Hej joe!
Das ist schön zu hören, dass in einigen Ländern anscheinend ruhiger an die Sache herangegangen wird. Es ist schlimm, wenn all die Tiere sterben, aber so einen Zinnober drum zu machen, finde ich áuch übertrieben. Information ist völlig okay, aber nicht ewig dieses Bangemachen, dass der Virus auf den Menschen übergreift!!!
Robert - da hast Du recht: auf und an den Straßen sterben auch genug Menschen und Tiere.
Ich wünsche Dir einen schönen Aufenthalt in Dänemark - wir werden auch ohne Panik dorthin fahren - und ich lebe auch im Moment hier nicht anders als vorher.
Gabi
Vogelgrippe (H5N1) jetzt auch in Dänemark ausgebrochen !
-
Lukas
Hej,
in Südschweden sind anscheinend auch Fälle von Vogelgrippe festgestellt worden, ebenso in Schleswig-Holstein, auf Rügen- in Dänemark aber nicht. Ich bin erstaunt darüber und würde gern wissen, warum – nennen wir es „geografische Logik“ – es in Dänemark keine zu "untersuchenden" Kadaver von Wildvögeln gibt – oder auch – wie in Dänemark in den Medien über die Vogelgrippe berichtet wird.
Viele Grüße
Lukas
in Südschweden sind anscheinend auch Fälle von Vogelgrippe festgestellt worden, ebenso in Schleswig-Holstein, auf Rügen- in Dänemark aber nicht. Ich bin erstaunt darüber und würde gern wissen, warum – nennen wir es „geografische Logik“ – es in Dänemark keine zu "untersuchenden" Kadaver von Wildvögeln gibt – oder auch – wie in Dänemark in den Medien über die Vogelgrippe berichtet wird.
Viele Grüße
Lukas
-
Christiane
Auch in Dänemark werden natürlich tote Vögel gefunden und auch untersucht. Nach meinen bisherigen Kenntnissen ist aber die gefährliche Asia Variante des H5N1 Virus nicht gefunden worden. Aber daran kann sich ja stündlich etwas ändern... Ansonsten wird über die Vogelgrippen natürlich berichtet, aber nach meinem Empfinden ohne große Panikmacherei.
Die Varianten des Influenza (Grippe) Virus, die Vögel infizieren, werden generell nur sehr schwer auf Säugetiere übertragen, da in diesen die entprechenden Rezeptoren für die Viren fehlen. Das heißt, Säugetiere müssen eine extrem große Anzahl an Viren zu sich nehmen, um überhaupt infiziert zu werden. Rinder z.B. scheinen resistent zu sein, vermutlich ebenso Hunde. Schweine, Menschen und auch die erwähnten Katzen sind nur schwer infizierbar. Die bekannten Fälle, bei denen sich Katzen (Hauskatze, Tiger) angesteckt haben, sind auf den Verzehr von rohem Fleisch infizierter Vögel zurückzuführen.
Und man sollte natürlich nicht nur Fleisch durchbraten, sondern auch Eier entsprechend lange kochen. Die Viren werden durch Temperaturen über 70°C inaktiviert, sind also nicht mehr infektiös.
Da das H5N1 Virus in Vögeln nicht nur Zellen der Atemwege infiziert (wie das bei der normalen Grippe des Menschen der Fall ist) sondern auch z.B. Zellen des Darmes, finden sich die Viren auch im Kot von Vögeln. Da Menschen ein schlechter Virusproduzent sind, ist die Gefahr einer Ansteckung von Mensch zu Mensch sehr gering, wenn kein zu intensiver Kontakt zum Infizierten vorliegt.
Im übrigen ist überhaupt nicht klar, daß das H5N1 Virus zu einem Virus mutieren wird, daß den Menschen leicht infizieren kann. Die Formen der Influenza Viren, die Vögel infizieren mutieren mit einer deutlich niedrigeren Frequenz als die "menschlichen" Grippeviren. Deswegen ist es auch möglich, daß ein ganz anderes Grippevirus zur nächsten Pandemie führen könnte. Erst bei gleichzeitiger Infektion mit H5N1 und einem "menschlichen" Grippevirus wird es richtig interessant. Da nun die beiden Virusarten kombinieren könnten. Wenn die daraus entstehende neue Variante die Möglichkeit besitzt, wie das Vogelgrippevirus verschiedenste Organe zu infizieren, wird es unangenehm.
