na zumindest in dem Thread nicht.........man liest ja alles

genau so ist es, das kann ich nur bestätigen!!!!SebastianR. hat geschrieben:ich bin seit ueber 10 Jahren eng mit Daenemark verbunden. Arbeite hier, war 9 Jahre mit einer Daenin verheiratet und erwarte jetzt mit einer anderen Daenin ein Kind. Ich kann beim besten Willen nicht bestaetigen, das ich jemals Schwierigkeiten hatte in DK irgendwelche Kontakte zu knuepfen. Ich habe 173 Daenische Freunde auf Facebook. Also mir schlaegt definitiv hier keinerlei Ablehnung entgegen. Dieser nebenbei sehr einseitig geschriebene Artikel polarisiert doch nur und zeigt eine Seite auf, die mir hier unbekannt ist. Oder besser dramatischer dargestellt wird als es in Wirklichkeit ist! Was will der Autor eigentlich ausdruecken? Soll das ein sozialkritischer Artikel sein, der nebenbei erklaert, das hygge auf daenisch auch onanie bedeutet? Lachhaft und unsachgemaess.
Zwei Dinge moechte ich zu diesem Thema nur sagen
1. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. Die Daenen haben Schwierigkeiten mit dem "Hier komme ich "Deutschen"" das kann ich auf jeden Fall bestaetigen. Hier gibt es nicht so sehr wie in DE die Klassenunterschiede. Ein Doktor kann auch mit einem Muellmann sein Bier trinken und beide achten sich. Nicht umsonst ist das "Sie" hier so verpoent. Und wer aus DE kommt und damit nicht umgehen kann, der trifft eben einen Wunden punkt und gehoert nicht dazu.
2. Ididoten gibt es ueberall und ich denke gerade DE hat eine ganze Menge davon. Man denke nur an den typisch Deutschen eschoffierten Nachbar, der sofort aus dem Haus geschossen kommt, wenn man mal waehrend der Mittagszeit draussen die hecke schneidet oder etwas in den gemeinsamen Muellcontainer wirft was vieleicht da nicht reingehoert. Soetwas wird Dir in DK sehr sehr selten begegen. Ich vermeide bewusst das Wort "niemals".
Rechtschreibfehler duerft ihr bewundern und falls ihr moechtet kopieren und ausdrucken
Nur gut, dass hier die 30'er Jahre aus den Køpfen der Dænen verschwunden sind und sie offen fuer alles sind!esbjergfyr hat geschrieben:Janteloven“, das „Gesetz von Jante“, einem fiktiven Ort aus einem
30er-Jahre-Roman des dänisch-norwegischen Autors Aksel Sandemose. Die Leute
von Jante haben sich zehn soziale Gebote gegeben, die sowohl das Miteinander wie
auch den Umgang mit Neuankömmlingen regeln:
1. Du sollst nicht glauben, dass du etwas bist.
2. Du sollst nicht glauben, dass du genauso viel bist wie wir.
3. Du sollst nicht glauben, dass du klüger bist als wir.
4. Du sollst dir nicht einbilden, dass du besser bist als wir.
5. Du sollst nicht glauben, dass du mehr weißt als wir.
6. Du sollst nicht glauben, dass du mehr bist als wir.
7. Du sollst nicht glauben, dass du zu etwas taugst.
8. Du sollst nicht über uns lachen.
9. Du sollst nicht glauben, dass sich irgendjemand um dich kümmert.
10. Du sollst nicht glauben, dass du uns etwas beibringen kannst.
Die Erfahrung haben Freunde von uns auch gemacht. Also was im Anfangspost berichtet wurde, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Auch wir als Touristen haben schnell Anschluß und Freunde gefunden. Allerdings wurden wir auch vorgestellt.breutigams hat geschrieben:Also wir ( meine Frau und Ich ) haben in DE viele Bekannte aber wenig
Freunde gehabt. Hier in DK seit knapp 3 Jahren mehr gute Freunde als
nur Bekannte. Somit fühlen wir uns hier sehr wohl. Ausserdem
ist hier fast Jeder hilfsbereit. In DE wurstelt jeder für sich rum und versucht
wegzusehen wenn er helfen könnte.
MvH Peter