Nase voll von Deutschland, ab nach Dänemark

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
Rørviger

Beitrag von Rørviger »

Ursel hat geschrieben:Hej Vilmy - ich unterschreibe mal voll bei Dir.
Wieviel Stände habt Ihr denn dann insgesamt?

Gruß Ursel im regenassen Dk und die letzten dt. Kirschen verzehrend (weiß jemand, wieso Dk so gar keine Kirschtradition hat??? :shock: )
DK HAT Kirschtradition.

Komm mal nach Sjælland. ! :wink:

Hier werden Kirschen an jeder Ecke verkauft. (und ich habe 3 Kirschbäume im Garten)

Gestern hatten wir übrigens Hitze und Sonne den ganzen Tag.

Nur heute regnets.
Vilmy
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Beitrag von Vilmy »

Hej Ursel,
naja: einmal Fisch, einmal Käse, einmal Blumen, einmal sydesalt, einmal Strickwaren und einmal Antiquitäten.

Ich glaube auch, dass die fehlenden Kirschen ein Problem in Jütland sind, denn schon auf Fyn sieht es besser aus.

Gruss, vilmy
Rørviger

Beitrag von Rørviger »

Vilmy hat geschrieben:Hej,
ich kann deine Argumentation vollständig nachvollziehen, denn eben andere Käsesorten oder eine Auswahl an Gemüsen und Früchten steht auch bei mir immer auf dem Wunschzettel. Es ist geradezu bizarr, dass ich Höhlenkäse und Havarti in Flensburg kaufen muss, weil ich sie hier im Ort nicht bekomme.

Einige Sachen vermissen ich in DK jedoch so wenig, dass ich sogar froh sind, dass die dänischce Einkaufspolitik so konservativ ist, und zwar alle die Fertiggerichttütchen, die in Deutschland meterweise in den Regalen stehen. Und die bunten, zuckergefüllten Joghurts (allerdings nervt es mich hier, dass Arla uns vormachen will, dass wir es mit Kløver, Mejse und Arla mit 3 Firmen zu tun haben).

Einen richtigen Wochenmarkt könnten wir gerne hier brauchen (also einen, wo mehr als ein Stand pro Warengruppe ist).

Gruss, vilmy
Den "Grubeost" (Höhlenkäse) gibt's eigentlich nicht mehr, da Mønsted's Kalkgruber, wo dieser gelagert wurde, einen grossen Rattenbefall hatte. :wink:

Deshalb ist er vom DK-Markt verschwunden, das in Deutschland erhältliche ARLA-Produkt halte ich für eine Pfuschnummer...

Übrigens gibt es ihn auch bei ALDI in D, unter anderem Namen, wie auch BUKO und andere Arla Produkte dort unter "Hausmarke" erha¨tlich sind. (Man sieht es an der DK Reg. Nr.)
Zuletzt geändert von Rørviger am 22.07.2007, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
Rørviger

Beitrag von Rørviger »

Berndt hat geschrieben:: "Ich wohnte 1 Monat in Heidenheim. Man konnte weder ordentliches Vollkornbrot ( :roll: :!: ), gesalzene Butter noch "madkulør" für die Soße (Zuckercouleur?) bekommen".
Was antwortet man dann?
du solltest mal fragen, ob sie nicht an einer gewissen Erinnerungsverschiebung leiden... :wink:

Kennst Du nicht dieses Gerede davon, dass "früher" das Rugbrød und die Würstchen viel besser waren ? (In DK also) :wink:

Und DAS ist allenfalls absolut nicht den Tatsachen entsprechend, denn "früher" gan es NUR Kastenrugbrød elendigster "Qualität"....ein furchtbar trockenes Zeugs in 3 Versionen: Hell, Dunkel und Vollkorn.

Erst als Jrma in den 60er Jahren anfing Schwarzbrot aus Westsfalen soeie Pumpernickel zu importieren (Unter Hausmarke) , wurde es ganz langsam besser, und al ALDI dann Ende der 70er Jahre kam, stellten alle dänischen Brotfabriken ihre Produktion um und imitierten deutsche Brotarten.