Aber da, wie auch schon von anderen hier erwähnt, das Aussehen und die Struktur noch völlig unbekannt sind, wird und kann zurzeit noch kein Impfstoff hergestellt werden.
Die größte Gefahr besteht deswegen zurzeit für die Betriebe mit Geflügel-Massentierhaltung und zwar in erster Hinsicht ökonomisch.
Die Art der Verbreitung der Viren ist zurzeit noch nicht ganz klar. Viren verbreiten sich natürlich über den Luftweg, Vogelgrippeviren auch über das Wasser. Die Viren können im Gefieder von Vögeln mehrere Tage ihre Infektiösität bewahren und da Vögel, wie gesagt, viel leichter mit diesem Virus infizierbar sind, sind natürlich unter Umständen auch schon kleinste Mengen für eine Infektion der Vögel ausreichend (die bei Säugetieren wie uns noch gar keinen Effekt hätten).
Und das beste Mittel gegen Panikmache ist immer noch Information...
Christiane
PS.: Es sind auch nicht alle Vogelarten gleich gut empfänglich für dieses Virus.
Die Varianten des Influenza (Grippe) Virus, die Vögel infizieren, werden generell nur sehr schwer auf Säugetiere übertragen, da in diesen die entprechenden Rezeptoren für die Viren fehlen. Das heißt, Säugetiere müssen eine extrem große Anzahl an Viren zu sich nehmen, um überhaupt infiziert zu werden. Rinder z.B. scheinen resistent zu sein, vermutlich ebenso Hunde. Schweine, Menschen und auch die erwähnten Katzen sind nur schwer infizierbar. Die bekannten Fälle, bei denen sich Katzen (Hauskatze, Tiger) angesteckt haben, sind auf den Verzehr von rohem Fleisch infizierter Vögel zurückzuführen.
Und man sollte natürlich nicht nur Fleisch durchbraten, sondern auch Eier entsprechend lange kochen. Die Viren werden durch Temperaturen über 70°C inaktiviert, sind also nicht mehr infektiös.
Da das H5N1 Virus in Vögeln nicht nur Zellen der Atemwege infiziert (wie das bei der normalen Grippe des Menschen der Fall ist) sondern auch z.B. Zellen des Darmes, finden sich die Viren auch im Kot von Vögeln. Da Menschen ein schlechter Virusproduzent sind, ist die Gefahr einer Ansteckung von Mensch zu Mensch sehr gering, wenn kein zu intensiver Kontakt zum Infizierten vorliegt.
Im übrigen ist überhaupt nicht klar, daß das H5N1 Virus zu einem Virus mutieren wird, daß den Menschen leicht infizieren kann. Die Formen der Influenza Viren, die Vögel infizieren mutieren mit einer deutlich niedrigeren Frequenz als die "menschlichen" Grippeviren. Deswegen ist es auch möglich, daß ein ganz anderes Grippevirus zur nächsten Pandemie führen könnte. Erst bei gleichzeitiger Infektion mit H5N1 und einem "menschlichen" Grippevirus wird es richtig interessant. Da nun die beiden Virusarten kombinieren könnten. Wenn die daraus entstehende neue Variante die Möglichkeit besitzt, wie das Vogelgrippevirus verschiedenste Organe zu infizieren, wird es unangenehm.
Aber da, wie auch schon von anderen hier erwähnt, das Aussehen und die Struktur noch völlig unbekannt sind, wird und kann zurzeit noch kein Impfstoff hergestellt werden.
Die größte Gefahr besteht deswegen zurzeit für die Betriebe mit Geflügel-Massentierhaltung und zwar in erster Hinsicht ökonomisch.
Die Art der Verbreitung der Viren ist zurzeit noch nicht ganz klar. Viren verbreiten sich natürlich über den Luftweg, Vogelgrippeviren auch über das Wasser. Die Viren können im Gefieder von Vögeln mehrere Tage ihre Infektiösität bewahren und da Vögel, wie gesagt, viel leichter mit diesem Virus infizierbar sind, sind natürlich unter Umständen auch schon kleinste Mengen für eine Infektion der Vögel ausreichend (die bei Säugetieren wie uns noch gar keinen Effekt hätten).
Und das beste Mittel gegen Panikmache ist immer noch Information...
Christiane
PS.: Es sind auch nicht alle Vogelarten gleich gut empfänglich für dieses Virus.
