Gegend, in der man lebt. Es ist nur so, dass die Daenen hier in Deutschland so ein Image als DAS tolerante Volk haben. Wenn man das dann aus der Naehe betrachtet, staunt man dann halt doch.
Was die Sprache betrifft, habe ich in meinem Kollegenkreis die Erfahrung gemacht, dass die Deutschen einfach oft Angst haben, Fehler zu machen; etwas falsch zu sagen. Und da schliesse ich mich ueberhaupt nicht aus. Ich weiss nicht, ob das typisch deutsch ist, aber bei Daenen habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass sie stolz sind, etwas in einer anderen Sprache sagen zu koennen und das oft unter allen Umstaenden anwenden wollen. Ob das 100 %ig richtig ist, ist dabei voellig egal. Und das ist ja auch richtig! Ich muss bekenne, dass ich mit meinen daenischen Freunden auch meist deutsch spreche - ich weiss ja, sie verstehen mich, und es geht schneller (aber vor allem ist da diese Angst). Sie antworten dann auf daenisch, und so koennen wir uns gut unterhalten. Dabei koennte ich eigentlich das meiste auch auf daenisch sagen...
Was die Sprache betrifft, habe ich in meinem Kollegenkreis die Erfahrung gemacht, dass die Deutschen einfach oft Angst haben, Fehler zu machen; etwas falsch zu sagen. Und da schliesse ich mich ueberhaupt nicht aus. Ich weiss nicht, ob das typisch deutsch ist, aber bei Daenen habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass sie stolz sind, etwas in einer anderen Sprache sagen zu koennen und das oft unter allen Umstaenden anwenden wollen. Ob das 100 %ig richtig ist, ist dabei voellig egal. Und das ist ja auch richtig! Ich muss bekenne, dass ich mit meinen daenischen Freunden auch meist deutsch spreche - ich weiss ja, sie verstehen mich, und es geht schneller (aber vor allem ist da diese Angst). Sie antworten dann auf daenisch, und so koennen wir uns gut unterhalten. Dabei koennte ich eigentlich das meiste auch auf daenisch sagen...
Zuletzt geändert von Biker35 am 28.01.2004, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Erstmal ein HALLO an alle!!!
@Ulrike
irgendwie klappt das mit den mails immer noch nicht, Sönke sagt, wir haben son komischen Wurm im System...Er ist aber dran, das irgendwie wieder "normal" zu bekommen.
I hope so....
@ iri
da wir in der gleichen Situation sind wie Ulrike und Anhang, möchte ich kurz was dazu sagen, was die Kinderunterbringung angeht...
ich muß hier in Deutschland meine Kinder auch den ganzen Tag abgeben, damit ich mitarbeiten kann.
Fremd sind sie in den ersten Tagen immer, sei es wenn sie in den Kindergarten kommen oder zur Schule müssen...Aber so ist das soch nur am Anfang...
Sicherlich wird es dann in Dänemark noch etwas länger dauern, da sie nicht mit der Sprache vertraut sind, aber Kinder managen das schon auf ihre Art.
Du schreibst <<<Wenn Du als Deutsche hier lebst wirst Du es spüren und Deine Kinder leider auch.>>>
Das finde ich schon krass...
Ich finde, man wird immer so behandelt, wie man sich auch gibt.
Trete ich sehr arrogant auf, wird man mich sicherlich auch so behandeln.
Wenn ich aber zeige, das ich mich FÜR dieses Land entschieden habe,(zu arbeiten, Steuern zu zahlen u.s.w.)warum sollte man mich dann schlecht behandeln?
OK, vielleicht wird der eine oder andere mal nen Spruch bringen, der mir nicht gefällt, aber da muß ich dann durch, oder aber klären, was ich ändern könnte.
alle Ausländer, egal wer von wo kommt und hingeht, hat es nicht einfach im neuen Land, aber alles müssen sich den Problemen stellen, also warum nicht auch wir?
Das es möglich ist, sieht man ja an denen, die es vor Jahren gemacht haben und nicht wieder zurück gegangen sind.
