25örefan hat geschrieben:Hinnerk hat geschrieben:Kein Vollbart, keine Burka oder Kopftuch und keine Kalaschnikof auf dem Rücksitz? Du guckst auch nicht grimmig drein sondern hast das fenster runtergekurbelt und grüßt den Grenzbeamten freundlich? Dann hast du kein Problem.
Handlungsanweisung für jeden, der was auch immer illegal ins Land bringen will.
Für mich auch heute wieder ein Hinweis darauf, dass von ein paar Gelegenheitserfolgen die Grenzkontrollen in der Durchführung Makulatur sind und sind lediglich gewissen politischen Kreisen als Maßnahme dienen den Bürgern ein trügerisches Sicherheitsgefühl zu vermitteln.
Wenn da eine eindeutig "muslimisch aussehende" Familie die Grenze passieren will kann man davon ausgehen, dass die nicht einfach durchgewunken sonderrn deren Pässe genauestens geprüft werden (Pässe aufs Lesegerät, Datenabgleich mit Zentralkartei etc.)
Das würde ich mir in D. auch wünschen. Aber es geht ja in die Richtung. Die totale Abschottung von Land zu Land wird kommen. Die Grenzkontrollen dürften da nur ein zaghafter Anfang sein. Ich sehe in Gedanken schon Wachtürme an den grünen Grenzen. Und je mehr Terrorismus in der Welt passiert umso mehr ist die Bevölkerung für eine Abschottung zu den Nachbarländern.
Nun kommt ja zunehmend der "neue" Terrorismus nicht unbedingt von außen, siehe den aktuellen Fall in Neuseeland. Da ist es kein islamischer Terror im Namen Alllahs sondern Terror von rechts. Zwar kommt der Täter oder einer der Täter aus Australien, aber das ist egal. Es war kein Terror ausgehend von einer islamischen Terrorgruppe. Aber er richtete sich gegen Muslime. Und das bei einem Anteil von gerade mal einem Prozent der Gesamtbevölkerung Neuseelands.
Ich kann da durchaus verstehen, wenn bei uns immer mehr Bürger Angst bekommen. Nicht nur Angst vor Anschlägen von islamischen Terroristen sondern jetzt auch verstärkt vor westlichen rechten Gruppierungen, die zum Kampf gegen den Islam im eigenen Land blasen. Es ist deutlich zu erkennen, dass immer mehr Bürger Angst davor haben zwischen die Fronten dieser Gruppen zu geraten. Von daher habe ich durchaus Verständnis für deren Wunsch, dass die Grenzen dicht gemacht werden.
Es ist die Frage, wie es sich dann in einem Hochsicherheitsgefängnis Deutschland lebt. nun ja, das ist wohl auch eine "Kopfgeschichte".
Unsere Regierung sollte sich über die stetig steigende Zahl der Auswanderungen deutscher Staatsbürger einmal Gedanken machen. Zwar kommen auch viele wieder zurück weil sie in ihrem gelobten Land das Tellerwäscherglück nicht fanden. Trotzdem stimmt das nachdenklich. Immerhin ist die Zahl der Auswanderer in den Jahren 2016/2017 gegenüber den Vorjahren um fast das Doppelte gestiegen.
