Re: Der Rassist in uns
Verfasst: 04.08.2014, 00:58
Es ist immer sehr einfach,die Rassismuskeule als Totschlagargument zu benutzen,ich beziehe mich hier auf den von hanno verlinkten FAZ.Artikel.
Der ist sicher in polemischem Tonfall geschrieben,aber im Kern richtig,da die Probleme ja durchaus bestehen.
Wenn Kritik an bestimmten Verhaltensweisen einiger Mitbürger mit muslimischem Hintergrund (hoffe,das war korrekt und nicht rassistisch...) geübt wird,kommt gleich der Aufschrei,das ist Rassismus,und der Inhalt der Kritik ist damit nicht mehr Thema,weil ja rassistisch,also nicht "stubenrein".
Auch darf man als Deutscher oben genannter Bevölkerungsgruppe keinen Rassismus vorwerfen,obwohl es viele Beispiele gibt,wo es durchaus gerechtfertigt wäre,z.B.Antisemitismus.
Aber was ist eigentlich Rassismus,sollte man nicht eher den Begriff Ausgrenzung von Minderheiten benutzen?
Neulich sagte eine gerade mal 20 jährige Kollegin zu mir,ich wäre die erste deutsche,die sie mögen würde,weil sie deutsche bis jetzt als arrogant und unangenehm erlebt hat.
Ausserdem hat sie in der Schule viel über den Holocaust gelernt u,.a.auch,das ein Grossteil der deutschen den Holocaust leugnen würde.
So wie sie den Unterricht schilderte,war ich schon erstaunt,welches Bild da von D vermittelt wurde.
Das das Tragen von Nazisymbolen in D verboten ist,und das wir NICHT Deutschland,Deutschland über alles als Nationalhymne singen,weiss hier so gut wie keiner.
Das Ende vom Lied war,das sie Angst hatte,ich würde sie für rassistisch halten wegen ihrer Meinung über Deutsche.
Diese Angst konnte ich ihr nehmen,da das für mich nicht unter Rassismus fällt,sondern unter Vorurteile bzw.Deutschenfeindlichkeit.
Eindeutig als Rassismus definiere ich das Apartheidsregime in Südafrika,oder die Rassentrennung in den USA,Antisemitismus,sowie das Verhalten der Kolonialmächte gegenüber der Urbevölkerung weltweit,da diese darauf basieren,ALLE Individuen einzig und allein wegen der Zugehörigkeit zu einem Volk (einer Rasse) als minderwertig zu stempeln.
LG Tina
Der ist sicher in polemischem Tonfall geschrieben,aber im Kern richtig,da die Probleme ja durchaus bestehen.
Wenn Kritik an bestimmten Verhaltensweisen einiger Mitbürger mit muslimischem Hintergrund (hoffe,das war korrekt und nicht rassistisch...) geübt wird,kommt gleich der Aufschrei,das ist Rassismus,und der Inhalt der Kritik ist damit nicht mehr Thema,weil ja rassistisch,also nicht "stubenrein".
Auch darf man als Deutscher oben genannter Bevölkerungsgruppe keinen Rassismus vorwerfen,obwohl es viele Beispiele gibt,wo es durchaus gerechtfertigt wäre,z.B.Antisemitismus.
Aber was ist eigentlich Rassismus,sollte man nicht eher den Begriff Ausgrenzung von Minderheiten benutzen?
Neulich sagte eine gerade mal 20 jährige Kollegin zu mir,ich wäre die erste deutsche,die sie mögen würde,weil sie deutsche bis jetzt als arrogant und unangenehm erlebt hat.
Ausserdem hat sie in der Schule viel über den Holocaust gelernt u,.a.auch,das ein Grossteil der deutschen den Holocaust leugnen würde.
So wie sie den Unterricht schilderte,war ich schon erstaunt,welches Bild da von D vermittelt wurde.
Das das Tragen von Nazisymbolen in D verboten ist,und das wir NICHT Deutschland,Deutschland über alles als Nationalhymne singen,weiss hier so gut wie keiner.
Das Ende vom Lied war,das sie Angst hatte,ich würde sie für rassistisch halten wegen ihrer Meinung über Deutsche.
Diese Angst konnte ich ihr nehmen,da das für mich nicht unter Rassismus fällt,sondern unter Vorurteile bzw.Deutschenfeindlichkeit.
Eindeutig als Rassismus definiere ich das Apartheidsregime in Südafrika,oder die Rassentrennung in den USA,Antisemitismus,sowie das Verhalten der Kolonialmächte gegenüber der Urbevölkerung weltweit,da diese darauf basieren,ALLE Individuen einzig und allein wegen der Zugehörigkeit zu einem Volk (einer Rasse) als minderwertig zu stempeln.
LG Tina