Hundegesetz in DK und die Folgen

Off-Topic-Plaudereien
Benutzeravatar
S@m
Master-Techn-Admin
Beiträge: 205
Registriert: 17.12.2013, 17:52
Kontaktdaten:

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von S@m »

Hej alle miteinander,

warum bleibt man denn hier nicht beim Thema? ;)

Zwar liegt der Post hier nun in Plauderreien aber es geht eigentlich um das Hundegesetz.


Also bitte ich die die sich angesprochen fühlen folgendes zu lesen und zu beachten ;)

"
Off-Topic
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche Der Begriff Off-Topic, auch Offtopic, off topic oder Out of topic, kurz auch OT, kommt aus dem Englischen und bedeutet etwa so viel wie abseits des eigentlichen Themas oder ohne Bezug zum Thema. Vor allem bei der Kommunikation im Internet dient er als Hinweis dafür, dass ein Beitrag oder eine E-Mail ganz oder auch in Teilen nicht auf das eigentliche Thema Bezug nimmt. Er signalisiert den Lesern schon vor dem Öffnen eines Beitrages, dass sich dieser nicht mit dem eigentlichen Thema befasst. Sie können Zeit sparen, indem sie diesen Beitrag überspringen.

Der Begriff Off-Topic ist demnach auch nur dann sinnvoll anwendbar, wenn Menschen innerhalb eines Mediums miteinander diskutieren, welches ein bestimmtes Thema vorgibt (zum Beispiel im Usenet, in Foren oder Mailinglisten). In einem privaten Mail-Austausch zwischen zwei Personen etwa ist nichts off-topic, da beide Verfasser im Normalfall nur Äußerungen tätigen, von denen sie glauben, dass sie für den jeweils anderen von Interesse sind.

In Internet-Foren werden themenfremde Beiträge bisweilen von den Moderatoren oder Administratoren in spezielle Foren verschoben mit dem Hinweis, dass diese off-topic seien. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sich die Diskutanten vom eigentlichen Thema entfernt haben und ein anderes Thema debattieren.

Im Usenet handelt es sich fast immer um einen Verstoß gegen die Charta der jeweiligen Newsgroup, weil die Charta im Allgemeinen das Thema vorschreibt. Der Schaden kann in einer Zerstörung der Übersichtlichkeit bestehen, vor allem, wenn es sich um eine Kleinanzeigen-Newsgroup handelt, in der nicht diskutiert werden darf. Eine Schadensbegrenzung besteht darin, das Followup-To: auf die richtige Newsgroup zu setzen, in der dann nachfolgende Artikel des Threads erscheinen.

Um anderen Benutzern das Filtern zu erleichtern, kennzeichnet man in Mailinglisten eine E-Mail mit Off-Topic-Inhalt durch ein OT: bzw. ein Offtopic am Anfang des Betreffs.
"

So und nun viel Spass ohne OT im Thema " Hundegesetz in DK und die Folgen"

;)
Danke
und einen schönen Tag
Euer
S@m
fejo.dk - Henrik

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von fejo.dk - Henrik »

25örefan hat geschrieben:Bei näherer Beschäftigung mit dem konkreten Inhalt und den Ausführungsbestimmungen des dänischen Hundegesetzes, bin ich nach und nach zu der Entscheidung zu kommen, dass dieses Gesetz falsch ist
So ging es sicher viele von uns und du kannst ja auf fejo.dk nachlesen was ich vom Gesetz halte. Trotzdem sind Worte wie möglicherweise und relativ selten unnötig wenn wir von 0 Einschläferungen aus 500.000 Urlauberhunden in vier Jahren reden. Emotionen ändern die Fakten nicht.
Touri
Mitglied
Beiträge: 523
Registriert: 05.02.2013, 17:24

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Touri »

Kann als eine Folge des dänischen Hundegesetzes auch das gewalttätige Vorgehen gegen eine Frau und Hund angesehen werden? Eine Frau war mit ihrem Muskelhund , der sicherlich legitim gehalten wird ( Anschaffung vor 2010 ?)von vier Männern angegriffen worden. Die Männer hatten zunächst den Hund mit Steinen beworfen; als die Frau darum bat, dies zu unterlassen, wurde sie selbst geschlagen.
https://www.facebook.com/Verein.FairDog?fref=ts

In dem Artikel wird gefragt, was passiert wäre, wenn der Hund sein Frauchen verteidigt hätte?

Und ich frage mich zusätzlich, ob man in Dänemark vielleicht nicht nur vor der Polizei, sondern auch vor einigen Mitgliedern der Zivilbevölkerung Angst haben muss, wenn man z. B. mit einem verdächtig aussehenden Hund unterwegs ist.

Touri
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7176
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von 25örefan »

baer68 hat geschrieben:@DjM
Wo hab ich euch bitte beleidigt?