Würstchen waren früher auch extrem schlecht, mit roter Frabe vershen, welche heute vervoten ist, und gefüllt mit Schlachtereiabfall, Mehl und total ohne Gewürze...auch auf dem Gebiet hat Jrma/Aldi viel Bewegung gebracht...wobei ich sagen muss, dass auch Brugsen, besonders in der 7oern, viel getan hat.
Vilmy
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Beitrag von Vilmy »

Hej Rørviger,

ist in Ordnung, wenn du das für eine Pfuschnummer hältst, aber wenn die Produzentenmarke Dänemark als Produktionsland ausweist, dann vertraue ich darauf.

Dass der Höhlenkäse eien Zeitlang zusser Produktion war & vielleicht noch ist, ändert nichts an der Tatsache, dass ich ihn Nordschleswig auch im Winter nicht kaufen konnte, wohl aber in FL. Und Aldi in D ist eben in Deutschland. Mir ist egal , og die Waren Guldsegl/Goldsiegel oder andere Namen haben, aber wenn ich zu Aldi nach FL fahren muss, um etwas zu bekommen, weil die Dänen nur Danbo vekaufen, ist das Problem das Gleiche. Ich hätte gerne eine breitere Auswahl an z.B. Käsesorten hier im Ort, nciht 55 Danbos & 0 andere Käsesorten.

vilmy
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej allesammen!
Ich hätte gerne eine breitere Auswahl an z.B. Käsesorten hier im Ort, nciht 55 Danbos & 0 andere Käsesorten.
So isses! :wink:

Ratet mal, woherdie "Zutaten" für unsere Konfirmationskäseplatte kamen... :roll:

So, nun aber erstmal weg ... ich rkiege wirklich Hunger und gehe jetzt kochen ... mit lauter leckeren Zutaten aus Dtld. (u.a. Kohlrabi - wink an Pipeline!)
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
Rørviger

Beitrag von Rørviger »

Ursel hat geschrieben: (u.a. Kohlrabi - wink an Pipeline!)
Wenn Du in DK "Kohlrabi" sagst, verstehen sie Kohlrüben.

diese hier:

http://www.diabetes.dk/includes/billeder/image.asp?size=orig&id=395

Das, was man in D als "Kohlrabi" bezeichnet, heisst in DK "Glaskålrabi"...die man aber auch fast nich kennt.

Überhaupt, DK hat sogutwiekeine grosse Gemüsetradition wie z.B. Deutschland, auch Salat ist ein Ding, welches man noch vor wenigen Jahrzehnten garnicht kannte, abgesehen von dem einzelnen Kopfsalatblatt auf einem Stück Smørrebrød....Man kannte doch imer schon Weiss- und Rotkohlgerichte, auch Grünkohl, aber dann immer (leider) total überzuckert odermit Sahne zerstört. :wink:

Apropos, Dänen haben auch noch einen seltsamen Tick...Gemüse und Obst muss "klein" sein, man meint (ernsthaft), dass nur kleine Salatgurken, Kohl, Kartoffeln...Salatköpfe etc. gut sind....ganz abgesehen von der mich unendlich irritierenden Marotte zu meinen, dass nur halbgare Gemüse gut und vornehm ("fransk") seien.

Auch Bohnen aller Art waren vor Jahren noch gänzlich unbekannt, und die einzelne (fast rohe) grüne Bohne lag ebenfalls nur zur Verziehrung auf dem LeverpostejMad. ...gegessen wurde sie selten.

Deshalb heissen die auch immer "Haricot Verts"...und wenns ganz schlimm wird "grønne haricot verts bønner".... :wink:

Grüne Trockenerbsen für RICHTIGE Erbsensuppe bekommt man normalerweise auch nirgends (ich habe jedoch entdeckt, dass ethnische Geschäfte in Kbh. sie haben...) und Linsen gibt es fast nur gänzlich überteuert in Helsekostgeschäften oder "ganz weit hinten" in Brugsen und bei Jrma.