Gruß
Ester
@Ulrike
irgendwie klappt das mit den mails immer noch nicht, Sönke sagt, wir haben son komischen Wurm im System...Er ist aber dran, das irgendwie wieder "normal" zu bekommen.
I hope so....
@ iri
da wir in der gleichen Situation sind wie Ulrike und Anhang, möchte ich kurz was dazu sagen, was die Kinderunterbringung angeht...
ich muß hier in Deutschland meine Kinder auch den ganzen Tag abgeben, damit ich mitarbeiten kann.
Fremd sind sie in den ersten Tagen immer, sei es wenn sie in den Kindergarten kommen oder zur Schule müssen...Aber so ist das soch nur am Anfang...
Sicherlich wird es dann in Dänemark noch etwas länger dauern, da sie nicht mit der Sprache vertraut sind, aber Kinder managen das schon auf ihre Art.
Du schreibst <<<Wenn Du als Deutsche hier lebst wirst Du es spüren und Deine Kinder leider auch.>>>
Das finde ich schon krass...
Ich finde, man wird immer so behandelt, wie man sich auch gibt.
Trete ich sehr arrogant auf, wird man mich sicherlich auch so behandeln.
Wenn ich aber zeige, das ich mich FÜR dieses Land entschieden habe,(zu arbeiten, Steuern zu zahlen u.s.w.)warum sollte man mich dann schlecht behandeln?
OK, vielleicht wird der eine oder andere mal nen Spruch bringen, der mir nicht gefällt, aber da muß ich dann durch, oder aber klären, was ich ändern könnte.
alle Ausländer, egal wer von wo kommt und hingeht, hat es nicht einfach im neuen Land, aber alles müssen sich den Problemen stellen, also warum nicht auch wir?
Das es möglich ist, sieht man ja an denen, die es vor Jahren gemacht haben und nicht wieder zurück gegangen sind.
Gruß
Ester
Zuletzt geändert von bossihexe01 am 28.01.2004, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Ester,
Ich habe mehr Auslandserfahrung als du denkst und somit die Möglichkeit zu vergleichen.
Sicher hängt vieles davon ab wie man sich verhält doch dies setzt voraus, dass du dich erst einmal verhalten darfst. Mit anderen Worten was tust du wenn viele nicht mit dir sprechen oder du immer wieder deutlich bemerkst, dass sie nicht angesprochen wollen möchten, wenn du es versuchst?
Übrigens, ich rufe immernoch freundlich "Hej" über die Strasse wenn die Mutter der Nachbarin die Seite wechselt wenn die Deutsche zum einkaufen geht.
Es ist von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Viele Deutsche, die an der Grenze wohnen beschrieben es mir folgendermassen:
1) im Grenzbereich ist alles OK. Die Menschen sind aufeinander angewiesen
2) ab 50 km landeinwärts ist der Krieg noch nicht vergessen und man bekommt es zu spüren
3) ab Århus alles in Ordnung, da weit weg.
Ob da was dran ist?
Finde es selber heraus. Ich wünsche dir das Beste! Es sieht so aus als wäre Deine Entscheidung schon gefallen. Trotzdem solltest du versuchen alle Seiten zu bedenken.
Ingrid
Ich habe mehr Auslandserfahrung als du denkst und somit die Möglichkeit zu vergleichen.
Sicher hängt vieles davon ab wie man sich verhält doch dies setzt voraus, dass du dich erst einmal verhalten darfst. Mit anderen Worten was tust du wenn viele nicht mit dir sprechen oder du immer wieder deutlich bemerkst, dass sie nicht angesprochen wollen möchten, wenn du es versuchst?
Übrigens, ich rufe immernoch freundlich "Hej" über die Strasse wenn die Mutter der Nachbarin die Seite wechselt wenn die Deutsche zum einkaufen geht.
Es ist von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Viele Deutsche, die an der Grenze wohnen beschrieben es mir folgendermassen:
1) im Grenzbereich ist alles OK. Die Menschen sind aufeinander angewiesen
2) ab 50 km landeinwärts ist der Krieg noch nicht vergessen und man bekommt es zu spüren
3) ab Århus alles in Ordnung, da weit weg.
