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Verfasst: 14.06.2009, 20:42
von udo66
Viele Norweger und Schweden in Nord-DK, weil die keinen Sandstrand haben...
und trinken ordentlch Bier.
In Rømø aufm Strand hab ich so Einzeltypen beobachtet, die Leute fuer min. 100 Kronen rausziehen und eben darauf warten, bis sie zum Einsatz kommen.
Letztes Mal hab ich einen Bulli mit Anhaenger gesehen, der schon auflag und sich mit der Hinterachse tief eingegraben hatte, der hatte sich doch strikt geweigert , Hilfe anzunehmen, um nicht bezahlen zu muessen, hab es selbst versucht, aber es ging nicht.
War nach 5 min. wieder flott, da ich ihm 100 Kronen hilfe vermittelt habe...an einen schon wartenden Unimogaasgeier!
:-)

Verfasst: 14.06.2009, 20:47
von Lille Kanin
Udo, das scheint ne süd-dänische Geschichte zu sein. Im Norden "schlagen" sich die Offroader zwar inzwischen auch um die wenigen Gestrandeten, aber daß da jemand nicht hilft, weil nicht gezahlt wird, das habe ich noch nicht erlebt. Sowas gibts nur, wenn teuer der Unimog vom örtlichen Abschlepper kommen muß.

Eher wird umgekehrt ein Schuh draus. Ich erinnere mich da an einen VW-Syncro Bulli, der seinen 4x4-Sicker abgepult hatte, weil er sonst ständig helfen mußte. :wink:

Grüße Dirk

P.S.: Als ich 20 war und mit meinem 4x4-Kleinwagen gezogen habe, da habe ich bei ein paar Kronen auch nicht nein gesagt. Das machte auch Sinn, da der Kleine bei so einem Manöver zu leiden hatte. Wenn man da den ganzen Urlaub "hilfsbereit" war, konnte man direkt ne neue Kupplung ordern. Ich war jung und brauchte das Geld. :wink: Aber ein echter Geländewagen macht das den ganzen Tag lang, ohne daß er überhaupt was leisten muß. Da finde ich das unangemessen, Geld zu nehmen.

Verfasst: 14.06.2009, 20:49
von Lille Kanin
Wenn ich mal Hilfe brauche, habe ich ich hoffentlich deine Biermarke im kofferraum!
Hihi, ich mag das Zeug gar nicht. Aber man kann manchmal einfach nicht nein sagen. Aber auch ohne Bier - solange mein Auto noch fährt, lasse ich keinen im Sand stecken. Ich hol Dich schon raus. :wink: