>wie kommen dann Familien wie die von Ursel zurecht, in denen
>ein Partner nicht berufstätig ist?
Also das frage ich mich allerdings auch.....
Erstens ist es natürlich fraglich, wieviel der extra Einkommen im Endeffekt bringt. Hohe Steuern, Transportkosten, Tagesmutter, sowie extra Kosten, weil man nicht die Zeit hat Sonderangebote zu nutzen oder auf Fertiggerichte angewiesen ist. Wenn das alles abgezogen ist, bleibt vielleicht gar nicht so sehr viel übrig.
Eine solche Rechnung darfst Du aber hier gar nicht aufstellen. Wer das tut, gilt nämlich hier als extrem reaktionär und frauenfeindlich. In den meisten Familien wird daher gar nicht erst nachgerechnet, ob es sich lohnt, wenn beide arbeiten gehen - das tut man einfach.
Zweitens gibt es bei uns ein Sonderfall, daß sich nicht so leicht nachmachen läßt. In den 80'er Jahren wurden die Defizite in den öffentlichen Haushalten abgebaut - genant der Kartoffelkur. Also die Anpassung, die Deutschland noch bevor steht. Das war für viele ziemlich hart und die Banken haben dabei 70.000 Häuser auf Zwangsversteigerung übernommen. Banken dürfen aber keine Wohnhäuser besitzen und mußten sie daher schnell wieder los werden. Dadurch konnten wir unser Haus relativ günstig kaufen und dadurch haben wir sehr niedrige Festkosten.
Zuletzt geändert von Lars J. Helbo am 30.01.2004, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Hej
@ Ingrid, eigendlich sollte ich jetzt gar nicht darauf antworten, weil das wieder eine Endlosdiskussion auslösen könnte.
Ich zb schreibe jetzt gerade was mir dazu einfällt, sollte ich mich durch meine geringe Bildung falsch ausdrücken, können wir gerne darüber reden. Ich werde mir aber keinen Duden danebenlegen, weil ich gefahr laufe ein mißverständliches Wort zu wählen.
Nichts anderes meinte ich !
@ Allegra, vielleicht war es einfach nur Pech, selbst mit unserem Sohn passierte da nichts.
Egal in 14 Stunden bin ich auf Rømø, wer weiß was diesmal ist.
Hilsen Andi
Zuletzt geändert von andi am 30.01.2004, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
So, Klöße gerettet und verzehrt - seid ihr schon im Theater? viel Spaß!
(Was gibt es???)
Aber, Allegra, Du willst doch wohl keinen 3-wöchigen Urlaub mit einem 10j. Leben hier vergleichen?
Wieviele Dänen (die dann nicht auf Deine Euros angewiesen sind) lernst Du denn gemessen an uns wirklich kennen?
ist doch einleuchtend, daß einem Touristen manche Dinge nicht an den Kopf geworfen werden.
Übrigens ist das mit der Vergangenheit nicht nur oder schon gar nicht die alte Generation, die es noch erlebt hat - die differenzieren inzwischen zumindest mir gegenüber zwischen Nazi-Dtld. und dem heutigen Dtld., sondern die jüngeren, wie ich ja bereits schrieb.
Und wie ich auch schrieb, ist das verschieden, ich persönlich hatte diesbezüglich bis zur 1. Kl. meiner Tochter noch nichts dergleichen erlebt.
meine Schwiegermutter begann dann allerdings vor ca. 4 Jahren einmal, ob es klug wäre, dt. hier Öffentlichkeit zu reden, weil dies doch bes. bei älteren Leuten Ressentiments hervorrufen könnte. Da konnte ich sie beruhigen: Mir begegnen die alten Leute,die ich kenne, sehr freundlich; in den Second-hand-Läden, die ich aufsuche, bedienen ausschließlich Rentnerinnen, die mir und meinen Töchtern sehr gwogen sind und eher bewundern wie gut die beiden beide Sprachen beherrschen.
Als ich bereits einige Urlaube in der Familie meines Mannes verbracht hatte, erzählte seine Mutter mir einmal, daß sie es nicht verstehen konnte, wieso sie für die verhaßten Deutschen sammeln sollten, als diese als Flüchtlinge nach DK kamen. Sie habe sichals junges Mädchen damals geschworen, niemals deutsch und mit einem Deutschen zu reden - tja, und dann beschert das Leben ihr eine deutsche Schwiegertochter, und ich bin von Anfang an mit offenen Armen aufgenommen worden in der GANZEN Verwandtschaft.
