Danskernes holdning til tyskerne

Beiträge für beide Zielgruppen: Deutsch und dänisch.
Indlæg for begge målgrupper: Dansk og tysk
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Luise und Rheynhuser!
Schon wieder ich, aber ich finde es so spannend!
Rheynhuser, ich kann Dir nicht zustimmen, daß die Sprache das einzig Trennende zwischen Dänen und Deutschen sei und soziokulturelle Unterschiede kleingeschrieben werden können - genau umgekehrt wird (für mich und viele andere, die ich kennengelernt habe) ein Schuh daraus.
Denn der Punkt ist, daß - je näher und länger ich mit Dänen zu tun habe, zusammenlebe - und dies womöglich auch noch in in ihrem Land - (alle diese Abstufungen habe ich in dieser Reihenfolge vollzogen, lächel) - die vorher versteckten soziokulturellen Unterschiede offenbar werden und trennen können.
Zumindest bedarf es der Auseinandersetzung in des Wortes bester Bedeutung, sich zu verstehen und anzunähern.
Daraus folgt zwangsläufig, daß die Sprache zunächst zwar oberflächlich trennen mag, aber daß diese Hürde schnell überwunden werden kann - wer dann jedoch ernsthaft glaubt, ALLE Hürden seien genommen, der irrt.
Gerade mit dem nun erst möglichen Tiefereintauchen in das Land und seine Soziokultur - und dieser Begriff paßt hier ausgezeichnet - tun sich plötzlich "Abgründe" auf. Und die lassen sich eben nicht so leicht beseitigen wie Sprachprobleme durch das Erlernern einer Sprache.

Daß Deutsch (nicht nur in DK) als Kommandosprache empfunden wird, merkenwir deutschen Mütter im Ausland des öfteren - ich habe das schon öfter gehört, daß man glaubt, wir gingen mit unseren Kindern liebloser oder ruppiger um - weil der "Ton" so hart sei.
Ebenso werden manche Einhaltungen von Regeln oder die Regeln selber als streng empfunden und man sucht die Begründung dafür in unserem Deutschsein.

Schade, daß der Klang einer Sprache zu Einordnungen in gewisse politische Raster herhalten muß --- auch Goethe, Hesse und Tucholsky oder Brecht haben deutsch gedichtet ...

Allen einen schönen Samstag abend - Ursel, DK, wo es heute um 19.30 bereits zappenduster war, schreck-laß-nach!
Zuletzt geändert von Ursel am 02.10.2004, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
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Berndt

Beitrag von Berndt »

Es gab vor einigen Wochen im Fernsehen eine Sendung, die sich mit dem Tourismus u.a. auf Mallorca beschäftigte. Es wurde mitgeteilt, daß jährlich ca. 11 Mio. Touristen die 3 Inseln Mallorca – Menorca und Ibiza besuchen, darunter – so viel ich mich erinnere – ca 3½ Mio. Deutsche.
Da die Dänen ja auch diese Inseln mögen, kommen pro Jahr schätzungsweise 200.000 (?) dänische Touristen. Kein Wunder, daß man die Deutschen viel häufiger dort antrifft, und ”von vielen furchtbaren und peinlichen Erlebnissen” berichten kann.
Das heißt, daß es ungefähr 16 Mal leichter ist, unter Deutschen solche unangenehme Ereignisse zu finden und diese auf die ganze Nation zu übertragen, als es unter den (in diesem Zusammenhang) wenigen dänischen Besuchern der Fall ist, obwohl sie sich dort leider ab und zu genauso unangenehm benehmen können, was selten von anderen bemerkt oder besprochen wird.
Hoffentlich versteht Ihr meine Pointe (es ist kompliziert, in dieser Weise Mathematik in das Thema reinzuziehen): Das Resultat einer Verallgemeinerung ist wegen der grösseren Anzahl von deutschen Besuchern viel wirkungsvoller, da es überall Deutsche sind, die sich ”laut, arrogant und ungehobelt benehmen”!
Gruß - Berndt
Zuletzt geändert von Berndt am 03.10.2004, 00:48, insgesamt 1-mal geändert.
KatharinaW

Beitrag von KatharinaW »

Hej!
Wenn man eine Diskussion nicht kontinuierlich mitgelesen hat, dauert es eine Weile, bis man sich durchgearbeitet hat: jetzt bin auch ich hier angekommen.

Ich lese gerade mit großem Interesse die hier schon erwähnte Dissertation von Roy Langer „Die Darstellung Deutschlands in dänischen Medien. Eine Mediendiskursanalyse“. Martin Håstrup hatte im Forum-Archiv darauf aufmerksam gemacht.

