Hund mitnehmen trotz Verbot im Haus?

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Fuglesang
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Beitrag von Fuglesang »

Um als Allergikerhaus anerkannt zu werdnen müssen verschiedene Aspekte erfüllt werden.

u.a. Keine Teppichböden, keine Haustiere, keine Verwendung bestimmter Materialien (wobei ich akut überfragt bin um welche es sich handelt), möglichst wenig Staubfänger, allergiker geeignete Decken, Kissen und Matratzen, bestimmte Art der Belüftungsmöglichkeiten, Rauchen verboten usw. ...

In solchen Häusern müssen sich natürlich auch die Eigentümer an diese Regeln halten.

Aber eine Garantie ist das leider immer noch nicht, da sich leider viele Gäste trotzdem nicht an die Regeln halten......
Zuletzt geändert von Fuglesang am 27.01.2011, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Pinacolada
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Beitrag von Pinacolada »

Trend, da hilft leider nur der Blick in die AGBs des jewaligen Anbieters wie das gehandhabt wird, meist geben sie trotzdem keine Garantie drauf.
Allergikerhäuser, heißt nicht nur keine Haustiere sondern die Möblierung / Fußbödenbeläge usw. sind allergikerfreundlich. Ob echt dazu echte § gibt ? Würde mich auch interessieren. Ferienhausvermittler, was sagst Du dazu ???
viele Grüße

Pinacolada
anchovis
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Beitrag von anchovis »

Auch wenn es sowieso schon in den bisherigen Beiträgen durchklang - allein den Gedanken, den Hund in ein hundefreies Haus mitzunehmen, empfinde ich persönlich als ignorant gegenüber den Mitmenschen und Nachmietern.
Bin selbst von Asthma betroffen, und obwohl ich Hunde gern mag, möchte ich mir den Urlaub nicht verderben, nur weil der Vormieter mit seinem Tier das Haus verunreinigt hat.
Dass Hundebesitzer gegenüber ihrer Umwelt absolut intolerant reagieren, ist leider nichts neues. Man betrachte nur einmal die Urlauber mit Hund(en), die hier jedes Jahr an der deutschen Nordseeküste einfallen und die Orte zum Hundeklo machen. Dass Leute mit kleinen Kindern dort ebenfalls urlauben und auch die Einwohner der Orte es nicht verdient haben, ständig ihre Vorgärten und Fusswege von den Hinterlassenschaften egoistischer Tierliebhaber zu reinigen, ist nebensächlich - Hauptsache, die "Wuffis", "Fellnasen", "Wauzis" etc. fühlen sich wohl.
Das forciert leider eine ablehnende Haltung gegenüber Hundehaltern. Die Eröffnungsfrage ebenso.
trend
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Beitrag von trend »

anchovis hat geschrieben:Auch wenn es sowieso schon in den bisherigen Beiträgen durchklang - allein den Gedanken, den Hund in ein hundefreies Haus mitzunehmen, empfinde ich persönlich als ignorant gegenüber den Mitmenschen und Nachmietern.
Bin selbst von Asthma betroffen, und obwohl ich Hunde gern mag, möchte ich mir den Urlaub nicht verderben, nur weil der Vormieter mit seinem Tier das Haus verunreinigt hat.
Dass Hundebesitzer gegenüber ihrer Umwelt absolut intolerant reagieren, ist leider nichts neues. Man betrachte nur einmal die Urlauber mit Hund(en), die hier jedes Jahr an der deutschen Nordseeküste einfallen und die Orte zum Hundeklo machen. Dass Leute mit kleinen Kindern dort ebenfalls urlauben und auch die Einwohner der Orte es nicht verdient haben, ständig ihre Vorgärten und Fusswege von den Hinterlassenschaften egoistischer Tierliebhaber zu reinigen, ist nebensächlich - Hauptsache, die "Wuffis", "Fellnasen", "Wauzis" etc. fühlen sich wohl.
Das forciert leider eine ablehnende Haltung gegenüber Hundehaltern. Die Eröffnungsfrage ebenso.