Ob da was dran ist?
Finde es selber heraus. Ich wünsche dir das Beste! Es sieht so aus als wäre Deine Entscheidung schon gefallen. Trotzdem solltest du versuchen alle Seiten zu bedenken.
Ingrid
Zuletzt geändert von iri am 28.01.2004, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Ingrid,
mit Sicherheit bedenke ich auch diese Seite,(wie auch viele andere Seiten)zumal ich ein Mensch bin, der gerne Unfrieden, Ärger, Mißstimmung u.s.w. aus dem Weg geht. Somit wäre das sicherlich ein Problem für mich.
Hätte ich vielleicht Deine Auslandserfahrung, könnte ich mich besser entscheiden. Wir haben uns nämlich noch nicht zu 100% entschieden...
Bist Du beruflich so oft im Ausland?
Schade, schade, daß uns ein einziger Mensch von damals immer und immer wieder verfolgt...
Viele Niederländer, mit denen ich in Kontakt bin, haben es nach mehreren Diskussionen auch verstanden...Ich bin Jahre später geboren und kann für dieses Schw... nichts.
Ich bin dankbar für jede Erfahrungswerte,die man uns gibt, weil man einfach nicht an alles denken kann.
Es wird auch immer wieder verschiedene Meinungen darüber geben, ob man es wagen soll, oder nicht.
Aber dazu sollte ja ein Forum dasein, um nach verschieden Meinungen, zu entscheiden, ob man diesen Schritt wirklich macht.
gruß
Ester
mit Sicherheit bedenke ich auch diese Seite,(wie auch viele andere Seiten)zumal ich ein Mensch bin, der gerne Unfrieden, Ärger, Mißstimmung u.s.w. aus dem Weg geht. Somit wäre das sicherlich ein Problem für mich.
Hätte ich vielleicht Deine Auslandserfahrung, könnte ich mich besser entscheiden. Wir haben uns nämlich noch nicht zu 100% entschieden...
Bist Du beruflich so oft im Ausland?
Schade, schade, daß uns ein einziger Mensch von damals immer und immer wieder verfolgt...
Viele Niederländer, mit denen ich in Kontakt bin, haben es nach mehreren Diskussionen auch verstanden...Ich bin Jahre später geboren und kann für dieses Schw... nichts.
Ich bin dankbar für jede Erfahrungswerte,die man uns gibt, weil man einfach nicht an alles denken kann.
Es wird auch immer wieder verschiedene Meinungen darüber geben, ob man es wagen soll, oder nicht.
Aber dazu sollte ja ein Forum dasein, um nach verschieden Meinungen, zu entscheiden, ob man diesen Schritt wirklich macht.
gruß
Ester
Zuletzt geändert von bossihexe01 am 28.01.2004, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
Hej allesammen!
Zurück aus Dtld. habe ich natürlich nachgelesen, was sich hier getan hat, und stimme Biker weitgehend zu.
Daß "die Dänen" sich Aisländern nicht gleich an den Hals werfen und es immr öfter zu ausländerfeindlichen Einstellungen kommt wie in Dtld., nehme ich nicht mal sooo übel - sowas ist sehr traurig, liegt aber offenbar in der mendchlichen Natur,selbst in unserer ach so globalen Welt.
Aber daß die Dänen es meisterhaft verstehen, sich als derart tolerant zu verkaufen, daß wir Deutsche, die ja eh kein bes. ausgeprägtes Nationalgefühl haben und haben dürfen, mit wehenden Fahnen hierherziehen wollen - DAS ärgert mich auch. Und noch mehr, daß die Dänen sich offenbar selber auch für das toleranteste aller Völker halten. Erst mit Ausländern alliierte Dänen haben da ein wenig andere An- und Einsichten, scheint mir oft.
Was die Sprachen angeht, Biker, da hast Du auch recht. Wie oft habe ich in dt. freundeskreisen von menschen,die wirklich ein gutes Englisch-Abi hatten, gehört. ich verstehe ja alles, aber sprich du mal --- wenn wir englischsprehende Gäste hatten.
