@melli,
meine worte, man kann aus jedem hund eine waffe machen wenn man will. Nur müssen die sogenannten kampfhunde als sündenbock herhalten. und mit den "3.Reich" Methoden, denn nichts anderes ist es, wird man auch nicht weiterkommen. Mann sollte doch erst mal bei den Dänischen Hundehaltern anfangen welche ihre Hunde weder Impfen noch zum Tierarzt bringen und so wohl die grösste Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Bin schon zwei mal von einem Gravhund ( natürlich ungeimpft weil der Halter wohl kein Bock hatte das Geld auszugeben ) gebissen worden. Und wenn es um Gefährlichkeit geht müsste man auch das Auto von jedem 2. Dänen verschrotten weil er damit nicht umgehen kann
Tja, das mit der Sozialisierung des Hundes ist ja nun so eine Sache! Ich habe sehr viel in meinem Leben mit Hunden zu tun gehabt und ich habe auch Situationen erlebt ( z.B. auf dem Hundeübungsplatz), das Hunde ihre Besitzer aus heiterem Himmel angreifen, obwohl sie angeblich sozialisiert waren. Ich habe es schon einige Male erlebt, das sozialisierte Hunde Kinder oder Erwachsene angegriffen haben. Natürlich ist die Gefahr wesentlich grösser, wenn der Hund gar nicht erzogen ist! Ich will damit sagen, das man in keinen Hundekopf reingucken kann -auch nicht, wenn er sozialisiert ist. Es kann immer passieren, zu jedem Zeitpunkt, das er plötzlich und wenn es nur " im Effekt" ist, zubeisst und: Jede Hunderasse kann zubeissen, keine Rasse ist davon ausgeschlossen! Von daher ist dieses Gesetz, ob in DK oder D oder anderswo vollkommen sinnlos. Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin ein grosser Hundefreund, besitze selber einen alten , klapprigen Terrier, den besten Hund den ich jemals hatte......
ich denke das ein glücklicher Hund welcher gut erzogen und sozialisert wird und auch nicht unnötigem stress ausgesetzt wird, weil einige der meinung sind ihrem hund immer mehr künststückchen beibringen zu müssen und von ausstellung zu ausstellung geschleift werden, auch nicht zubeißen wird. auch mein jetziger 3. hund ist erzogen und weiß seiner stellung im rudel. auch mit meinen ersten zweien hatte ich zu keiner zeit probleme, nicht einen einzigen vorfall. vielleicht lag es auch daran das wir die sache relativ locker und ruhig angegangen sind und nicht auf teufel komm raus erzogen haben und jedes wochenende auf dem hundeplatz gedrillt haben. und wenn ein bereits erwachsener erzogener hund im haus ist und ein neuer kleiner kommt dazu, dann vereinfacht das die sache ungemein.
Ich denke wir sind uns hier einig das gerade die molossoiden durch ihre hohe reizschwelle und ausgeglichenheit die tollsten familienhunde ueberhaupr sind.
Das problem sind ja aber die auf agressivtaet gezuechteten linien bzw die hunde in fach unkundiger hand.
Und um welche tiere es sich dabei handelt sehe ich als laie oder eben fremder nicht. Ich sehe nur den unangeleinten hund in der naehe meiner kinder. Dieser hund ist durch seine koerperlichen eigenschaften jederzeit dazu in der lage mein kind oder auch mich lebensgefaehrlich zu verletzen. Die massenhysterie durch unsachgemaesse berichterstattung in den nedien tut ihr uebriges.
Fuer diese aengste habe ich vollstes verstaendniss.
Und hier ist der punkt wo wir als hundfuehrer eingreifen muessen.
Ein solches tier hat sich nicht unangeleint in der naehe von menschenansammlungen aufzuhalten. kommen kinder noch dazu in reichweite des hundes is eben auch noch der beissschutz anzulegen. Egal wie sozialisiert ein solches tier auch ist, es ist und bleibt ein tier mit starkem schutztrieb.Durch unwissenheid oder auch fehler von menschen im umfeld der tiere koennen situationen entstehen die auch von profies nicht mehr beherscht werden koenen.
Nur wenn die oeffentlichkeit sieht das sie von solchen (wenn auch nur wenigen) tieren nicht mehrgefaehrdet wird, wird es ein klima geben in dem solche hunde akzeptiert werden.
Also WIR sind in der pflicht. Stammtischparolen ueber nazi methoden bringen hier niemanden weiter sondern verhaerten die fronten nur unnoetig weiter.
Desweiteren gibt es im moment die ersten anzeichen aus bruessel, das das gesetz so wie es in Dk geplant ist nicht akzeptiert wird.