Aber ich kenne auch andere Fälle, und es ist auch nicht immer die deutsche Vergangenheit, die Dänen und Deutsche trennt (wobei ja die vorgänge um Nord- und Südschleswig lange vor dem 2. weltkrieg auch sehr prägend für die Dänen waren - wer weiß als deutscher eigentlich was davon?)
Es ist ein gewisser Vorbehalt da, weil die Deutschen eine so große - und auch wieder mächtige - Nation sind.
Auchals Tpuristensind die deutschen nicht immer beliebt -einmal, weilsie ganze Landstriche ja förmlich besetzen - und selbst, wenn man auf das Geld angewiesen ist, muß man die, die es bringen, ja nicht lieben, oder? - und einmal, weil so mancher Deutsche sich in der Fremde wirklich nicht gerade exemplarisch benimmt.
"Pölsetysker" isteine gängige und nicht sehr nette Bezeichnung für die deutschen Touristen.
Aber ansonsten hast Du recht und Andis Erfahrungen als Tourist wundern mich auch ein bißchen: Freundlicher ist der Umgangston eben, wie bereits geschrieben, und besonders im Urlaub auch unformeller, und das gängige Du verleitet natü+rlich viele Deutsche, an mehr Vertraulichkeit zu denken als wirklich vorhanden ist.
ich habe keine Erfahrung mit dänischen Urlaubsbekanntschaftenm kann mir aber vorstellen, daß die meisten eben im Sande verlaufen, Andi, aber eben nicht nur aus deutsch-dänischen kontraversellen Gründen.
Du hast auch gefragt, wieso meine Familie von nur 1 gehalt leben kann.
Ohne daß ich jetzt unsere Einkommensverhältnisse aufdecken will, kann ich da nur sagen, daß wir äußerst sparsam leben -also altes Auto (brauchen wir, da wir auf dem Lande, eben billig, wohnen und die öffentlichen Verkehrsmittel unter aller Kritik sind - da kämen wir nirgends wohin, nicht mal zum Einkaufen 3km weiter.
Second-hand-Laden, "Geerbtes" oder Selbstgenähtes, kein Urlaub (außer bei der deutschen Familie), keine Extras.
Ich kann natürlich Sonderangebote besser als berufstätige Mütter ausnuützen, selber kochen statt teure Feritggerichte kaufen
(was meiner lebensphilosphie allerdings auch mehr entgegenkommt, smil) - viele Dinge selber machen,die andere sich erkaufen müssen,weil die Zeit fehlt.
Unsere Kinder gehen nicht in die teure Freizeitbetreuung am Nachmittag.
An den Wochenenden sind wir oft zuhause oder im heimischen Schwimmbad statt in teure Vergnügungspark o.ä. zu fahren - wie es die meisten dänischen Familien tun; es sei denn, die haben ein Sommerhaus ...
Das liegt bei uns natürlich auch nicht drin.
Im Großen und Ganzen leben wir auch so untypisch dänisch, weil wir unsere Prioritäten anders gesetzt haben als die meisten dänischen Familien.
Tja, und wenn es nun nicht das geld wäre, das die meisten Männer UND Frauen zur Arbeit "zwingt", was könnte es dann sein?
Tatsache ist ja, wie ich neulich in der Zeitung las, daß die Dänen das Volk mit den meisten außerhaus-arbeitenden Frauen in der westlichen Welt sind.
Kann es jetzt aber sein, daß Du wirklich Positives hören willst - was ja berechtigt wäre und mir auch guttun würde, schließlich fühle ich mich auch nicht wohl in er Schwarzmaler-Mecker-Ecke, es ist schließlich die Heimat meines Mannes und meiner Kinder -und meine neue dazu - von der wir reden.
Nur: Dsameiste, was Du und Ester bisher angeführt haben, stimtm irgendwie - auch für deutsche verhältnisse --- nur multipliziert sich hier eben das ganze mit 2 --- man kommt in ein Dorf + in nach DK; man redet die Leute freundlich an + ist in DK; man lebt sparsam + bei den dänischen Höchstpreisen.
In Kpenhagen, HH oder Braunschweig hätte ich betsimmt kein Auto - hier brauche ich es. Dafür haben wir das Glück, günstiger als in der Großstadt zu wohnen...Hateben alles Vor- und Nachteile, und noch genießen meine Kinder das Landleben, schwierig wird, wie überall beim Dorfleben, mit Teenagern und älteren Jugendlichen.
Abe: Den tid, den sorg - wie es so schön auf dänisch heißt - kommt Zeit, kommt Rat.
Einen schönen Theaterabend (ggf. gehabt zu haben) und allen ein schönes Wochenende - Ursel aus DK mit Tauwetter (jubii!)
Zuletzt geändert von Ursel am 30.01.2004, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
Hej Andi!
hast Du auch schön die Skier eingepackt?