Jetzt dachte ich wir wären wieder beim Thema, da kommt schon wieder so ein " Verllagemeinerer" und " Hundeliebhaber" hinterm Busch hervor :-)

Übrigens mein Sohn hat auch eine Tierhaarallergie, bekoomt dicke Augen und Atemnot. Und obwohl wir einen Hund haben, ist der Kerl doch tatsächlich 21 Jahre alt geworden bis jetzt :-) Unfassbar oder ? :-)

Ich würde nochmal empfehlen diesen Lenk zu lesen. Da sieht mal das sogar das Leben lebensgefährlich ist :-) Unser Sohn reagiert nämlich auch nur auf Katzen.

http://www.allergie.medhost.de/tierhaare.html

Aber immer auf die Hunde ;-) Hat es hier eigentlich schon mal einen Katzenhassfred gegeben ?
Mori
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Beitrag von Mori »

KaBu hat geschrieben:Hi Buffy,
als ich das Forum hier gefunden habe, war meine Freude riesengroß!
Eben, um abzuschalten und um Leute zu treffen, die auch gerne über das Land schreiben und lesen.
Aber was mich hier wirklich stört, ist diese absolute Engstirnigkeit, wenn es um so manches Thema geht.
Es geht mir hier nicht darum, einen Klassenkampf zu führen, manche tun das aber!
Ich habe sogar sehr viel Humor, aber mir bleibt im Moment eher das Lachen im Halse stecken...wenn ich so manches lese.
Im übrigen mag auch ich Hunde sehr gern und ich bin eine Deutsche, die in Dänemark verliebt ist, was leider hier völlig zunichte gemacht wird!
Aber ich lasse mich hier weder als armseelig oder sonst irgendwas bezeichnen, nur weil ich MEINE Erfahrungen hier schreibe...
Ein Forum sollte doch ein Erfahrungsaustausch sein und keine Schlachtbank !
LG KaBu
Danke, geht mir genauso!

Und wenn ich bewusst ein Nicht-Hunde-Haus buche, sollte es auch im Idealfall ein solches sein.

Das hat nichts mit Hundehassen zu tun o.ä., bin auch keinem Hundehalter Rechenschaft schuldig, warum und weswegen.

Es gibt ja wohl noch genug Ferienhäuser in DK! :roll:
Gruß
Mori
RödeGrödeMedFlöde:-)
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Beitrag von RödeGrödeMedFlöde:-) »

Aber immer auf die Hunde ;-) Hat es hier eigentlich schon mal einen Katzenhassfred gegeben ?
sind wir jetzt beim BildzeitungsNievau angekommen ?
Schlachtwörter wie "Hass" in dem Zusammenhang zu bringen, dass Leute aus welchen Gründen auch immer, keine Lust haben auf Tierhaare, heisst doch noch lange nicht, dass man keine Tiere mag ?

Mal ganz ab von dieser Diskussion hätte ich eine Frage, da wir auch gern einen Hund hätten:

Wie macht man es eigentlich mit einem Hund, wenn beide Berufstätig sind ?
Oder geht Hund nur in Verbindung mit "einer arbeitet nicht ?"
Ein Hund kann ja nicht 10 Stunden alleine zuhause sein oder ? (es sei denn er hat genügend Garten/Auslauf etc. ...trotzdem kanns ja nicht sein, dass er so lange alleine bleibt oder ? Interessiert mich schon mal...
lg
RödeGrödeMedFlöde:-)
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

meine eltern hatten zum beispiel kinder, die alt genug waren, mit dem hund mittags nach der schule gassi zu gehen, als die kinder wegen studium und highschooljahr in den USA nicht mehr bei den eltern wohnten, haben die haushaltshilfe und eine freundin aus der nachbarschaft (selbstständige psychologin, die sich ihre termine so legen kann, dass ihr wauzi mittags mal vor die tür kommt) die gassirunden übernommen, die berufsbedingt sonst nicht zu erledigen gewesen wären, vielleicht gibts auch kinder in der nachbarschaft, die den hund mögen und sich mit gassiführen ihr taschengeld ein bisschen aufbessern wollen, wenn man aber keine kinder hat und beide partner berufstätig sind, würde ich ohnehin die finger von einem hund lassen, dem tier tut man meist keinen gefallen, wenn man es den ganzen tag alleine in der wohnung sitzen lässt und so mancher hund nutzt die zeit dann kreativ um raffinierte fluchtpläne zu schmieden, "destruktive beschäftigungstherapien" auszuarbeiten oder ins futterdepot einzubrechen
trend
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Beitrag von trend »

