
Schöne Autos sind ja auch nicht zu verachten, gibt ja nicht umsonst die IAA zu der auch Dänen gerne fahren.
Indimora hat geschrieben:Schade dass das Ganze zu einem Schubladendenken hinläuft.
Touareg, Q7 Fahrer sind arrogante Schnösel mit Poolhaus und haben ihr Geld geerbt oder durch be...... erworben.
Touran Fahrer werden in ihrem Whirlpoolhaus grün vor Neid auf oben Genannte
Und Kia, Panda Fahrer und Fahrer älterer Autos ab etwa 10 Jahren sind noch die einzig wahren, fairen und hart arbeiten Menschen....Nee, nee das hört sich aber mal ganz gewaltig nach Vorurteile und Neid an !![]()
Monika
Auch wenn ich mir jetzt 3mal auf die Zunge beisse, aber ich glaube besser kann man den Iststand der Urlauber in Dänemak 2009 nicht beschreibenreimund1012 hat geschrieben:Hallo @ Nordseefan,
wir fahren schon ähnlich lange nach Dänemark.
Wenn meine Frau ihre Kindheit hinzuzählt, die sie des öfteren in Diernæs und Umgebung verbracht hatte, und ich meine amourösen Ambitionen in Søndervig während und nach meiner Wehrdienstzeit in Flensburg, dann sind es schon weit über 30 Jahre DK-Erfahrung.
Das Bild der Ferienhäuser hat sich seitdem wirklich enorm gewandelt.
Früher waren die Ferienhäuser ja praktisch bessere Gartenlauben, mit einer bunt zusammengewürfelten Einrichtung ausrangierter Möbel, fliessend kaltem Wasser und (meistens) elektrischem Strom.
Wer Glück hatte fand ein Transistorradio vor, Fernseher kamen erst mit den Satellitenschüsseln auf.
Aber weil alle gleich primitive Häuser hatten, verbrachte man halt die Freizeit zusammen mit den Nachbarn im Freien und beschäftigte sich halt mit Grillparties usw..
War schon eine tolle Stimmung, so als Gleiche unter Gleichen.
Vor ca 20 Jahren waren de alten primitiven Hütten schon längst von relativ komfortablen Häusern abgelöst worden, mit Waschmaschine , Sat-TV und komfortabler Möblierung.
Beim Einzug wurde mal "gepeilt" ob die Nachbarn eventuell sympathisch waren, aber ansonsten blieb dann jede Hausbesatzung unter sich.
Und heute hat sich doch schon, genau wie zu Hause, längst die 3- Klassengesellschaft etabliert.
Die Mieter sündhaft teuer Luxus-Poolhäuser präsentieren mit Vorliebe untereinander ihre neuen Touregs und Q7 demonstrieren beim Frühstück auf der Terrasse oder beim Strandspaziergang gerne akustisch gut hörbar ihre berufliche Stellung , und üben ansonsten vornehme Distanz zum gemeinen Volk.
Die Mittelklasse macht dasselbe mit ihren Sharans und Zafiras, ansonsten bleiben sie aber wenigstens verbal auf dem Teppich.
Da kann man es schon mal wagen den Nachbarn anzusprechen, ohne das man schon nach 30 Sekunden weiss welchen Erfolgsmenschen man vor sich hat.
Bei dern einfachen, hyggeligen Häusern hat sich noch am wenigsten geänder.
Wenn man dort mal anklopft um sich eine Säge oder ein Beil auzunützen, dann dauert das meist 3-4 Øl lang, und endet bei Symphatie in der Regel mit einer Verabredung zur Grillparty.
Fast wie auf dem Campingplatz.
Aus diesen Gründen bevorzuge ich auch die alten, hyggeligen Holzhäuser mit "Patina" und "dänischer Barock-Einrichtung".
Zumindest wenn ich mal alleine auf "Auszeit" dorthin fahre.
Meine Frau macht es nämlich auch nicht mehr unterhalb einer gewissen Mindesausstattung:
Waschmaschine, Spülmaschine,Trockner, Sauna, Sat-TV, Wasserkocher, intakte Möbel und bequeme Betten.
Und wenn kein DSL-Zugang vorhanden ist, dann weigern sich meine Töchter generell mitzufahren.
Dänemark, mittlerweile auch schon ein Spiegel der deutschen Unkultur.
Gruß
Reimund
Genau das ist es, was ich meinte!reimund1012 hat geschrieben:Die letzten Male sind wir dann allerdings nach Houstrup oder Lønne gefahren.
Mir gefällt einfach die Kombination Wald-Heide-Dünen so gut, und wie Du schon richtig erwähntest kann man auch in Ruhe auf der Terasse frühstücken ohne das einem Nachbarn oder die Leute auf dem Weg zum Strand neugierig auf den Frühstückstisch schauen.