Mist = derber Sprachgebrauch für Unsinn
alternativ =grün, dagegen...
Gesülze = inhaltsloses Gerede
zum Kotzen = salopp: äußerst abstoßend, unerträglich

Alles zusammen meine Meinung und die darf ich ja wohl noch äußern!
Meinst Du nicht, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, das inhaltlich ähnliches zum Audruck bringen, der Nettiqutte entsprechen und den Dialogpartner nicht gleich in Abwehrhaltung bringen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du in anderen Situationen sehrwohl weißt, dass eine solche Ausdrucksweise mit sozialen und je nach Umfeld sogar mit existentiellen Risiken (Gespräch mit dem Chef, an der Theke des Rockerclubs :mrgreen: ) verbunden und für Dich von erheblichen Nachteil sein kann.
Aber hier im anonymen virtuellen Umfeld meinst Du wohl nichts befürchten zu müssen.
Aber vielleicht kannst Du es nicht besser, dann empfehle ich Dir zur Unterstützung z.B. http://www.duden.de/hilfe/synonyme oder ähnliche Seiten.
PS.
Erfolgreiches Gelingen und noch für Dich etwas zum Nachdenken:
"Wer das Denken nicht attackieren kann,
attackiert den Denkenden."

(Andre Heller)
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Touri
Mitglied
Beiträge: 523
Registriert: 05.02.2013, 17:24

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Touri »

Ergänzung zu meiner Frage von 15.11 Uhr

Mir ist bewusst, dass es auch Deutschland zu Übergriffen auf Hund und Hundehalter kommt. Dieser Fall in Dänemark ist aber schon sehr ungewöhnlich . Vier Männer schlugen eine Frau und Hund , so dass diese sich in ärztliche Behandlung geben mussten.
Ich möchte nur gern wissen, ob durch das dänische Hundegesetz eine verstärkte Aggression gegen Hundebesitzer bemerkbar ist, weil sich einige womöglich durch das Gesetz beeinflusst und sogar legitimiert fühlen.

Touri
Benutzeravatar
S@m
Master-Techn-Admin
Beiträge: 205
Registriert: 17.12.2013, 17:52
Kontaktdaten:

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von S@m »

@Gerald bitte kein OT mehr

Vielen dank.
Danke
und einen schönen Tag
Euer
S@m
Touri
Mitglied
Beiträge: 523
Registriert: 05.02.2013, 17:24

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Touri »

@S@m
Ich schätze dein Engagement sehr und danke dir dafür.
Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass Gerald lediglich auf die Netiquette hinwiesen und diese erläutert hat, ein Beitrag, der die Moderatoren vielleicht ein wenig entlastet. Ich bitte auch darum, den Ausgangspunkt von Geralds Ausführungen zu beachten und diesen eventuell zu kommentieren.

Touri
dina
Mitglied
Beiträge: 2615
Registriert: 17.12.2006, 18:07
Wohnort: Vestjylland

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von dina »

Touri hat geschrieben:Kann als eine Folge des dänischen Hundegesetzes auch das gewalttätige Vorgehen gegen eine Frau und Hund angesehen werden? Eine Frau war mit ihrem Muskelhund , der sicherlich legitim gehalten wird ( Anschaffung vor 2010 ?)von vier Männern angegriffen worden. Die Männer hatten zunächst den Hund mit Steinen beworfen; als die Frau darum bat, dies zu unterlassen, wurde sie selbst geschlagen.
https://www.facebook.com/Verein.FairDog?fref=ts

In dem Artikel wird gefragt, was passiert wäre, wenn der Hund sein Frauchen verteidigt hätte?

Und ich frage mich zusätzlich, ob man in Dänemark vielleicht nicht nur vor der Polizei, sondern auch vor einigen Mitgliedern der Zivilbevölkerung Angst haben muss, wenn man z. B. mit einem verdächtig aussehenden Hund unterwegs ist.

Touri
Die junge Frau wurde von vier Jugendlichen mit (wie sagt man das pc auf deutsch ?) Migrationshintergrund ueberfallen.
Ob die Rasse ihres Hundes,der mit Steinen beworfen wurde,dabei ausschlaggebend war,ist zu bezweifeln.
http://www.tv2fyn.dk/article/463602:Hundelufter-overfaldet-og-skubbet-i-soe
Touri
Mitglied
Beiträge: 523
Registriert: 05.02.2013, 17:24

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Touri »

@Dina

Vielen Dank für den Link. Ich glaube nun, dass dieser Fall recht wenig mit dem Hundegesetz zu tun hat, obwohl er ja auch auf den Fair-Dog-Seiten veröffentlicht wurde. Ich hoffe, dass man die Jugendlichen schnell ermittelt und dass diese zur Rechenschaft gezogen werden, nicht nur, weil sie die Frau überfallen haben, sondern auch, weil sie einen Hund mit Steinen beworfen haben. Was mit dem Hund passiert wäre, wenn er nach den Attacken gebissen hätte, bleibt offen.



Touri
dina
Mitglied
Beiträge: 2615
Registriert: 17.12.2006, 18:07
Wohnort: Vestjylland

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von dina »

@Touri
beissen dürfte dem Hund nicht möglich sein,da er ja laut Gestz einen Maulkorb tragen muss,wenn es sich um einen Muskelhund,geboren vor Einführung des Gesetzes,handelt.

