https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 13640.html
Die FOCUS-Kolumne von Jan FleischhauerÖffentlich-grün-roter Rundfunk: ARD und ZDF ignorieren Rauschen des Unmuts
ARD und ZDF sind zur Ausgewogenheit verpflichtet, so steht es im Rundfunkstaatsvertrag. Warum ist es dann bloß so schwer, dort einen Journalisten zu finden, der in seinen Kommentaren nicht für die linke Sache trommelt?
Manchmal zeigt sich die Wahrheit in der Abweichung vom Gewohnten, der Panne, die kurz die Routine durchbricht.
Der erhellendste Moment am vergangenen Wahlabend, als die Ergebnisse aus Sachsen und Brandenburg einliefen, war der Auftritt von Robert Habeck im ZDF. Der Grünen-Chef war aus der Ferne zugeschaltet. Im Hauptstadtstudio saß Bettina Schausten, um ihn zum Abschneiden der grünen Partei zu befragen. Die Zuschauer konnten Schausten hören, aber Habeck konnte es nicht, da es offensichtlich ein Problem mit der Leitung gab.
Habeck will antworten - ohne die Frage gehört zu haben
„Ich höre jetzt gar nichts“, sagte Habeck, während er an seinem Ohrstecker fingerte. „Ich kann aber trotzdem antworten, auch ohne die Frage gehört zu haben, wahrscheinlich.“ Worauf Frau Schausten geistesgegenwärtig den Daumen senkte: „Ich glaube, das machen wir mal nicht.“
Die Szene lässt zwei Deutungen zu. Entweder verfügt Habeck über telepathische Fähigkeiten. Oder er ist durch seine Fernseherfahrung so konditioniert, dass er davon ausgeht, dass es auf Fragen von Journalisten nicht wirklich ankommt, weil man ihm grundsätzlich wohlgesonnen ist. Ich tippe auf Letzteres.
Wer auf eine Frage antworten kann, ohne die Frage überhaupt gehört zu haben, der kann mindestens über Wasser gehen, wenn man dann noch in den Medien liest, das der gute
Herr Habeck der neue Bundeskanzler sein könnte, da wird ein schon ein bisschen .....
Jede Gewerkschaftsnudel hat ihren Platz im Rundfunkrat
Die Neigung, dem Redaktions-Mainstream zu folgen, ist umso stärker, je mehr das Fortkommen von Aufsichtsgremien abhängt. Nirgendwo ist der Einfluss der sogenannten gesellschaftlich relevanten Gruppen so groß wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, deshalb ist auch die Tendenz zur Meinungsvereinheitlichung nirgendwo so ausgeprägt wie hier. Jede Gewerkschaftsnudel und jede Gleichstellungsbeauftragte hat ihren Platz im Rundfunkrat, weshalb schon die falsche Gästeauswahl bei einer Talkshow zu einer Vorladung führen kann.
Ist das denn wirklich so, bei den Öffentlich Rechtlichen Anstalten ?
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... itaet.html
Von der öffentlichen Meinung wurden die Grünen bislang gehätschelt und von den Konkurrenten bis hin zur CSU imitiert, weil ihre Themen im Trend zu liegen schienen: CO2, Klima, Biene, Schmetterling und Vogel. Wer nicht selbst auf Auto, Flüge und Steaks verzichten mochte, erleichterte per Umfrage oder gar per Wahlzettel sein Gewissen.
Annalena Baerbock und Robert Habeck wurden zu den schutzbedürftigen Eisbären des arktisfernen Gelegenheitsökos. Weil Mülltrennung und der Jutebeutel für den Einkauf in der Es-ist-fünf-vor-zwölf-Stimmung zu wenig schienen, tröstete die Solidarisierung mit jenen, die eine saubere, nachhaltige, gerechte Welt versprechen.