Mehr ? :wink:

(so gerne ich in DK lebe....auf diesem Gebiet werde ich immer noch hochgradig irritabel... :P )

Mehr:

Dänen werden nach Urlauben in D oder A IMMER sagen, dass sie Kløsse, Klopse, Schlachtplatte, Sauerkraut, Maultaschen etc. schrecklich bis ungeniessbar finden bzw. Magen- und Darmbeschwerden davon bekommen....

ABER, sie werden mit schönster Gleichmässigkeit auch, zurückgekommen aus Alsace oder Italien mit Begeisterung von Choucrout Strasbourgoise, Gnocci und Ravioli erzählen. :wink:

Das Fasse ich dann einfach immer nur so auf, dass Gott halt mit den Dummen ist, ich habe es (fast) aufgegeben zu diskutieren. :wink:
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Rörviger!
Wenn Du in DK "Kohlrabi" sagst, verstehen sie Kohlrüben.

diese hier:

http://www.diabetes.dk/includes/billeder/image.asp?size=orig&id=395

Das, was man in D als "Kohlrabi" bezeichnet, heisst in DK "Glaskålrabi"...die man aber auch fast nich kennt.
Das weiß ich doch, ich bin ja auch schon ein bißchen länger hier (und habe zu meinen Anfängen mal eine herbe Enttäuschuung erlebt, als ich einem Schild Kohlrabi folgte ... :( ). :D
Mein Text war aber auf deutsch geschrieben, da darf ich Kohlrabi auch auf deutsch so nennen, oder? :wink:
Überhaupt, DK hat so gut wie keine grosse Gemüsetradition wie z.B. Deutschland,
Das stimmt - und die Salate warenwirklich noch vor wenigen Jahren Mangelware und hoffnunglos teuer, weswegen ich ja auch nie hier leben wollte :wink:
Apropos, Dänen haben auch noch einen seltsamen Tick...Gemüse und Obst muss "klein" sein, man meint (ernsthaft), dass nur kleine Salatgurken, Kohl, Kartoffeln...Salatköpfe etc. gut sind....
Jo - als ich mich mal über die teuren winzinzigen Gurken im Hochsommer beschwerte und mich über auf unsere im Gewächshaus freute, weil die ja herrlich groß waren, schaute mich meine Schwiegermutter völlig verständnislos an. :wink:
Grüne Trockenerbsen für RICHTIGE Erbsensuppe bekommt man normalerweise auch nirgends (ich habe jedoch entdeckt, dass ethnische Geschäfte in Kbh. sie haben...) und Linsen gibt es fast nur gänzlich überteuert in Helsekostgeschäften oder "ganz weit hinten" in Brugsen und bei Jrma.
ja, grüne trockenerbsen habe ich auch immer aus Dtld. dabei; und Linsensuppe gab es vor vielen Jahren,als wir noch in Dtld. wohnten, als mein Schwager (damals teenager) zu Besuch war. Er aß sie mit Ketchup - aber naja, Teenager tun das ja mit allem.
Später kam meine Schwiegermutter heimlich zu mir fragte, was ich denn da gekocht hätte, Sohnemann war ganz begeistert und hätte es gern zuhause auch bekommen. :mrgreen:
Damals gab es aber noch keine Linsen hier (in der Provinz :mrgreen: ), inzwischen sind sie ja, wie Du schreibst, wenigstens in der Gesundheitsabteilung zu finden - wegen der Preise hole ich sie aber trotzdem aus Dtld.!
Zum Glück ist sowas ja lagerfähig! :D

Mehr ?

Oh, uns fällt sicher noch einiges ein, wenn wir bei bleiben.