LG Tina
Touri
Mitglied
Beiträge: 523
Registriert: 05.02.2013, 17:24

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Touri »

@ Dina

Stimmt, das hatte ich gar nicht bedacht. :oops:

Ich halte die Maulkorbpflicht übrigens nicht für sinnvoll, wie auch dieser Fall zeigt.

Übrigens ist es anscheinend nicht der erste Fall solcher Attacken auf Hund bzw. Hundebesitzer in Dänemark.

http://ekstrabladet.dk/nationen/article2288606.ece

Touri
baer68
Mitglied
Beiträge: 412
Registriert: 30.04.2007, 08:33
Wohnort: Kraichgau

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von baer68 »

Touri hat geschrieben: Ich halte die Maulkorbpflicht übrigens nicht für sinnvoll, wie auch dieser Fall zeigt.
Touri
Naja, kann man jetzt sehen wie man will. Wenn der Hund keinen Maulkorb getragen hätte, wäre es sicher zu einem oder mehreren Bissen gekommen und ob der Hund dann jetzt noch leben würde?
LG Baer

[img]http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/k020.gif[/img]

Beleidigungen sind die Argumente derer, die Unrecht haben.
Jean-Jaques Rousseau
Touri
Mitglied
Beiträge: 523
Registriert: 05.02.2013, 17:24

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Touri »

@baer68
Ich kann es natürlich nur vermuten, aber es könnte doch sein, dass die Jugendlichen den Hund auch deshalb mit Steinen beworfen haben, weil er einen Maulkorb trug, also wehrlos war?
Ich weiß übrigens nicht, ob man von der Maulkorbpflicht aus Notwehr abweichen darf.
Außerdem stellt sich die Frage, ob ein Hund wirklich nach dem dänischen Hundegesetz aus Notwehr bzw. bei einem Angriff auf seinen Besitzer nicht beißen darf.


Touri
Benutzeravatar
brave
Mitglied
Beiträge: 1013
Registriert: 05.04.2005, 12:11
Wohnort: Niedersachsen

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von brave »

Quelle: Fairdog.dk/Facebook
Fall Charlie
Via Foreningen Fair Dog Fan side:

Charlie wird eingeschläfert!

Charlie hatte einen anderen Hund gebissen, der dadurch ein 2 x 2 cm großes Stück seiner Ohrspitze einbüßte und mit drei Stichen genäht werden musste.

Kopie aus dem Beschluss der Nationalen Polizei:

Am 25. April 2014 beschloss die Polizei Kopenhagen/Vestegn, dass Charlie eingeschläfert werden soll. Im Beschluss der Polizei wurde auf § 6, Absatz 2, Nr. 4 des Hundegesetzes verwiesen. Am 05. Mai 2014 traf die Polizei Kopenhagen/Vestegn einen erneuten Beschluss über die Einschläferung von Charlie, diesmal mit Verweis auf § 6, Absatz 5 des Hundegesetzes. Im Beschluss vom 05. Mai klärte die Polizei Kopenhagen/Vestegn darüber auf, dass der Verweis auf § 6, Absatz 2, Nr. 4 im Beschluss vom 25. April 2014 auf einen Fehler zurückzuführen sei, gleichsam entschuldigte sich der Polizeikreis dafür.

Die Polizei Kopenhagen/Vestegn hat gegenüber der Nationalen Polizei angegeben, dass der Polizeikreis zu keinem Zeitpunkt der Auffassung war, dass es sich hier um einen gefährlichen Hund mit Einschläferung nach § 6, Absatz 2, Nr. 4 handelt. Während des gesamten Verlaufs der Sachbearbeitung war man beim Polizeikreis der Auffassung, dass der Hund eingeschläfert werden muss, weil es sich um einen schweren Beißvorfall handelt („Skambid“), davon zeugt auch der Wortlaut des Beschlusses vom 25. April 2014. Es handelte sich um einen noch unerfahrenen Mitarbeiter, der ohne ausreichende Vorbereitung auf die falsche Bestimmung im Beschluss verwiesen hat, dies fiel dann in Verbindung mit dem Widerspruch durch Fair Dog und dem Ersuchen nach einer Untersuchung durch einen Hundesachkundigen auf.

Die Nationale Polizei entschuldigt sich:

Die Nationale Polizei bedauert, dass in dem Beschluss vom 25. April 2014 des Polizeikreises auf die falsche Bestimmung verwiesen wurde, auch der Polizeikreis bedauert die Verwirrung, zu der dies geführt hat.

Nun wird Charlie eingeschläfert.



Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande

Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
Hendrik77
Mitglied
Beiträge: 7026
Registriert: 08.07.2010, 22:09
Wohnort: Odense

Re: Hundegesetz in DK und die Folgen

Beitrag von Hendrik77 »

Hejsa !
Das der Hund Charlie eingeschläfert wird kann man bedauern, aber der Vorgang ist nicht neu bzw. der 1. Fall.
Neu wäre es wenn es ein Hund deutscher Touristen wäre.
Med venlig hilsen
Hendrik77
Egal wo,Fußballfan ein Leben lang !
Antworten