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Verfasst: 14.08.2003, 20:11
von Henning
Hej Iri,

wenn es so einfach wäre, wie Du schreibst ("...da es gegen die EU-Richtlinien verstösst...") warum hat Dänemark dann nicht schon lange dafür einen auf den Deckel bekommen?

Erstaunicherweise hat Dänemark übrigens ein recht niedriges Durchschnittsalter der Autos... Die Abgaben hindern die Dänen offensichtlich nicht daran, neue Autos zu kaufen. Es ist nur ein niedrigerer Teil an BMW, Mercedes etc. dabei.

Viele Grüsse
Henning

Verfasst: 14.08.2003, 20:31
von iri
Hej Henning,

wenn es nicht so einfach ist, dann kannst Du mich sicherlich darüber aufklären wie es denn nun wirklich ist?

Auch Deine Quelle über das Alter der Autos in Dänemark interessiert mich.

Hilsen
Iri

Verfasst: 15.08.2003, 00:15
von Henning
Hej Iri,

gerade weil die Sache nicht sooo einfach ist, kann ich sie Dir nicht mal eben schwarz/weiss aufmalen. Noch ist Dänemark nicht verurteilt, gegen geltendes EU Recht zu verstossen, auch wenn ein Verfahren läuft. Das dies nicht unbedingt gut ausgehen muss zeigen andere Versuche, die Abgabe zu kippen. Siehe z.B.: http://nyheder.ofir.dk/artikel96196.asp
Meine "Quelle" ist http://www.dst.dk/pukora/view/pdf.asp?id=4762
und Berlingske Tidene vom 06.04.03:
"...Engang havde Danmark en af verdens ældste og mest nedslidte bilparker. Alderen på de biler, der rullede rundt på danske veje og stræder, var oppe over 12 år tilbage i 1990. Sådan er det ikke mere. Salget af nye biler steg kraftigt op gennem 1990'erne, så bilparken nu er yngre - helt nede på 8,5 år i gennemsnit. Det er mindre end i Norge, Finland og Sverige, og ikke langt fra niveauet i store europæiske billande som Tyskland og Frankrig. Det var især de gode år i dansk økonomi fra 1993 til 2000, med lav rente, høj beskæftigelse og stigende realløn, der foryngede den danske bilpark - nærmest på dramatisk vis..."

Versteh mich übrigens nicht falsch, ich mag die Registreringsafgift überhaupt nicht!!! Ich finde nur, dass es einem in DK trotz der hohen Abgaben sehr gut geht und das sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Viele Grüsse
Henning

Verfasst: 15.08.2003, 08:55
von Ursel
Hej Henning und Iri!
Henning, Deinen letzten Abschnitt unterschreibe ich voll und ganz, und wenn jeder mal bedenkt, daß Steuern eben auch Solidaritätsbeiträge mit den Schwächeren sind, daß das dänische Sozialsystem ja auch überall (ob zu Recht oder nicht, lasse ich absichtlich dahingestellt, smil) gelobt wird und irgendwie finanziert werden muß, dann fällt es einem evtl. ein bißchen leichter, über diese wirklich hohen Abgaben hinwegzusehen.
Als ich vor mehr als 20 J. erstmals nach DK kam, habe ich mich wirklich fast wie in einem DDR-Film gefühlt mit all den alten, unwirklich blaßblauen und hellgrauen Autos - die sind doch ebenso ausgetauscht worden wie die Trabbis nach der Wende in der ehem. DDR. Und es genü+gt doch eigentlich ein wacher Blick, um zu sehen, daß die dänischen Verkehrsteilnehmer nicht in altersschwachen Kisten, sondern modernen neueren Autos herumfahren. (Sicher auch deshalb hat sich der einstmals gemütliche Fahrstil doch stark verändert.)