Eine wesentliche differnentzierung wird gefordert. Was das nun auch immer bedeuten kann.
Frechdachs
Frech bis zum bitteren Ende
Deus mare, Frisio litora fecit
Frechdachs hat geschrieben:Desweiteren gibt es im moment die ersten anzeichen aus bruessel, das das gesetz so wie es in Dk geplant ist nicht akzeptiert wird.
Eine wesentliche differnentzierung wird gefordert. Was das nun auch immer bedeuten kann.
Das interessiert mich aber, kannst Du das irgendwie belegen oder konkretisieren?
Nach meinem Gefühl gibt es in den Europäischen Verträgen keinelei Bestimmung, der ein Mitgliedsland vorschreiben könnte welche Hunderassen erlaubt sein sollen oder nicht. Ich denke also nicht, dass es irgend eine Grundlage gibt dafür dass die EU sich hier einmischen könnte. Daher würde es mich sehr interessieren, um welche Bestimmung es hier angeblich gehen soll ???????
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Lass mich das ein wenig konkretisieren. Es geht hier um Tierhaltung. Es geht nicht um Menschenrechte oder sonst etwas. Die EU hat viele gemeinschaftliche Regeln über Tierhaltung. Die betreffen aber ausschließlich die gewerbliche Tierhaltung bzw. Gebiete, die die gewerbliche Tierhaltung beeinflussen oder beeinträchtige könnte.
Nun könnte man sich wohl vorstellen, dass einige gewerbliche Züchter sich auf die Gewerbefreiheit innerhalb der EU berufen würden. Aber so funktioniert es eben nicht. Gewerbefreiheit bedeutet nicht, dass Du in jedem Land jedes Gewerbe nachgehen darfst nach den Regeln, die in irgend ein anderes Land gelten.
Gewerbefreiheit heißt, das die Zulassung für ein Gewerbe nicht an die Nationalität gebunden werden darf. Als deutscher darfst Du also in DK genau die gleiche Gewerbe nachgehen gemäß den selben Regeln, die für Dänen gelten. Z.B. darf man in DE keine Käfighaltung von Hühnern betreiben, in DK keine Atomkraftwerke und in Schweden keine Bordelle - obwohl das alles in andere Länder erlaubt ist. Entscheidend ist nur, dass ein solches Verbot sowohl für EU-Ausländer als auch für Einheimische gelten muss.
Es gibt daher kein Grund warum DK nicht die Züchtung bestimmter Hunderassen sollte verbieten können. Wäre ja auch etwas merkwürdig, weil es schon verbotene Hunderassen gibt
Was die private Haltung solcher Hunde gilt, dann gibt es natürlich die Artenschutzbestimmungen. Diese sind aber immer begrenzend. Sie sagen also immer, dass bestimmte Tiere nicht von privat gehalten werden dürfen, nur unter bestimmten Bedingungen, nur mit Zulassung, nicht eingeführt werden dürfen etc. Das sind immer "negativ-Bestimmungen". Hier gibt es also keinerlei Handhabe gegen ein Land, der die private Haltung noch weiter begrenzen möchte.
Dann könnte man sich vielleicht vorstellen, dass ein Verbot gegen die freie Beweglichkeit verstoßen würde. D.h. jemanden könnte sagen, er möchte nach DK gehen um hier zu arbeiten, dass kann er aber nicht, weil er sein Hund nicht mitbringen darf. Ich glaube aber kaum, dass diese Argumentation halten wird. Im juristischen Sinn ist ein Hund nämlich eine Sache. Es wäre also vergleichbar mit ein Auto oder ein Messer über 8 Cm, die ja auch nicht ohne weiteres mitgebracht werden dürfen.
Und weitere Ideen habe ich nicht - also nach welche Bestimmung sollte die EU hier eingreifen können?
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Ich sehe in dem ganzen keinen Sinn! Was nützt es, alle angeblich " gefährlichen" Hunderassen auszumerzen, wenn es dann doch zu weiteren Vorfällen kommt, weil andere Hunderassen halt auch aggressiv sein können. Wenn es dann irgendwann soweit ist,das es diese diversen, gefährlichen und aggressiven Rassen nicht mehr gibt, besagen die Statisken plötzlich, das z.B. der Schäferhund oder der Golden Retriever, die gefährlichste Hunderasse ist. Was passiert dann? Sollen die dann auch selektiert und ausgemerzt werden? Das ganze artet dann zum Schluss so aus, das man den Hund in die Kategorie" vorm Aussterben bedrohter Haustiere" setzen kann. Meiner Meinung nach kann nur der einzelne Besitzer selbst präventiv vorsorgen, das sein Hund nicht zubeisst, auch wenn das nich immer 100%ig sicher ist. Kinder und Erwachsene sollten immer wissen, das man z.B. nicht einfach auf jeden Hund zugehen kann, um ihn zu streicheln und für jeden Besitzer eines Hundes sollte es selbstverständlich sein, seinen Hund in der Ôffentlichkeit anzuleinen.