Obwohl ich mich selbst eher als Europäerin fühle, mache ich doch (nicht nur) in Dänemark immer wieder die Erfahrung, daß ich in der Konfrontation mit Vorurteilen/Vorbehalten auf meine deutsche Nationalität reduziert werde - nicht in individuellen Begegnungen, wohl aber in typischen „Touri“-Situationen, wie ihr sie auch kennt und beschrieben habt. Und es passiert mir nicht selten, daß sich so etwas wie Schamgefühl einstellt. Ich entziehe mich dann, denn zu den Klassifizierungen „gute/schlechte Deutsche“ möchte ich nichts beitragen.

Wenn ich in Dänemark bin, fühle ich mich ausschließlich als Gast und betrachte alles, was ich dort so liebe, als Geschenk - selvom det koster naturligvis penge at bo i sommerhuset osv. Ich kann (inzwischen) damit leben, daß das nicht jeder so sieht.

Vorurteile wird es immer geben, denn sie haben offenbar eine unverzichtbare Funktion: sie stiften soziale Identität - und davon braucht der eine eben mehr, der andere weniger. Oft genug weiß man ja gar nichts über Ursprung und Entwicklung von Vorurteilen - und die (politischen) Interessen, die sie nähren.

Auch und gerade in diesem Zusammenhang lohnt sich u.a. die Lektüre der (natürlich etwas wissenschaftlich-trockenen) Arbeit von R. Langer!

Sonntagsgrüße aus Marburg,
Katharina.
Zuletzt geändert von KatharinaW am 03.10.2004, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
runesfar

Beitrag von runesfar »

Blot til Ursels bemærkning om opfattelsen af tysk som kommandosprog. Når min bedre halvdel skal skælde ud på de to små, sker det næsten altid på dansk - ikke hendes modersmål. Ifølge hende fordi det er nemmere at sætte ungerne på plads uden at lyde hård.
Zuletzt geändert von runesfar am 03.10.2004, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
phantomderoper

Beitrag von phantomderoper »

Hallo,

ich wohne nun schon seit 1992 an der Deutsch-Dänischen Grenze und stelle immer wieder fest, das man sich gegenseitig leider immer nur beschnuppert. Es gibt meiner Meinung nach noch kein Interesse welches dazu führt sich wirklich kennen zu lernen. Vielfach denke ich oftmals an das Beispiel 2 er Hunde auf der Strasse die sich nur beschnuppern, dann aber von Besitzer an der Leine davon gezogen werden.
Ich selber bin Süddeutscher und habe natürlich meine kulturellen Eigenheiten, dazu gehört das ich Hardcore-Katholik bin und eben auch so erzogen worden bin. Natürlich kann ich mir ein Jahr ohne Oktoberfest ebenfalls nicht vorstellen. Hier trifft man natürlich auf sehr viele Nationalitäten und Kulturen, aber zuletzt und das ist das schöne stehen alle auf der Bank und schunkeln und feiern miteinander.

Wenn ich mir nun die 2 Mentalitäten von Dänen und Deutschen vor Augen führe, dann habe ich für mich selber festgestellt das die Dänen tatsächlich in der Menge sehr viel ruhiger und bescheidener auftreten als womöglich viele Deutsche, ich glaube aber das dies daran liegt das man mit sich im reinen ist. Ich empfinde das Gejammer das sich in den letzten Jahren aufgebaut hat gerade zu lächerlich, denn es wird leider der Bevölkerung laufend suggeriert das in Deutschland einfach alles schlecht ist. Die Politiker welche das Volk gewählt hat stellt sich nun vor das selbe und sagt "Ihr seit unfähig und faul". Ich bin mir sicher würde so etwas in Dänemark passieren würde es diese Partei beim nächsten mal nicht mehr schaffen. Ein weiteres Phänomen welches man in Deutschland pflegt ist die Umfrage zur Beliebtheit in anderen Ländern, wer um Gottes Willen würde auf solch eine Idee in Dänemark oder Holland kommen? Es zeigt ganz einfach an dieser Stelle, das wir aufgrund unserer Vorgeschichte nicht in der Lage sind soviel Rückrad zu entwickeln das wir zu unserer Geschichte stehen können und wollen? Ich denke es ist für uns Deutsche am wichtigsten das wir frühzeitig anfangen Entwicklungen zu hinterfragen und dementsprechend uns eben auch auf diese einzustellen.

Im überigen denke ich, ist die Formel einfach auf einen Punkt zu bringen es gibt unter jeder Bevölkerung 10% Deppen und leider sind es genau immer die 10% die das Bild nach Außen darstellen. Wenn wir uns den amerikanischen Präsidenten ansehen müssen wir leider auch feststellen, das dieser zu den 10% gehört.

Alles in Allem aber denke ich das Dänen und Deutsche ganz gut miteinander zurecht kommen.