Allen ein gutes Wochenende aus dem eher herbstlichen, auf alle Fälle heute äußerst stürmischen (mich hat´s gerade auf die Sraße geweht - gut, daß da kein - neues oder altes, egal - Auto kam!) DK --- Ursel, noch leicht verpustet.

Verfasst: 15.08.2003, 09:04
von martin.fraenzle
Lieber Henning,

das gesunkene Alter der Autos in Dänemark liegt zu einem nicht unerheblichen Teil an einer de facto partiellen Aufgabe der Registrierungsabgabe in den Jahren 1994/95. In jenen Jahren hat Dänemark nämlich ein sogenanntes "car scrappage scheme" implementiert (siehe http://europa.eu.int/comm/taxation_customs/taxation/car_taxes/vehicle_tax_study_15-02-2002.pdf, Seite 20 u. 21). D.h., der dänische Staat hat Altautobesitzern eine Prämie für den Austausch ihres Altautos gegen einen Neuwagen gegeben, u.a. wohl um die desaströse Umweltbilanz der überalterten dänischen Autoflotte zu verbessern sowie um den technischen Erhaltungsstand den EU-Vorgaben anzupassen (auch andere Länder, wie etwa Irland, mussten damals tätig werden und wg. der EU-Vorgaben regelmäßige technische Überwachungen einführen). Bedingung für die Prämie war, dass das Altauto verschrottet anstatt verkauft wird. Insofern handelt es sich um ein "scrappage scheme" im Sinne der EU-Terminologie - für den Endkunden ist es aber, da die Prämie den Restwert des Altautos meist massiv übersteigt und damit der Verzicht auf den Verkauf keinen tatsächlichen Verzicht beinhaltet, faktisch ein Rabatt auf die Registrierungsabgabe gewesen. Wenn diese reduzierte Abgabe so durchschlagende Wirkung hatte, dann spricht also *gerade* das seit Mitte der 90ger reduzierte Alter dänischer Autos für eine Reduktion oder gar Abschaffung der Registrierungsbagabe!

Gruß,

Martin


, dass

Verfasst: 15.08.2003, 09:54
von Henning
Hallo Martin,

die Tatsache, dass man netto 300 dkr. für sein Altauto bekommt, ist für mich persönlich nicht gerade der riesen Anreiz, mein altes Auto zu verschrotten und für 300.000 dkr ein neues zu kaufen ;-)

Ich finde es nur bemerkenswert, dass das Durchschnittsalter der Autos in DK niedriger ist als in Ländern wie Schweden, die keine vergleichbaren Abgaben erheben. Mit der Höhe der Abgabe allein lässt sich daher kein Rückschluss auf den Bestand an Altautos ziehen. Einkommen, Vertrauen in die Wirtschaft, Stabilität, Wachstum, soziale Sicherheit usw. sind viel entscheidender meiner Meinung nach.

Viele Grüsse
Henning

Verfasst: 15.08.2003, 10:46
von martin.fraenzle
Hallo Henning,

ich habe leider nicht herausfinden können, wie hoch die 1994/95 ausgeschüttete Prämie war. Aber wenn man unter http://europa.eu.int/comm/taxation_customs/taxation/car_taxes/vehicle_tax_study_15-02-2002.pdf die Effekte in jenen Ländern betrachtet, die solche scrappage schemes angeboten haben, dann müssen wohl schon maßgeblichere Angebote als netto 300 DKK im Spiel gewesen sein. Bzgl. Irland habe ich die Zahl von 1000 Pfund staatlicherseits gefunden, welchselbige von den Autoherstellern - um am zu erwartenden Boom teilzuhaben - anscheinend nochmals deutlich aufgestockt wurde.