Da tun sich die Deutschen unheimlich schwer - vielleicht gehört dies in dieselbe Menthalitätsunterschiedskiste wie die Vorbereitung für einen Auslandsaufenthalt: entweder richtig gut oder gar nicht, wo die Dänen sich ins Abenteuer stürzen (krass überspitzt).
DASS die Dänen so tolerant erscheinen, lä´t sichevtl. ein bißchen mit dem Menthalitätsunterschied zwischen Nord- und Süddeutschen vergleichen.
Während man in S-Dtld. eher das Gefühl hat, Anschluß zu finden (um dann, wenn es tiefer gehen soll, herb enttäuscht zu werden), lassen sich die N-Deutschen mehr Zeit und wirken erstmal abweisend und stur - aber wenn man dann Kontakt hat, ist es oft tiefgehend.
Hier dann wohl auch immer wieder die Frage, mit was man nun besser leben kann.
Dass viele Dänen, vor allem jünger, das jantelov auch kritisch betrachten, erfahre ich zum Glück auch immer öfter, dennoch ist nicht zu verleugnen, daß es eine Nation jahrelang (jahrzehntelange) geprägt hat - und sowas steckt ja bekanntlich tiefer als man glaubt, und hält länger als man denkt.
So, das war´s erstmal - trotz der manchmal höheren Preise als früher ist Dtld. fr uns hier immer noch ein Einkaufsparadies - so viele Dinge, die ich hier nicht bekomme, und dann natürlich alle Bücher!!! Daher muß ich erstmal weiter auspacken - smile ...
allen einen schönen Abend noch --- Ursel
Zurück aus Dtld. habe ich natürlich nachgelesen, was sich hier getan hat, und stimme Biker weitgehend zu.
Daß "die Dänen" sich Aisländern nicht gleich an den Hals werfen und es immr öfter zu ausländerfeindlichen Einstellungen kommt wie in Dtld., nehme ich nicht mal sooo übel - sowas ist sehr traurig, liegt aber offenbar in der mendchlichen Natur,selbst in unserer ach so globalen Welt.
Aber daß die Dänen es meisterhaft verstehen, sich als derart tolerant zu verkaufen, daß wir Deutsche, die ja eh kein bes. ausgeprägtes Nationalgefühl haben und haben dürfen, mit wehenden Fahnen hierherziehen wollen - DAS ärgert mich auch. Und noch mehr, daß die Dänen sich offenbar selber auch für das toleranteste aller Völker halten. Erst mit Ausländern alliierte Dänen haben da ein wenig andere An- und Einsichten, scheint mir oft.
Was die Sprachen angeht, Biker, da hast Du auch recht. Wie oft habe ich in dt. freundeskreisen von menschen,die wirklich ein gutes Englisch-Abi hatten, gehört. ich verstehe ja alles, aber sprich du mal --- wenn wir englischsprehende Gäste hatten.
Da tun sich die Deutschen unheimlich schwer - vielleicht gehört dies in dieselbe Menthalitätsunterschiedskiste wie die Vorbereitung für einen Auslandsaufenthalt: entweder richtig gut oder gar nicht, wo die Dänen sich ins Abenteuer stürzen (krass überspitzt).
DASS die Dänen so tolerant erscheinen, lä´t sichevtl. ein bißchen mit dem Menthalitätsunterschied zwischen Nord- und Süddeutschen vergleichen.
Während man in S-Dtld. eher das Gefühl hat, Anschluß zu finden (um dann, wenn es tiefer gehen soll, herb enttäuscht zu werden), lassen sich die N-Deutschen mehr Zeit und wirken erstmal abweisend und stur - aber wenn man dann Kontakt hat, ist es oft tiefgehend.
Hier dann wohl auch immer wieder die Frage, mit was man nun besser leben kann.
Dass viele Dänen, vor allem jünger, das jantelov auch kritisch betrachten, erfahre ich zum Glück auch immer öfter, dennoch ist nicht zu verleugnen, daß es eine Nation jahrelang (jahrzehntelange) geprägt hat - und sowas steckt ja bekanntlich tiefer als man glaubt, und hält länger als man denkt.