Scharfer Senf zum Beispiel!
was die hier schrafen Senf nennen, ist ja zum Einschlafen!!!
(so gerne ich in DK lebe....auf diesem Gebiet werde ich immer noch hochgradig irritabel... )
Siehste, mir geht es ähnlich, deswegen liebe ich auch unsere Einkaufstouren :D , so selten sie auch sind :D
Mehr:
Dänen werden nach Urlauben in D oder A IMMER sagen, dass sie Kløsse, Klopse, Schlachtplatte, Sauerkraut, Maultaschen etc. schrecklich bis ungeniessbar finden bzw. Magen- und Darmbeschwerden davon bekommen....
Hihi, also, meine Klöße mag unsere Freundin sehr gern - aber halt, die ist ja auch eingeheiratet - aus England! :D

Tja, mal schauen, was es sonst noch so gibt, was wir "vermissen" --- Gruß Ursel, DK --- die ihre "glaskålrabi" gerade sehr genossen hat!
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

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leni
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Beitrag von leni »

hej ! irgentwann vor 7 seiten ging es ja mal ums auswandern ! mir viel auf das sonne29 irgentwann aufgehört hat was zu schreiben ! *hmmm*
und mir ist auch aufgefallen das es diskussionen wie hier öfter mal gibt ! ich meine das es in ,,gemecker,, ausatet !
ich hab auch schon manchmal gedacht das man sehr genau überlegen muss wie man eine aussage hier trifft !
damit meine ich das man ja machmal einfach so sagt : ich hab die schn...
voll ich hau ab aus d und geh nach dk !,,
obwohl man natürlich weiss das es kein zuckerschlecken ist !
nun frage ich mich : wann gilt man als blauäugig ?
ist es blauäugig zu glauben das man besser verdient und das arbeitsklima besser ist ?
lg grüsse von einer sehr nachdenklichen claudia
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Claudia!

Tja, so geht es eben in einer angeregten Diskussion, in einem netten Gespräch, bei einem weitgefaßten Thema (Auswandern!).
Streng bei der Frage bleiben wohl die Sachbearbeiter, Informationsbüros, Paragraphen im Internet - wer sowas sucht, hat dort ja jederzeit die Möglichkeit nachzuhaken. :wink:

Ich bezeichne jemanden als blauäugig (oder mit rosaroter Touristenbrille), wenn er glaubt, Urlaubserfahrungen auf den dänischen (italienischen, griechischen, deutschen, französischen ...) Alltag übertragen zu können.

Worauf fußen denn Deine Informationen bzgl.:
ist es blauäugig zu glauben das man besser verdient und das arbeitsklima besser ist ?
Und zu was setzt Du das in Relation?

Besseres Gehalt besagt ja gar nichts nur für sich.
Mein nigerianischer Bbrieffreund hielt mich aus seinen Augen vor vielen Jahren auch für wohlhabend; meine DDR-Freundin staunte, wieviel Bafög ich bekam (und sie nur so wenig Gehalt als junge Ezieherin) -- dabei vergaßen beide, wie hoch meine Ausgaben in der damaligen Bundesrepublik waren.

Besseres Arbeitsklima - nun ja, ist das nicht sowieso von den Menschen abhängig, auf die man stößt?
Ich habe sowohl in Dtld. schlechte und gute, mobbende und helfende Kollegen gehabt - was soll ich nun daraus auf Dtld. bezogen schließen?
Und ich kenne immer noch zufriedene Menschen dort und auch unzufriedene hier.
Die Zeitungen häufen sich, weil die Menschen hier gestreßt und gemobbt sind ... und ich lese nicht die Blödzeitung! :wink:

Blauäugig ist für mich jedenfalls jemand, der ohne nach den Umständen zu fragen die erwähnten Touristenerfahrungen, eigene oder fremde, für Alltag nimmt.
Blauäugig ist für mich jemand, der nicht bereit ist, sich auch mal die andere Seite anzuschauen (um dann evtl. immer noch für das Auswandern zu sein!)
und
blauäugig ist für mich jemand, der aufgrund eines (meinetwegen auch massiven) negativen Gefühls am Heimatort glaubt, anderswo wäre alles besser, leichter, schöner, ohne sich anscheinend ernsthaft mit Für und Wider am alten und neuen Ort auseinanderzusetzen.
Das nenne ich blauäugig.