Warum die Sache in schweden und Finnland anders aussieht, weiß ich auch nicht. Aber die EU vermutet diesbzgüglich:

"National comparisons suggest that the average age of passenger cars is correlated with GDP per capita. [...] There are, however, the exceptions of Finland, Sweden and Denmark. For Denmark, this may be explained by high vehicle taxation, which makes car replacement very expensive. No clear explanations are available for Finland and Sweden, though the relatively high average age might still be an inheritance of economic difficulties faced in both countries in the early 1990s."
(aus http://themes.eea.eu.int/Sectors_and_activities/transport/indicators/technology/age/TERM_2002_33_EU_Average_age_of_the_vehicle_fleet.pdf , Seite 4)

Das soll wohl bedeuten, dass die hohen Durchschnittsalter in Schweden und Finnland möglicherweise nicht an einer derzeit unterdurchschnittlichen Ersatzrate liegen, sondern die noch anhaltende Langzeitwirkung eines Wiederbeschaffungsdefizits Anfang der 90er ist.

Wie auch immer: Ich stimme der EU jedenfalls voll dahingehend zu, dass nicht die Beschaffung eines Autos, sondern dessen Betrieb steuerlich belastet werden sollte, um die Konkurrenzfähigkeit konkurrierender Verkehrsträger zu steigern. Es geht mir nicht darum, Autofahren in Dänemark billiger zu machen. Die Gesamtabgabenlast ist m.E. durchaus okay, nur halt in Hinblick auf die ökologischen Implikationen unvernünftig verteilt.

Beste Grüße,

Martin

Verfasst: 15.08.2003, 10:49
von Lars J. Helbo
Statistik ist immer schwierig ;-)

Die Erklärung für den scheinbaren Wiederspruch könnte auch sein, daß wir in DK relativ wenige Autos haben. Siehe dazu:

http://www.dmu.dk/1_viden/2_Miljoe-tilstand/3_samfund/MTR_temadb/3_MTR_samfund/4_MTR1_4_transport/Fig1_4_9.htm

Wenn in DK ein neues Auto gekauft wird, muß das alte vielleicht aus finanziellen Gründen aufgegeben werden. Es könnte sein, daß man in Schweden den alten als Zweitwagen behält. Damit könnte Schweden durchaus mehr Neuwagen haben und trotzdem einen höheren Durchschnittsalter für sämtliche Autos haben.

Eine andere plausible Erklärung wäre, daß man in andere Länder, wo Neuwagen billiger sind, weitgehend größere Autos kauft und daß deren Lebenserwartung einfang länger sind.

Auf der oben genannte Seite sieht man übrigens auch, daß DK ein sehr hoher Transportbedarf hat. Gemessen an Personen-KM/Jahr liegt DK an der Spitze in der EU. Die Ursache ist vermutlich, daß fast alle Frauen berufstätig sind. Alle Dänen müssen also jeden tag zur Arbeit fahren. Dies muß aber mit sehr wenige Autos erledigt werden. Dadurch ergibt sich vermutlich, daß ein Auto in DK relativ viele KM in einem Jahr fährt und bei den relativ kleinen Wagen werden sie damit schnell verschlissen. Dies wird übrigens auch bestätigt, wenn man Anzeigen für Gebrauchtwagen sieht. Die KM-Zahlen sind fast immer sehr hoch. Deshalb werden auch viele Gebrauchtwagen aus D importiert. Wenn die Registrierungsabgabe bezahlt ist, sind sie vielleicht nicht billiger, aber man bekommt damit Autos, die weniger gefahren sind.

Und noch ein Grund ist unser Klima. Das Dänische Klima - mit Temperaturen, die im Winter immer um 0 liegen - ist extrem Rostfördernd. Das führt auch zu einer niedrigeren Durchschnittsalter der Autos.

Verfasst: 15.08.2003, 11:03
von Lars J. Helbo
300,- Kr beim verschrotten eines Autos kommt jetzt in etwa hin, siehe dazu:

http://www.nysynet.dk/skrotningspramie.htm

also, man bekommt 1500,- Kr. - davon müßen aber die Kosten für daß Abmelden und Umweltgerechte verschrotten abgezogen werden. Daher soll man froh sein, wenn etwas übrig bleibt.