-
Tatzelwurm__1
Hej,
@Christiane: Vielen Dank für diesen sachlichen Beitrag! Und, ich bin ganz deiner Meinung: das beste Mittel gegen Panikmache ist (ausführliche) Information, die auch Hintergrundwissen liefert. Leider überwiegen in den Medien kurze Schlagzeilen wie die Meldung über den Tod der Katze usw.
Ich bin froh, dass ich den Beitrag der National Geographic Deutschland zur Vogelgrippe bzw. speziell zum H5N1-Virus gelesen habe, der bereits im Oktober 2005 erschienen ist. So habe ich das Gefühl, aktuelle Ereignisse zumindest einigermaßen gut einordnen zu können.
Gruß
Cristina
@Christiane: Vielen Dank für diesen sachlichen Beitrag! Und, ich bin ganz deiner Meinung: das beste Mittel gegen Panikmache ist (ausführliche) Information, die auch Hintergrundwissen liefert. Leider überwiegen in den Medien kurze Schlagzeilen wie die Meldung über den Tod der Katze usw.
Ich bin froh, dass ich den Beitrag der National Geographic Deutschland zur Vogelgrippe bzw. speziell zum H5N1-Virus gelesen habe, der bereits im Oktober 2005 erschienen ist. So habe ich das Gefühl, aktuelle Ereignisse zumindest einigermaßen gut einordnen zu können.
Gruß
Cristina
-
Lukas
Hej,
endlich wird auch etwas lauter in den deutschen Medien daran gezweifelt, dass die Zugvögel allein für die Verbreitung des Verbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sein könnten.
Erfreulich ist auch, dass der Leiter der Beringungszentrale des Zoologischen Museums in Kopenhagen schon viel früher darauf hingewiesen hat.
Viele Grüße
Lukas
@: Christiane:Vielen Dank auch von mir für den sachlichen und sehr informativen Beitrag!
endlich wird auch etwas lauter in den deutschen Medien daran gezweifelt, dass die Zugvögel allein für die Verbreitung des Verbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sein könnten.
Erfreulich ist auch, dass der Leiter der Beringungszentrale des Zoologischen Museums in Kopenhagen schon viel früher darauf hingewiesen hat.
Viele Grüße
Lukas
@: Christiane:Vielen Dank auch von mir für den sachlichen und sehr informativen Beitrag!
-
Felicitas R.
Hej,
hier die Berichterstattung zur Schlagzeile : Vogelgrippe erreicht erste Grossstadt
http://www.ftd.de/politik/international/53551.html
und nochmal ein Link dazu, dass berechtigte Zweifel an der Zugvögelthese bestehen :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,403367,00.html
Man kann auch 2 Beiträge zusammenfassen, maybritt
Hilsen
Felicitas
hier die Berichterstattung zur Schlagzeile : Vogelgrippe erreicht erste Grossstadt
http://www.ftd.de/politik/international/53551.html
und nochmal ein Link dazu, dass berechtigte Zweifel an der Zugvögelthese bestehen :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,403367,00.html
Man kann auch 2 Beiträge zusammenfassen, maybritt
Hilsen
Felicitas
-
Christiane
@ Cristina und Lukas: Ja, gern geschehen, hatte schon die Befürchtung, daß es zu fachlich war...
Und hier war auch gerade ein Artikel in der Zeitung, daß sich die privaten Geflügelbesitzer wenig an die Empfehlungen der Regierung halten und ihr Federvieh zumindestens überdachen. Ansonsten wird gerade auch wieder etwas weniger über die Vogelgrippe berichtet. Mal sehen wie es weitergeht, wenn die Zugvögel im Anflug sind.
Christiane
Und hier war auch gerade ein Artikel in der Zeitung, daß sich die privaten Geflügelbesitzer wenig an die Empfehlungen der Regierung halten und ihr Federvieh zumindestens überdachen. Ansonsten wird gerade auch wieder etwas weniger über die Vogelgrippe berichtet. Mal sehen wie es weitergeht, wenn die Zugvögel im Anflug sind.
Christiane
-
Lukas
Hej,
nun hat die dänische Regierung anscheinend den ersten Fall von Vogelgrippe gemeldet. Ein Bussard soll mit dem H5- Virus infiziert sein. Ein Labor prüfe noch, ob es sich um die H5N1-Erreger handeln könnte.