Noch ist Ski und Rodel gut hier, hihi.
Wie es gerade auf Römö ist, weiß ich nicht, aber wir sind noch gut eingeschneit, allerdings taut es heftig, die temp. ist von minus 11 Grad heute morgen auf + 2 Grad jetzt (eigentlich erst ab Mittag) gestiegen...
Viel Spaß im Königreich!
Ursel, leider ohne Ferien und vergrippt
Zuletzt geändert von Ursel am 30.01.2004, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
Hej Ursel
Nö Ski nicht, aber Winterreifen sind noch drauf und Saunatücher sind dabei, mit Glück sehen wir noch Rømø mit Restweiß.
Werde Mittwoch mal lesen wie es hier weiterging, wünsche allen ein schönes Wochenende.
Hilsen Andi
Zuletzt geändert von andi am 30.01.2004, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,
5 tage nicht online und schon wird es wieder sehr spannend. Es ist gut zu lesen, dass die Diskussion trotzdem in gutem Tone weitergeht.
Ich habe keinen Spickzettel, kann aber ein paar Erfahrungen anfügen.
Im Gegensatz zu Ursel hatte ich das grosse Glück mit meinen ersten Söhnen in tollen Müttergruppen zu sein, die teilweise auch heute noch fortsetzen. Doch hatte ich auch noch einen anderen Vorteil, denn ich kam direkt nach meinem Abitur mit 19 nach Dänemark und habe hier schlieslich auch meine Ausbildung gemacht.Mein deutsches Abitur wollte man hier übrigens auch nicht anerkennen und so gab ich den Wunsch des Studiums auf und habe dann eine Ausbildung gemacht. Durch meine Ausbildungsjahre hier liessen sich Kontakte knüpfen und nach 5 Jahren fester Arbeitsstelle bekam ich auch problemlos meine lebenslange Aufenthaltsgenehmigung (so war es damals).
Solange ich im System war , ging es "relativ" einfach mit den Kontakten und doch muss ich eingestehen, dass unsere engesten Freunde deutsche bzw. deutsch /dänische Familien sind.
Als unser erster Sohn geboren wurde fiel ich in ein ähnliches Loch wie Ursel. Ständig und überall musste ich erklären und verteidigen, dass ich mein Kind nicht mit 6 Monaten in eine Kinderkrippe geben wollte. Selbst beim Arzt wurde besonders darauf geschaut, ob sich mein Kind normal entwickelte, denn es war ja noch nicht "sozialisiert". Dazu kam , dass wir in einem Reihenhausgebiet mit über 300 Häusern wohnten und ich den ganzen Tag keine lebende Seele sah mit Ausnahme des Postboten und des Müllmannes. Oft hatte ich das Gefühl, in Dänemark habe es einen Atomangriff gegeben. Es war nicht leicht, anders zu sein und auch unsere Finanzen drängten dazu, dass ich nach 19 Monaten wieder Teilzeit arbeitete.
Wenn man als Hausfrau mit Kindern nach DK kommt und nicht arbeiten möchte, halte ich es auch für sehr schwer, Kontakte zu knüpfen. Das Leben spielt sich hauptsächlich in der Arbeitswelt ab und es ist leichter zu sagen, dass man als Putzfrau arbeitet, als dass man Hausfrau ist. Das ist sehr wenig anerkannt. Noch heute mit nun 3 kleinen Kindern, werde ich gefragt, ob mir nicht langweilig ist.
-Mit der Nachbarschaft habe ich bis jetzt meist viel Glück gehabt und sehr liebe Menschen während meiner Dänemark Zeit kennengelernt.
Im allgemeinen finde ich, dass Dänen oberflächlich zwar schnell Kontakte knüpfen, doch es dauerte lange, bis diese tief werden und vor allem verlässlich.
Auch wir leben momentan von einem Gehalt, solange es möglich ist. Trotz dreier Kinder gibt es keine Steuererleichterungen für meinen Mann. Doch auch wir haben immer sehr sparsam gelebt. Einkaufen in D und im Sonderangebot, vererbte Kleidung und Spielzeug, wenn Urlaub, dann nur in einer billigen Hütte oder bei der Familie etc. Und manches Geschenk der Grosseltern ist Gold wert.
Nach meiner Erfahrung leben dänische Vollzeit Familien in einem unsagbaren Stress, wobei es mir in der Grosstadt noch schlimmer erscheint als auf dem Lande.