Gruss
Alfons
Zuletzt geändert von phantomderoper am 03.10.2004, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
rheynhuser

Beitrag von rheynhuser »

Hallo Ursel,

ich wäre Dir sehr dankbar (Luise sicherlich auch), hvis du kunne nævne nogen konkrete eksempler for disse „Hürden“ og „Abgründe“! Nu har jeg aldrig boet i Danmark for en længer periode, trods alt kan jeg egentlig ikke forstille mig, at det findes så kæmpe „Unterschiede“ mellem danskerne od tyskerne ...

Gruß aus Rellingen, Schleswig-Holstein
Zuletzt geändert von rheynhuser am 03.10.2004, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Rheynhuser !
Ich bin jetzt ein bißchen zeitlich unter Druck, verweise aber schon mal gern auf die Auswanderungsdiskussion, die viele Seiten füllte (http://www.dk-forum.de/Datenbank/topics/1472.htm) und in der sich viele hier seit mehr als 10 Jahren lebende Deutsche in dieselbe Richtung äußerten.
Ich erinnere mich sehr gut an die erste Zeit mit meinem (jetzigen) Mann, in der es immer wieder Reibungen gab, die uns zunächst gar nicht verständlich waren - schließlich können ein Deutscher und ein Däne ja sooo verschieden gar nicht sein?
Und doch half letztendlich die Erkenntnis meines Mannes ein gutes Stück weiter:
Wäre er aus Timbuktu gekommen, hätte ich vermutlich stillschweigend oder doch mit Erklärungen auf seinen kulturellen anderen Hintergrund verweisend sogar akzeptiert, daß er Regenwürmer aß - oder sich eben zumindest in manchen Fällen anders als ich benahm, oder anders fühlte, anders reagierte - so aber setzten wir zunächst stillschweigend (aber leider falsch) voraus, daß es kaum Unterschiede gäbe - und fielen erstmal herein.

Nachdem dies geklärt war, lief es dann wohl doch ganz gut mit uns, lächel ...

Ich denke, es sind nämlich ganz genau die Unertöne,die Feinheiten, auf die man sehr schwer sofort einen Finger legen, kann die den Unterschied ausmachen.
Wieso findet man so schwer privaten Anschluß, obwohl man doch die Sprache längst gelernt hat?
Wieso tut man sich doch schwer damit, Nähe zu fühölen, wo doch alle per Du sind und das Eis somit für deutsch gleich geborchen zu sein scheint (schau mal bei dem Thread "Hilfe bei einem Satz gesucht, wo die Anrede "Käre fru XY" verbessert wurde als zu distanziert und ungebräuchlich--- wo aber das vertrauliche Käre + Vornamen für die Ferienhausvermieterin zu
vertraulich war - eben obwohl sich alle duzen: wie will man das also fühlen, wenn man nicht drin lebt?)

Irgendwo hat jemand mal so gut erklärt, daß es zwischen Finnen und Deutschen (?) zu Problemen bei, Geschäftsabschluß kam, weil die Sitten andere waren und zuviel Reden oder zuviel Schweigen und handreichen oder was auch immer in den verschiedenen Nationen unterschiedlich interpretiert werden.

ich saß stundenlang mit seinen Freunden,die teils sehr gut deutsch, teils sogar aufgrund privater Umstände fließend Englisch sprachen (und mein Englisch war damals auch nicht übel, schließlich kommunizieren mein Mann und ich nur darin) - dennoch nahm eigentlich niemand nach einem freundlichen Händeschütteln Notiz von mir --- erstals ich rausging, merkte ich nahcher, daß gesprochen worden war - über mich: Wer war ich, was machte ich, wie lange blieb ich etc.
Für mich als Deutsche krasse Unhöflichkeit, einen fremden Gast solange nicht zu beachten - für die Dänen Höflichkeit,denn man fragt die Leute doch nicht aus.
Kein Einzelfall - auch keine Generationenfrage --- seine Eltern handhabten es ebenso...

Das sind Dinge, die erklärt einem auch keiner dezidiert - die muß man leider oft schmerzvoll lernen und hinterfragen, wenn die mehrmalige Erfahrung einem zeigt, daß es Sitte zu sein scheint.

So ist das beim Leben mit Dänen - viele Dinge regelt z.B. das jantelov, ohne zitiert zu werden - es ist vielmehr allgegenwärtig in seinen positiven und negativen Auswirkungen und kein Deutscher kan auf Anhieb erahnen, was seine Mißachtung u.U. bedeuten kann.