Ich hoffe sehr, dass Dänemarks Bevölkerung besonnen auf diese Meldung reagiert.
Hier in Deutschland sind anscheinend einige Menschen so hysterisch, dass sie Vogelnester zerstören, Wildvögel, die es in diesem Winter nun wirklich schwer haben, nicht füttern, Nistkästen entfernen etc. Ich wiederhole es gern noch einmal:
Es bestehen erhebliche Zweifel daran, dass Zug- und Wildvögel H5N1-Viren verbreiten!
Mit freundlichen Grüßen
Lukas
nun hat die dänische Regierung anscheinend den ersten Fall von Vogelgrippe gemeldet. Ein Bussard soll mit dem H5- Virus infiziert sein. Ein Labor prüfe noch, ob es sich um die H5N1-Erreger handeln könnte.
Ich hoffe sehr, dass Dänemarks Bevölkerung besonnen auf diese Meldung reagiert.
Hier in Deutschland sind anscheinend einige Menschen so hysterisch, dass sie Vogelnester zerstören, Wildvögel, die es in diesem Winter nun wirklich schwer haben, nicht füttern, Nistkästen entfernen etc. Ich wiederhole es gern noch einmal:
Es bestehen erhebliche Zweifel daran, dass Zug- und Wildvögel H5N1-Viren verbreiten!
Mit freundlichen Grüßen
Lukas
-
Danebod
-
joop5000
Vogelgrippe in Dänemark ausgebrochen Die Vogelgrippe breitet sich in Europa und Asien langsam, aber offenbar stetig aus.
Kopenhagen (dpa) - Das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N1 ist erstmals auch bei einem toten Vogel in Dänemark nachgewiesen worden !
Wie das Staatliche Seruminstitut in Kopenhagen mitteilte, wurde der Erreger bei einem auf der Insel Seeland gefundenen Bussard festgestellt. Die Behörden hatten unmittelbar nach Bekanntwerden des Fundes Schutzzonen errichtet.
Mitte der Woche waren auch im benachbarten Schweden erstmals H5N1-Fälle bei Wildenten bestätigt worden.
(Quelle: -Nachrichtenticker- von: gea.de / vom Fr. d. 17.03.2006)
joop5000
Alsen
..und jetzt auf Alsen...seit gestern bekannt.
Also, wenn ihr nach Sønderjylland in die Ferien wollt (und in die andreren Gebiete, wo man tote Vögel gefunden hat): Katzen sollen drinnen bleiben, Hunde an die Leine.
Vilmy
Also, wenn ihr nach Sønderjylland in die Ferien wollt (und in die andreren Gebiete, wo man tote Vögel gefunden hat): Katzen sollen drinnen bleiben, Hunde an die Leine.
Vilmy
-
joop5000
....>jetzt< im TV auf >arte< Themen-Abend über das Vogelgrippe-Virus H5N1 in Europa !!! .... hoch interessant und top aktuell !..
siehe auch auf der Internet-Seite von arte :http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=553208,day=4,week=14,year=2006.html
..diese Sendung wird auch am:
morgigen Mittwoch den 05.04.2006 um 16:10:00 Uhr wiederholt ! ..... ansehen lohnt wirklich ! joop5000
"Vogelgrippe" und $ für Mr.Bush ?
So, ich will mal die Diskussion etwas anfachen....*gg*
Vogelgrippe - geht es nur um Geldmacherrei?
Am wichtigsten für alle Hundehalter ist wohl der Fakt, dass weltweit noch kein Hund an der Vogelgrippe erkrankt ist.
---
Wer sind die Gewinner?