Keinem soll Dänemark versaut werden, nur ist das Gras beim Nachbarn eben auch nicht grüner und in DK zudem sehr teuer. Doch auch hier gibt es unheimlich viele zuvorkommende Menschen. Man sollte sich nur vorher klarmachen, dass in diesem System auch einige bittere Pillen zu schlucken sind. Manchmal erinnert man sich gerade in der Fremde daran, was in der Heimat so wichtig ist, sei es nun der Kinderarzt, die Götterspeise, das Laternelaufen oder die fehlende Familie.
Gruss von einer etwas frustrierten Corinna
(heute früh hatte es jemand zu eilig und ist in unser Auto gekracht, unser mit Gold kaum aufzuwiegendes Stück, dass wir jetzt lange entbehren müssen- mitten im Umzug!)
Zuletzt geändert von Corinna am 30.01.2004, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Corinna!
Ich unterschreibe das meiste von dem, was Du schreibst, aus eigener Erfahrung - nur das Loch, in das ich fiel, klingt mir doch zu schwarz ... smil. Sonst unterstellt mir der nächste noch die frustrierte Hausfrau -- smil.
Es ist ja meine Entscheidung, nicht außer Haus zu arbeiten oder für Geld, und ich fühle mich ausgelastet, aber auch wohl dabei.
Allerdings lebt man wirklich dauernd bei allen in der Defensive und nicht, wie in Dtld., "nur" bei manchen.
Und das mußte ich auch erst lernen.
Dies nicht, um Dir in den Rücken zu fallen -ja?
Bis bald -- Ursel
Zuletzt geändert von Ursel am 30.01.2004, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
nichts für ungut. Das Loch war nicht so schwarz gemeint, sondern als extrem überraschend von mir, die ich zu dem Zeitpunkt noch wesentlich jünger war und Dänemark doch eigentlich ach so positiv kennengelernt hatte. Und ich hatte mir auch immer vorgestellt, dass es doch ganz einfach wäre. Insofern war es sehr , sehr überraschend für mich. Inzwischen stehe ich dazu und sage auch mal offen meine Meinung . Ab und an trifft man dann mit viel Glück einen Gleichgesinnten.
Hierbei ist mir die Gleichmacherei am meisten aufgefallen, nach dem Motto. "Alle Kinder müssen in die Institution, alle Frauen arbeiten" usw. Und wenn man mir dann auch noch erklärte, dass man ein 6 Monate altes Baby zur Tagesmutter oder Krippe gibt, weil man es als Mutter nicht genug stimulieren kann, fehlten mir die Worte.
Inzwischen kenne ich auch dänische Mütter, die sich zumindest im stillen danach sehnen, viel mehr Zeit für zuhause zu haben. Und gerade diesen Müttern ist es finanziell absolut unmöglich. Und dann sind mir noch Mütter aufgefallen, die sich schief und krumm legen, um alles unter einen Hut zu bekommen. Manche arbeiten nachts, um dann tagsüber auch bei kranken Kindern zuhause sein zu können. Ich weiss, dass es diese Fälle auch in D gibt, aber so extrem wie hier, ist mir das Ganze noch nie bewusst geworden.
Ich habe auch noch kein Land erlebt, in dem die Bahn Sonderzüge für Scheidungskinder am Wochenende einsetzt. Das klingt zwar sehr toll, für mich aber auch ein wenig schockierend. Es ist prima, wenn Kinder geschiedener Eltern die Möglichkeit haben, beide regelmässig zu sehen, aber dass man damit ganze Zugabteile füllen kann und diese selbstverständlich bezahlt sind, ist doch etwas wunderlich. Wenn man doch etwas mehr Geld schon vorher einsetzen würde und die Familie an sich mehr hochhalten.
Abendgruss von Corinna
Zuletzt geändert von Corinna am 30.01.2004, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Mit dem Timbuktu-Vergleich hat Dein Mann das wirklich schön auf den Punkt gebracht - ich denke, genau da liegt das Problem!
Nein, natürlich vergleiche ich unsere Urlaubskontakte nicht mit dem Leben in Dänemark (soviel Urteilskraft solltest Du mir aber zutrauen )! Ich hatte mich nur gewundert, daß andi bei solchen Gelegenheiten Probleme hat, denn - wie Du auch schilderst - scheinen die Dänen im allgemeinen recht höflich und wie Du sagst, zuvorkommend zu sein. Darum habe ich unsere Erlebnisse geschildert (die sich aber nur auf nachbarschaftliche oder sonstige "außergeschäftliche" Begegnungen bezogen. Im Gegenteil, zumindest beim Einkaufen habe ich in den letzten Jahren manchmal das Gefühl, daß die Beschäftigten von den Deutschen doch ziemlich genervt sind. Das hat sicher die von Dir benannten Ursachen.) Das bezog sich wirklich nur auf die Urlaubssituation!
