In Dänemark gibt es auch eine Art Aktienrente, aber neben der staatlichen Volkspension.Die staatliche Rente ist (auch) in Dänemark so niedrig, dass man davon eigentlich nicht leben kann. Deshalb haben die meisten(ich schätze um die 2/3) auch zusätzlich eine private Rentenversicherung neben dem "Folkepension". Das funktioniert so, dass der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich die Beiträge teilen, meistens 1/3 Arbeitgeber und 2/3 Arbeitnehmer. Das ist typisch jeweils 5% und 10% des Bruttogehaltes. Der Arbeitgeberanteil muss nicht versteuert werden und der Arbeitnehmeranteil geht vom Bruttogehalt runter. Eigentlich ein sehr attraktives Model, über ein langes Arbeitsleben kommt da wirklich einiges zusammen, weil ausschliesslich and den Kapitalmärkten investiert wird.NTC hat geschrieben: ↑22.05.2025, 18:28 Da wäre ich in Deutschland dann von betroffen und wäre davon schon ziemlich, sagen wir man wenig begeistert. Ich hätte dann ja fast 50 Beitragsjahre.
Wundert mich, dass man in DK nicht den Weg von Schweden und Norwegen geht, Aktienrente. Oder gibt es die bereits und das ist zusätzlich.
Ja in Deutschland hat man schon vor 30 Jahren davon gesprochen, dass sich etwas ändern muss. Passiert ist nichts.
Unter www.pensionsinfo.dk kann man übrigens sehr bequem und einfach immer online sehen, wieviel Rente man INSGESAMT bekommt(privat und staatlich) und kann mit einem Regler etwas mit seinem Renteneintrittsalter rumspielen und sofort sehen, wie es sich finanziell auswirkt, wenn man vor und nach dem Regeleintritt in Rente geht. Sehr clever und überschaubar.
Die BILD hat übrigens auch einen Bericht dazu heute.
https://www.bild.de/politik/ausland-und ... 298912436c