Schon zu Beginn des letzten Jahres wunderten wir uns, dass im deutschen Fernsehen zum wiederholten Male über angeblich gefährliche Vogelgrippe-Viren in Asien und auch über einige Todesfälle aus dem Umfeld der Tierhalter berichtet wurde. Schon damals prophezeiten uns "Wissenschafter" mit erhobenem Zeigefinger eine Pandemie. (Unter Pandemie versteht man den länderübergreifenden oder sogar weltweiten Ausbruch einer Krankheit.) Seltsam, an der "normalen" Grippe sterben laut Robert-Koch-Institut allein in Deutschland jährlich 8000 - 10000 Menschen - von den Medien eher unbeachtet. Aber kaum werden im Fernsehen Bilder zweier angeblich in Asien am Vogelgrippe-Virus verstorbener Menschen präsentiert, erzittert die Welt vor einer globalen Seuche. Noch seltsamer aber ist, dass alle diese "Opfer" der Vogelgrippe in Asien und der Türkei sofort, nachdem die Diagnose feststand, eingeäschert wurden. Ein nachträgliches Überprüfen der tatsächlichen Todesursache ist also für unabhängige Institute nicht mehr möglich. Begleitet von erheblichem Medienrummel erreichte die Vogelgrippe schließlich Deutschland: auf Rügen fand man infizierte Höckerschwäne. Seltsam, denn die Höckerschwäne haben als standorttreue Tiere dort überwintert. Der Vogelflug hatte noch nicht eingesetzt und nicht ein einziger tatsächlicher Zugvogel wurde tot gefunden. Wie kam das "Virus" also nach Rügen? Und vor allem: nachdem einige hundert tote Vögel als angeblich infiziert bestätigt wurden, gab es keine weiteren toten infizierten Vögel mehr. Direkt auf der Nachbarinsel Riems hingegen befasst man sich sehr intensiv mit Impfstoffen für Tierseuchen. Wurden hier etwa Enten und Schwäne "versehentlich" von Labormitarbeitern gefüttert? "Verbraucherschutz"(!?)-Minister Seehofer weiß schon jetzt: " Diese Seuche wird uns hier in Europa noch viele Jahre begleiten". Woher nimmt dieser Minister sein Wissen? Weiß er mehr als wir oder ist er hellsichtig?
US-Präsident George Bush machte im November 2005 die Vogelgrippe zur Chefsache und kündigte an, für 7,1 Milliarden (!) US-$ das Grippemittel Tamiflu zu kaufen. Seltsam: der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist Mehrheitsaktionär und ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der amerikanischen Firma Gilead Science, welche die Rechte an Tamiflu hält! Mittlerweile warten weltweit über 180 Pharmaunternehmen darauf, Tamiflu in Lizenz herstellen zu dürfen. Tamiflu - ein bekanntermaßen fast unwirksames Grippemittel mit erheblichen, zum Teil todbringenden Nebenwirkungen (allein in Japan 12 Todesfälle und 32 Fälle von Halluzinationen, Verwirrtheit und Delirium! - Arznei-Telegramm 11/05). Nachdem man uns mit der Vogelgrippe-Hysterie so richtig in Angst und Schrecken versetzt hat, plant die von Bush kontrollierte WHO gemeinsam mit deutschen Ministerien Zwangsimpfungen bei der Bevölkerung (so Johannes Löwer, Chef des staatlichen Paul-Ehrlicher-Institutes, am 18.10.2005 in einer Ärztezeitung). Die Bundesregierung hat bereits für 2,2 Millionen Euro Tamiflu eingekauft und unterstützt die Pharma-Mafia zur weiteren Entwicklung des Impfstoffes mit 20 Millionen Euro? Ein Aufhänger für die Zwangs-Impf-Aktion könnte durchaus die Fußball-WM sein. Wir werden vergiftet und Bush und Rumsfeld zählen die Dollarnoten aus Ihrem lukrativen Nebenerwerb; die Pharma-Konzerne reiben sich die Hände über zusätzliche Milliardengewinne. Noch einen weiteren Vorteil hat die Vogelgrippe: die millionenschweren Hühnerbarone in der EU reiben sich ebenfalls die Hände: das ab 2007 geplante Verbot der Käfighaltung wird aufgehoben. Die Tiere dürfen weiter gequält werden. Die Freilandhaltung wird wohl generell verboten werden. Im Mittelalter drohten die Mächtigen mit dem Fegefeuer - dem man nur durch den Kauf von Ablassbriefen entgehen konnte. Heute droht man uns mit einer Pandemie - und bietet uns Tamiflu an.
Klein-Klein-Verlag, Agenda-Leben
Vogelgrippe - geht es nur um Geldmacherrei?
Am wichtigsten für alle Hundehalter ist wohl der Fakt, dass weltweit noch kein Hund an der Vogelgrippe erkrankt ist.
---
Wer sind die Gewinner?