Daß Du auch so positive Erfahrungen bezüglich der deutschen Vergangenheit gemacht hast, ist schön! In Norwegen scheint das (nach den persönlichen Erfahrungen, von denen ich gehört habe) anders zu sein. Da war der Schwiegervater meiner Verwandten entsetzt, daß sein Sohn eine Deutsche ins Haus brachte, und als ihre Eltern sie besuchten, wurden sie mehrfach - nicht unfreundlich - von älteren Leuten auf die Vergangenheit angesprochen. Nur um das klarzustellen - ich finde das völlig in Ordnung, nur fällt es mir halt immer ein bißchen schwer, als Deutsche in Ländern zu sein, die früher unter meinen Landsleuten gelitten haben, da baut mich jede Bemerkung auf, daß das für den Betreffenden kein Thema sei...
Übrigens, die Bewegungen der deutsch-dänischen Grenze kenne zumindest ich gut, habe ja schließlich meinen Storm gelesen, hehe, den ich aber trotz seiner nationalistischen Einstellung liebe. (Auch bei Matthias Claudius ist mir das Thema über den Weg gelaufen - er war als Wandsbecker treuer dänischer Untertan!)
Du erwähnst die schlechte Versorgung mit öffentlichem Nahverkehr - ich hatte geglaubt, da sei Dänemark besser dran als wir (zumindest in unserer Region wird das Angebot ständig reduziert. In vielen Dörfern kommt man nicht ohne zwei Autos aus) ! Auf Falster war ich überrascht, wie häufig Busse auch in den kleinsten Ort fahren. Man ist niemals über Land unterwegs, ohne einigen zu begegnen. Dann haben die Leute da wohl einfach Glück.
Die Einstellung, die Ihr bezüglich der Betreuung der Kinder in Institutionen schildert, erlebe ich hier bezüglich des Kindergartens. Nur zwei meiner vier Kinder haben einen besucht, die beiden anderen wollten einfach nicht, und damit hatte ich auch keinerlei Probleme. Was man aber dann zu hören bekommt - von Verwandten, anderen Eltern und vor allem von Institutionen! Unvorstellbar, daß solche Kinder sich in der Schule angemessen benehmen könnten - davon abgesehen, daß sie unter akutem Bildungsmangel leiden! Da wurden wir sehr unter Druck gesetzt - zum Glück hat unsere Große glänzend das Gegenteil bewiesen - bei der Kleinen steht das noch an...
Gute Besserung für Deine Erkältung!
Grüße von
allegra (deren Theaterabend sehr schön war - die "Rusalka" von Dvorak, toll inszeniert, auch meine nicht unbedingt opernliebende Große war beeindruckt)
Zuletzt geändert von Allegra am 31.01.2004, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Allegra!
Schön, daß der Openabend schön war - von sowas träume ich auch immer wieder und die Kultur wäre für mich auch ein Grund, zurück nach Dtld. zu gehen.
Auch wenn ich der dänischen Sprache mächtig bin, genieße ich ein Stück auf Deutsch eben mehr, und das Angebot ist zumindest in den meisten deutschen Großstädten doch größer als sonst in DK.
Nun leben wir ja ca. 25km von Aarhus entfernt, das mag für viele keine Entfernung sein, mich schreckt es dennoch, bei elendem Wetter (wie in den letzten Tagen) eine Autofahrt zu unternehmen, denn Busse fahren z.B. abends so gut wie gar nicht, schon gar nicht in unser Dorf.
Dazu gab es hier allerdings auch schon etliche Threads von anderen,die z.B. Urlaub in DK ohne Auto machen wollten - das würde ich nicht unbedingt empfehlen, smile.
Auf dem jütländischen Lande ist die Versorgung diesbezüglich eher schlecht; aber die meisten, die im Dorf wohnen, haben eben Arbeit in irgendeiner Stadt (ist ja auch logisch, oder) und brauchen daher ein Auto .... besonders, wenn die Pendelei sich über bis zu 100km erstreckt.
In der Beziehung sind die Dänen aber,so scheint mir, flexibler als die Deutschen, die manches als Zumutung empfinden, was hier geschluckt wird.
Die meisten brauchen eben auch zwei Autos.
Teures Vergnügen hier und da wir zumindestseit dem KIGA-Ende der kinder das Auto nicht mehr täglich brauchen (naja, für die freizeitunternehmungender kinder wohl, aber ...das stand ja vorher auch ein bißchen an), sparen wir dabei natürlich auch - dies als Nachtrag zum: Wie kann man mit nur 1 Gehalt doch überleben?