denn dieses "Hier ist alles besch...eiden" als Grund für eine Auswanderung beinhaltet ja Erwartungen an ein besseres Leben anderswo, die auf nichts anderem zu fußen scheinen als dieser Negativhaltung gegenüber dem Alten.
DAS ist für mich mehr als blauäugig!!!

Das wirkt auf mich so, als sähe ich an meinem Ehemann nur (noch), was mich immens stört, als übetriebe ich das auch noch oft genug, als sähe ich nichts Positives mehr an ihm und als wären alle Männer jenseits der Ehe die reinsten Engel für mich!

Ich zumindest würde mich auf solchen "Grundlagen" weder in eine neue Ehe noch in eine neue "Heimat" stürzen!

Bin gespannt auf die Definitionen der anderen - aber noch eins zu Sonne:
Mit so wenig Aussage qualifizierte Hilfe erwarten, ist auch mehr als blauäugig, vielleicht hat er das eingesehen - oder er hat begriffen,daß just die Punkte, die ihn in Dtld. am meisten zu stören scheinen (so wie das hier dann doch noch durch Nachhaken rauskam), hier eher noch schlechter sind :?:
Es steht jedem frei, sich aus einer Diskussion auszuklinken - oder sie wieder zu neu beleben, wenn er/sie etwas beizutragen hat!

Einen schönen Abend noch - Ursel in DK, wo man heute abend vor lauter Regenwolken nicht viel von den "lyse natter" merkt...
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
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dina
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Beitrag von dina »

Hallo,

Ich muss mich doch noch ein letztes mal zum Thema Nahrungsmittelvielfalt melden.
Ich wollte einfach nur sagen,dass ICH persönlich wohl keine Probleme damit haben werde.
Der Unterschied ist mir bekannt,ich habe ihn nicht geleugnet!
Ich bin fast 47 und kenne meine Einkaufs und Essgewohnheiten selbst wohl am besten.
Vielleicht ist es für manche schwer vorstellbar,das ich darauf nicht solchen Wert lege,aber so bin ich nun mal.
Im Urlaub ernähre ich mich auch nicht anders als Zuhause,ausser auf Zelttour in N oder SE, da gibts dann öfter Tütenzeugs :(
Im Urlaub ist nur mehr Zeit zum kochen und essen :)

Wenn der Vergleich mit dem Zelt zu Urlaubsbetont ist:
Ich wohne in einer kleinen 65 qm Wohnung,hatte nie eineSpülmaschine.
Nicht weil ich es mir nicht leisten könnte, sondern weil ich es so will.
Wenn ich also in ein (fiktives) Land auswandere,in dem es keine grossen Häuser und keine Spülmaschinen gibt,vermisse ich das nicht.
Ist vielleicht ein blöder Vergleich :oops:
Einem passionierten Schweinefleischesser wird das in einem moslemischen Land fehlen, einem Vegetarier nicht.
Man sollte nur vorher wissen,was einen erwartet,und in puncto Lebensmittel weiss ich dass.In anderen Bereichen kann das schon wieder ganz anders aussehen!
Ich könnte mir z.B. nicht vorstellen,irgendwo zu Leben,wo es keine Bäume
gibt,oder am Äquator,also ohne den Wechsel der Jahreszeiten.
Jedenfalls nicht auf Dauer.
Apropos Lebensmittel:In Schweden fand ich immer das süsse Brot ekelhaft,alle Brotsorten,selbst Vollkornbrot waren süss.
Dazu noch süsse Leberpastete und süssen Senf, bäääh...
Aber zum Glück gibts ja Knäcke!
So, das wars jetzt zu diesem Thema,

Tina
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