In 1994 war die prämie eine Zeit lang 6500,- Kr. Später war es 3000,-.

Bearbeitet von - ljhelbo am 15.08.2003 11:06:21

Verfasst: 15.08.2003, 11:29
von iri
Hej Henning, hej Ursel,

"ich finde nur, dass es einem in DK trotz der Abgaben sehr gut geht und das sollte man nicht vergessen."

Henning, ich weiss nicht womit Du vergleichst aber zustimmen kann ich Dir *keinesfalls*.

Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr nie in Dänemark ernstlich krank werded, um die Erfahrungen machen zu müssen, die mir leider nicht erspart blieben.

Es gäbe viele Dinge zu berichten, die zeigten, dass viele Abgaben, vom Steuerzahler bezahlt, *nicht* wie versprochen dem Samfund zugute kommen :(. So kann ich dieses Argument nicht gelten lassen.

Und noch eine Anmerkung:
ich freue mich jedesmal über eine Diskussion mit unterschiedlichen Gesichtspunkten und finde es herrlich, wie hier Argumente so oft mit links zum nachlesen unterstützt werden. Nur mit unterschiedlichen Meinungen lebt eine Diskussion.

Liebe Grüsse
Iri


Gruss
Ingrid

Verfasst: 15.08.2003, 12:08
von Ursel
Hej Ingrid!
Du hast auch recht.
Nach 12 Jahren hier habe ich ganz bestimmt eine Menge Kritik am dänischen "Sozialstaat" und Samfund.
ABER: schau Dich mal um, wie es in anderen Ländern aussieht,die auch Steuern erheben.
Es gibt wohl auch kaum einen Staat, in dem es allen gleich gut geht, irgendjemand wird sich leider immer - ob zu Recht oder Unrecht - benachteiligt vorkommen.

Am dänischen Kranken-/Gesundheitswesen habe ich auch einiges auszusetzen, dabei haben wir hier in der Familie mehrere schwerkranke Mitglieder gehabt, die vorbildlich versorgt und betreut wurden und keinen Grund zur Klage hatten.

Und wie gesagt, ich bin auch kein Freund der hohen Abgaben bei Autos, weil eben jede normale Familie in einer (Infra-)Struktur wie in DK mind. 1 Auto haben muß (die meisten wohnen eben auf dem Lande und die öffentlichen verkehrsmittel sind einfach zu schlecht - in HH oder vielleicht sogar Kopenhagen bräuchte ich wohl kaum ein Auto).

Ich wollte nur mal generell zu bedenken geben, daß bei Jammern und Klagen über zu hohe Abgaben und Steuern oft vergessen wird, daß wir auch davon profitieren,daß der Staat Einnahmen hat.
Daß diese Einnahmen leider oft verkehrt eingesetzt werden, ist sowohl subjektiv wie auch objektiv Tatsache und eine andere Geschichte und kommt vor allem leider auch in jedem anderen Land vor.

Allen ein schönes Wochenende - Ursel

Verfasst: 15.08.2003, 18:34
von Henning
@Martin: Ich bin auch Deiner Meinung, dass Abgaben verbrauchsabhängig sein sollten. Die enorme geografische Flexibilität der dänischen Arbeitskräfte würde natürlich darunter leiden :o(
@ljhelbo
Ich kann Deine Argumente gut nachvollziehen. Zum Teil bestätigst Du dabei (ungewollt?) mein Argument, dass die hohen Abgaben nicht (alleine) Schuld an einem Altwagenbestand sind. Im Gegenteil, Du sagst ja sogar, dass die hohen Kosten für ein niedriges Durchschnittsalter sorgen, da man sich nicht eine Rostlaube als Zweitwagen leisten kann!

Das Argument mit den klimatischen Bedingungen dagegen hält ja wohl gegenüber Norwegen, Schweden und Finnland nicht ganz stand, oder? ;o) Es überrascht mich auch, dass Dänemark einen höheren Transportbedarf als z.B. Schweden hat. Ich dachte immer dort wären auch die meisten Frauen in Arbeit und die Abstände sind ja erheblich grösser.