Aber ganz ohne Auto ginge wirklich nicht.. unse soziales Leben wäre = 0 und die Einkauferei ein Alptraum...
Nein, ich habe mich ja auch gewundert, als Deine Einwände an Andi kamen und wollte nur grade rücken,smil.
Es ist sicher kaum ein Problem, für den täglichen Smalltalk Antworten zu bekommen, schwierig wird es eben für längerfristige Beziehungen, die auch mal tiefer gehen sollen, das war wohl die Quintessenz. Und ich glaube,so hat Andi das auch gemeint und sogar ausgedrückt.
Norwegen und die Niederlande haben eben auch anders unter den Deutschen gelitten als DK, das ja eben doch mehr oder weniger "nur" besetzt wurde, wobei es nicht so viele Übergriffe wie in den beiden anderen Ländern gab.
ich kenne durchaus Familien in DK, die keine deutsche Schwiegertochter akzeptieren würden oder haben (!), bzw. Deutsche, denen das so ergangen ist, aber mir persönlich ist es eben im Großen und Ganzen gut hier ergangen.
Eine andere Folge des Krieges, so sehe ich das jedenfalls ein bißchen, ist übrigens auch etwas, was mir hier gut gefällt: Die Dänen verstehen es oft sehr gut, Altes und Neues zu kombinieren,, d.h. wenn man in die Häuser kommt, stehen da oft alte Möbel oder Kannen oder sowas neben modernem Ikea-regal oder anderem modischen Schnickschnack.
Nun komme ich allerdings auch aus einer Flüchtlingsfamilie, die mit 2 Koffern oder weniger in den Westen kam und deshalb keine Beziehung mehr zu diesen alten Stücken hatte.
Aber hier ist es eben weder durch Flucht noch durch Bomben viel zerstört worden, und so bewahrt man wirklich traditionsreiche Stücke von Ahnen und Urahnen, ohne sich neben der neuen Enwicklungen zu verschließen. Das mag ich persönlich sehr gern.
Um es bzgl. des letzten Abschnittes bei Dir (Stichwort KIGA) noch mal auf den Punkt zu bringen, so leugnet hier keiner, daß Unfreundlichkeit, Ausländerfeindlichkeit, oder der Hinweis auf mangelnde Sozialisierung der kinder etc. auch anderswo vorkommen - nur: hier gehen nicht nur mehr als 90% aller Kinder in den KIGA, sondern bereits in den ersten Lebensmonaten in die Krippe oder zur Tagesmutter und ebensoviele Frauen dicht an die 100% arbeiten, wenn das Kind noch ein Baby ist.
D.h. wir stellen uns quasi der Lebenssituation von einem ganzen Volk entgegen, wenn wir unsere Kinder bis zum 3. Lj. oder gar länger zuhause behalten und selbst dort auch sind --- nicht nur einzelnen (Gruppen), die es anders machen.
Es ist hier weitaus schwieriger,auch mal eine Mutter zu treffen,die es so macht wie wir --- das ist doch in Dtld. anders, wenn ich mir anschaue, wieviele Mütter ich dort fröhlich plauschend auf den Spielplötzen finde, die hier ja tagsüber beinahe leer sind oder von Tagesmüttern bevölkert, selten aber von einzelnen Müttern und Kindern.
Und DAS macht eben schon einen Unterschied -sich gegen einzelne zur Wehr setzen oder gegen die Stimmung einer ganzen Bevölkerung, bis hin zum Arzt oder Pädagogen, wie Corinna ja schilderte.
Und so ist das eben mit allem,was der "Menthalität" einer Nation zuzuschreiben ist und nicht dem Denken oder Verhalten einzelner oder einzelner Gruppen in der Bevölkerung, verstehst Du?
Darauf wollen wir letztendlich ja auch nur aufmerkam machen - manche leiden mehr darunter, andere wieder nicht - die haben dann dafür vielleicht Probleme mit etwas, was uns anderen eher leichtfiel --- die Menschen sind eben verschieden, aber nennen müßten wir die Unterschiede doch dürfen, denn daß sie da sind, scheint unbestritten, daß sie (manchen) Probleme machen, auch - und daß sie manchmal erst nach langer Zeit hier erkennbar (oder eben ursächlich identifizierbar) sind, ebenso.
Einen schönen Restsamstag noch wünscht Ursel aus dem heute fast schneefreien DK, aber windig ist´s und grau - die Schneeschuhe braucht Andi sicher nicht, smil.
Zuletzt geändert von Ursel am 31.01.2004, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
So, nachdem das deutsch-daenische Handballspiel jetzt zuende ist -und zwar mit einem duetschen Sieg (was wir als binationaler Haushalt mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehen), bin ich wieder zurueck am PC.