So, das war´s erstmal - trotz der manchmal höheren Preise als früher ist Dtld. fr uns hier immer noch ein Einkaufsparadies - so viele Dinge, die ich hier nicht bekomme, und dann natürlich alle Bücher!!! Daher muß ich erstmal weiter auspacken - smile ...
allen einen schönen Abend noch --- Ursel
Zuletzt geändert von Ursel am 28.01.2004, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
Hej Ester!
Ach, nun hielt es mich doch noch fest.
Michstörtein Absatz in deiner Entgegenung auf Iris mail ganz stark - weil ich ihn schonsehr oft so und etwas variiert hier gelesen habe:
"Wie man sich verhält, so wird manauch behandelt.
Wenn ich nett bin, sind die auch nett.
Wenn ich mich anpasse, mögensie mich."
Ich habe es mal ein bißchen anders gesagt, Du siehst ja selbst, was Du geschrieben hast.
Mich ärgert das manchmal sehr, denn ich finde, wenn hier etliche Deutsche schreiben, die diesen Schritt mit allen Konsequenzen vor mehr als 10 J. gemacht haben und noch immer hier leben, dann ist es ein bißchen (sehr) - frech, blauäugig, einseitig, ????? wasnun???? - so darauf zu antworten.
Was glaubst Du, wie wir hier leben?
mit der deutsche fahne in der hand und alle vor den kopf stoßend?
In den 14 Seiten allein dieses postings steht, wie wir uns anpassen - was wir mitmachen, wie wir uns einsetzen und immer wieder auf die Menschen zugehen.
Aber wie könnt ihr,die ihr in Dtld. sitzt, unsere Jahrzehnte Leben hier beurteilen - und gleichzeitig wissen, um wievieles Ihr alles besser macht?
mag sein, es glückt Euch mehr.
Es gibt Menschen, die sich mehr anpassen können oder auch wollen - auf welche Kosten, müssen sie so wie wir selber tragen.
Aber die mehr als Jahrzehnt alte Erfahrung von Menschen in Eurem geliebten Ausland so abzuhandeln -entschudlige, das ist keine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Problematik als solcher.
Ich sehe allerdings wieder einmal ein, daß wir an Grenzen stoßen, wenn es gilt, grundlegende Menthaltiättsunterschiede zu erklären.
Das ist eben wirklich wie mit dem Kinderkriegen: man bereitet sich vor, man liest und hört rum, man stellt sich vor --- aber die Realität ist immer anders.
Deswegen denen, die bereits Eltern sind, indirekt gar vorzuwerfen, sie hätten halt alles nur verkehrt gemacht und man selber werde es schon leichter hinbekommen, halte ich für äußerst vermessen - ich zumindest habe bei denen, wo ich es denn mal tat, bereits Abbitte geleistet. smil.
Ich glaube, wie Iri, daß Eure Entscheidung gefallen zu sein scheint und Ihr wirkliche Infos oder Erfahrungen gar nicht mehr einbeziehen möchtet, sofern sie nicht in Eure Blickrichtung passen. Das ist Euer gutes Recht, aber keine gute Diskussionsgrundlage.
Dann schlage ich doch vor, wir kehren zu dem reinen Austausch von Anlaufstellen, Infoseiten und Paragraphen zurück - das ist für Auswanderungswillige ja auch unbestritten wichtig!
Allen weiterhin einen schönen Abend - Ursel
Ach, nun hielt es mich doch noch fest.
Michstörtein Absatz in deiner Entgegenung auf Iris mail ganz stark - weil ich ihn schonsehr oft so und etwas variiert hier gelesen habe:
"Wie man sich verhält, so wird manauch behandelt.
Wenn ich nett bin, sind die auch nett.
Wenn ich mich anpasse, mögensie mich."
Ich habe es mal ein bißchen anders gesagt, Du siehst ja selbst, was Du geschrieben hast.