Ja,aber wie gesagt, nun sitze ich bereits viel zu lange hier und müßte doch typisch dänisch das warme Abendessen auf den Tisch stellen --- also erstmal damit genug --- jedenfalls ist nach Erfahrung vieler Eingewanderten das Lernen derSprache erstens kein großes Problem hierzulande und zweitens oft erst der Schlüssel i nie Einsiucht, daß uns doch mehr unterscheidet (vielleicht ist "trennt" dann doch das falsche Wort) als man oberflächlich glaubt --- und ehrlich gesagt, das ist doch auch gut und richtig so, denn wir sind ja auch 2 verschiedene Nationen mit verschiedener Geschichte und daraus entstandener Kultur.
Wichtig ist nur, daß man sich das klarmacht und nicht mit einer Handbwegung alles in einen Topf wirft!
Eilige Grüße - Ursel, DK
Zuletzt geändert von Ursel am 03.10.2004, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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---------------------------------------------------------Marcel Proust
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Ursel
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Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Runesfar!
"Blot til Ursels bemærkning om opfattelsen af tysk som kommandosprog. Når min bedre halvdel skal skælde ud på de to små, sker det næsten altid på dansk - ikke hendes modersmål. Ifølge hende fordi det er nemmere at sætte ungerne på plads uden at lyde hård."

Hvad for en slags mor jeg mon er som bruger (bevidst og gerne) mit modersmaal for at skälde ud eller rette paa börnene?!
Men jeg roser, synger, diskuterer, debatterer, digter, rimer, pjätter, snakker, taler, läser ... nu ogsaa paa tysk for og med dem, mon ikke det gaar alligevel?
Stort smil!!!

God nat allesammen - Ursel, DK
Zuletzt geändert von Ursel am 03.10.2004, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
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antonietta.stockem

Beitrag von antonietta.stockem »

jeg flytte snart til tyskland. Maaske blev jeg bange.. skal jeg det?? Gaar det ogsaa godt?? Hvorfor jer er so suer paa tyskerne?``
Zuletzt geändert von antonietta.stockem am 20.10.2004, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
Corinna

Beitrag von Corinna »

Hallo Antoinetta,

schreib Deine Frage auch ruhig auf Deutsch, das dänische ist leicht zweideutig!

Gruss,
Corinna
Zuletzt geändert von Corinna am 21.10.2004, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
joe100
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Registriert: 11.10.2004, 17:52
Wohnort: nrw, Deutschland

Beitrag von joe100 »

Hej,
ich halte diese Frage für viel zu hoch aufgehangen. Letzendlich entscheidet doch immer das eigene Verhalten, wie man mit einem Menschen, unabhängig von Nation und Hautfarbe klarkommt. Respet ist dabei sicherlich das Schlüssewort. Nasen passen zueinander oder nicht, hier wie dort.
Ich habe mir ohne über diese Frage je disutiert zu haben in den letzten 15 Jahren einen echten Freundesreis von 4 Dänen und einen Bekanntenkreis eines ganzen Dorfes aufgebaut. Bin Mitglied in einem Baadelaug (Bootslub) und habe zusammen mit den Dänen eine jährliche Fiskekonkurrence organisiert. Wie gesagt - dass alles ohne jemals darüber disutiert zu haben, ob ich eine Kuckucksuhr daheim habe oder Lederhosen trage oder meine dänischen Freunde jeden Tag Fisch essen.
Zuletzt geändert von joe100 am 21.10.2004, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Karsten L.

Beitrag von Karsten L. »

Hej Antonietta - du mener at du flytter til danmark. NEJ - du skal ikke være bange for dette. Hvis det går helt galt kan du jo flytte tilbage, men det tro jeg nu ikke på:-)
Hilsen karsten
Zuletzt geändert von Karsten L. am 22.10.2004, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
antonietta.stockem

Beitrag von antonietta.stockem »

Tak for det...

hilsen
antonietta
Zuletzt geändert von antonietta.stockem am 23.10.2004, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
Luise

Beitrag von Luise »

Jeg vil endnu engang sige mange tak til alle, der har deltaget i threaden her på tysk.dk.

Nu er jeg igang med analyse- og fortolkningsarbejdet, og jeres bidrag har gjort en ellers meget teoretisk specialeprocess mere interessant, levende og vedkommende.

Med venlig hilsen Luise.
madsbonde

Beitrag von madsbonde »

Hejsa!

Spændende debat! Jeg vil gerne i kontakt med en af jer, som har været udsat for tysker-fordomme (eller kender en, der har oplevet fordommene) Det skal bruges til en mini-radio-dokumentar på Danmarks Journalisthøjskole.

Jeg er klar over, at det kan være et privat emne at tale om, så derfor kan du godt optræde anonymt.

Ring eller mail til mig!

Med venlig hilsen

Mads Bonde
Danmarks Journalisthøjskole
Mail@madsbonde.dk
Mobil: 22 99 04 56 (DK-nummer)