Zuerst haben ich eine Frage nach dem Bleiberecht in DK: wenn ich mit einer Daenin verheiratet bin, kann mir dann auch die Aufenthaltserlaubnis entzogen werden, wenn ich arbeitslos werde? Inwieweit ist das Gesetz da verschaerft worden? Und ab wann kann man eine lebenslange Aufenthaltsgenehmigung bekommen?
Und ist es wirklich richtig, dass man im 1. Jahr kein Anrecht auf bezahlten Urlaub hat?
Dann noch etwas zur Akzeptanz von Deutschen im Ausland: als wir in Schweden waren, sind gerade die Menschen, die die Nazizeit miterlebt haben, mit sehr viel Freundlichekeit begegnet, waehrend die jungen Leute zum Teil absolut ekelhaft sich verhalten haben. Eine weitere Erfahrung musste ich in Irland machen, als ich in einem Freilichtmuseum in einer Gruppe mit einer jungen Niederlaenderin war. Der Fuehrer dort verglich Cromwell mit Hitler, und da ist sie voellig ausgerastet und redete dann ewig ueber "DIE" Deutschen und dass ja heute die Leute von damals noch die besten Posten haetten usw., so nach dem Motto: die Deutschen sind heute auch nicht besser. Da standen wir dann und diskutierten in Irland ueber "die" Deutschen...
Zuletzt geändert von Biker35 am 31.01.2004, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lese in diesem Forum mit großem Interesse, aber auch mit immer grösseren Sorgen, von den negativen Erfahrungen, die viele Deutsche in DK gemacht haben, und von den Problemen, in denen einige von euch stecken.
Leider sind Janteloven und unser Bedürfnis an Individualismus auch uns als dänischen Staatsbürgern sehr nah gekommen: Wir haben mit den Nachbarn keinen Umgang, man hat sich sogar anfangs beschwert, weil ich in meiner freien Zeit bei meiner Reparaturarbeit etwas Lärm hervorgebracht habe, der schneller Überstanden wäre, wenn ich Handwerker benutzt hätte und nicht alles selber machen hätte. Die Kanalisation dicht am Hause ging kurz nach dem Kauf des Hauses kaputt, wurde aber von der Versicherung bezahlt. Die entstandenen Störungen, besonders am Bürgersteig, fand man sehr unbequem. Wir haben bloß geantwortet, daß wir während unseres Aufenthalts im Ausland meist nette Nachbarn hatten, mit denen man ab und zu sogar ein Glas Wein trinken konnte, und daß es uns leid tue, unter Landsleuten so viele Störungen und Unzufriedenheit verursacht zu haben.
Wir haben dann zwecks Wiederherstellung der guten Nachbarschaft die Nachbarn zum Essen eingeladen, in der Hoffnung u.a. alle aktuellen Themen auf gemütliche Weise diskutieren zu können. Wir erinnern uns nachher besonders an eine Bemerkung eines Nachbarn, nämlich daß die Deutschen, überall wo Touristen Schlange stehen, immer als die ersten bedient werden, weil die einzelnen Mitglieder einer Familie während des Wartens mit einander wechseln, um den Platz in der Schlange nicht zu verlieren.-
Wir haben kaum dän. Freunde mehr, nur ein paar gute Bekannte, die leider
unsere Interessen nicht teilen, mit denen wir uns aber sehr gut unterhalten. Sie finden uns allerdings komisch, weil wir der Meinung sind, daß Deutsch zum Singen von z.B. Operettenlieder uns schöner vorkommt als Englisch, ferner, weil wir uns (auch) für deutsche Literatur interessieren und mehrere Schüsseln angeschafft haben, um die deutschen Fernsehprogramme per Satellit sehen zu können. Es gibt ja auch außerhalb DK, USA und Großbritannien eine lebendige Welt, eine Tatsache, die von den meisten Dänen, darunter leider auch unsere Bekannten, am liebsten übersehen wird.
Ich habe mich in dieser (sehr anstrengenden Diskussion in deutscher Sprache) eingemischt, weil wir uns allmählig tatsächlich wie Einwanderer hier im eigenen Land -DK - fühlen. Jemand hier hat früher Teile der dänischen Bevölkerung mit den bayrischen Bergbauern verglichen: sie haben eine Mentalität wie die der Bewohner einer Insel. Alles vom ”Festland” muß mit Vorsicht angeschaut werden. Und immer wieder tauchen die Begriffe auf: Jantelov und Individualismus. Wir sind für unsere Monarchie, mögen aber viele der starrköpfigen Einwohner nicht.
Grüße - Berndt
Zuletzt geändert von Berndt am 31.01.2004, 17:33, insgesamt 2-mal geändert.