Mich ärgert das manchmal sehr, denn ich finde, wenn hier etliche Deutsche schreiben, die diesen Schritt mit allen Konsequenzen vor mehr als 10 J. gemacht haben und noch immer hier leben, dann ist es ein bißchen (sehr) - frech, blauäugig, einseitig, ????? wasnun???? - so darauf zu antworten.
Was glaubst Du, wie wir hier leben?
mit der deutsche fahne in der hand und alle vor den kopf stoßend?
In den 14 Seiten allein dieses postings steht, wie wir uns anpassen - was wir mitmachen, wie wir uns einsetzen und immer wieder auf die Menschen zugehen.
Aber wie könnt ihr,die ihr in Dtld. sitzt, unsere Jahrzehnte Leben hier beurteilen - und gleichzeitig wissen, um wievieles Ihr alles besser macht?
mag sein, es glückt Euch mehr.
Es gibt Menschen, die sich mehr anpassen können oder auch wollen - auf welche Kosten, müssen sie so wie wir selber tragen.
Aber die mehr als Jahrzehnt alte Erfahrung von Menschen in Eurem geliebten Ausland so abzuhandeln -entschudlige, das ist keine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Problematik als solcher.
Ich sehe allerdings wieder einmal ein, daß wir an Grenzen stoßen, wenn es gilt, grundlegende Menthaltiättsunterschiede zu erklären.
Das ist eben wirklich wie mit dem Kinderkriegen: man bereitet sich vor, man liest und hört rum, man stellt sich vor --- aber die Realität ist immer anders.
Deswegen denen, die bereits Eltern sind, indirekt gar vorzuwerfen, sie hätten halt alles nur verkehrt gemacht und man selber werde es schon leichter hinbekommen, halte ich für äußerst vermessen - ich zumindest habe bei denen, wo ich es denn mal tat, bereits Abbitte geleistet. smil.
Ich glaube, wie Iri, daß Eure Entscheidung gefallen zu sein scheint und Ihr wirkliche Infos oder Erfahrungen gar nicht mehr einbeziehen möchtet, sofern sie nicht in Eure Blickrichtung passen. Das ist Euer gutes Recht, aber keine gute Diskussionsgrundlage.
Dann schlage ich doch vor, wir kehren zu dem reinen Austausch von Anlaufstellen, Infoseiten und Paragraphen zurück - das ist für Auswanderungswillige ja auch unbestritten wichtig!
Allen weiterhin einen schönen Abend - Ursel
Zuletzt geändert von Ursel am 28.01.2004, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
Hej Ursel,
ich faende es wirklich schade, wenn hier nur noch Paragraphen ausgetauscht werden sollten. Es mag ja sein, dass einige sich "ganz tief innen drin" eigentlich entschlossen haben und nur noch Hilfe in buerokratischen Dingen suchen. Ich gebe zu, eigentlich bin ich auch entschlossen und dachte, hier solche Tips zu finden, mir in DK Arbeit zu suchen und dann ab. - Aber durch diese verschiedenen Erlebnisberichte habe ich doch einige neue Eindruecke bekommen, die mich so einiges doch nochmal ueberpruefen lassen. Oder sagen wir so: es erscheint lange nicht mehr so einfach. Aber genau dafuer ist so ein Forum doch da: um Meinungen auszutauschen und davon etwas mitzunehmen.
(Fuer die, die es interessiert: Daenemark und Deutschland sind bei der Europameisterschaft weiter - nachdem die Daenen fertig waren, durfte ich dann auch das deutsche Spiel sehen
ich faende es wirklich schade, wenn hier nur noch Paragraphen ausgetauscht werden sollten. Es mag ja sein, dass einige sich "ganz tief innen drin" eigentlich entschlossen haben und nur noch Hilfe in buerokratischen Dingen suchen. Ich gebe zu, eigentlich bin ich auch entschlossen und dachte, hier solche Tips zu finden, mir in DK Arbeit zu suchen und dann ab. - Aber durch diese verschiedenen Erlebnisberichte habe ich doch einige neue Eindruecke bekommen, die mich so einiges doch nochmal ueberpruefen lassen. Oder sagen wir so: es erscheint lange nicht mehr so einfach. Aber genau dafuer ist so ein Forum doch da: um Meinungen auszutauschen und davon etwas mitzunehmen.