Schon zu Beginn des letzten Jahres wunderten wir uns, dass im deutschen Fernsehen zum wiederholten Male über angeblich gefährliche Vogelgrippe-Viren in Asien und auch über einige Todesfälle aus dem Umfeld der Tierhalter berichtet wurde. Schon damals prophezeiten uns "Wissenschafter" mit erhobenem Zeigefinger eine Pandemie. (Unter Pandemie versteht man den länderübergreifenden oder sogar weltweiten Ausbruch einer Krankheit.) Seltsam, an der "normalen" Grippe sterben laut Robert-Koch-Institut allein in Deutschland jährlich 8000 - 10000 Menschen - von den Medien eher unbeachtet. Aber kaum werden im Fernsehen Bilder zweier angeblich in Asien am Vogelgrippe-Virus verstorbener Menschen präsentiert, erzittert die Welt vor einer globalen Seuche. Noch seltsamer aber ist, dass alle diese "Opfer" der Vogelgrippe in Asien und der Türkei sofort, nachdem die Diagnose feststand, eingeäschert wurden. Ein nachträgliches Überprüfen der tatsächlichen Todesursache ist also für unabhängige Institute nicht mehr möglich. Begleitet von erheblichem Medienrummel erreichte die Vogelgrippe schließlich Deutschland: auf Rügen fand man infizierte Höckerschwäne. Seltsam, denn die Höckerschwäne haben als standorttreue Tiere dort überwintert. Der Vogelflug hatte noch nicht eingesetzt und nicht ein einziger tatsächlicher Zugvogel wurde tot gefunden. Wie kam das "Virus" also nach Rügen? Und vor allem: nachdem einige hundert tote Vögel als angeblich infiziert bestätigt wurden, gab es keine weiteren toten infizierten Vögel mehr. Direkt auf der Nachbarinsel Riems hingegen befasst man sich sehr intensiv mit Impfstoffen für Tierseuchen. Wurden hier etwa Enten und Schwäne "versehentlich" von Labormitarbeitern gefüttert? "Verbraucherschutz"(!?)-Minister Seehofer weiß schon jetzt: " Diese Seuche wird uns hier in Europa noch viele Jahre begleiten". Woher nimmt dieser Minister sein Wissen? Weiß er mehr als wir oder ist er hellsichtig?
US-Präsident George Bush machte im November 2005 die Vogelgrippe zur Chefsache und kündigte an, für 7,1 Milliarden (!) US-$ das Grippemittel Tamiflu zu kaufen. Seltsam: der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist Mehrheitsaktionär und ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der amerikanischen Firma Gilead Science, welche die Rechte an Tamiflu hält! Mittlerweile warten weltweit über 180 Pharmaunternehmen darauf, Tamiflu in Lizenz herstellen zu dürfen. Tamiflu - ein bekanntermaßen fast unwirksames Grippemittel mit erheblichen, zum Teil todbringenden Nebenwirkungen (allein in Japan 12 Todesfälle und 32 Fälle von Halluzinationen, Verwirrtheit und Delirium! - Arznei-Telegramm 11/05). Nachdem man uns mit der Vogelgrippe-Hysterie so richtig in Angst und Schrecken versetzt hat, plant die von Bush kontrollierte WHO gemeinsam mit deutschen Ministerien Zwangsimpfungen bei der Bevölkerung (so Johannes Löwer, Chef des staatlichen Paul-Ehrlicher-Institutes, am 18.10.2005 in einer Ärztezeitung). Die Bundesregierung hat bereits für 2,2 Millionen Euro Tamiflu eingekauft und unterstützt die Pharma-Mafia zur weiteren Entwicklung des Impfstoffes mit 20 Millionen Euro? Ein Aufhänger für die Zwangs-Impf-Aktion könnte durchaus die Fußball-WM sein. Wir werden vergiftet und Bush und Rumsfeld zählen die Dollarnoten aus Ihrem lukrativen Nebenerwerb; die Pharma-Konzerne reiben sich die Hände über zusätzliche Milliardengewinne. Noch einen weiteren Vorteil hat die Vogelgrippe: die millionenschweren Hühnerbarone in der EU reiben sich ebenfalls die Hände: das ab 2007 geplante Verbot der Käfighaltung wird aufgehoben. Die Tiere dürfen weiter gequält werden. Die Freilandhaltung wird wohl generell verboten werden. Im Mittelalter drohten die Mächtigen mit dem Fegefeuer - dem man nur durch den Kauf von Ablassbriefen entgehen konnte. Heute droht man uns mit einer Pandemie - und bietet uns Tamiflu an.
Klein-Klein-Verlag, Agenda-Leben
Torsten