Hej Berndt!
Aber danke für Deinen langen Beitrag!
Vieles erkenne ich wieder, kann ich mir lebhaft vorstellen, haben wir wohl alle ähnlich gespürt.
Ob wirklich Anlaß zur Sorge ist, weiß ich nicht --- es klingt natürlich, und ich denke, das stößt eben manchen wie Allegera z.B. immer wieder auf, es klingt eben sehr gehäuft und dadurch massiv und auch einseitig. das stört mich manchmal selbst an meinen eigenen Beiträgen, lach.
Aber oder denn: wir leben ja auch fröhlich hier, haben positive Erlebnisse und fühlen uns auf eine andere Art auch integrierter als z.B. die "Einwanderer mit anderem ethnischem Hintergrund".
ich zumindest sitze bestimmt nicht Abend für Abend und wettere ansonsten gegen die Dänen, weine heimlich ins taschentuch vor heimweh nach Dtld. und möchte am liebsten zurück nein,so ist es ja nicht.
Nur veranlaßt eine Diskussion wie diese, ausgehend von den ach so positiven Erfahrungen der deutschen Touristen und dem Bild, das manchmal in zeitschriften und TV von Skandinaviern gezeichnet wird, uns Eingesessene eben zu etwas Widerspruch - wie eben Allegra auch richtig schrieb: Zu der Darstellung, daß auch hier nur mit Wasser gekocht wird und nicht alles so grün oder rosig ist wie man es als Tourist erlebt.
Biker - das mit den jüngeren Leuten,die mehr als die alten Deutsche von heute in einen Topf mit den alten Nazis werfen, ist schon eine interessante Beobachtung, die ich ja irgendwo teile.
da stellt sich mir wiederdie gespannte Frage, wie meine Tochter wohl inGeschichte "die deutschen" dargestellt bekommen wird - sprich. Die dänischen Kinder werden vermutlich kaum etwas anderes als diese Kriegsberichte ernen --- und von daher ergibt sich bei ihnen dann das mehr als einseitige Bild.
Aber da warte ich wohl erstmal ab, smil.
So, gleich gibt´s Abendessen --- daher Schluß für jetzt.
Ursel immer noch mit Grippe ...
Zuletzt geändert von Ursel am 31.01.2004, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
Hallo Berndt (und alle anderen ),
ich kann Deine Befürchtungen gut nachvollziehen.
Ich hab mich heute morgen geärgert, als ich auf der Titelseite einer grossen dänischen Tageszeitung in Riesenlettern (frei übersetzt) "Ich hasse die Deutschen!" lesen konnte. Zitiert wurde ein dänischer Handballspieler, Nationalheld. Für mich zeigt dies, wie populär in Dänemark schlechte Meinungen über Deutsche sind. Mein Freund wollte sich übrigens über die Schlagzeile kaputtlachen. Ausserdem meinte er, in den deutschen Zeitungen werde bestimmt genauso über die Dänen berichtet. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, jemals etwas in der Art in Deutschland gelesen zu haben.
Sind die (wir) Deutschen zu sehr politisch korrekt und von daher auch zu empfindlich? Oder irre ich mich komplett, und die "Bild" hätte sowas in der Art durchaus auch als Aufmacher auf der Titelseite haben können? *grübel* Ich lass mich hier gerne korigieren.
Was mir noch gerade so einfällt: Gibt es eigentlich in der deutschen Sprache ein Äquivalent zum "Pølsertysker"? Mein Freund will mir einfach nicht glauben, dass es das nicht gibt. Also sowas wie "Jogginghosendäne" (die Jogginghose an sich - in allen Variationen - ist ja ein erstaunlich salonfähiges Kleidungsstück hierzulande), oder "Anhängerdäne" oder sowas. Vielleicht gibts ja sowas in der Grenzregion??? Falls jemand ein solches Wort kennt, bitte her damit! )
Naja - ich zieh mich jetzt mal zurück und werd ein bisschen in den deutschen Zeitungen lesen, die ich mir heute am Bahnhof gekauft hab. Falls ich auf eine anti-dänische Äusserung eines deutschen Handball-Nationalspielers stosse, geb ich sofort Bescheid.
Liebe Grüsse, Meike
PS: In der "Zeit" gabs vor ein paar Monaten eine Übersicht in einem Koordinatensystem, aus dem ersichtlich war, welches europäische Land welches Vorurteil gegen andere europäische Länder hegt. Schön fand ich eine Einschätzung über Dänemark: Ein Land mit grossem Öl-Vorkommen....hihi!!!
Zuletzt geändert von MeikeD am 31.01.2004, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.