Leider haben wir es hier mit einem sehr traurigen Fall von Rassismus zu tun. Niemand denkt sich etwas dabei, wenn jemand mit einem unangeleinten Golden Retriever vorbei kommt, obwohl (zumindest hier in der Schweiz) von den Tierärzten bestätigt wurde, dass die meisten Bissattacken von Labradoren, Goldens und anderen sog. "Familienhunden" stammen.
Und ich weiss nicht, an wie vielen Leuten wir schon vorbeigekommen sind, die pikiert die Strassenseite gewechselt haben, als wir mit unserer Deutschen Schäferhündin vorbeikamen, abends dann jedoch Komissar Rex anfeuern...
Mit einem Rasseverbot ist das Problem nicht vom Tisch, auch wenn ich die Angst mancher Menschen verstehe. Das Übel muss an der Wurzel angepackt werden, u.a. sollte sich z.B. nicht einfach jeder Züchter nennen dürfen.
Leider gibt es immer noch Züchter, die den Hunden von Anfang an jegliches soziales Verhalten abtrainieren (Zwingerhaltung, Hündinnen als Gebärmaschinen etc.).
Auch gehöre ich zu den Befürwortern des Hundeführerscheins. Zum Glück hat sich bei uns dieser durchgesetzt. Man sollte sich gut überlegen, ob und welchen Hund man sich zulegt. Einfach ein Tier zu kaufen, nur weil es nett und hübsch aussieht ist genauso falsch, wie sich einen Hund zu kaufen, um anzugeben.
Doch falls diese Diskussion so weitergehen sollte, dürften wir ja bald nicht einmal mehr Katzen halten...
Jari hat geschrieben:Doch falls diese Diskussion so weitergehen sollte, dürften wir ja bald nicht einmal mehr Katzen halten...
Also, irgendwie sehe ich da doch einen Unterschied. Ich weiß nicht wie oft jemanden von eine Katze angegriffen und gebissen wird. Ich denke aber, es ist eher selten, dass jemanden dabei ernsthaft verletzt oder gar getötet wurde.
Ich habe auch niemals davon gehört, dass irgendwelche Rockertypen eine Katze als Waffe einsetzen oder das ein Raubüberfall mit Hilfe einer Katze durchgeführt wurde.
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@Lars,
ob du es nun glaubst oder nicht, aber ich bin sogar schon mal von ner Gans attakiert worden und das is noch gar nich so lange her. und katzen können auch mit ihren scharfen krallen, welche sie beim angriff einsetzen, schmerzhafte verletzungen zufügen
Ich gebe zu, es ist ein übertriebenes Beispiel, aber es versinnbildlicht den Lauf der Dinge. Mein Vater wurde vor 2 Wochen von unserer Katze gekratzt und es ist immer noch nicht verheilt.
Natürlich kann man einen Kratzer nicht mit einem Hundebiss vergleichen, aber wenn die Leute wirklich sicher sein wollen, müssen sie sich auch vor Katzen in Acht nehmen, denn auch eine Katze kann sehr, sehr gefährlich werden.
Ich finde aber eigentlich das Beispiel sehr gut. Es gibt nämlich zwei verschiedene mögliche Lösungen:
Man kann Regeln für die Haltung von Tieren so machen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes möglichst klein sind oder man kann die Regeln so machen, dass die Folgen eines Angriffes möglichst klein sind.
Wenn ich die Beiträge der Hundehalter hier lese, dann ist klar, dass diese den ersten Lösungsansatz bevorzugen. Sie wollen z.B. dafür sorgen, dass die Hunde ordentlich erzogen werden oder dass die Hundehalter Verantwortung zeigen.
Das ist natürlich alles gut und wichtig. Das Problem dabei ist, dass man die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes verringern kann - aber nicht auf null. Das heißt, egal was man tut in diese Richtung, es wird trotzdem noch einige - wenn auch nur wenige - Angriffe auf Menschen geben.
Deshalb ist es auch wichtig den zweiten Lösungsweg zu gehen. Man sollte nämlich dafür sorgen, dass die wenige Angriffe, die es immer noch geben wird, zumindest keine schwere oder gar tödliche Verletzungen zu Folge hat. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Weg wäre, wenn alle Hundehalter auf Katzen umsteigen würden - oder zumindest auf Hunderassen, die rein physisch nicht so viel Schaden anrichten können.
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