RödeGrödeMedFlöde:-) hat geschrieben:
Aber immer auf die Hunde ;-) Hat es hier eigentlich schon mal einen Katzenhassfred gegeben ?
sind wir jetzt beim BildzeitungsNievau angekommen ?
Schlachtwörter wie "Hass" in dem Zusammenhang zu bringen, dass Leute aus welchen Gründen auch immer, keine Lust haben auf Tierhaare, heisst doch noch lange nicht, dass man keine Tiere mag ?

Mal ganz ab von dieser Diskussion hätte ich eine Frage, da wir auch gern einen Hund hätten:

Wie macht man es eigentlich mit einem Hund, wenn beide Berufstätig sind ?
Oder geht Hund nur in Verbindung mit "einer arbeitet nicht ?"
Ein Hund kann ja nicht 10 Stunden alleine zuhause sein oder ? (es sei denn er hat genügend Garten/Auslauf etc. ...trotzdem kanns ja nicht sein, dass er so lange alleine bleibt oder ? Interessiert mich schon mal...
lg
RödeGrödeMedFlöde:-)

Genau das meine ich doch, und das wird die Zukunft auch zeigen. Egal um wlche Threads es sich handelt, es endet immer damit daß einige Leute irgendwann auf Landminen, freilaufende Hunde usw zu sprechen kommen.

Hier geht es doch einigen gar nicht mehr um die Tierhaare. Einige kloppen wieder auf dem Thema Hunde rum. Les Dir das alles nochmal durch. Dann siehst Du was ich meine ;-) Und das ist hier immer so :-)

Nun zu Deiner anderen Frage. Beide ganztätig berufstätig muss organisiert werden. Unser kann auch mal 8 Stunden alleine bleiben. Der pennt dann. In der Regel arbeite ich aber viel von zuhause aus. Und da liegt er immer ganz friedlich neben mir :-) Also dass unser mal einen ganzen Tag alleine zuhause iost, ist höchst selten. Vielleicht 3 mal im Jahr. Ein Hund will einfach bei seinem Rudel sein. Achja, und Landminen verteilen will er natürlich auch :-)
RödeGrödeMedFlöde:-)
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Beitrag von RödeGrödeMedFlöde:-) »

Ob der Hund mir nun Haufen in den Garten legt oder nicht...das weiß ich vorher.
Nochmal um auf das "kloppen auf Hunde" zu kommen:
Meine Wenigkeit ist zur Zeit weder pro noch kontra Hund. Daher nehme ich mir das Recht herraus zu behaupten, dass ich diese ganze Diskussion sehr neutral bewerten kann.
ICH für meinen teil jedenfalls, habe in keinem Satz von Irgendjemanden wahrgenommen, dass auf die "Thematik Hunde" eingekloppt wird...
Viel eher hat sich mir der Verdacht erhärtet, dass Diejenigen mit Hunde schnell in die verteidigende Haltung gehen und Dinge bzw. fast schon beleidigungen von sich geben wie "wer kein Hund hat ist armselig" etc.
Man muss immer versuchen beide Seiten zu verstehen. Oft gibt es sogar mehr als 2 Seiten, daher trifft die Behauptung "das Leben ist Hart", sehr gut zu, denn nur wer sich mit wirklich allen "Wahrheiten" des Lebens versucht zu arrangieren, wird auch Verständniss erlangen, um dann gegebenenfalls anders, als es hier manchmal zu lesen ist, handeln.
Ich persönlich sehe es nicht als lästig an, einer Diskussion von Menschen zu folgen, die andere Sichtweisen haben. Schlimm finde ich es nur, wenn Schlachtwörter wie "Hass gegen Hunde" "Armselig, weil kein Hund" etc. kommen. Da fängt in meinen Augen die Engstirnigkeit an.
Also fassen wir zusammen:
Es ist okay, dass...
-man keinen Hund hat
-man einen Hund hat
-"Haufen" stören
-Haare stören
-jeder seinen Urlaub so gestalten möchte, wie es ihm passt
-wir alle Rücksicht auf Regeln nehmen
und es ist okay, dass wir Leute darauf hinweisen sollten, die Beleidigungen in Zukunft zu unterlassen.
Es wäre einfach viel zu schade, so ein tolles Forum dadurch zu schaden...

