Wahrscheinlich werden Deutsche Urlauber damit mehr und häufiger in Berührung kommen, als der Durschnitts-Däne, wo Bargeld ja eigentlich aus dem Alltag schon verschwunden ist

https://www.dr.dk/nyheder/indland/hc-an ... ler-i-2028
Deswegen gab es auch schon viel Ärger im Einzelhandel. Vermehrt haben Leute eine Packung Kaugummi mit dem 1000-DK Schein bezahlt - und das mehrmals der Woche. Woran es wohl liegt......?Zuelli hat geschrieben: ↑06.09.2024, 11:42 Oh Schreck.
Da musste ich erst einmal nachschauen ob meine Kronen ab Mai 2025 ungültig werden.
Hab aber nur noch aus der Serie von 2009. Da wird nur der 1000 Kronen Schein ungültig.
https://www.nationalbanken.dk/media/aht ... menter.pdf
Richtig, so sehe ich es auch.steelfarmer hat geschrieben: ↑07.09.2024, 18:51 Warum ist es gut ?
Je schlechter es den Menschen geht,
je mehr ist Bargeld m.M. nach nötig.
Wie macht es z.B. der Obdachlose,
oder wie gibt man kleinen Kindern Taschengeld.
Mal eben den Nachbarssohn 10 € für das Rasenmähen in die Hand gedrückt. Einzig und allein zur Überwachung des Geldflusses dient die bargeldlose Zahlung.
Nach dem 2. WK bis in die 2000er konnte kaum ein Haus ohne mal eben ein bisschen Bargeld für die Handwerker gebaut werden. Heute fast unmöglich und in Zukunft gar nicht mehr. Beim Autokauf hakt es auch ohne Bargeld… Na klar gibt es für alles Lösungen, aber besser wird es dadurch nicht.
Warum nicht parallel Bargeld und Karte, wie jetzt auch, wo ist das Problem ?
Ein Thema, über das man trefflich diskutieren kann, ... und erst recht dann, wenn man gerade von der traumhaften Insel Bornholm schreibt.
Ich bin über 25 Jahre selbstständig und der Solitargedanke ist keineswegs bei mir eine Einbahnstrasse. Rechnungen (keine Quittungen) werden bei mir immer erstellt und Schwarzgeld ist absolut kein Thema…MBPUNKT hat geschrieben: ↑08.09.2024, 11:52 Aber wenn ich in Deutschland einem Selbständigen 440,- Euro für eine Dienstleistung bezahle und bekomme nur eine Art Quittung, die das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht, dann denke ich sofort an eine schwarze Kasse und die damit verbundene Steuerhinterziehung.
Als ein ganzes Arbeitsleben lang abhängig Beschäftigter und auch jetzt als steuerpflichtiger Rentner "ärgert" mich das (entgegen meiner Signatur) ein wenig, denn für die Selbständigen scheint der Solidargedanke oftmals nur eine Einbahnstraße zu sein.
Ich bin über 25 Jahre selbstständig und der Solitargedanke ist keineswegs bei mir eine Einbahnstrasse. Rechnungen (keine Quittungen) werden bei mir immer erstellt und Schwarzgeld ist absolut kein Thema…steelfarmer hat geschrieben: ↑08.09.2024, 13:22 [quote=MBPUNKT post_id=432688 time=<a href="tel:1725789120">1725789120</a> user_id=95725]
Aber wenn ich in Deutschland einem Selbständigen 440,- Euro für eine Dienstleistung bezahle und bekomme nur eine Art Quittung, die das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht, dann denke ich sofort an eine schwarze Kasse und die damit verbundene Steuerhinterziehung.
Als ein ganzes Arbeitsleben lang abhängig Beschäftigter und auch jetzt als steuerpflichtiger Rentner "ärgert" mich das (entgegen meiner Signatur) ein wenig, denn für die Selbständigen scheint der Solidargedanke oftmals nur eine Einbahnstraße zu sein.
steelfarmer hat geschrieben: ↑08.09.2024, 13:22Ich bin über 25 Jahre selbstständig und der Solitargedanke ist keineswegs bei mir eine Einbahnstrasse. Rechnungen (keine Quittungen) werden bei mir immer erstellt und Schwarzgeld ist absolut kein Thema…MBPUNKT hat geschrieben: ↑08.09.2024, 11:52 Aber wenn ich in Deutschland einem Selbständigen 440,- Euro für eine Dienstleistung bezahle und bekomme nur eine Art Quittung, die das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht, dann denke ich sofort an eine schwarze Kasse und die damit verbundene Steuerhinterziehung.
Als ein ganzes Arbeitsleben lang abhängig Beschäftigter und auch jetzt als steuerpflichtiger Rentner "ärgert" mich das (entgegen meiner Signatur) ein wenig, denn für die Selbständigen scheint der Solidargedanke oftmals nur eine Einbahnstraße zu sein.
Der Unterschied Selbstständig/ Arbeitnehmer ist vielfältig, ich liege gerade mit Grippe im Bett und gehe morgen irgendwie ins Büro, gibt nämlich kein Geld wenn ich krank bin. Aber das ist egal, ich habe es mir so ausgesucht.
Mit meinen Steuerbeiträgen zahle ich bestimmst genug in die Solitargemeinschaft und der ewige kränkliche Arbeitnehmer ruht sich auf der Gemeinschaft aus und andere müssen die Arbeit machen.
Zum Thema zurück, auf dänischen Flohmarkten / Verkaufsständen wird oft nur noch Mobilpay und Bargeld genommen. Wie machen es dann die Touristen ohne Bargeld ??? Mobilpay hat wohl kaum ein Tourist (Da CPR#, DK Telefonnummer und DK Bankkonto erforderlich) und kann dann nicht mehr kaufen.
Das wiederum ist ein bestechend gutes Argument gegen Bargeld.Dänischer_Hamburger hat geschrieben: ↑08.09.2024, 16:19 Die organisierte Bettlerbanden aus Osteuropa haben es allerdings schwer, da es kaum Bargeld gibt. Sie ziehen relativ schnell weiter, wenn sie merken, dass es nichts zu holen gibt….