Zuletzt muss ich (wenn auch ungerne) auf die ADAC Statistiken verweisen, die Jahr für Jahr aufzeigen, dass die zuverlässigsten Autos nicht unbedingt die teuersten sind. Ich sähe als Deutscher natürlich gerne, wenn die teuren deutschen Autos auch wirklich eine bessere Qualität hätten als die japanischen.

@Iri: Du hast wahrscheinlich recht, ernsthaft krank möchte ich hier nicht werden (eigentlich möchte ich nirgendwo gerne krank werden). Ich habe nicht viele Versicherungen, aber eine zusätzliche Krankenversicherung habe ich abgeschlossen...
Doch ich glaube, jetzt bekomme ich sicher bald einen Platzverweis wegen grober Abweichung vom Thema. Die Diskussion "krank sein in DK" sollten wir besser sollten wir besser nicht hier fortsetzen.

Viele Grüsse
Henning

Verfasst: 15.08.2003, 19:38
von Lars J. Helbo
Doch, daß Argument mit dem Klima hält schon. In Norwegen hat man vielleicht 3-4 Monate, wo die Temperatur durchgehend unter 0 bleibt. Das ist bei weitem nicht so schlimm für die Autos, wie unser täglicher Wechsel zwischen Frost und Tauwetter.

Dazu kommt eine andere (daraus folgenden) Art, das Wetter zu begegnen. Weil wir diesen ständigen Wechsel um 0 Grad haben, wird hier viel salz auf den Straßen benutzt. In Norwegen und Schweden werden die Straßen im Herbst mit Schnee bedeckt. Die wird ganz schnell festgefahren, und dann fährt man darauf mit "pigdæk" (weis nicht was das auf Deutsch heißt) und es wird kaum gestreut.

Ich sage auch nicht, daß teure Autos länger halten, aber _große_ Autos tun das. Von einem Mercedes kann man ohne weiteres 300.000 Km erwarten. Das werden nur wenige Polos schaffen.

Verfasst: 18.08.2003, 16:32
von Sabrina
Hej,
das mit dem allgemeinen auswandern nach DK ist ja nicht so schwierig, aber mit dem Auto einwandern gestaltet sich ja ziemlich komplieziert. Mein altes Auto hält es wohl nicht mehr bis zum Umzug nächstes Jahr aus und ich werd mir wohl ein neues kaufen müssen.Allderdings frage ich mich, ob es nicht irgendwie eine Möglichkeit gibt niedrige Einfuhrsteuren zu zahlen oder erst mal 1 Jahr nur so zu fahren mit deutschen Kennzeichen..aber das geht ja wieder nicht weil ich mich ja nach 3 Monaten in DK anmelden muss und dann ja nicht mehr mit deutschen Kennzeichen fahren darf..oder ist das falsch?? Kann man das irgendwie mit erst und zweit Wohnsitz regeln?? Ich kann mir gerade so ein neues Auto leisten, wie soll ich denn dann noch ca. 180% Steuern zahlen, das ist ja mehr als das ganze Auto wert ist...Puuh. Vielleicht hab ich auch was falsch verstanden.Vielleicht kann mir jemand einen guten Rat geben.

Freue mich auf Antworten......

Verfasst: 18.08.2003, 16:46
von Lars J. Helbo
Die einfache Antwort: Nein, es gibt keine offizielle Möglichkeit, die Registrierungsabgabe zu umgehen.

Man kann natürlich das Auto auf Deutschen Kennzeichen lassen und hoffen, daß es niemanden auffält. Man kann auch hoffen, daß der EU-Gerichtshof schnell zu einem Urteil kommt (wird aber vermutlich zwei Jahre dauern). Aber offiziel hier und jetzt gibt es keine Möglichkeit.