(Fuer die, die es interessiert: Daenemark und Deutschland sind bei der Europameisterschaft weiter - nachdem die Daenen fertig waren, durfte ich dann auch das deutsche Spiel sehen

Zuletzt geändert von Biker35 am 28.01.2004, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Ursel,
sorry, wenn das so rübergekommen ist...mir ist durchaus bewußt, daß ich es nicht einfach haben werde, wenn ich als Deutsche nach Dänemark oder sonstwo gehe...und jede Nation hat gewisse Regeln, die ein jeder nach Möglichkeit einhalten sollte...
Ich habe mit Sicherheit nicht geschrieben, daß ich alles besser machen werde und das ihr , die schon ewig dort lebt, vieles falsch macht.
Wenn ich mich für ein Land entscheide, dann ganz( wobei in manchen Sachen dann ein klitzekleines bischen nicht
)
Ich habe auch geschrieben, daß ich mit Sicherheit auf einige stoßen werde, die mich nicht akzeptieren, aber damit muß ich dann eben leben.
Ich finde es aber immer noch gerechter, in einem Land zu arbeiten UND zu leben, statt nur dort zu arbeiten, was man uns auch vorgeschlagen hatte.
Ich schätze Deine Erfahrungsberichte und die der anderen, die schon lange in Dänemark leben sehr, denn ich habe einiges erfahren können, was ich nie erwartet hätte.
Beispielsweise die Sache mit den Kindergeburtstagen....
Ich habe mir leider keinen Spickzettel gemacht, aber ich meine zu erinnern, daß Du teilst, also einmal mit der Klasse und dann nochmal mit Freunden und so, richtig?
Ich würde es auch so machen....
Also, nichts für Ungut, hätte ich diese Berichte nicht gelesen, wäre ich mit Sicherheit schon am Koffer packen.
Manchmal bin ich etwas zu euphorisch und stürze mich in Dinge, die ich vorher nicht überlegt habe, daher habe ich auch vor kurzem geschrieben, " meinetwegen kann es sofort losgehen"....
auch ich wünsche noch einen schönen Abend
Ester
sorry, wenn das so rübergekommen ist...mir ist durchaus bewußt, daß ich es nicht einfach haben werde, wenn ich als Deutsche nach Dänemark oder sonstwo gehe...und jede Nation hat gewisse Regeln, die ein jeder nach Möglichkeit einhalten sollte...
Ich habe mit Sicherheit nicht geschrieben, daß ich alles besser machen werde und das ihr , die schon ewig dort lebt, vieles falsch macht.
Wenn ich mich für ein Land entscheide, dann ganz( wobei in manchen Sachen dann ein klitzekleines bischen nicht

Ich habe auch geschrieben, daß ich mit Sicherheit auf einige stoßen werde, die mich nicht akzeptieren, aber damit muß ich dann eben leben.
Ich finde es aber immer noch gerechter, in einem Land zu arbeiten UND zu leben, statt nur dort zu arbeiten, was man uns auch vorgeschlagen hatte.
Ich schätze Deine Erfahrungsberichte und die der anderen, die schon lange in Dänemark leben sehr, denn ich habe einiges erfahren können, was ich nie erwartet hätte.
Beispielsweise die Sache mit den Kindergeburtstagen....
Ich habe mir leider keinen Spickzettel gemacht, aber ich meine zu erinnern, daß Du teilst, also einmal mit der Klasse und dann nochmal mit Freunden und so, richtig?
Ich würde es auch so machen....
Also, nichts für Ungut, hätte ich diese Berichte nicht gelesen, wäre ich mit Sicherheit schon am Koffer packen.
Manchmal bin ich etwas zu euphorisch und stürze mich in Dinge, die ich vorher nicht überlegt habe, daher habe ich auch vor kurzem geschrieben, " meinetwegen kann es sofort losgehen"....
auch ich wünsche noch einen schönen Abend
Ester
Zuletzt geändert von bossihexe01 am 28.01.2004, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.