Diskussionen=JA / Beleidigungen/Unterstellungen=bitte NEIN

:-)
liebste Grüße, und hey - es ist Wochenende !!!![/list]
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

"wer kein Hund hat ist armselig"
so eine aussage klingt mir sowieso stark nach tiermessi oder zumindest jmd, der seine 3 hunde berufsbedingt täglich von 7-17 uhr alleine lässt, egal ob das dem tier gefällt oder nicht
RödeGrödeMedFlöde:-)
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Beitrag von RödeGrödeMedFlöde:-) »

Jedoch stellt man sich auf genau dieselbe Stufe, wenn man in dergleichen Form darauf eingeht...
"Tiermessi" sowie das behaupten, dass irgendwer seine Tiere 10 Stunden alleine lässt, kommt dem in meiner Welt gleich :-(
Diskussionen zu führen deren Inhalt lediglich Vermutungen sind, sind leider meist zum scheitern verurteilt...
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

war auch eher sarkastisch gemeint :?
trend
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Beitrag von trend »

anchovis hat geschrieben:Auch wenn es sowieso schon in den bisherigen Beiträgen durchklang - allein den Gedanken, den Hund in ein hundefreies Haus mitzunehmen, empfinde ich persönlich als ignorant gegenüber den Mitmenschen und Nachmietern.
Bin selbst von Asthma betroffen, und obwohl ich Hunde gern mag, möchte ich mir den Urlaub nicht verderben, nur weil der Vormieter mit seinem Tier das Haus verunreinigt hat.
Dass Hundebesitzer gegenüber ihrer Umwelt absolut intolerant reagieren, ist leider nichts neues. Man betrachte nur einmal die Urlauber mit Hund(en), die hier jedes Jahr an der deutschen Nordseeküste einfallen und die Orte zum Hundeklo machen. Dass Leute mit kleinen Kindern dort ebenfalls urlauben und auch die Einwohner der Orte es nicht verdient haben, ständig ihre Vorgärten und Fusswege von den Hinterlassenschaften egoistischer Tierliebhaber zu reinigen, ist nebensächlich - Hauptsache, die "Wuffis", "Fellnasen", "Wauzis" etc. fühlen sich wohl.
Das forciert leider eine ablehnende Haltung gegenüber Hundehaltern. Die Eröffnungsfrage ebenso.
Das war übrigens der Thread der mich dazu bewogen hat. Ist der erste Absatz noch gut und nachvollziehbar, geht der Rest leider am Thema vorbei :-)

Und so ist das beim Thema Hund hier immer :-)
Akina
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Beitrag von Akina »

Hallo, zurück zum Thema !

Mit einem Hund in ein hundefreiess Haus zu gehen ist für mich ebenso verwerflich wie in einem Nichtraucherhaus zu rauchen !
Gruß,

Akina

Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist. (M.Born)
herma
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Beitrag von herma »

Ich kann da Akina nur zustimmen [img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/f045.gif[/img]

Schließlich war die Ausgangsfrage, ob man ein Hund in ein Haus ohne Hundeerlaubnis mitnehmen kann.

In meinen Augen geht das ohne Zustimmung des Vermieters gar nicht.

Das hat doch jetzt nichts mit pro oder kontra Hunde zu tun.

So etwas tut man einfach nicht!

Sicherlich wird es auch diesbezüglich schwarze Schafe geben, die sollte man aber beim "Erwischt werden" wirklich gnadenlos auf die Straße setzen und zwar ohne irgendwelche Rückzahlungen von Mieten oder Kautionen.

Hilsen Herma [img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/p100.gif[/img]
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