Funktioniert hat das vor allem im Jahr 2018. Da wählten die Grünen im Januar ein telegenes Duo an die Spitze; der Hitzesommer wurde zum Vorboten der Apokalypse erklärt; im Herbst wurde über ein Mädchen mit Zöpfen berichtet, das jeden Freitag vor dem Parlament in Stockholm für die CO2-Reduzierung streikte. Bald darauf gab es die „Fridays for Future“-Bewegung auch in Deutschland. Sie wirkt wie der außerparlamentarische Arm der Grünen.
Doch die Welt ist schnelllebig. Manches hat sich geändert oder zumindest den Reiz des Neuen eingebüßt. Habeck und Baerbock scheinen doch nicht über Wasser laufen zu können. In diesem Sommer war es ordentlich warm, aber als existenzielle Herausforderung wurde das von den wenigsten empfunden. Die Kids könnten allmählich freitags wieder zur Schule gehen, denkt es in der restvernünftigen Gesellschaft.
Einfach mal schauen, wohin der Weg der Grünen in den nächsten Monaten geht.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Krieg.html
Vandalismus in Berlin
Linksextreme erklären Leihrädern und E-Scootern den Krieg
Wie bitte, jetzt werden schon den Fahrrädern der Krieg erklärt, warum brauchen Menschen immer wieder diese Kriegserklärungen, das kann doch nur .......
https://www.welt.de/kultur/article19981 ... ahren.html
Oberammergauer Passionsspiele
Sogar Jesus soll jetzt E-Roller fahren – aus Tierschutzgründen
Keinen Kommentar !!
Hier hatte ich etwas gelesen vom Deutschen Klima-Konsortiums e. V. (DKK) gelesen, und in dem ist Prof. Dr. Mojib Latif der Vorstandsvorsitzender.
Ich hatte mir mal einen Vortrag von Prof. Dr. Mojib Latif angehört, vorher waren sich die Besucher nicht so ganz sicher wie sie den Herrn Professor einschätzen sollten, als Klima Messias oder als
Scharlatan, nach der Diskussion wo Besucher auch Fragen stellen durften, waren einige auch nicht schlauer als vorher.
In der Deutsche Gesellschaft Club of Rome ist Prof. Dr. Mojib Latif der Präsident.
Doch die Gründung des Club of Rome war auch der Auftakt für einen Geschäftszweig, der bis heute boomt: Katastrophen-Business, professionelle Apokalypse-Prophetie, Weltrettungsprogramme im Jetset-Rhythmus. Gerade musste der norwegische Chef des UN-Umweltprogramms wegen völlig überzogener Reisekosten im sechsstelligen Bereich zurücktreten, und niemand lacht.
Längst hat sich ein ideologischer Rigorismus ausgebreitet, der wunderbar mit Hotelübernachtungen in Fünf-Sterne-Häusern und teuren SUVs korrespondiert. In der schier endlosen deutschen (warum eigentlich nicht: weltweiten) Diesel-Affäre präsentiert sich etwa der Chef der Deutschen Umwelthilfe als gnadenloser Robespierre im Geiste urdeutscher Buchhalterzunft, der wie ein Rächer der Enterbten von Gericht zu Gericht zieht, um auch noch den letzten Straßenabschnitt in Essen, Frankfurt oder Stuttgart sperren zu lassen, an dem ein paar Mikrogramm Stickoxid zu viel gemessen werden, wenn man die Messstationen nur möglichst nah an der Straße aufstellt.
Quelle : Zeit
Genau das habe ich bei dem Vortrag von Prof. Dr. Mojib Latif vom Deutschen Klima-Konsortiums e. V. (DKK) auch empfunden, dieses " Katastrophen-Business " wo fast jede Frage mit der Bemerkung und Antwort gewürzt wurde, wer möchte schon die Welt seiner Kinder zerstören ?
Auch heute wieder etwas zum Schmunzeln oder Nachdenken.
[url]http://debeste.de/93857/Wissenschaftler-haben-herausgefunden,-dass-die-Worte-Guten-Tag[/url]